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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 52 2023

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-Anzeige- Anzeiger -30. Dezember 2023 -Seite 6 Fach-Leute EnergetischeVerbesserungenfrühzeitig planen Fenster, Türen, Rollläden Dachdecker Spätestens seit den extremen Preissprüngen an den Energiemärkten ist die Nachfrage nach Wärmepumpen massiv angestiegen. Rund 53 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) trotz Nachschubschwierigkeiten bei allen Herstellern, die Prognosen weisenweiter steil nach oben. Die Tendenz, auch im Altbau auf erneuerbare Energien zu setzen, ist aus Sicht des Klimaschutzes zubegrüßen. Allerdings sollten Hausbesitzer nicht nur den Heizungskeller, sondern das ganze Haus im Fokushaben, wennesumwirkungsvolle und nachhaltige Energieeinsparung für Generationen geht. Dennaucheine Wärmepumpe muss bei einem schlechten Dämmstandard unnötig viel Leistung erbringen und größer als erforderlich ausgelegt werden. Gute Dämmung: Der erste Schritt zum energieeffizienten Altbau Eine Grundvoraussetzung für Eine energetische Haussanierung sollte nicht nur imHeizungskeller ansetzen, sondern das gesamte Gebäude im Fokus haben. energiesparendes Heizen ist ein guter Dämmstandard des Gebäudes. Und hier hapert esnach wie vor in vielen Bestandsbauten. Wenn deshalb eine Dämmung des Dachs oder der Fassade ansteht, müssen die passenden Dämmmaterialienausgewählt werden. Im Altbau bewähren sich besonders Hochleistungsdämmungen aus Polyurethan-Hartschaum etwa von puren. Sie besitzen einen wesentlich besseren Wärmedurchgangswert als vergleich- Foto: djd/puren bare Dämmstoffe und können daher deutlich schlanker aufgebaut werden. Die schlanke Dämmung hat klare Vorteile: Die Proportionen des Bestandshauses verändern sich weniger als bei dicken Dämmpaketen. Die festen Plattenmaterialien sind zudem besser und schneller zu verarbeiten als zum Beispiel Faserdämmstoffe. Dicke Dämmpakete geben der Fensterlaibung oft einen Schießscharteneffekt. Entweder müssen die Bewohner damit leben, dass weniger Tageslicht indie Räume fällt oder die Fenster müssen aufwendig nach außen versetzt werden. Mit einer schlanken Polyurethandämmung tritt dieser Effekt kaum auf. Energetische Modernisierung rechtzeitig planen, Energieberatung nutzen Auch wenn eine Runderneuerung im Heizungskeller, am Dach oder an der Fassade vor dem kommenden Winter kaum mehr zu stemmen ist, lohnt es sich, jetzt über eine energetische Sanierung nachzudenken. Denn beim aktuellen Handwerkermangel und der hohen Auslastung der Betriebe muss man ohnehin mit längeren Vorlaufzeiten rechnen. Der erste Schritt in die persönliche Energiezukunft ist eine Energieberatung, die über die BAFA mit bis zu80 Prozent bezuschusst wird. Der Berater kann die Schwachstellen am Haus ermitteln und Empfehlungen für Modernisierungsmaßnahmen aussprechen. (djd) Rollläden, Markisen, Torbau Schnelle Badverjüngung Garten- &Landschaftsbau Entsorgung &Recycling CONTAINER ...auch in letzter Minute von Uwe Schröder Containerdienst ·Vermietung Mobile Bauschuttbrechanlage ·Kies ·Mörtel Uhleneck 10 24616 Sarlhusen Tel. 04324 /88707 ·Fax 04324 /88708 ·www.Schroeder-container.de Tel. 04191/932 932 · www.brockmann.de Eine Optik, die nicht mehr zeitgemäß ist, gewachsene Komfortansprüche oder der Wunsch nach einem altersgerechten Umbau: Esgibt viele Gründe, eine Badmodernisierung insAugezufassen. Doch vor einer Komplettmodernisierung schrecken manche Haus- und Wohnungsbesitzer zurück, da sie hohe Kosten, Schmutz und lange Bauzeiten befürchten. Es muss aber nicht immer eine Rundumerneuerung sein. Badezimmer mit guter Substanz lassen sich durch eine Teilsanierung in wenigen Tagen auf einen hohen Komfortstandard modernisieren. Erfolgreich modernisieren mit Profi-Planung: Eine Teilsanierung sollte ebenso in professionelle Hände gelegtwerden wie ein Badneubau. Fachfirmen wie die Meister der Elemente können hierzu gute Tipps und Anregungen geben und die Arbeiten zum Festpreis