Aufrufe
vor 3 Jahren

Ihr Anzeiger Itzehoe 38 2020

  • Text
  • Itzehoe
  • September
  • Sucht
  • Oktober
  • Telefon
  • Unternehmen
  • Kaufe
  • Menschen
  • Personen
  • Husum
  • Anzeiger

WAS WANN WO 19.

WAS WANN WO 19. September 2020 - Seite 16 Mit einem Kader von 29 Spielern startet VfR-Trainer Abdul Yilmaz (mittlere Reihe links) in die Saison. Punktspielstart in der Fußball Landesliga Mitte Foto: Klebenow Neumünster (kle) – Die Zuschauer in der Grümmi-Arena dürfen sich am Sonntag um 14 Uhr zum Punktspielauftakt auf ein Topspiel freuen. Zum Start empfängt der VfR Neumünster das Team vom FC Kilia Kiel. Es ist das Spiel zweier Mannschaften, die in dieser Saison durchstarten wollen. Ein guter Auftakt gegen hochmotivierte Kieler soll für Lila- Weiß für den nötigen Schwung im weiteren Saisonverlauf sorgen. Neben den sportlichen Werten werden es auch wieder Hygienestandards sein, die Einfluss auf den Ablauf im Stadion haben. Hier gelten die Weisungen der Ordner vor Ort. In besonders gekennzeichneten Bereichen gilt im VfR Stadion die Maskenpflicht. Die Stadionkassen und die Gastronomie öffnen eine Stunde vor dem Spiel. Werner Momsen kommt mit seiner Show nun erst im April ins Colosseum Wilster. Foto: Seatr@vel Plattdüütscher Obend wird erneut verschoben Wilster (anz) – Das Coronavirus ist immer noch in der Welt und erschwert mit den Abstands- und Hygieneregeln auch die Veranstaltungen des Regionalvereins Wilstermarsch. „Wir müssen damit rechnen, dass es mit Blick auf das Coronavirus in diesem Jahr noch weiterhin Abstandsregelungen geben wird. Selbst wenn die bereits einmal verschobene Veranstaltung am 24. September mit über 300 Besuchern zugelassen würde, werden wir im Colosseum Wilster nicht die notwendigen Abstände einhalten können“, so der Vorsitzende Hans-Werner Speerforck. „Unsere Zuschauer sitzen dicht an dicht und gehören durchweg der älteren Generation an. Manche würden unter diesen Voraussetzungen wahrscheinlich auch gar nicht kommen wollen“. Der Regionalverein geht deshalb auf Nummer sicher und verlegt den Plattdüütschen Obend erneut. „De Werner Mommsen und siene Show up platt“ wird nun am Donnerstag, 1. April 2021 um 20 Uhr im Colosseum Wilster stattfinden. „Das war mit allen Beteiligten unproblematisch zu lösen. Aber irgendwie sind wir alle zu diesem Thema auf hoher See und in Gottes Hand“, meinte Speerforck. Die bereits für die Märzveranstaltung verkauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, und der Regionalverein hofft, dass die Gäste es sich auch an diesem erneut geänderten Termin einrichten können. Wer seine Karten dennoch zurückgeben möchte, kann dieses selbstverständlich in den Vorverkaufsstellen bei der Buchhandlung Bunge oder im Amt Wilstermarsch tun. Jeder erhält dort sein Geld zurück. Nachfragen können außerdem an den Vorsitzenden Hans-Werner Speerforck unter der Telefonnummer 04823 1511 oder an regionalverein@t-online.de gerichtet werden. Alltagspoesie in der alten Schmiede In 80 (Sand-)Bildern um die Welt Itzehoe (anz) – Eine Glasplatte, eine Leinwand und Sand – das ist alles, was die russische Sandkünstlerin Irina Titova benötigt, um ihre Zuschauermit auf eine ebenso abenteuerliche wie faszinierende Weltreise zu nehmen. Mit leichten Bewegungen der Hand, mit flinken Fingern haucht sie ihren Figuren Leben ein und schickt sie in Windeseile auf Entdeckertour einmal rund um den Globus. Die Reiseroute hält nicht nur ungewöhnliche Begegnungen, sondern auch die (Wieder-)Entdeckung von Wahrzeichen und Weltwundern bereit. Autorin Katrin Wiegand verfasste den zugrundeliegenden Text; gesprochen wird er von Synchronsprecher Joachim Kerzel, der auch schon Jack Nicholson, Robert de Niro und Dustin Hoffman seine Stimme lieh. Am Sonntag, 25. Oktober, ist die Künstlerin mit ihrer Show „In 80 Bildern um die Welt“ im theater itzehoe zu Gast, beginn ist um 1930 Uhr. Foto: Christian Göbler Bornhöved (pm) – Im Rahmen der SE- Kultur-Tage trägt Horst Detering aus Bornhöved eigene Gedichte und Geschichten in der historischen Umgebung der „Alten Schmiede Bornhöved“ vor. Unter dem Motto „und höre einfach zu“ möchte er die Zuhörer am Freitag, den 25. September um 19 Uhr auf eine entspannte Wanderung auf den Spuren des Lebens mitnehmen. Wie im Alltag selbst, gibt es auch bei der Lesung Geschichten zum Lachen und zum Weinen, ebenso wie Ereignisse, die berühren und erschrecken. Vielleicht entdeckt sich der einoder andere Zuhörer in einer Geschichte oder in einem Gedicht wieder. Mit Vorder- und Hintergründigem, erstaunlichen Wendungen und Tiefgang auf den zweiten Blick, möchte Horst Detering die Zuhörer überraschen. Mit Vorder- und Hintergründigem, erstaunlichen Wendungen und Tiefgang auf den zweiten Blick, möchte Horst Detering die Zuhörer überraschen. Seine eigenen, textbezogenen Fotos auf der Leinwand unterstreichen die jeweiligen Impressionen, so dass auch die Augen an der Lesung teilhaben. Lauschen und schauen sie. Lassen sie sich in der Alten Schmiede Bornhöved, Kuhberg 13, 24619 Bornhöved in seine Welt der „Alltagspoesie“ mitnehmen. Veranstalter der Lesung ist der Förderverein Alte Schmiede Bornhöved. Die Corona-Landesverordnung wird eingehalten und es ist eine Anmeldung unter 04313 804840 bei Horst Detering erforderlich. Der Eintritt ist frei.

