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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 47 2023

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-Anzeige- Anzeiger - 25. November 2023 - Seite 12 Hilfe und Zuspruch in schweren Stunden! Ein Licht in dunkler Nacht Natursteinwerk mit eigener Fertigung Naturstein Leißner GmbH & Co. KG Wilster · 04823-285 · www.simply-stone.de S I M P L Y STONE Grabdenkmäler · Grabeinfassungen · Fensterbänke Treppen · Eingangspodeste · Küchenarbeitsplatten Bestattungen Vorsorge Trauerbegleitung Fürsorgliche Beratung Deutschlandweite Überführung Individuelle Gestaltung der Trauerfeier Wolfgang Alexander Geprüfter Bestatter Abschiedsraum Feuerbestattungen Seebestattung mit Begleitung Erdbestattung Edendorfer Straße 111a · 25524 Itzehoe · Tel. 04821-75959 Mobil 0170-9966463 · www.bestattung-alexander.de Wo man Beistand findet, wenn man eigentlich untröstlich ist. Wohin und an wen wende ich mich mit meiner Trauer? Wer hilft mir im Trauerfall? Jede Trauer muss ernst genommen werden und braucht ihren Raum und ihre Zeit. Die Stiftung Deutsche Bestattungskultur hat für Trauernde auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg sogar eine eigene „Trauerhaltestelle“ eingerichtet: Die Trauerhaltestelle ist ein öffentlich zugänglicher Architektur-Ort, an dem sich Menschen in ihrer Trauer gleichzeitig geborgen fühlen können. Sie können dort mit Kreide ihre Gedanken beschreiben und nach einiger Zeit lässt die Witterung diese Gedanken verschwinden. Die Trauerhaltestelle ist bewusst konfessionsfrei und für jedermann zugänglich angelegt. Feiertage sind oft besonders schwer Die meisten Menschen erleben Feiertage als wohltuende Unterbrechung unseres Alltags. Wir versuchen zur Ruhe zu kommen, nehmen uns mehr Zeit für Familie und Freunde, gönnen uns eine gedankliche Auszeit. Für Trauernde sind Feiertage – und besonders die stillen Gedenktage im November – seit jeher eine Herausforderung. Dabei kann ein Gang zum Friedhof, das Ritual der Gedenkkerze an Allerheiligen, frische Blumen ablegen, ein Zwiegespräch mit dem Verstorbenen oder ein Austausch mit anderen Besuchern, hilfreich sein, auf dem langsamen Weg aus der Trauer heraus. Wer den Verlust eines geliebten Menschen verarbeitet, der fühlt sich auch angesichts weihnachtlicher Vorfreude oft fehl am Platz. Insbesondere das erste Fest ohne einen nahen, vielleicht ohne den nächsten Menschen, ist für viele Trauernde eine emotionale Belastung. Trauer braucht Zeit Wie tief und wie lange jemand nach dem Tod eines wichtigen Menschen trauert, hängt von vielen Faktoren ab. Unterstützungsangebote helfen dabei, mit seinem Schmerz nicht alleine bleiben zu müssen. Nach dem Tod eines geliebten Menschen ziehen sich viele Hinterbliebene in ihre Trauer zurück. Jeder Mensch erlebt die Phasen der Trauer individuell und braucht seine eigene Trauer-Zeit. Trauer-Zeit kann und sollte man nicht willentlich verkürzen, da unverarbeitete Trauer und mangelnde Akzeptanz eines schweren Verlustes zu Krankheiten, Depression und seelischen Schäden führen können. Hier braucht es Stütze und Geleit – durch Familie, gute Freunde, eine Selbsthilfegruppe oder einen Trauerbegleiter. Erste Ansprechpartner sind dabei oft die Bestattungshäuser und ihre Trauernetzwerke. Professionelle Hilfe im Trauerfall „Viele Bestatter sind durch Aus- oder Fortbildung in Trauerpsychologie fachlich qualifiziert. Sie begleiten Hinterbliebene oft seelsorgerisch weit über den Bestattungstermin hinaus. In ihren Räumen finden, häufig ehrenamtlich begleitet, Trauergruppen und Trauercafés statt“, erläutert Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. In diesen trauerpsychologischen Seminaren