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Ihr Anzeiger Itzehoe 45 2021

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-Anzeige- Anzeiger -13. November 2021 -Seite 6 Stille Tage des Gedenkens Auf diesem schweren Weg begleiten wir Sie. GRABMALE -individuell mit Herz und Kompetenz nach Ihren Wünschen Rufen Sie uns an unter 04821-79019 Schillerstr. 4·25524 Itzehoe ·info@simply-stone.de Neuer Kamp 30a ·Kellinghusen Tel. 04822-37030 www.bestattungen-behrens-struve.de Klar strukturiertoder pompös Von einfach und klar strukturiertbis pompösund detailverliebt reichen die Möglichkeiten beim Sarg. „In Deutschland hergestellt, zeichnen sie sich durch eine große Auswahl an Holz- und Verarbeitungsarten aus. Aufgrund der hohen Standards können alle Vollholzsärge gleichermaßen für die Erd- wie auch für die Feuerbestattung verwendet werden“, erklärt Jürgen Stahl, Vorsitzender des Bundesverbandes Bestattungsbedarf. Ein Holzsarg wird aus besäumten, hochwertigen Brettern gefertigt, die – auch abhängig vom regionalen Bestand –- überwiegend aus den Holzarten Kiefer, Eiche, Esche,Buche und aus der Linde gewonnen werden. „Beim Besäumen wirddie Baumkante einer Bohle mit Hilfe einer Besäumsäge abgetrennt“, so Stahl. Diese Bretter werden zu Platten verleimt, welche anschließend profiliert und schließlich zum Sarg zusammengebaut werden. Dabei gibt es für den Oberkasten, aber auch –jenach Herstellungsverfahren –für den Unterkasten, spezielle Pressen, um sichtbare Nagelstellen zu vermeiden. Danach werden – je nach Modell –Muster und Motive in das Holz gefräst. „Diese können ganz dezent, aber auch ausdrucksstark und großflächig ausfallen.“ Anschließend kann die Oberflächeveredelt werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Klassischerweise wird das Holz mit einem lösemittelarmen Klarlack auf Wasserbasis abschließend versiegelt. Während hochwertige Holzqualitäten manchmal noch vorher gebeizt werden, um eine stärkere optische Wirkung zu erzielen oder eine höhere Farbvielfalt zu ermöglichen, werden auf einfachen Nadelhölzern nach einer Grundierung naturähnliche Strukturen von Hand aufgetragen, zum Beispiel imitierte Maserungen. „Neuerdings wird durch das umweltfreundliche Ölen und Wachsen von naturbelassenen Holzqualitäten der natürliche Eindruck zusätzlich verstärkt“, erklärt der Experte. Den Abschluss der Sargherstellung bildet schließlich die Montage der Beschläge und der Füße. Sodann wird der Sarg mit der Innenausstattung versehen, wobei zunächst eine Folie zum Schutz und dann das weitere Innenleben aus den unterschiedlichsten Stoffarten und in variantenreichen Farben und Optiken eingebracht wird. Text/Foto: ast/Lignotec Erbfolge beachten Wenn kein Testament vorliegt, greift in Deutschland die gesetzliche Erbfolge. Danach gehen Geschwister und Enkel häufig leer aus -ebenso unverheiratete Partnerinnen und Partner. Das Netzwerk Deutscher Erbrechtsexperten (NDEEX) erklärt die Erbfolge. Im Erbrecht werden die Verwandten der verstorbenen Person in Ordnungen aufgeteilt. Verwandte erster Ordnung sind die eigenen Kinder sowie Enkelkinder. Verwandte zweiter Ordnung sind Eltern, Geschwister sowie Nichten und Neffen. Die Verwandten dritter Ordnung schließlich sind Großeltern sowie Onkel und Tanten. Verwandte näherer Ordnungen schließen Verwandte entfernterer Ordnungen von der Erbfolge aus. Das bedeutet: Sofern eine Frau Kinder oder Enkelkinder hinterlässt, erben ihre Eltern Itzehoe (anz) – Anlässlich des Volkstrauertags am 14. November findet um 10 Uhr in der St. Laurentii-Kirche ein Gedenkgottesdienst unter Leitung von Propst Thomas Bergemann statt. Die Totenehrung und Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkriegs wird auf und Geschwister