-Anzeige- Anzeiger -19. September 2020 -Seite 17 TAG DES FRIEDHOFS 21./22. September 2019 Wolfgang Alexander Geprüfter Bestatter Vorsorge Trauerbegleitung Fürsorgliche Beratung Deutschlandweite Überführung Individuelle Gestaltung der Trauerfeier Abschiedsraum Feuerbestattungen Seebestattung mit Begleitung Erdbestattung Edendorfer Straße 111a ·25524 Itzehoe ·Tel. 04821-75959 Mobil 0170-9966463 ·www.bestattung-alexander.de Ein Ortzum„Natürlich Erinnern“ Seit 2001 steht das jeweils dritte vollständige Wochenende im September ganz im Zeichen des Friedhofs. Zumindest bei uns in Deutschland, wo man dieses flexible Datum zum Tag des Friedhofs erklärt hat. Alle zwei Jahre gibt es ein neues Motto zum Tagdes Friedhofs. Für die Jahre 2020 und 2021 steht der bundesweit stattfindende Tagdes Friedhofs unter dem Motto „Natürlich erinnern“. Hoffnung und neuer Mut Friedhöfe sind ganz besondere Orte. Man kann dort nicht nur trauern und Trost finden –Friedhöfe bieten Ruhe und Die Deutsche Friedhofsgesellschaft rät Angehörigen dringend davon ab, Erinnerungsstücke in einem Bestattungswald achtlos abzulegen. Viele Menschen wüssten gar nicht, welche Gefahren dies für das Ökosystem Wald hat. „Wir wissen, dass es für viele Hinterbliebene ein wichtiger Teil der Trauerarbeit ist, eine Erinnerung am Grab im Wald zu hinterlassen“, sagt Karl- Heinz Könsgen, Geschäftsführer der Deutschen Friedhofsgesellschaft. Doch oft seien den Angehörigen die daraus entstehenden Konsequenzen Raum zum Entspannen, lassen Menschen Hoffnung schöpfen und neuen Mut gewinnen. Trauernde finden hier einen geschützten Rahmen, um sich von den Verstorbenen zu verabschieden und um ihrer zu gedenken. Durch den Umgang mit Blumen und Pflanzen kann die Trauer besser verarbeitet werden, positive Gefühle, wie Wohlbefinden, Entspannung und Heimatgefühl können durch die Bewegung im „Grünen Kulturraum Friedhof“ ausgelöst werden. Motto: Natürlich erinnern So vielfältig wie Friedhöfe sein können, so vielfältig ist auch Erinnerungsstücke sollten in einem Bestattungswald nicht achtlos abgelegt werden. gar nicht bewusst. „Dass man im Sommer wegen der Waldbrandgefahr keine brennenden Kerzen im Wald aufstellen darf, dürfte allgemein bekannt sein“, so Könsgen. Doch auch außerhalb der heißen Jahreszeit haben Kerzen nach Aussage von Könsgen im Wald nichts verloren: „Die im Wald lebenden Tiere riechen die Inhaltsstoffe und fressen die Kerzen, leider oft mit den scharfen Plastikteilen“. Auch bei der Ablage von Blumen sollten Angehörige nach Auffassung von Könsgen vorsichtig sein: „Bei manchen Blumen wird der Stil das Motto. Sie möchten wissen, was genau mit „Natürlich erinnern“gemeint ist? Friedhöfe sind vor allem bekannt als Orte der Stille und Erinnerung, aber auf ihnen finden auch Begegnungen und Gespräche statt. Hier wird oftmals neu Mut gefasst und Hoffnung geschöpft und