werden Bestatter außerdem zu besondere Situationen der Trauer und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung geschult: die Trauer nach einem Suizid, die Trauer verwaister Eltern, die Trauer von Kindern und Jugendlichen. Weitere Informationen für Trauernde liegen in der Regel in den Bestattungsinstituten aus oder man wendet sich direkt an Selbsthilfegruppen, Vereine, Wohlfahrtsverbände oder kirchliche Einrichtungen, – auch Psychotherapeuten oder Bildungsträger wie die Volkshochschule bieten Kurse und Hilfen an. Niemand in Trauer muss mit seinem Schmerz alleine bleiben. (Text u. Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.) Neuer Kamp 30a · Kellinghusen Tel. 04822-37030 www.bestattungen-behrens-struve.de Eine unkonventionelle Beisetzung im Wald ziehen viele Menschen der klassischen Friedhofsbestattung vor. Das hat das Marktforschungsinstitut rheingold bei einer Umfrage mit mehr als 1300 Personen herausgefunden. Demnach wünschen sich 92 Prozent der Befragten eher eine Bestattung fernab traditioneller Rituale. Trauerzeremonie frei gestalten Mit Sekt auf den Verstorbenen anstoßen Bei den Wald-Beisetzungen ruht die Asche von Verstorbenen in biologisch abbaubaren Urnen unter einem Baum mitten im Bestattungswald. Eine dezente Namenstafel macht auf die Wenn Angehörige das Baumgrab im Wald besuchen, geht es meistens nicht besonders förmlich zu. Grabstätte aufmerksam. Die Studie zeigt: Während Beisetzungen auf einem kirchlichen Friedhof oft als tradierte und „strenge“ Trauerzeremonien erlebt werden, fühlen sich die Menschen im überkonfessionellen Bestattungswald freier und unbeobachteter. Die Weitläufigkeit der Natur bietet beispielsweise Rückzugsmöglichkeit, aber auch Gestaltungsmöglichkeiten für Hinterbliebene – so kann etwa bei der Trauerfeier mit Sekt oder Bier auf die verstorbene Person angestoßen Foto: djd/Friedwald werden oder an Jahrestagen mit Kaffee und Kuchen auf der Picknickdecke am Baum an sie gedacht werden. Es kann individueller, unkomplizierter, unkonventioneller und natürlicher getrauert und Abschied genommen werden als im kirchlichen Rahmen. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Religion darf sein, muss aber nicht. Das ist für 73 Prozent der Umfrageteilnehmer ein Argument, das für diese Art von Beisetzung spricht. Sie stimmten der Aussage „Bei der Waldbeisetzung werden Individualität und ein unterschiedlicher Umgang mit dem Thema Tod respektiert“ voll und ganz zu. Weniger Druck für Angehörige Ein prägnanter Widerspruch, der im Wald gelöst wird, ist der Wunsch nach Gleichheit der Menschen und die gleichzeitige Sehnsucht nach persönlicher Individualität. Wie vermögend war der Verstorbene oder sind die Nachkommen? Wie gut war sie oder er in das soziale Netz eingebunden? In einem Bestattungswald bleiben die unterschiedliche Bewertung der Gräber und der damit verbundene Stress durch das Grabschmuck-Verbot aus. So entfällt auch der Druck auf Angehörige. Die Gleichheit in der Grabgestaltung führt aber nicht dazu, dass man keine Individualität erlebt – im Gegenteil. Jedes Baumgrab ist von Natur aus anders. Und auch die Beisetzungen und Gedenkmöglichkeiten können ganz persönlich geprägt werden. (Text: djd)

