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KELLINGHUSEN

KELLINGHUSEN Anzeiger - 10. September 2022 - Seite 12 Kultur auf dem Klappstuhl Kellinghusen (sn) – Am Freitag, den 16. September, schildert die Filmdokumentation „Football under cover“ ab 20 Uhr den Versuch eines Berliner Frauenfußballteams, ein Spiel gegen das Nationalteam des Iran zu organisieren. Einen Tag später, am Samstag, den 17. September, hebt ab 20 Uhr das international gefeierte Kopenhagener Ensemble „The Kutimangoes“ den Afro Jazz aufs nächste Level. Weiter geht es dann erst nach den Herbstferien am Samstag, den 22. Oktober, ab 20 Uhr mit einem Konzert von Robert Summerfield und Lars Duppler mit ihrem Programm „Joni“, das sich der Musik-Ikone Joni Mitchell widmet. Gefördert wird dieses Konzert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. „Weitere Konzerte und Kinofilme bis zum Jahresende geben wir rechtzeitig bekannt“, so David Warwick, Vorstandsmitglied des Vereins „Klappstuhlkultur Kellinghusen“, der die Veranstaltungen organisiert. Infos und Kartenreservierung unter: klappstuhlkultur.de. HURRA! Unser Team ist um einen Meister reicher! Meister reicher! Wir gratulieren Tom-Lennard Knaak herzlich zur bestandenen Meisterprüfung! Kellinghusen · Quarnstedter Str. 16 · Tel. 0 48 222 - 34 92 13 Hohenlockstedt · Kieler Str. 60a · Tel. 0 48 26 - 3 76 68 88 AUS DER REGION Ein Bücherregal voller Poesie Über 30 Teilnehmer kamen zur Fahrradtour des KVK. Radtour mit Informationsgehalt Foto: Tetens Kellinghusen (anz/bg) – Die Fahrradtour des Kaufmännischen Vereins Kellinghusen (KVK) begeisterte wieder über 30 Teilnehmer. Das erste Ziel der Tour war das Wasserwerk Kellinghusen, in dem Thomas Hornig aus seinem Arbeitsumfeld berichtete. „Unser Wasser gehört zu den besten deutschlandweit“, sagte er und erklärte: „Es wird gefiltert und kommt dann in die Haushalte.“ Überraschend war, dass sich anhand des Wasserverbrauchs besondere Events erkennen ließen. Wenn zum Beispiel bei großen internationalen Fußballwettbewerben die Pausen waren oder wenn es in die Verlängerung ging, nutzten alle gleichzeitig die Toilette und der Wasserverbrauch stieg sprunghaft an. Bei herrlichem Wetter stärkten sich die Biker anschließend in Meyer‘s Café in Wrist, bevor es über Förden-Barl nach Mönkloh zur dortigen Waldkapelle ging. Nach einer kleinen Pause mit Infos setzten die Radfahrer die Fahrt über Bokel, Wulfsmoor und Auufer nach Kellinghusen fort. Zum Abschluss wartete ein deftiges Grillbüfett im Kommodich auf die Teilnehmer und Reimer Tetens, der die Tour organisiert hatte, konnte in satte und zufriedene Gesichter blicken. „Was tun im Notfall zu Hause?“ Kellinghusen (anz/bg) – Am Dienstag, den 4. Oktober, findet von 18 bis 21 Uhr der kostenfreie Erste-Hilfe-Kurs „Was tun im Notfall zu Hause?“ für pflegende Angehörige und ehrenamtlich Helfende in der Volkshochschule (Danziger Straße 40) statt. Pflegende Angehörige sind oft nicht gut auf Notfälle vorbereitet und unsicher, was zu tun ist: Herzinfarkt, Schlaganfall, Atemnot, Verschlucken, Epilepsie, Schwindel, Sturzverletzungen, Blutungen, Wunden ... Wie erkenne ich überhaupt eine Notfallsituation? Und wie verhalte ich mich dann richtig? Der Kurs soll das nötige „Über das Denken im Bilde“ Wenzel Hablik, „Woher – Wohin?“ Foto: Wenzel-Hablik-Stiftung Grundwissen vermitteln und die Sicherheit erhöhen, dass sie in Notfallsituationen nicht „den Kopf verlieren“. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten (Tel: 0402576745-0 oder E-Mail: anmeldung@angehoerigenschule.de). Itzehoe (anz) – Am 16. September um 18:00 Uhr wird Roland Daube, Dozent für Philosophie, den Vortrag „Über das Denken im Bilde. Geistesgeschichte in der Bilderwelt von Renaissance bis Wenzel Hablik“ im Wenzel-Hablik-Museum halten. In seinem Bildvortrag wird sich der Referent ausgehend von Rodins berühmtem „Denker“ zunächst kritisch mit dem Habitus des Denkens in bildlichen Darstellungen beschäftigen. Danach folgt eine Präsentation unterschiedlichster „Denkbilder“, in denen sich geistesgeschichtliche Aspekte thematisiert finden wie zum Beispiel Piero di Cosimos „Erschaffung des Menschen“, C. D. Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“ oder Wenzel Habliks „Der Weg des Genius“. Schwerpunktmäßig geht es dabei um die Frage, die Hablik in vielen seiner Werke als „Schaffende Kräfte“ darzustellen suchte. Um Anmeldung (Tel: 0482188860) wird gebeten. Orgelherbst Kellinghusen (bg) – Am Samstag, den 10. September, findet um 18 Uhr das Orgelkonzert „Hoch- und spätromantisch“ in der St. Cyriacus-Kirche (Lindenstraße 2) statt. Es werden unter anderem Werke von César Franck, Max Reger und Gabriel Fauré auf der Sauer-Orgel gespielt. Die Orgel wurde 1930 als Opus 31 von der Orgelbauwerkstätte Wilhelm Sauer aus Frankfurt an der Oder erbaut. Weitere Informationen findet man unter www.orgelherbstkkrm.de Digitales Erbe Kellinghusen (anz) – Am Donnerstag, den 22. September, findet beim Landfrauenverein Kellinghusen und Umgebung e. V. der Vortrag ,,Mein Digitales Erbe“ statt. Den Vortrag hält Frau Inke Studt- Jürs. Was passiert mit meinen Daten im Internet nach meinem Tod? Wer hat Zugriff? Gäste sind herzlich willkommen. Veranstaltungsort ist im Dörpshus Quarnstedt. Um Anmeldung bis zum 15. September bei Elke Biehl (Tel: 048287903333) wird gebeten. Großenaspe (bg) – Am Freitag, den 23. September, lesen um 19 Uhr die Autorinnen Bea Vincent und Laura Windmann sowie Georg von Sternberg, Vorsitzender des Schriftstellerverbandes Schleswig-Holstein, in der Aula der Schule Großenaspe (Heidmühler Weg 14). Bea Vincent kommt aus Hamburg und hat gemeinsam mit Laura Windmann das humorvolle Sachbuch „Liebling, ich hab den Garten gesprengt“ geschrieben. Georg von Sternberg beschreibt humorvoll die Tücken des Ehealltags. Musikalisch wird die Lesung begleitet von Hauke Lauschbach. Gemeindevertretung Hagen (bg) – Am Mittwoch, den 21. September, tagt um 19:30 Uhr die Gemeindevertretung im Dorfhaus (Hitzhusener Straße 20). Auf der Tagesordnung stehen neben der Einwohnerfragestunde unter anderem die Gefährdungsbeurteilung der Freiwilligen Feuerwehr und der Bau eines Radweges entlang der K 96. Euro-Abstieg Europa steht derzeit vor einem Krisen-Cocktail, wie schon lange nicht mehr: Corona-Pandemie, bevorstehender Winter, der angesichts von Energieknappheit ziemlich ungemütlich zu werden droht. Doch das eigentliche Problem liegt weniger in den teils selbst verursachten Krisen, sondern vielmehr in Europas Art und Weise, damit umzugehen. Nach wie vor könne alle Probleme mit der Notenpresse lösen: Die Wirtschaft gerät wegen staatlicher Lockdowns in ernste Schwierigkeiten? Kein Problem, ein paar Milliarden an Corona-Hilfen werden das schon lösen. Die Länder Südeuropas drohen an ihren eigenen Schulden zu ersticken? Neue Billionen- Stützen aus der EZB-Notenpresse lassen nie lange auf sich warten. Die hohen Energiepreise bringen Millionen Haushalte in Existenznot? Hilfszahlungen in Form von Heizkostenzuschuss und Energiegeld sind schon unterwegs. Der Haken an dieser Politik: Kurzfristig funktioniert sie - die Bedürftigen werden mit Geldzahlungen ruhiggestellt und die Politik kann sich als Retter inszenieren. Langfristig aber führt dieser Weg des geringsten Widerstandes zum gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust. Schlicht, weil er ökonomische Notwendigkeiten