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Ihr Anzeiger Itzehoe 06 2021

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Itzehoe

Itzehoe - 13. Februar 2021 - Seite 2 Itzehoe (tc) – Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Anklage gegen eine heute 95-jährige ehemalige Schreibkraft des Konzentrationslagers Stutthof (knapp 40 Kilometer östlich von Danzig) erhoben. Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Peter Müller-Rakow, am Mittag mit und bestätigte auf Nachfrage, dass die Frau im Kreis Pinneberg lebt. Bereits im Jahr 2016 hatte die Staatsanwaltschaft Itzehoe die Ermittlungen aufgenommen, nachdem sie durch die für die Aufklärung von NS-Verbrechen zuständige Zentralstelle in Ludwigsburg auf den Fall aufmerksam geworden war. Die Anklage wirft der damals Heranwachsenden Beihilfe zum Mord in über 10.000 Fällen vor sowie Beihilfe zu versuchtem Mord vor. Der Fall wird vor der Jugendkammer des Landgerichts Itzehoe verhandelt, ein Termin stehe noch nicht fest, so Müller-Rakow. Zwischen Juni 1943 und April Haushaltsauflösung, Boden- und Kellerräumung: Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig. Tel. 0172 - 40 255 72 SEITE 2 Anklage gegen 95-Jährige 1945 soll die Frau als Stenotypistin und Sekretärin des Lagerkommandanten gearbeitet haben und „bei der systematischen Tötung von jüdischen Gefangenen, polnischen Partisanen und sowjetrussischen Kriegsgefangenen Hilfe geleistet zu haben“, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Überlebende des Lagers sind im Zuge der Ermittlungen in Israel und den USA befragt worden. Nach einem Bericht des NDR lebt die jetzt 95-Jährige in einem Altenheim, ein Reporter hatte sie dort besucht. Demnach hätte sie fit und geistig „auf Höhe der Zeit“ gewirkt. Von den Mordtaten hätte sie erst nach dem Krieg erfahren. Rund 65.000 Menschen sind im Konzentrationslager gestorben. Nach Zeugenaussagen bei den Nürnberger Prozessen seien Leichen aus dem KZ experimentell zu Seife verarbeitet worden. Da die Angeklagte zur Zeit der ihr vorgeworfenen Taten nicht volljährig war, findet der Prozess vor der Jugendkammer statt. Da sie aber heranwachsend gewesen war, werde die Verhandlung öffentlich erfolgen, so Müller-Rakow. Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler sieht das Klinikum Itzehoe hinsichtlich Corona-Ausgleichszahlungen vom Bund benachteiligt. Obwohl alleine im Januar 100 Covid-Patienten behandelt wurden, rutscht das Klinikum aufgrund des zu niedrigen Inzidenzwertes im Kreis Steinburg durchs Raster, denn 80 Prozent kamen aus dem Kreis Pinneberg. Trotz Rettungsschirm: Bund lässt Klinikum Itzehoe im Regen stehen Itzehoe (tc) – Dem Klinikum Itzehoe geht in finanzieller Hinsicht allmählich die Puste aus. Weil die Kapazitäten von Kliniken aus dem Nachbarkreis Pinneberg eng wurden, werden seit Anfang Januar in Itzehoe neben Covid- und Tumorpatienten sowie Geburten nur noch Notfälle behandelt, und zwar nicht nur aus dem eigenen Kreisgebiet, sondern auch aus Nachbarkreisen. Nicht zwingend notwendige Operationen werden seitdem verschoben. Das Klinikum Itzehoe arbeitet als Notfallversorger und Corona- Schwerpunkt-Krankenhaus, erhält aber keine Ausgleichszahlungen Als Notfallversorger der obersten Kategorie ist es rechtlich dazu verpflichtet, Notfallpatienten zu behandeln, während andere Häuser einen Aufnahmestopp verhängen konnten. Rund 700 Patienten – 25 Prozent – weniger seien im Januar behandelt worden, sagt Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler. Das schlägt sich in den Finanzen mit einem Minus von 1,8 Millionen Euro nieder. Für den Februar erwartet er ebenfalls Ausfälle in ähnlicher Größenordnung. „Im Moment machen wir pro Kalendertag 60.000 Euro Verlust.“ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat einen Rettungsschirm aufgespannt, das Problem: Er greift zunächst nur bis Ende Februar und auch nur dann, wenn der 7-Tages- Inzidenzwert des Kreis- oder Stadtgebiets, indem sich das Krankenhaus befindet, bei über 70 Fällen je 100.000 Einwohner liegt und gleichzeitig die Quote der freien Intensivbetten unter 25 Prozent gesunken ist. Itzehoe sieht somit keinen Cent. 80 Prozent der Corona- Patienten kommen aus dem Kreis Pinneberg Als Corona-Schwerpunkt- Krankenhaus hält das Klinikum Itzehoe mehrere Plätze für Covid-Patienten vor. Dafür sind einige Stationen geschlossen worden, die Kosten aber sind geblieben. Kurzarbeit sei im Klinikum nicht angeordnet, Foto: Claaßen „das wäre die falsche Botschaft an die Pflegekräfte und die Ärzte“, sagt Ziegler, Möglichkeiten zum Einsparen von Kosten sehe er keine. In dieser Pandemie-Situation gucke er nicht aufs Geld, „ich lasse den Leuten Spielraum“. Eine Covid-Versorgung finde aber auch unterhalb der Inzidenzgrenze und der Auslastung der Intensivkapazitäten statt, auch fielen hohe Vorhaltungskosten an. Da könne doch eine gute Pandemielage der Region nicht über die Finanzierung von Kliniken entscheiden. „Wenn wir versorgen, müssen wir das vergütet bekommen“, fordert der Krankenhausdirektor. Zumal: „80 Prozent der in Itzehoe behandelten Covid- Patienten kommen nicht aus dem Kreis Steinburg, sondern aus Pinneberg.“ Allein im Januar dieses Jahres sind mit derzeit 100 Corona- Patienten schon knapp zwei Drittel des gesamten letzten Jahres behandelt worden. Finanzielle Puffer habe das Klinikum nicht, das aufgrund seiner Rechtsform als Zweckverband zwar nicht pleite gehen kann, was die finanzielle Situation aber nicht verbessert. Kritik auch vom Gesundheitsministerium aus Kiel Das Gesundheitsministerium in Kiel kann die Kritik nachvollziehen. Auf Nachfrage bestätigte ein Ministeriumssprecher: „Die Krankenhäuser, die Patienten aus Krankenhäusern anderer Kreise mit hoher Inzidenz und hoher Auslastung der Intensivbetten aufnehmen, werden ‚bestraft‘, wenn die Inzidenz in ihrem Kreis so niedrig ist, dass kein Anspruch auf Ausgleichszahlungen entsteht“, teilt der Sprecher mit. Zwar habe der Bund mittlerweile einen Änderungsentwurf für die Ausgleichszahlungen vorgelegt und den Kreis der anspruchsberechtigten Krankenhäuser erweitert, der beträfe aber Lungen- und Herzkliniken. Zudem werde an der inzidenzbezogenen Systematik festgehalten. „Diese ist aus Sicht des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein ungeeignet. Damit ist die wirtschaftliche Stabilität und auch die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser in dieser Krise nicht ausreichend gesichert.“ Aktion„Saubere Landschaft“ fällt aus Itzehoe (anz) – Eigentlich ist sie ja inzwischen zur Tradition geworden: Die Aktion „Saubere Landschaft“. Seit vielen Jahren findet der Frühjahrsputz in der Natur im Kreis Steinburg statt. Nun muss die Aktion – zum zweiten Mal in Folge – abgesagt werden. Die Geschäftsstellen des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages, des Städteverbandes und deren Kooperationspartner planen, den Aktionstag „Sauberes Schleswig-Holstein“ im Herbst nachzuholen. Die Steinburger Kreisverwaltung appelliert an alle Gemeinde- und Stadtverwaltungen, Feuerwehren und Vereine, sich der Herbstaktion anzuschließen, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt. Der Kreis Steinburg wird die Aktion unterstützen und den gesammelten Müll gebührenfrei annehmen. 