nichts. Außerdem erben zunächst die Personen mit einer direkten Verbindung. Stirbt zum Beispiel ein Großvater, während seine Kinder noch leben, sind Enkel nicht erbberechtigt. Sondererbrecht Gedenken zum Volkstrauertag dem Friedhof Brunnenstraße abgehalten. Das allgemeine Eintreffen ist gegen 11 Uhr geplant. Durch die Zeremonie führt der stellvertretende Bürgervorsteher Dieter Krämer, der auch die Rede zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt hält. Hohenlockstedt (tc) –Die Gemeinde Hohenlockstedt lädt am Sonntag, 14. November,zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag ein. Um 11.30 Uhr spielt der Musikzug Hohenlockstedt am Ehrenhain, anschließend hält Bürgermeister Wolfgang Wein eine Ansprache und legt einen Kranz nieder. Der Steinmetz Bei vorrätigen Steinen, Lieferung zu Totensonntag! Eheleute haben ein Sondererbrecht: Sie erben, obwohl sie mit der verstorbenen Person nicht verwandt waren, und zwar ein Viertel des Erbes, sofern Kinder, Enkel oder Urenkel vorhanden sind. Wenn das nicht der Fall ist, aber noch andere Verwandte leben, erhalten sie die Hälfte. Eine Ausnahme,die in der Praxis allerdings eher die Regel ist, ist die Zugewinngemeinschaft: Sofern die Eheleute eine solche bilden, erhöhen sich die Erbanteile um ein weiteres Viertel. Nur wenn es keineVerwandten der ersten und zweiten Ordnung und auch keine Großeltern mehr gibt, erbt die Ehefrau oder der Ehemann laut gesetzlicher Erbfolge allein. Unverheiratete Paare kommen in der gesetzlichen Erbfolge nicht vor. Partnerin oder Partner gehen somit im Todesfall leer aus – sofern keine andere Nachlassregelung vorliegt. Stattdessen erben die Verwandten der verstorbenen Person gemäß der gesetzlichen Erbfolge. „Wer das vermeiden will, sollte ein Testament errichten“, erklärt Michaela Porten-Biwer, NDE- EX-Mitglied und Fachanwältin für Erbrecht. Wenn überhaupt keine Erbinnen oder Erben ermittelt werden können, geht der Nachlass an den Staat. (ast) Itzehoe: Edendorfer Str. 158 ·Tel.: 04821-9572760 Glückstadt: Itzehoer Str. 20 ·Tel.: 04124-2795 Kellinghusen: Breitenberger Str. 22 ·Tel.: 04822-1506 Nortorf: Jens Leo Schafranski ·Tel.: 01523-4079629 Bestattungen Vorsorge Trauerbegleitung Fürsorgliche Beratung Deutschlandweite Überführung Individuelle Gestaltung der Trauerfeier Wolfgang Alexander Geprüfter Bestatter Abschiedsraum Feuerbestattungen Seebestattung mit Begleitung Erdbestattung Edendorfer Straße 111a ·25524 Itzehoe ·Tel. 04821-75959 Mobil 0170-9966463 ·www.bestattung-alexander.de

-Anzeige- Starke Firmen – Starke Geschichten Die Mitglieder des Kaufmännischen Vereins Kellinghusen stellen sich vor Meisterbetrieb für schöne Böden: Parkett-Johannisson Vor 22 Jahren hat Sönke Johannisson seinen Fachbetrieb gegründet – heute arbeiten seine Söhne Tim (l.) und Luca mit im Familienunternehmen. Tim Johannisson hat in diesem Jahr erfolgreich seine Prüfung zum Parkettlergemeister absolviert. Foto: Claaßen Kellinghusen (tc) – Sie kennen den Spruch „Immer schön auf dem Boden bleiben“? Für Parkett-Johannisson schreiben wir diesen um in „Immer auf dem schönen Boden bleiben“. Vor 22 Jahren hat Sönke Johannisson seinen Fachbetrieb gegründet – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Diese begann indirekt mit dem Verlegehandwerk. „Ich komme ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich und habe das verkauft, womit wir heute arbeiten: Maschinen, Öl, Zubehör“, zählt der Firmengründer auf. „Dann fing ich selbst an zu schleifen“ – und die Firma Parkett-Johannisson war geboren. Ruckzuck war das Auftragsbuch voll, und das nicht nur mit dem Schleifen von Parkett, sondern auch mit dem Verlegen. Der Start war so gut, dass Johannisson direkt im ersten Jahr zwei