Aufrufe
vor 6 Monaten

Ihr Anzeiger Itzehoe 46 2023

  • Text
  • Itzehoe
  • November
  • Foto
  • Kellinghusen
  • Telefon
  • Wilster
  • Dezember
  • Bramstedt
  • Pflege
  • Anmeldung
  • Anzeiger
  • Medien.de

AUS DER REGION

AUS DER REGION Anzeiger - 18. November 2023 - Seite 12 Nachfolger gesucht Kreis Steinbrug beim Kreisju- (mk) gendring tätig – Dringend war und im letzten und möglichst Jahr nach schnell soll einer Pause als die Stelle des Geschäftsführers Geschäftsführer zurückkehrte, beim habe sich Möller Kreisjugendring wieder besetzt auf eine sofortige Elternzeit ge- werden. einigt. „Ich hoffe, Geschuldet sei dass mein Nachfolger der Stellengesuch ebenso dem viel Wert auf die Fortgang von Arbeit im Team, Jené Halabi, Jené Halabi verabschiedet sich auf die Projekte der seit dem in die Elternzeit. Foto: mk mit den ehrenamtlich Sommer vergangenen Enga- Jahres die Geschicke des Kreisjugendrings als gierten und auf die Zusammenarbeit mit den Partnern Geschäftsführer leitete. „Wir des Kreisjugendrings legen erwarten wieder Nachwuchs“, rechtfertigt der 41 Jahre alte wird, wie ich es getan habe“, sagt Halabi, zu dessen Aufgaben Diplom-Sozialarbeiter seine als Geschäftsführer unter Entscheidung. Und Lars Möller anderem das Entwickeln einer als Vorsitzender des KJR zukunftsfähigen Jugendver- betont, das die Bewerber eine bandsarbeit und Jugendpolitik kaufmännische Ausbildung im Kreis Steinburg gehörte. ebenso wie eine abgeschlossene Bewerbungen mit den Hochschulausbildung üblichen Unterlagen kön- oder eine Ausbildung in Sozial- nen ausschließlich per E-Mail und Gesellschaftswissen- an vorstand@kjr-steinburg. schaft mit mehrjähriger einschlägiger de gesendet werden. Fragen Berufserfahrung zur Stellenausschreibung be- vorweisen sollten. Mit Halabi, antworten Jené Halabi (Tel: der 2020 mehrere Monate 0176 43597279) und Lars lang als als Bildungsreferent Möller (Tel: 015234141813). In einem rasanten Tempo wechselte der Ball die Seiten des Spielfelds. Fotos: mk Sieg für die Ottenbütteler Feuerwehr Heiligenstedten (mk) Ihren Titel aus dem Vorjahr konnten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Winseldorf beim diesjährigen Floorballtunrier in der Sporthalle der Juliankaschule nicht verteidigen. Während sie aber immer noch den dritten Platz des Siegertreppchens besteigen konnten, überließen sie den Wanderpokal den Kameraden aus Ottenbüttel. Den zweiten Platz sicherten sich die Blauröcke aus Krummendiek. Bereits zum sechsten Mal hatte Joachim Grodt als Fachwart der Feuerwehr-Abteilung Gesundheit und Fitness das spannende Turnier ausgerichtet. Und wieder waren die Ka- Zweimal war Corona der Sieger – jetzt kommt der Name der Ottenbütteler Mannschaft auf den Wanderpokal. meraden der sieben teilnehmenden Wehren und der Gastmannschaft des Technischen Hilfswerks motiviert. Bei dem vom Kreisfeuerwehrverband ausgerichteten Turnier stand natürlich die Kameradschaft und der Spaß im Vordergrund. Gespielt wurde in Anlehnung an die Regeln des Unihockey- Mixed. Daher traten alle mit Floorballstöcken ausgestatteten Vierer-Teams einmal gegeneinander an und versuchten innerhalb der zehn Spielminuten möglichst viele Bälle ins gegnerische Tor zu bekommen. Und das natürlich immer unter den kritischen Blicken von Schiedsrichter und SCI- Floorballtrainer Florian Wolter. Für einen der ersten drei Plätze hat es für die Kameraden der Wehren aus Itzehoe, Borsfleth, Heiligenstedten-Bekmünde und Kremperheide trotz intensiver Kraftanstrengung aber dennoch nicht gereicht. Für sie lautete das Motto daher: „Dabei sein ist alles.“ Dank richtete Groth an die Sponsoren, so dass wieder für Speise und Getränke aller Teilnehmer gesorgt war. Sprechstunde Kellinghusen (bg) – Am Dienstag, den 21. November, findet von 16 bis 18 Uhr die Sprechstunde des Beauftragten für Menschen mit Behinderungen im Bürgerhaus (Hauptstraße 18) statt. Seine Aufgabe ist es, sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen in Kellinghusen einzusetzen. Wer Ideen, Vorschläge oder Beschwerden hat, kann sich an ihn wenden. Die Sprechstunde findet regelmäßig, immer am dritten Dienstag des Monats statt. Um Anmeldung bei Karl Friedrich Steltmann (Tel: 048223634001) wird gebeten. Soltoros Jahrsdorf/Reher (bg) – Der Kulturverein Jahrsdorf e. V. lädt am Freitag, den 24. November, um 20 Uhr zu einem Konzert der Band „Soltoros“ in den Gasthof ,,Zur Post“ in Reher ein. Die „Soltoros“ machen Musik mit spanischem Touch und Lebensfreude. Die Band mischt internationalen Pop und Rock mit selbst komponierten Liedern in Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch zu einem eigenen Klangkosmos und nennen dies scherzhaft ,,FlamenKO- Rock“. Karten bekommt man im Vorverkauf bei Sandra Schrader (Tel: 0170 1609586) oder Max Redmann (Tel: 015159478625). Linux- Presentation-Day Jackie zeigte Jule eine Sandstrahlmaschine am Kulturschultag. Ein Glas selbst gestalten Itzehoe/Bad Bramstedt (bg/ anz) – Der diesjährige Kulturschultag an der Kaiser-Karl- Schule in Itzehoe war wieder ein voller Erfolg. Laut Rückmeldung der Schule sei der Kurs bei der Glaserei Manske am beliebtesten gewessen. Hochmotivierte Schüler der 10. Klassen durften sich Schritt für Schritt ihr individuell gestaltetes Trinkglas erarbeiten. Dafür zeichneten sie ihr Wunschmotiv zunächst per Hand und digitalisierten es anschließend am Computer. Nach der digitalen Überarbeitung einiger Feinheiten wurde das Motiv mit dem Plotter auf eine Folie geplottet. Dann wurden 16 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So 22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do 4. KW 23 24 25 26 Foto: Kim Pack/Glaserei Manske die Teile entfernt, die später auf dem Glas angerauht sein sollten. Nach dem Transfer auf das Glas kam der finale Schritt, das Sandstrahlen. In einer Sandstrahlkabine durften die Schüler ihr Motiv nun auf dem Glas sandstrahlen. Die Ergebnisse waren durchweg gut und das Grinsen der Schüler sprach für sich. „Wir hatten einen tollen Tag und sind dankbar, unsere Passion für das Handwerk, insbesondere das Glashandwerk, zeigen zu dürfen und ein Stück davon weiterzugeben“, sagte Kim Pack von der Glaserei Manske. PLANBAR – das ganze Jahr! Mit unserem Haushaltskalender verpassen Sie keinen Termin. Einfach auf unserer Homepage downloaden und drucken – schwarzweiß oder farbig. www.ihr-anzeiger.de Bei ihrem Ausschwärmtag besuchten Abgeordnete des Landtages das Zementwerk Holcim. Lägerdorf (anz) – „Wir wollen Schleswig-Holstein zum ersten klimaneutralen Industrieland machen“ war der Anspruch des landesweiten Ausschwärmtages der Grünen Fraktion. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss man zu den größten CO2-Emittenten im Land fahren. Dafür interessierte sich auch Anke Erdmann, Landesvorsitzende der Grünen in Schleswig-Holstein, die dem Kreis Steinburg beim Ausschwärmtag ihre Aufmerksamkeit schenkte. Anke Erdmann und Malte Krüger, Landtagsabgeordneter aus Kreis Steinburg, waren zu Gast beim Zementhersteller Holcim in Lägerdorf. Malte Krüger: „Klimaneutra- www.prima-wochenende.de Foto: Malte Krüger Holcim auf dem Weg, CO2 neutral zu werden ler Zement klang bisher wie ein Widerspruch, doch dieser Widerspruch muss aufgelöst werden, um unsere Klimaziele zu erreichen. Schleswig-Holstein braucht eine Politik und Wirtschaft, die zusammen auf dem Weg zum klimaneutralen Industrieland vorangehen. Holcim hat die Möglichkeit Vorreiter im Zementbereich bei der Vermeidung von CO 2 zu werden.“ Werksleiter Thorsten Krohn und seine Mitarbeiter erklärten ihre Zukunftspläne: Als einer der größten CO 2 -Emittenten verfolgt das Unternehmen das ehrgeizige Ziel bis 2029 klimaneutral zu produzieren. Damit wäre Holcim Lägerdorf das weltweit erste CO 2 neutrale Zementwerk. Malte Krüger stellte fest: „Es ist kein Zufall, dass hier in Lägerdorf das womöglich weltweit erste CO 2 neutrale Zementwerk umgesetzt wird. Der Standort zwischen den Meeren ist ideal: Wir haben Häfen, wir haben die erneuerbaren Energien, wir haben Industrieunternehmen die CO 2 abnehmen und wir bieten Lebensqualität für die Fachkräfte. Wenn ein solches Unterfangen gelingen kann, dann bei uns an der Westküste. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und es stellen sich natürlich Herausforderungen für das Unternehmen. Auch Umweltfragen werden sich immer wieder stellen.“ www.holsteiner-allgemeine.de Itzehoe (bg) – Im Rahmen des Linux-Presentation-Day (LPD) stellt sich der Computerclub Itzehoe e. V. am Samstag, den 18. November, von 11 bis 17 Uhr in den Räumen des Hockey Club Itzehoe (Carl-Stein-Straße 32) der Öffentlichkeit vor. Interessierte können dem 3D-Drucker bei der Arbeit zusehen und das Betriebssystem Linux als Alternative zu Windows ausprobieren. Besonders ältere Rechner können mit Linux ein neues Leben erhalten, was den Geldbeutel und Ressourcen schont. Auf einem mitgebrachten USB-Stick kann das Betriebssystem auch mitgenommen werden. Außerdem wird ein-Platinen- Computer wie der Raspberry Pi vorgestellt. Kurze Vorträge zu freier Software runden den Tag ab. Spieleabend Lägerdorf (bg) – Am Sonntag, den 26. November, lädt die AWO Lägerdorf um 17 Uhr zum Spieleabend in netter Gemeinschaft ins Rathaus ein. Jeder kann Spiele mitbringen – neue Spiele werden gerne ausprobiert. 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 25 26 27

