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Ihr Anzeiger Itzehoe 14 2018

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-Anzeige- Anzeiger - 7. April 2018 - Seite 8 Mein Garten im April Rolladen Markisen · Garagentore · Insektenschutz · Terrassenüberdachungen · Vordächer · Außenjalousien Tipps zum Start in die Saison Bis April müssen junge Setzlinge noch vor der Kälte geschützt werden. Dabei helfen Pflanzglocken und -tunnel. Sie lassen Licht und Luft zu den Pflanzen und ermöglichen konstante Feuchtigkeit. So wird der biologische Eigenanbau von Gemüse oder Kräutern zum Kinderspiel. Werkfoto: garantia.de Die Zucht und Pflege von Pflanzen und der biologische Eigenanbau von Gemüse oder Kräutern ist für viele Hobbygärtner nicht mehr wegzudenken. Dabei sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt und mit der passenden Vorgehensweise sowie den richtigen Hilfsmitteln, kann beinahe überall – auch im urbanen Umfeld – erfolgreich gegärtnert werden. Wichtig ist in erster Linie die rechtzeitige Aussaat und Anzucht, die in unseren Breiten meist in die Monate Februar bis April fällt. Denn nur dann haben die Pflanzen genug Zeit zum Wachsen. Zu dieser Jahreszeit müssen die jungen Setzlinge noch vor der Kälte geschützt werden. Gleichzeitig benötigen sie aber ausreichend Licht, Luft und eine möglichst konstante Feuchtigkeit. Ist kein Gewächshaus vorhanden, greifen viele Gartenfreunde zur wenig sinnvollen und wenig nachhaltigen Abdeckung mit einer Plastikfolie. Wesentlich cleverer und eine echte Frühbeet-Alternative sind Pflanzglocken oder -tunnel. Dank ihres soliden und durchsichtigen Kunststoffes wird die Kälte draußen gehalten und der normale Tageslichteinfall genügt für ideale Temperaturen. Über integrierte Belüftungsöffnungen wird unter der Abdeckung ein wachstumsförderndes Mikroklima erreicht. Wasserdurchlässige Mulden im Deckelbereich sorgen für eine gleichmäßige Bewässerung der Jungpflanzen. Überschüssiges Wasser läuft an den Seiten ab. Die Kunststoffgehäuse können somit während der gesamten Wachstumsphase stehen bleiben. Das begünstigt das Pflanzenwachstum und steigert im Falle des Gemüseanbaus später auch die Erträge. Ein weiterer Vorteil: Ungebetenen Gästen, wie Schnecken oder Vögeln, wird der Zugang zur Salatbar verwehrt. (AST) Rosen brauchen viel Aufmerksamkeit Im Frühjahr gibt es im Garten einiges zu tun und gerade die Rosen brauchen jetzt viel Aufmerksamkeit. Ob Beet-, Strauch-, Bodendecker- oder Kletterrose – wer im Sommer prachtvolle Blüten und kräftige Pflanzen haben möchte, sollte nach der Winterruhe aktiv werden. Nach dem Dauerfrost den Winterschutz abnehmen Sobald nicht mehr mit Dauerfrost zu rechnen ist, kann man den Winterschutz der Rosen abnehmen. In den meisten Regionen Deutschlands ist das ab Ende März bis Anfang April möglich. Für die Pflanzen, die monatelang bedeckt waren, bedeutet es weniger Stress, wenn die schützende Decke aus Laub, Erde, Rindenmulch oder Tannenzweigen an einem eher wolkigen Tag entfernt wird. Dann haben sie etwas mehr Zeit, sich an Licht und Wärme zu gewöhnen. Damit sie nach der Erstblüte den ganzen Sommer lang weitere Knospen bilden, sollten alle mehrfach blühenden Rosen im Frühling einen kräftigen Rückschnitt erhalten. Beet- und Edelrosen werden auf circa 15 Zentimeter