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Ihr Anzeiger Itzehoe 44 2023

AUS DER GESCHÄFTSWELT

AUS DER GESCHÄFTSWELT -Anzeigensonderveröffentlichung- Anzeiger - 4. November 2023 - Seite 10 Neumünster (rjs) – Der Holzfachhändler HolzLand Greve feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. „In dieser Zeit ist natürlich sehr viel passiert. So sind wir 1998 aus der Kieler Straße in der Innenstadt an die Freesenburg gezogen, wo wir seitdem zu finden sind“, blickt Mark Greve zurück, der zusammen mit seinem Bruder Thomas Greve das Unternehmen führt. Aktuelle Trends „Wir versuchen immer alle aktuellen Trends in unser Sortiment aufzunehmen. Egal ob Vinyl- und Designböden, Parkett, Innentüren oder Terrassen – der Kunde findet dies bei uns so präsentiert, dass er eine genaue Vorstellung von den Produkten erhält und wie diese bei ihm aussehen könnten“, so Mark Greve weiter. Deshalb wurde auch vor einem Jahr die komplette Ausstellungsfläche erneuert. „Wir sind ein Holzfachhandel und auf unsere qualifizierten Mitarbeiter sind wir besonders stolz. Kunden erhalten nicht nur hochwertige Produkte zu fairen Preisen, sondern zudem eine gute und fachgerechte Beratung und einen top Service. Das Team wird durch Monteure vervollständigt. Der Kunde erhält von der Planung über die Lieferung bis zur Montage durch bewährte Handwerker alles aus einer Hand mit einem einzigen Ansprechpartner“, erzählt Mark Greve. Aber auch nach Ladenschluss kann der Kunde unter www. holzland-greve.de online stöbern oder einen virtuellen 360 Grad-Rundgang starten. „Zurzeit liegen Design-Paneele voll im Trend. Die Verkleidung einer einzelnen Wand oder nur in Teilbereichen ei- 75 Jahre HolzLand Greve Der Holzfachhändler für Neumünster und Umgebung „Wandpaneele im trendigen Design erfreuen sich zurzeit einer hohen Beliebtheit“, erklärt Mitgeschäftsinhaber Mark Greve. Foto: Szymuura ner Wand bringt viele Vorteile. Die optische Wärme die Holz ausstrahlt kann einen Raum viel wohnlicher wirken lassen. Auch bieten einige dieser Wandverkleidungen akustische Vorteile. Spezielle Vliesbeschichtungen sorgen für eine Reduzierung des Raumschalls. Man kann die Paneele beispielsweise auch als pflegeleichte Garderobenrückwand verwenden oder als Rückwand für den Fernseher. Unschöne Kabel kann man gut hinter den Design- Paneele verschwinden lassen. Licht oder Lautsprecher kann man einlassen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt“, erklärt Mark Greve und ergänzt: „Kommen Sie gerne vorbei und nutzen Sie aktuelle Aktionspreise zum 75-jährigen Firmenjubiläum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“

Trauer um Gloria Dodenhof Die bekannte Unternehmerin Gloria Dodenhof ist tot. Sie starb in der vergangenen Woche nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren. Mehr als ein halbes Jahrhundert setzte sie sich für das gleichnamige Familienunternehmen in Posthausen, das 1998 einen zweiten Standort in Kaltenkirchen eröffnete, ein. Die gelernte Porträt- und Industriefotografin baute insbesondere den Modebereich systematisch aus und entwickelte parallel mit ihrem Mann Hermann die ersten Centerstrategien für das Stammhaus in Posthausen. Beide übernahmen Ende der 70er Jahre schließlich die volle Verantwortung für das Unternehmen. 1994 schaute ganz Deutschland nach Posthausen: Gloria Dodenhof realisierte mit ihrem Mann Hermann „Das Modehaus der Superlative“, mit 20000 Quadratmetern eines der größten und architektonisch fortschrittlichsten Modehäuser im Land. In vier Jahrzehnten stieg die Mitarbeiterzahl von 400 auf 2 500. Nach schwerer Erkrankung Foto: dodenhof Gloria Dodenhof (†) von Hermann Dodenhof im Jahr 2004 übernahm Gloria Dodenhof die Unternehmensführung und wurde Vorsitzende beider dodenhof Stiftungen. 2009 übergab sie die Geschicke an die vierte Generation. 2019 erhielt Gloria Dodenhof das Bundesverdienstkreuz am Bande. Eine Ehrung für ihre Leistung als Unternehmerin, aber auch für ihr soziales, kulturelles und kirchliches Engagement im Landkreis Verden. Um sie trauern ihre Kinder mit ihren Familien, die Mitarbeiter und Unzählige, die sie kannten. (rs) AUS DER REGION Anzeiger - 4. November 2023 - Seite 11 Elmshorn/Itzehoe (rs) Ein wenig aufgeregt ist die Elmshornerin Julia Takeh schon jetzt: Sie führt Regie beim Premieren-Stück der in diesem Jahr gegründeten Theatergruppe Florentina. Gleich viermal zeigt das Ensemble Anfang kommenden Jahres im großen Saal des theaters itzehoe die Komödie „Champagner zum Frühstück“. Damit alles sitzt, hat sich die Gruppe eine Pre-View verordnet: Am 18. November führt sie den Dreiakter vor kleinerem Publikum schon einmal in der Nähe von Büsum auf. „Das gibt uns Sicherheit“, ist Takeh überzeugt. Es ist zwar die erste Regiearbeit der 48-Jährigen. Doch die Elmshorner Frauenärztin verfügt über viel Erfahrung, ist in einer Schauspielerfamilie in Österreich groß Regie-Debüt einer Elmshornerin Nicht nur als Theater-Regisseurin kreativ tätig: Julia Takeh liebt auch die Malerei. geworden und stand schon als Kind regelmäßig auf der Foto: Strandmann Bühne. Die Verbindung nach Itzehoe kam über eine Freundin zustande. „Eigentlich suchte das Ensemble, das damals noch Augustoria hieß, eine Schauspielerin“, schildert Takeh. Doch die damalige Regisseurin erkrankte und starb kürzlich. So wurde das Stück „Charleys Tante“, an dem lange geübt wurde, nie aufgeführt. Der Stamm des Ensembles blieb aber zusammen und die Elmshornerin übernahm die Leitung. „Da es nun etwas Neues ist, haben wir uns umbenannt.“ Das Stück „Champagner zum Frühstück“ verspricht beste Unterhaltung. „Es ist eine warmherzige Komödie“ sagt die Regisseurin, die Michael Wempers Vorlage gestrafft und pointenreich gestaltet hat. Darum geht‘s: Die Senioren Valentin und Marie lernen sich bei einer Wohnungsbesichtigung kennen und beschließen, das Abenteuer „Wohngemeinschaft“ zu wagen. Widerstand gegen ihren unkonventionellen Lebensstil entwickeln nicht nur Valentins Sohn und Maries Tochter, auch die neugierige Nachbarin bringt wenig Verständnis für die Wohngemeinschaft der rüstigen Rentner auf. Deren Zusammenleben gestaltet sich auch nicht eben reibungslos... Premiere im theater itzehoe hat das Stück am 11. Januar. Weitere Aufführungen gibt es am 13. und 25. Januar sowie am 1. Februar. Beginn: jeweils um 19.30 Uhr. Tickets für 22 Euro, ermäßigt 18 Euro, sind erhältlich auf www.florentinatheater.de, www.theater-itzehoe.de und telefonisch unter 04821 6709-31.

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