-Anzeige- Anzeiger -25. November 2023 -Seite 13 Hilfe und Zuspruch in schweren Stunden! Menschen, denenwir im Leben engverbunden waren, bleiben auch im Todunvergessen. Oft sind es gerade die kleinen Begebenheiten imAlltag, die uns an die geliebten und geehrten Personen erinnern, mit all ihren für sie typischen Eigenheiten, die uns bisweilen noch im Nachhinein ein Schmunzeln entlocken. Leider ist esinsolchen Momenten jedoch nur selten möglich, sich länger mit den aufsteigenden Erinnerungen und den Gefühlen, die sie auslösen, auseinanderzusetzen. Viele Menschen schätzen daher die Totengedenktage, andenen man sich ganz bewusst dem liebevollen Gedenken widmet, etwa am Totensonntag (26. November). Oft werden dabei ganz persönliche Ritualeentwickelt, mit denen der Toten gedacht wird – manche Trauernde stellen etwa eine Rose neben dem Foto des Verstorbenen auf oder besuchen Orte, die zuvor gemeinsam bereist wurden. Fast alle entzünden jedoch ein Licht für die Verblichenen und schmücken das Grab mit speziell für diesen Tag gefertigten Blumengestecken, denn beides sind Handlungen voller Symbolkraft, die nicht zuletzt In liebevollem Gedenken auch den Hinterbliebenen Trost spenden können. Schon dasZusammenstellen derBlumen für den Grabschmuck ist ein Akt des Erinnerns und eine Ehrenbezeugung für den Toten, weshalb sich Gärtner und Floristen viel Zeit für die Betreuung ihrer Kunden nehmen undihre Wünschebis insDetail zu erfüllen suchen. Zwar bilden Koniferengrün, Zapfen, Moos und Trockenblumen meist die Grundlage von Kränzenund Gestecken,daihnenselbstRegen oderSchnee weniganhabenkönnenund sie somit lange attraktiv bleiben. Dennoch lassen sie sich ganz individuell gestalten: Bestimmte Formen wie beispielsweise ein Herz oder ein Tropfen aus geflochtenen Rebenzweigen sind ebenso möglich wie das Integrieren kleiner Engelsstatuen oder auch eines Fotorahmens mit dem Bild des Menschen, dem gedacht werden soll. Viele Menschen entscheiden sich auch dafür, die Lieblingsblumen des Verstorbenen in das Gesteck zuintegrieren, wofür die Pflanzenspezialisten im Fachhandel auch dann eine Lösung finden, wenn die gewünschten Arten aufgrund der Witterung im Freien bald ihre Attraktivität einbüßen würden. Gemeinsam mit den Kunden können dann Alternativen, wie in Wachs getauchte Blüten oder hochwertige Seidenblumen, erwogen werden, oder man wählt gemeinsam stattdessender Jahreszeitentsprechende symbolträchtige Pflanzen aus. Text: AST/ Foto: pixy.org Die Würdeder Toten: Wirtragen Verantwortung Die Trauerhaltestelle Hamburg-Ohlsdorf Leben und Tod haben auch eine gesellschaftliche Bedeutung. Die Reflexion über existenzielle Themen ermöglicht uns einen Blick in die eigene Gegenwart und in die Zukunft. Der Totensonntag zum Beispiel bietet eine große, allgemeingültige Deutungsmöglichkeit. Er gibt uns als Gesellschaft die Chance, über uns selbst nachzudenken und Perspektiven für die Zukunftzuentwickeln. Die stillen Feiertage im November bieten die Gelegenheit, sich mit den existenziellen Themen Leben und Tod auseinanderzusetzen. Diese Themensindnicht ausschließlich religiös geprägt, sondern berühren uns tief in unserer Lebenswirklichkeit. Dennoch spielen Religion und Glaube gerade an diesen stillen Novembertagen für viele Menschen eine bedeutende Rolle. Leben und Tod haben auch eine gesellschaftliche Bedeutung. Die Reflexion über existenzielle Themen ermöglicht uns einen Blick in die eigene Gegenwart und in die Zukunft. Der Totensonntag zum Beispiel bietet eine große, allgemeingültige Deutungsmöglichkeit. Er gibt uns als Gesellschaft die Chance, über uns selbst nachzudenken und Perspektivenfür dieZukunft zu entwickeln. Die aktuellen kriegerischen Handlungen in der Ukraine und in Israel sowie zahlreiche andere Kriege haben dem Volkstrauertag eine traurige Aktualität verliehen. Flüchtlinge, die auf dem Weg inein besseres Leben im Mittelmeer ums Leben kommen, sind gewissermaßen gleich vor unserer Haustür zu finden. Ebenso sind Opfer von Naturkatastrophen und traumatisierte Überlebende, die Familie, Freunde und ihre Existenz verloren haben, zu beklagen. Stille Feiertage können uns zum Innehalten bewegen Diese stillen Feiertage sollten