20.000 Euro für 20 tolle Projekte Kreis Steinburg (anz) –- Noch bis zum 17. Februar können sich gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region unter www. aktion20fuer20.de mit einer Anschaffung an der Online- Voting-Aktion „20.000 Euro für 20 tolle Projekte in Dithmarschen und Steinburg“ bewerben. Über 20 Vereine sind in den letzten Tagen diesem Aufruf bereits gefolgt – in den vergangenen Jahren waren es immer um die 80 Vereine. Über die 20 Gewinner von jeweils 1.000 Euro entscheidet vom 23. Februar bis 5. März ausschließlich die Anzahl der im Online-Voting abgegebenen Stimmen. Bombendrohung am Landgericht Itzehoe (tc) – Am Landgericht Itzehoe war in der Nacht zu Donnerstag per E- Mail eine Bombendrohung eingegangen. Polizeikräfte und Sprengstoffsuchhundeführer suchten das Gebäude und die Umgebung nach verdächtigen Gegenständen ab, fanden aber nichts und gaben Entwarnung. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co. Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt, Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774 Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe Telefon 04821 6774-0, Telefax 04821 6774-66 www.ihranzeiger.de info@ihranzeiger.de Kleinanzeigenannahme: 0461-5888 Redaktion: Itzehoe (verantw.) Thomas Claaßen (tc) Telefon 04821 6774-44, redaktion-iz@ihranzeiger.de Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot) Telefon 04192 8173-18, redaktion-bb@ihranzeiger.de Vertrieb: Telefon 0461 588-0 vertrieb@ihranzeiger.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1, 24782 Büdelsdorf Gedruckt auf Recyclingpapier Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 44 vom 1.1.2021. Handelsregister Neumünster HRA 1209. Auflage (print + digital) Bad Bramstedt...24.300 Expl. Itzehoe...............38.200 Expl. Gesamt..............62.500 Expl.

Familienleben in Zeiten von Corona Itzehoe (anz) – Die Corona- Pandemie und die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus berühren fast alle Bereiche des Lebens – auch der Familienalltag hat sich für viele Menschen verändert. Die Notwendigkeit, Kinder ganztägig zuhause zu betreuen oder zu beschulen, stellt viele Familien vor Herausforderungen. Es benötigt besondere Strategien, um mit dieser Situation umzugehen. SEITE 3 Itzehoe - 13. Februar 2021 - Seite 3 Online-Spechstunde Das Team des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) am Klinikum Itzehoe mit seinen Therapeuten, Ärzten und Psychologen möchte Familien unterstützen und bietet am Montag, 22. Februar, von 19 bis 21 Uhr eine Online-Sprechstunde an. Familienangehörige können Fragen rund um Themen wie Homeschooling, Tagesstruktur, Selbstfürsorge, Medienkonsum oder Umgang mit Überforderungen an das multiprofessionelle Team des SPZ stellen. Anmeldung bis 18. Februar unter SPZVeranstaltungen@kh-itzehoe.de. Teilnehmer werden benachrichtigt, wenn sie einen Platz bekommen haben – eine Benachrichtigung, wenn kein Platz mehr verfügbar ist, ist nicht möglich. Die Wandverkleidung wurde abgerissen und umgeklappt. Glücklicherweise wehte sie nicht auf die benachbarte B 206. Foto: Siehl Sturm reißt Wandverkleidung ab Hohenlockstedt (as) – Der eisige Schneesturm zog auch an Hohenlockstedt nicht spurlos vorüber: In der Nacht von Montag auf Dienstag riss der Sturm einen großen Teil der Wellblechverkleidung von einer Halle an der B 206. An der Seite des großen Gebäudes der Firma Stöfen, in dem Getreide gelagert wird, klafft nun ein riesiges Loch. Das riesige Blechstück hängt mit dem Inneren nach außen gestülpt von der Hallenwand. Zum Glück hat der Sturm nachgelassen, nicht auszudenken, wenn es auf die Bundesstraße geweht worden wäre. Mitarbeiter der benachbarten Firma Dr. Hesse Tierpharma hatten den Schaden bei Dienstantritt bemerkt und sofort die Firma Stöfen informiert. Der Schaden wird schnellstmöglich behoben. HoWe-Umzüge Entrümpelung & Transporte • Büro-Umzüge • Elektro-Arbeiten • Möbeleinlagerungen • Möbeltransportversicherung • Möbelmontage durch Tischler Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123/9226570 Ellerhoop 04120/707940 Wedel 0 4103/8033903 Testen Sie uns! Manfred Sallach lebt seit zwei Jahren in Itzehoe, seit 21 Jahren im Kreis Steinburg. Seit 2008 arbeitet er als Lehrer am Regionalen Bildungszentrum (RBZ). Unter anderem möchte er das Thema Innenstadtverödung angehen und einigen Planungen frühzeitig Einhalt gebieten. Konkretes Beispiel: die geplante Umgehungsstraße für Itzehoe. Grüne präsentieren ihren Bürgermeisterkandidaten Itzehoe (tc) – Nachdem Bürgermeister Andreas Koeppen Anfang Januar angekündigt hatte, für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen, ist das Rennen um den Posten des Verwaltungschefs eröffnet. Als erstes kommt der Ortsverband der Grünen aus dem Startblock, er präsentiert den 54-jährigen RBZ-Lehrer Manfred Sallach als einstimmig gewählten Kandidaten. Gewählt wird im September, vermutlich zeitgleich mit der Bundestagswahl und dem Bürgerentscheid zum Projekt Störauf. Manfred Sallach will Andreas Koeppen nachfolgen, der im September nicht zu einer dritten Amtszeit antreten möchte Seit 2018 sitzt der Elektroingenieur für die Grünen im Kreistag, im April nächsten Jahres möchte er ins Rathaus einziehen und dort „nicht nur häppchenweise, sondern konsequente grüne Politik“ betreiben, wie Sallach ankündigt. Beschlüsse würden zwar von der Ratsversammlung und nicht im Bürgermeisterbüro gefasst, aber Sallach sehe dennoch grünen Gestaltungsspielraum unter anderem im Einbinden von Netzwerken. Es solle aber ein Zusammenspiel aller Fraktionen sein, betont der Kandidat. Bereits im Sommer sei er vom Ortsverband gefragt worden, ob er zur Wahl antreten wolle. Nach Beratung mit seiner Ehefrau habe er sich dazu entschlossen. Wahlkampf sei in diesen Zeiten zwar schwierig, denn wichtig sei das, was auf der Straße passiere. Bis dies wieder möglich ist, werde sich vieles online abspielen, die Website manfredsallach.de ist am Donnerstag freigeschaltet worden. Durch seine einstimmige Wahl hat der Itzehoer volle Rückendeckung vom Ortsverband und von der Ratsfraktion. „Wir sehen gute Chancen für einen grünen Kandidaten“, sagt Foto: Claaßen Ortsverbandssprecherin Eva Gruitrooy. Gute Ergebnisse bei der Europawahl und bei der letzten Kommunalwahl sieht sie als gute Signale. Im Vorwege hätten die Bündnis- Grünen noch keine Gespräche mit den anderen Parteien geführt, das solle jetzt passieren. „Wir hoffen auf Unterstützung der Parteien, die keine eigene Kandidatin oder eigenen Kandidaten aufstellen.“ Fraktionsvorsitzender Karl- Heinz Zander betont, dass er Sallach als Mann kenne, der bodenständig sei, zupacken und mit allen Menschen sprechen könne. Sieben Punkte hat sich der Bürgermeisterkandidat auf die Agenda geschrieben, der er die Überschrift „Eine Stadt für die Menschen“ gegeben hat. Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern nennt er als wichtigsten Punkt, weitere sind Verkehrsund Energiewende, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, Wirtschaftskraft und Digitalisierung Eagles: Mit jedem Punkt wird das KJR-Feriendorf unterstützt Itzehoe (anz) – Viele Punkte der Itzehoe Eagles sind immer schön. Erst recht gilt das in einem Derby – und dann ist jeder Treffer auch noch bares Geld wert für den guten Zweck. Das Heimspiel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga am Samstag, 13. Februar, gegen den SC Rist Wedel verbinden die Eagles mit einer Spendenaktion für das Steinburger Feriendorf. Derby gegen SC Rist Wedel Dieses findet in den Sommerferien erstmals statt, vier Wochen lang auf dem Gelände der Itzehoer Wolfgang-Borchert-Schule. Es löst das Itze-Cool-Camp Hoffen