missachtet. Der Wohlstand eines Landes kommt schließlich nicht in Form von bedrucktem Papier bzw. Geldscheinen aus der Notenpresse, sondern aus der Wirtschaft: in Form von Produkten und Dienstleistungen, die dort jeden Tag hart erarbeitet werden müssen. Vernachlässigt Politik die Wirtschaft, oder behindert sie gar - sei es durch Lockdowns, Überbürokratisierung, international kaum noch wettbewerbsfähige Höchststeuern oder eine fehlgeleitete Energiepolitik – vernichtet sie Wohlstand. Daran wird Jörg Wiechmann auch das Drucken und willkürliche Verteilen von noch so viel Geld nichts ändern. Was man hingegen produziert, wenn man mehr Geld druckt und verteilt, als diesem an tatsächlicher Wirtschaftskraft die ist nichts anderes als ein Indi- – und damit an Wohlstand. Der wirtschaftliche Niedergang Europas spiegelt sich auch im Wertverfall des Euros wider: Der hat jüngst die Parität geknackt und kostet jetzt weniger als einen US- Dollar. Ein Verlust von über 20% allein seit Beginn letzten Jahres. Das bedeutet nicht nur einen er- jenigen, die ihren Urlaub im US- Dollar-dominierten Ausland verbringen oder dort investieren uns alle in vielerlei Hinsicht. Angefangen an der Zapfsäule: Schließlich muss Europa Öl und großem Stil importieren. Und da die Abrechnung in US-Dollar erfolgt, wird das um so teurer, je weniger der Euro wert ist. Der schwache Euro führt so zu steigenden Preisen bei allen aus dem Ausland bezogenen weiter an. Immer mehr Experten prognostizieren bereits, dass die Geldentwertung im Herbst in der Euro-Zone die 10%-Marke knacken wird. Dem politisch verursachten Wohlstandsverlust Europas lässt sich als Anleger nur auf eine Weise entkommen: Durch weltweite Streuung seines Vermögens, und zwar in Sachwerte. Am einfachsten geht das durch die Investition in internationale Qualitätsaktien. Konzerne wie Apple, McDonalds, Nestlé oder Coca-Cola verdienen ihr Geld nicht nur in Euro in Europa, sondern weltweit vornehmlich in harten US-Dollar. Wer sein Erspartes hingegen in auf Euro lautenden Geldwerten hält – Kontoguthaben, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Rentenfonds – wird vom Wohlstandsverlust Europas und dem schwächelnden Euro IAC-Infopaket bestellen Sie interessieren sich für eine kostenlose IAC-Mitgliedschaft und möchten gemeinsam mit uns und unseren über 6.000 Anlegern in internationale Qualitätsaktien investieren? Dann fordern Sie jetzt unverbindlich und kostenlos Ihr IAC-Infopaket an: iac.de/AN Jörg Wiechmann Itzehoer Aktien Club wiechmann@iac.de Die amtierende Königin Emelie Soltau (l.) mit ihrer Prinzessin Josefine Ninow (M.), die ihre Schärpe demnächst an ihre Nachfolgerin Juliane Joeres abgibt. Die neue Hoheit Hohenlockstedt (mk) – „Sie passt einfach toll in unser Team!“ Mit diesen Worten hieß Sonja Weingang als Organisatorin der Pellkartoffeltage Juliane Joeres als künftige Pellkartoffel-Prinzessin willkommen. Die 37-Jährige aus Wrist wird im Rahmen der Eröffnungsfeier der Pellkartoffeltage die Krone ihrer Vorgängerin Josefine Ninow entgegennehmen, da diese von Schimrherr Jürgen Kirsten zur Königin gekrönt wird. „Ich habe zwar eigentlich gar Foto: mk keinen Bezug zur Landwirtschaft, Aber ich esse gerne Kartoffeln und bevorzuge die Linda“, lacht die künftige Hoheit, die im vergangenen Jahr die Pellkartoffeltage verfolgte und so sehr angetan war von all den Aktionen rund um die Pellkartoffelhoheiten, dass sie sich selbst dafür bewarb. „Und sie konnte sich durchsetzen“, freut sich Sonja Weingang, die die Sachbearbeiterin bei einer Krankenversicherung als einen „aufgeschlossenen, lustigen und schlagfertigen Menschen“ bezeichnete.

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