zurückgeschnitten, sodass drei bis fünf Augen stehen bleiben. Bei älteren Trieben von Strauchrosen wird ähnlich verfahren, während die jungen Triebe um etwa ein Drittel gekürzt werden. Kletterrosen schneidet man Rosen sind Starkzehrer, das heißt, sie haben einen hohen Nährstoffbedarf. Werkfoto: Hauert insgesamt nur leicht zurück. Damit Rosen gesund gedeihen, sollten sie nach dem Schnitt mit einem Spezialdünger unterstützt werden, der eine optimale Versorgung mit Nährstoffen gewährleistet, bevor im Juni zum zweiten Jahrestrieb eine zweite Düngung erfolgt. (AST) Blumenwiese Ein guter Zeitraum, eine Blumenwiese anzulegen, sind die Monate März bis Mai. Der Landschaftsgärtner schält dafür zunächst den ursprünglichen Bewuchs der Fläche ab und lockert dann mithilfe einer Motorhacke die Erde auf. Eine gute und einfache Möglichkeit, um nährstoffreiche Flächen abzumagern, ist das Einbringen von Sand oder feinem Kies. Erst wenn der Boden feinkrümelig, locker und eben ist, wird das Saatgut ausgebracht. Da die meisten Samen der Wiesenpflanzen Licht zum Keimen benötigen, werden sie nur sehr flach eingeharkt und dann mit einer Rasenwalze gut angedrückt. (AST)

-Anzeige- Anzeiger -7.April 2018 -Seite 9 Mein Garten im April Schnittige Aufgaben für den Gärtner Sich zurücklehnen und entspannt das private grüne Paradies genießen: So sieht die Wunschvorstellung wohl jedes Gartenbesitzers für die Sommermonate aus. Ganz so einfach ist es allerdings nicht, denn schließlich sprießt das Grün munter weiter. Freizeitgärtner können ihrem Rasen ebenso wie den Hecken, Sträuchern oder Bodendeckern in der warmen Jahreszeit förmlich beim Wachsen zusehen. Umso wichtiger ist es, regelmäßig nachzutrimmen, damit die heimischen Pflanzen in ansprechender Form bleiben. Und das anschließende Chillen im frisch gepflegten Freiluft-Wohnzimmer macht dann nochmal so viel Spaß. Unebenheiten im Wachstum einfach ausgleichen Mit dem kräftigen Wachstum bilden sich etwa an Hecken sichtbare Unebenheiten heraus, die sich durch einen Formschnitt wieder ausgleichen lassen. Auf diese Weise behalten Buchsbaum, Kirschlorbeer oder Thuja ihr akkurates Erscheinungsbild. „Bei kräftig wachsenden Hecken wie Feldahorn oder Kirschlorbeer empfiehlt sich ein Um gut in Form zu bleiben, braucht der Rasen im Sommer regelmäßige Aufmerksamkeit. Mit einer Akku- Motorsense etwa lassen sich Rasenkanten akkurat und bequem kürzen. Foto: djd/STIHL zweimaliger Schnitt, Anfang Juni und Ende August. Dies fördert ein besonders dichtes Wachstum“, erklärt Gartenexperte Jens Gärtner. Da in diesem Zeitraum auch Vögel nisten, ist jedoch Vorsicht angebracht: Erlaubt sind nur leichte Formschnitte. Und auch dann muss die Hecke vorab auf Vogelnester geprüft werden. Spricht nichts gegen den Einsatz, sind für derartige schnittige Aufgaben Heckenscheren mit Akkuantrieb eine gute Wahl. Mit ihrem geringen Gewicht ermöglicht die Akku-Heckenschere ein präzises, ausdauerndes Arbeiten und ist dabei noch abgasfrei, kabellos und besonders leise –ein Plus für eine harmonische Nachbarschaft. Ein Tipp: Bei der Auswahl des Gerätes auf die Messerlänge achten. Mit einer Schnittlänge von zum Beispiel 50 Zentimetern sind Hecken und Büsche schnell und sauber in Form getrimmt. Klare Kante zeigen, so lautet auch das sommerliche Motto rund um den Rasen. Wer ein