planen. Attraktive Keramiken und Badmöbel: Mit geringem Aufwand lassen sich alte Waschtisch- und WC- Keramiken, Armaturen oder Betätigungsplatten für die Toilettenspülung austauschen. Werden sie mit modernen Badmöbeln mit großzügigem Stauraum sowie Lichtspiegeln oder Spiegelschränken kombiniert, präsentiert sich der Dekorplatten, die sich zum Beispiel als Waschtischhintergrund über alte Fliesen anbringen lassen, gibt es in vielen attraktiven Designs. Foto: djd/SHK Innovative Modernisierungssysteme machen eine Badverjüngung ohne Komplettsanierung möglich. Foto: djd/SHK/Rainer Bohna Carport &Garagen Raum in einem neuen, schicken Look. Neue Oberflächen über alte Fliesen: Zu den schmutzträchtigsten Arbeiten bei einer Komplettsanierung gehört das Abschlagen der vorhandenen Fliesenbeläge. Eine Alternative dazu bieten Fliese-auf- Fliese-Verfahren oder großflächige Dekorplatten, bei denen die alte Verfliesung einfach an der Wand bleiben kann. Die Dekorplatten eröffnen spannende Möglichkeiten, Teilbereiche des Bads neu zu gestalten, zum Beispiel als Duschwand, als Waschtischhintergrund oder zur Akzentuierung weiterer Badbereiche. Dusche statt Wanne: Geräumige und komfortable Erlebnisduschen sind eine attraktive Alternative zur Badewanne oder zu einer Kombination aus kleiner Wanne und Dusche. Esgibt heute Lösungen, die sich nahezu barrierefrei und ohne Eingriffe in den Estrichinstallieren lassen. Komfortabel und altersgerecht sind auch Duschbadewannen mit einer wasserdichten Tür statt der herkömmlichen Wanne. WC mit Mehrwert: Alte Aufputz-Spülkästen sind keine Augenweide. Sie lassen sich durch teilhohe Vorwandsysteme mit Unterputz- Spülkasten ersetzen. Statt der Vorwand eignen sich auch sogenannte Sanitärmodule, bei denen die Spültechnik unter einer Oberfläche aus Glas, Metall oder Steinmaterialien verborgen ist. Echte Wellness- Momente bescheren zudem Dusch-WCs, die den Intimbereich mitWasserreinigen. Weil es WCs mit Duschfunktion als bodenstehende oder wandhängende Keramik und sogar als Aufsatz für eine bestehende Toilette gibt, lassensie sich in jedem Bad nachrüsten. (djd) Carport-Reparaturund Holzbau IhrCarport hatden letztenSturm nichtüberlebtoder istindie Jahregekommen? Schuppentürklemmt? Dach nichtmehrdicht? KeineAhnung, wenSie anrufensollen? DERUMWELTZULIEBE :REPARATUR STATTNEUKAUF S. Jürß ·Tel.01520/9867282 24616 Hasenkrug·s-juerss@web.de Hoch- &Tiefbau Haben Sie Fragen? 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Offizielle Abgabestelle für Zigarettenkippen KELLINGHUSEN Anzeiger - 30. Dezember 2023 - Seite 7 Über dem an der Tonne angebrachten Aschenbecher können die Zigarettenstummel direkt in die darunter aufgestellte Tonne entsorgt werden, wie Barbara Breuer vormacht. Kellinghusen (sn) – Eine Zigarette ist schnell geraucht und noch schneller einfach in die Gegend geschnippt. Auf ein bislang unbeachtetes Problem weist deshalb Barbara Breuer aus Kellinghusen hin. „Die Umwelt belasten die Kippen über Jahre“, beklagt sie. Die Nichtraucherin hat deshalb in Kellinghusen jetzt eine offizielle „Bürgerabgabestelle für Zigarettenkippen“ eingerichtet. Unter dem Glas-Raucherunterstand vor dem Amtsgebäude in der Straße An der Stör direkt neben der Bücherei steht als Pilotprojekt mit Unterstützung von Stadt und Amt eine silberne Tonne, in der Raucher die Reste einwerfen können. Aus einem darüber angebrachten Aschenbecher fängt die Tonne die Kippen darunter direkt auf. „Ich war nicht damit vertraut, wie hoch giftig Zigarettenkippen sind“, sagt sie über ihre Motivation. „Ihr Gift gelangt direkt in die Erde und ins Trinkwasser, und es kann nicht wieder heraus geholt werden. Von Kellinghusen gehen die Stoffe in die Stör, in die Elbe, in die Nordsee, in die Welt. Hier zählen sie aber zum gemischten Abfall, haben den Status von Bonbonpapier.