ja, mitunter auch gelacht und sich an Schönes erinnert. Auf vielen Friedhöfen finden auch Veranstaltungen statt oder sie werden als außerschulische Lernorte von Schülerinnen und Schülern erkundet. Friedhöfe haben einen unschätzbaren Wert für Tiere, Pflanzen und Menschen. Der Tag des Friedhofs soll genau auf diese Vielfältigkeit hinweisen. Dazu Foto: Deutsche Friedhofsgesellschaft Erinnerungsstücke: Gefahren fürs Ökosystem mit einem Plastiküberzug oder mit einem Draht stabilisiert, zudem sind diese Pflanzen teils stark mit Pestiziden belastet.“ Es gibt jedoch laut Könsgen durchaus Alternativen: Manche Angehörige sammeln Zweige vom Waldboden und formen daraus Motive, beispielsweise ein Herz. Auch eine unbehandelte Holzscheibe, auf der Angehörige eine Botschaft hinterlassen, kann ohne Probleme am Grab abgelegt werden. „Entscheidend ist jedoch immer die für den jeweiligen Friedhof gültige Satzung“, so der Fachmann. (ast) Foto: BdF finden unter dem neuen Motto Projekte statt, die sich mit Bestattung, Todund Trauer befassen. Andererseits werden fröhliche Kinderaktionen, Konzerte und Lesungen durchgeführt, denn es soll deutlich werden, dass ein Friedhof immer aufgesucht werden kann, wenn man sich vom stressigen Alltag erholen, eine ruhige Mittagspause verbringen oder einfach die Schönheit und die Ruhe des Ortes genießen möchte. Das Ziel des aktuellen Mottos ist, dass ältere Generationen und auch deren Kinder und Enkelkinder den Friedhof als schöne Begräbnis- und Erinnerungsstätte kennenlernen, wahrnehmen und besuchen. (BdF) Standsicherheit Der Nutzungsberechtigte eines Grabes ist für die Standsicherheit eines Grabmals und der Grabeinfassung allein verantwortlich. In einem konkreten Fall hatte sich die Steinumrandung eines Grabes an der hinteren Seite abgesenkt. Die Stadt forderte den Nutzer des Grabes auf, sie ordnungsgemäß herzurichten. Dieser weigerte sich mit der Begründung, dass eine benachbarte Grabstätte ein niedrigeres Erdniveau habe und daher die eigene Grabumrandung abgesackt war. Im Prozess verriet ein Blick in die Friedhofssatzung, dass Nutzungsberechtigte dafür Sorge tragen, dass Grabmale und sonstige bauliche Anlagen (Umrandungen) dauerhaft standsicher seien und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht umstürzten oder sich senkten. (ast) In allen Fragen zu den Themen Vorsorge, Trauerfeier,Bestattung und Trauerdruck sind wir gerne Ihr persönlicher Ansprechpartner. Tel.: 04192-33 44 Inh. Christian Huß Glückstädter Str.18a∙24576 Bad Bramstedt Der Steinmetz Auch in der Krise sind wir weiter für Sie da. Auf Wunsch Angebote auch telefonisch oder per E-Mail. Itzehoe: Edendorfer Str. 158 ·Tel.: 04821-9572760 Glückstadt: Itzehoer Str. 20 ·Tel.: 04124-2795 Kellinghusen: Breitenberger Str. 22 ·Tel.: 04822-1506 Nortorf: Jens Leo Schafranski ·Tel.: 01523-4079629

Ihr Anzeiger

© KTV-Medien 2017