Grundstück mit dichtem Baum- und Strauchbestand sein Eigen nennt, kann für den Pflegeschnitt zu einer Motorsense greifen. So hält der Hobbygärtner auch die Kantenbereiche, die der Mäher nicht so gut erreicht, stets in Form. Akku-Motorsensen sind einfach und ergonomisch in der Handhabung. Mit ihr gelangt man selbst an schwer zugängliche Bereiche und kann so den Wildwuchs mühelos bändigen. (djd) • Terrassen- und Gartengestaltung nach Ihren Wünschen • Heckenschnittt • Baumpflege und -fällungen • Teichanlagen • Friesenwall anlegen &reparieren • Pflanzarbeiten • Pflasterarbeiten für Auffahrt und Terrasse • Winterdienst • Gebäudereinigung &-management Rudolf-Diesel-Weg 6·25551 Hohenlockstedt ·Tel. 04826-37 60 277 Mit dem enormen Farbspektrum der Violen lassen sich eigene Kreationen gestalten, vom kleinen Topf bis zur großen Pflanzschale, von monochrom bis vielfarbig. Werkfoto: GMH/FGJ Enormes Spektrum der Violen begeistert Die ersten warmen Sonnenstrahlen nach dem Winter sind fantastisch. Sie locken Menschen wie Pflanzen hinaus ins Licht. Frühjahrsblüher zaubern erste farbige Tupfer in die Natur.Mit der immensen Farbpalette der Hornveilchenund Stiefmütterchen-Blüten lassen sich die zarten Vorboten in ein wahres Feuerwerk der Farben verwandeln. So wird jeder Garten, jeder Balkon und jede Terrasse zum Blickfang. Die Familieder Veilchengewächse ist –imwahrsten Sinne des Wortes –großartig. Mehr als 500 verschiedene Arten zählen zur Gattung der Violen. Dabei sind es vor allem zwei Arten, die als Frühjahrsblüher besondereBedeutung erlangt haben: das Hornveilchen Viola cornuta und das Stiefmütterchen Viola wittrockiana. Beide sind sehr robuste Dauerblüher und damit hervorragend für die Bepflanzung im Frühjahr geeignet. Violen lassen sich ganz wunderbar in Schalen, Kübeln oder Balkonkästen pflanzen, die Eingang oder Fenstersims verschönern. Auch auf der Terrasse oder im Garten werden sie zum Hingucker.Städter können mit ihnen den Balkon in eine Frühlingsoase verwandeln. Neben den klassischen Violen mit aufrechtem Wuchs, bieten Hängeviolen zusätzliche Variationen bei der Gestaltung. Und nicht zuletzt kann auch eine Kombination aus aufrechten und hängenden Violen das Bütenmeer füllen. (djd) Sommerlanger Blütentraum Ein sommerlanger Blütentraum ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Wer ihn sich erfüllen möchte, kann schon jetzt tätig werden. WahreBlütenwunder mit einem unglaublichen Facettenreichtum sind nämlich die Dahlien, deren Knollen bereits erhältlich sind. Mit einem Trick lässt sich die Dahlienblüte verlängern: Die Knollen in Töpfe pflanzen, an einen geschützten Ort stellen und die vorgezogenen Pflanzen erst nach den Eisheiligen in den Garten setzen. Auf diese Weise schafft man den beliebten Sommerblühern nämlich einen Vorsprung und sie bilden deutlich früher die ersten Blüten. Hecken bieten Unterschlupf für zahlreiche Tiere Blütenhecken im Garten sindnichtnur bei uns Menschenbeliebt, auch für zahlreiche Tierarten sind sie ein wichtiger Lebensraum in Städtenund Dörfern. Gartenvögeln bietensie einen sicheren Nistplatz und Jungvögel starten hier ihreersten Flugversuche, Igel verschlafen unter den Zweigen den Tagund Eidechsen findendortgeeignete Rückzugsorte und Winterquartiere.

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