“ Statistiken und Studien belegen die Problematik: Die sich in den Filtern ansammelnden 5.000 Stoffe sind teilweise hochgiftig, darunter Arsen, Blei, Chrom, Cadmium und das Nervengift Nikotin. Mitglied im Organisationsteam „Global Nachhaltige Kommune“ (GNK) Kellinghusen, in der im Rahmen der „Agenda 2030“ 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung definiert wird, wurde Barbara Breuer nach einem Aktionstag Ende September. Sie engagiert sich nun gemeinsam mit Katrin Melville- Roberts an der Spitze der Gruppe fürs Zigarettensammeln.Sie beziehen sich auch auf „Toba Cycle“, einen gemeinnützigen Verein, der sich dem Sammeln, Entgiften und Die Raucher können ihre aufgerauchten Zigarettenkippen selber in die Tonne werfen, in der sie gesammelt und hinterher entsorgt werden. Barbara Breuer, Mitglied im Orga-Team der GNK („Global Nachhaltige Kommune“), hat im Raucher-Glasunterstand vor dem Amtsgebäude die erste „Bürgerabgabestelle für Zigarettenkippen“ eingerichtet. Barbara Breuer (l.) und Katrin Melville-Roberts haben im Rahmen der Global Nachhaltigen Kommune 500 Taschenaschenbecher kostenlos verteilt und sind diese auch schon alle losgeworden. Fotos: Schreiber Recyceln von Zigarettenkippen verschrieben hat. „Wir wollen, dass Zigaretten eine Entsorgungsnummer bekommen wie bei Batterien. Dann ist es verboten, sie in den Normalmüll zu werfen“, so Barbara Breuer. „Das ist eine Aufgabe des Geseztgebers.“ In anderen Ländern gibt es bereits Verwarngelder für achtlos weggeworfene Stummel, die wie in Singapur satte 10.000 Dollar (etwa 6.625 Euro) bei Wiederholung betragen können, selbst in Hamburg sind das 55 Euro. Noch ist die nun aufgestellte Tonne die einzige in der ganzen Stadt. „Wenn sie gut angenommen wird, können wir uns ähnliche Vorrichtungen auch an andern Orten vorstellen“, so Barbara Breuer. Darüber hinaus haben sie etwa Mayonnaisedosen als Sammelboxen für Vereine und Gemeinden aufgestellt, haben Taschenaschenbecher für den Privatgebrauch angeschafft und 500 kleine Dosen aus Metall gratis verteilt. Für den Rensinger See haben sie den „Aschenbecher to Go“ auf einer Holzpalette entworfen, um Zigarettenstummel dort hinein zu werfen. „Schon in den ersten Tagen haben wir trotz schlechen Wetters 54 Kippen herausgeholt.“ Mittelfristig haben sie darüber hinaus gehende Pläne. In Zusammenarbeit mit weiteren Initiativen wie „Zero Waste“ in Itzehoe wollen sie einen „Entsorgungsstrom“ aufbauen und die Politik dazu bringen, Verhaltensweisen in die richtigen Bahnen zu lenken. Infos und Kontakt: Amt Kellinghusen (www.amt-kellinghusen.de) oder Barbara Breuer per E-Mail breuerb30@ gmail.com. Die Gildemeister wurden gekürt Kellinghusen (anz) – Der letzte Trainingsabend der Kellinghusener Schützengilde im Dezember stand ganz im Zeichen der Siegerehrung in den verschiedenen Disziplinen für die Gildemeisterschaft. In 75 einzelnen Durchgängen wurden in mehreren Wochen von den Teilnehmern Schüsse auf die Zielscheiben abgegeben. Dabei galt es, mit ruhiger Hand die höchste Ringzahl zu erreichen. Unterteilt waren die Wertungen nicht nur nach dem Alter der Mitglieder (Jugendliche ab 16 Jahren, Senioren bis 82 Jahren), sondern auch nach den verschiedenen Disziplinen wie Luftpistole, Kleinkaliber Pistole, Großkaliber Pistole, Luftgewehr, Kleinkalibergewehr 50 und 100 Meter Entfernung entweder mit Zielfernrohr oder Auflage. Aus der Vielzahl der Ergebnisse kristallisierten sich 28 Mal erste Plätze in den unterschiedlichen Schießwettbewerben heraus. Der Vorsitzende Jens Feßenmayer teilte unter Anteilnahme der Schützen die begehrten Urkunden aus, die nach den Regeln des allgemeinen Deutschen- und des Norddeutschen-Schützenbundes die Ringzahlen auswiesen. In geselliger Runde wurde noch längere Zeit im Landes-Leistungs-Zentrum in der Kellinghusener Schützenstraße zusammengesessen und die Ereignisse des vergangenen Jahres resümiert. Die ausgezeichneten Teilnehmer (v.l.): Eckard Meier, Christa Kühl, Harry Friedrich, Fritz Rogge, Monika Westphal, Gerda Hanke, Heinrich Westphal, Imran Baichekuev, Heinrich Brodersen, Bernd Nägel, Matthis Vandreike, Edith Brodersen, Jürgen Eich, Bettina Eich, Steve Gröger, Klaus Rahlf und Eldar Baichekuev Foto: Klaus Rahlf

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