jedoch nicht nur mit dem Gedenken an Kriegs- und Katastrophenopfer in Verbindung gebracht werden, sondern sie könnenuns auch zumInnehalten bewegen und eine kollektive Erinnerung an die Verstorbenenermöglichen. Wie gehen wir als Gesellschaft mit den Verstorbenen um? InDeutschland werden in diesem Jahr über eine Million Menschen gestorben sein – Menschen aller Glaubensrichtungen und gesellschaftlichen Schichten, arme und reiche, alte und junge, gesunde und kranke Menschen. Nehmen wir sie wahr? Sprechen wir über sie? Überwinden wir, zumindestimTod,kulturelle,religiöseund politischeGrenzen? Eine Initiative der Stiftung Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. Deutsche Bestattungskultur und des Kuratoriums hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieseGrenzen zu überwinden. Mitder Errichtung zumBeispiel der Trauerhaltestelle auf dem Friedhof inHamburg-Ohlsdorf wurde ein realer Ort geschaffen, an dem jeder nach seiner Art trauern darf und seine Trauer in Wort und Bild sichtbar machen kann. Hier findet lebendige Trauerarbeit mitten in derGesellschaftstatt. Ein ganz anderer Einsatz erfolgt durch dieehrenamtlichen Bestatterinnen und Bestatter der Organisation Deathcare Germany e.V.Sie reisen dorthin, wo menschliche Existenz gerade erst erschüttert wurde – sei es durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Stürme oder durch Flugzeugabstürze und Zugunglücke. Sie unterstützen vor Ort aktiv und mit Beistand die Helfer, bergen und versorgen Verschüttete und Verstorbene und geben vor allem den Toten ihren Namen zurück, auch denen, die durch die Katastrophe unkenntlichgemachtwurden. Nicht zuvergessen sind auch die Bestatterinnen und Bestatter vor Ort, in kleinen Städten und großen Metropolen, in allen Bundesländern unserer Republik. Sie stehen täglich den Angehörigen inihrer Trauer bei, versorgen die Verstorbenen, beraten, unterstützen und organisieren professionell alle Aufgaben einer Bestattung. Sie kümmern sich tagtäglich umdas Leben und den Tod, umdie Angehörigen und die Verstorbenen.Nutzen wir die Gelegenheit dieses stillenMonats November, um einen Moment innezuhaltenund an diejenigen zu denken,die von uns gegangen sind, sowie andiejenigen, die andere Menschen auf diesem schweren Weg begleiten. Denn das macht uns alsGesellschaftaus: nicht nur wie wir mit den Lebenden umgehen, sondern auch wie wir dieToten behandeln.Denn auch die Menschenwürde eines Verstorbenen ist nicht verhandelbar,sondernunseregesellschaftliche Verpflichtung. Wir möchten dazu ermutigen, den November als Anlass zu nehmen, über die Bedeutung von Leben und Tod nachzudenken und sich bewusst zu machen, dass die Würde der Verstorbenen in unserer Hand liegt. (Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.) Der Steinmetz Wir machenIhnengerne ein Vergleichsangebot - vergleichen lohnt sich! Itzehoe: Edendorfer Str. 158 ·Tel.: 04821-9572760 Glückstadt: Itzehoer Str. 20 ·Tel.: 04124-2795 Kellinghusen: Breitenberger Str. 22 ·Tel.: 04822-1506 Nortorf: Jens Leo Schafranski ·Tel.: 01523-4079629 BESTATTUNGEN SCHLEI Inh. Peter Schlei Erd- und Feuerbestattungen Eigenes Sarglager Erledigung sämtlicher Formalitäten Tag und Nacht dienstbereit Telefon (04826) 13 82 Berliner Straße 12a ·25551 Hohenlockstedt TRAUERREDNER-ITZEHOE.DE Heiderose M. Kay (IHK Zertifikat) Rufen Sie mich an 0176 34079533 SCAN ME Folgen Sie mir auf Instagram unter trauer_rednerin AlsBestatterund Überführungsinstitut bieten wir Ihnen Rat und Hilfe bei Erd-, Feuer-und Seebestattungen. Sprechen Sie uns auch an zu den Themen Trauerfloristik, Grabpflege und Vorsorge. Hauptstraße 47 ·25596 Wacken·Telefon 01520/9819154

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