Mitarbeiter einstellte, von denen einer noch immer im Betrieb arbeitet. Knapp 20 sind es insgesamt, die heute für Parkett-Johannisson tätig sind. Darunter sind auch Sönke Johannissons Söhne Tim und Luca. Beide haben eine handwerkliche Ausbildung durchlaufen. Luca zum Parkettleger, hat dann aber zusätzlich den kaufmännischen Bereich erlernt. Tim hat eine Tischlerausbildung gemacht und in diesem Jahr seine Prüfung zum Parkettlegermeister bestanden. Seit 2010 ist der Firmensitz in der Lindenstraße, zusammen mit einer rund 200 Quadratmeter großen Ausstellung. Parkett, Vinyl, Kork, Linoleum, PVC, Kautschuk, Laminat – mehr als 1.000 Musterstücke können dort von den Kunden direkt in Augenschein genommen werden. Bei der Sanierung von Böden setzt das Unternehmen auf Wunsch übrigens gerne auf eine neue Technik: das Bürsten von Parkett. Dadurch erhält der Boden eine rauhe statt glatte Oberfläche. Das Leistungsportfolio ist vielfältig: vom kleinen Flur bis zur großflächigen Halle, von privat über Gewerbe bis zur öffentlichen Hand. Und natürlich spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle. Die Erfolgsgeschichte ist im Jahr 2021 angekommen – und wird fortgeschrieben. Große Ausstellung Verlegen - Schleifen - Verleih Lindenstr. 10 · Kellinghusen · Tel. 04822/7670 www.parkettjohannisson.de Friseur„KreHaartiv“: Schönheit von Kopf bis Fuß Sie sind das „KreHaartiv“-Team (v. l.): Jessica Schlüter, Marion Winkelmann, Julia Steuck und Andrea Donat. Foto: Claaßen Kellinghusen (tc) – Eine lange Geschichte hat der Friseur „KreHaartiv“ in Kellinghusen noch nicht. Aber erstens ist er auf dem besten Weg dorthin und zweitens hat er trotzdem eine Historie in der Hinterhand. Die begann 1999 in Hamburg, als Jessica Schlüter als gerade „fertige“ Friseurin den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und einen eigenen Salon eröffnet hat. An ihrer Seite: ihre Mutter Marion Winkelmann als Kosmetikerin und Fußpflegerin. „So haben wir angefangen und als dieses Mutter-Tochter-Gespann gibt es uns noch immer“, lacht Jessica Schlüter, die 2002 ihre Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hat. Auch in Kellinghusen gibt‘s die beiden im Doppelpack, zumindest an zwei Tagen in der Woche. „Donnerstags und freitags bin ich fest von 8.30 bis 18 Uhr, ansonsten nach Vereinbarung“, erzählt Marion Winkelmann. „Es ist eine sehr kreative Arbeit, und ich liebe es, mit Menschen zu tun haben. Mein Beruf ist so vielseitig, die Kundinnen und Kunden sind offen für Veränderungen“, schwärmt Jessica Schlüter vom Friseurhandwerk. Als Friseurin begleitet sie Menschen durch ihr Talent zu vielen Anlässen wie Hochzeiten oder Konfirmationen. Sie und ihre Mitarbeiterinnen Andrea Donat und Julia Steuck bilden sich regelmäßig weiter, um in Sachen Färbe- und Schnitttechniken auf dem Laufenden zu bleiben. „Wir lernen bei Seminaren immer wieder neue Kniffe und Drehs“, sagt Jessica Schlüter, die bei l‘Oréal die Ausbildung zur „Master of Color“ absolviert hat. Gerne würde sie übrigens ihr Team erweitern, „wir suchen Verstärkung“, erzählt sie. Übrigens bietet sie auch Hausbesuche an und einen Hol- und Bringservice für Kunden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Mit der Zeit gegangen ist Jessica Schlüter auch mit ihrer Website krehaartivkellinghusen.de, auf der Terminbuchungen online möglich sind, egal ob zum Schneiden oder Färben. „In der Weihnachtswoche werden wir unsere Öffnungszeiten ausweiten und auch am Montag geöffnet haben“, kündigt die Friseurmeisterin an. Heiligabend ist geschlossen. Friseur I Kosmetik Fusspflege Lehmbergstraße 7 · 25548 Kellinghusen Tel. 04822-3629038 Autos, Fahrräder, Gartengeräte: Laackmann ist der Profi für alle Fälle Kellinghusen (tc) – Mit einer Schmiede fing sie 1955 an, die Geschichte des traditionsreichen Namens Laackmann in Kellinghusen. Heute werden zwar keine Schiebkarren oder Anhänger mehr selbst gebaut, auch Pferde werden nicht mehr beschlagen – mit Pferdestärken hat das Familienunternehmen heute aber immer noch zu tun, denn der „AUTOMEISTER Laackmann“ repariert Fahrzeuge aller Marken. Zudem betreut das Team rund 80 Baumärkte in Norddeutschland, was die Reparatur von Gartengeräten anbelangt. Darüber hinaus zählt das Laacky-Team zu den Fahrradspezialisten der Region. Claus Laackmann, Timo Laackmann, Daniel Laackmann – es ist heute die dritte Generation, die das Ruder fest in der Hand hält und stets den Kurs Richtung Zukunft ansteuert, ohne die Vergangenheit und die Tradition aus dem Blickfeld zu verlieren. In allen drei Standbeinen der Laackys hat es und wird es auch weiterhin Veränderungen geben, da darf man nicht auf der Stelle treten, sondern muss die Entwicklungen mitgehen. Einen gekonnten Spagat legen die Laackmänner im Automobilbereich hin: Auf der einen Seite sind sie Profis für Reparaturen und Wartungen auch von Neuwagen sämtlicher Fabrikate, in denen mittlerweile so viel Elektronik steckt, Hätten Sie‘s erkannt? So hat der Laackmann-Hof in der Quarnstedter Straße mal ausgesehen. Foto: Privat Inhaber Daniel Laackmann (r.) mit einem Teil seines Teams: Mutter Gabi, Bruder Jesko, Kfz-Geselle Marco Behrend, Auszubildender Max Beskow sowie Vater Timo Laackmann. dass ambitionierte Hobbyschrauber oft die Flügel strecken. Auf der anderen Seite ist die Werkstatt zertifizierter Fachbereich für die Restauration und Reparatur von Young- und Oldtimern – mit Daniel Laackmanns Bruder Jesko an vorderster Front. Dass sich auch im Bereich der Fahrräder viel getan hat, muss man niemandem mehr erzählen. In der Corona-Zeit erlebten Fahrräder einen selten dagewesenen Boom, insbesondere der Markt der Elektrofahrräder wurde extrem stark nachgefragt. E-Bikes werden sie im Volksmund genannt, tatsächlich handelt es sich aber um Pedelecs. Und auch hier macht den Laackys niemand was vor. Fahrräder gibt es nur nach ausgiebigen Probefahrten. Nicht selten werden noch einmal Lenker getauscht, Sättel gewechselt und andere Pedalen angeschraubt, damit Fahrrad und Fahrer eine wirkliche Einheit bilden. Laackmann arbeitet eng mit der Manufaktur Böttcher aus Heide zusammen, so ist nahezu jedes verkaufte Fahrrad ein Unikat, weil es individuell zusammengestellt werden kann. Natürlich gibt es auch Bikes von der Stange – aber stets von hochwertiger Qualität. Gewartet und repariert wird in der eigenen Werkstatt. Das trifft übrigens auch auf die Gartengeräte zu. Dieser Bereich wird ebenfalls smarter und digitaler. Mähroboter kümmern sich selbstständig um den Rasen, mittels einer App kann kontrolliert werden, ob der Roboter-Freund seine Arbeit zuverlässig erledigt. Statt mit Strom übers Kabel oder Benzin werden die Geräte zunehmend über Akkus betrieben. Damit das alles keine böhmischen Wälder für die Kunden bleiben, nehmen sich die Laackys Zeit und weisen sie ausführlich und geduldig in die neuen Techniken ein. Und wem das zu viel des Guten ist in Sachen Innovation, kann hier natürlich auch noch die konventionellen Gartengeräte oder Rasenmäher bekommen – zum Selbstschieben oder auch als Aufsitzmäher. „Wir sind am Puls der Zeit, verlieren aber das Alte nicht aus den Augen“, so Daniel Laackmann. Und genau mit dieser Mischung spricht das Unternehmen schon seit über 65 Jahren eine Kundschaft von Jung bis Alt an. Und so wird es auch bleiben. www.laacky.de Foto: Claaßen Die nächste Sonderseite„Starke Firmen – starke Geschichten“ erscheint am 11. Dezember

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