jetzt noch mehr als sonst auf viele Treffer der Eagles: Marie Kögging vom KJR mit den Eagles-Spielern Marko Boksic und Chris Hooper. Foto: Ehrich der Stadt Itzehoe und das Abenteuerlager des Kreises ab, Schulkinder ab 14 Jahren aus dem Kreis Steinburg können dabei sein. Um auch Kindern aus finanziell schlechter gestellten Familien die Teilnahme zu ermöglichen, hatte der veranstaltende Kreisjugendring (KJR) Paten gesucht. „Der Aufruf war sehr erfolgreich“, freut sich Marie Kögging vom KJR. Dank der großen Unterstützung könnten die Patenschaften verlost werden, interessierte Familien könnten sich weiterhin melden. Patenschaften sollte ursprünglich auch die Spendenaktion der Eagles finanzieren. Jetzt wurde der Zweck leicht geändert, denn auch für den Betrieb im Feriendorf ist jede Hilfe willkommen: „Wir wollen helfen, dass ein möglichst buntes Programm für die Kinder auf die Beine gestellt werden kann“, sagt Ralf Hoppe, 2. Vorsitzender der Itzehoe Eagles. Eagles-Partner unterstützen Spendenaktion Das Vorgehen ist dasselbe wie bei früheren erfolgreichen Aktionen: Pro Eagles-Punkt gegen Wedel zahlen die Unterstützer einen Euro. „Unsere Partner machen wieder einmal großartig mit“, schildert Hoppe. Kurz nach dem Aufruf waren mit dem Kaffeemacher, der Sparkasse Westholstein, Itzehoer Schrott- Recycling ISR, Firma Schütt aus Landscheide, Klarsicht, ThiesMediCenter, der Wankendorfer, dem Klinikum Itzehoe, dem Büro Jens Köhler/Itzehoer Versicherungen und der Novitas BKK bereits zehn Firmen dabei. Weitere Unternehmen können sich ebenso beteiligen wie private Spender – hier geht Michael Bansemer mit gutem Beispiel voran. Der Verein kann Spendenbescheinigungen ausstellen. -Anzeige- Fleisch, Honig, Marmelade und Kartoffeln: Silke Hilbert, Tochter Wenke Hilbert-Grocke und Sohn Arne Hilbert vor dem Hofladen in Mehlbek. Foto: Claaßen Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Zucht im Hofladen Mehlbek (tc) – 2016 hat Arne Hilbert seinen Milchviehbetrieb auf Fleischproduktion umgestellt. Die Angus- und Gallowayrinder sind auf dem eigenen Hof in Mehlbek geboren und aufgezogen worden. Geschlachtet, zerlegt und verarbeitet werden die Tiere in der Itzehoer Bio-Schlachterei von Holdt, vom Fleischknochen bis zum Rumpsteak. Das Fleisch verkauft Familie Hilbert seit Ende Oktober im eigenen Hofladen, immer freitags von 13 bis 17 und samstags von 9 bis 13 Uhr. „Etwa Hofladen Versuchter Einbruch in Kindergarten Schenefeld (ots) – Unbekannte haben zwischen dem 4. (7 Uhr) und 5. Februar (9 Uhr) versucht, in den Kindergarten einzubrechen. Die Täter suchten das Kindergartengebäude in der Straße Zum Birkengrund auf und versuchten zwei Nebentüren des Objektes aufzuhebeln, was ihnen allerdings nicht gelang. Der entstandene Sachschaden wird auf 300 Euro beziffert. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in Tatortnähe machen können. Hinweise nimmt die Kripo in Itzehoe unter 04821 6020 entgegen. dreieinhalb Jahre alt sind die Tiere, wenn sie geschlachtet werden, das Fleisch hängt 14 Tage zur Reifung ab“, erzählt Silke Hilbert. Das Angebot im Hofladen wird durch Fleisch von Husumer Schweinen (werden im Alter von zwölf bis 15 Monaten geschlachtet), Kartoffeln vom Hof Senne aus Hohenlockstedt, Imker-Honig aus Lohbarbek und selbstgekochter Marmelade ergänzt. Infos und Terminabsprache außerhalb der Öffnungszeiten unter 04827 3502, 01514 4616522 oder 01525 3150174. Hilbert Fleisch- & Wurstwaren von Angus-Rindern aus eigener Zucht Öffnungszeiten: Fr. 13-17 Uhr + Sa. 9-13 Uhr + nach telefonischer Vereinbarung Dorfstraße 28 • 25588 Mehlbek Tel. 01514-4616522 (Silke Hilbert) oder 01525-3150174 (Wenke Hilbert-Grocke)

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