Fitzbek/Brokstedt (olz) – Vier junge Frauen wollten mitspielen beim Theaterclub Fitzbek, doch daraus wurde nichts. Sie wurden alle in schneller Folge Mütter. „Besetzungsprobleme kriegen wir trotzdem nicht“, sagt Jörg Peters. Der 64-Jährige zieht beim Amateur-Ensemble mit einem runden Dutzend Hobby-Schauspielern die Fäden. Peters, der als Polizeioberkommissar in den Ruhestand ging, blickt mit dem Theaterklub Fitzbek auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück. Zehn Vorstellungen waren mit dem Lustspiel „Schneedrieven“ (Schneetreiben) für diese Spielzeit terminiert, der Saisonpremiere in Poyenberg folgten Auftritte unter anderem in Hohenlockstedt, Bad Bramstedt und Hasenkrug. Zwei Gastspiel-Abende in Kellinghusen waren vorab ausverkauft. Im Bürgerhaus in Brokstedt beendet die Laienschar am Donnerstag, 23. November, sowie am Freitag, 24. November, die Spielzeit. „Schneedrieven“ geht in die Zielgerade Mit zwei Vorstellungen endet für den Theaterclub Fitzbek die Saison in Brokstedt. Beginn: jeweils 19.30 Uhr. Karten gibt‘s für neun Euro im Vorverkauf in den „Bürgerstuben“ in Brokstedt. „Das Stück macht richtig gute Laune“, bilanziert Peters entspannt. Sogar Szenenapplaus vom offensichtlich amüsierten Publikum erfreute die sieben Akteure auf der Bühne. Das Erfolgsstück hat Georg Ludy geschrieben, einem Drehbuchschreiber, der bei ARD und ZDF gut im Geschäft ist. Heino Buerhoop hat das Lustspiel in drei Akten ins Foto: Privat Niederdeutsche „übersetzt“. Im Mittelpunkt steht Eva Keck, die Inhaberin einer in die Jahre gekommenen Pension, die dringend einen Modernisierungsschub bräuchte. Eine Marketingstrategie muss her! Also arrangiert Keck so genannte „Blind Dates“ – und damit gerät das festgefügte Gefühlsleben eigentlich zufriedener Ehemänner gehörig ins Rutschen. Immerhin zwei Stunden dauert die Aufführung, inklusive zweier Pausen. Lang war der Weg bis zur Aufführungsreife, und dafür haben die Hobby- Schauspieler einiges tun müssen. Peters hatte zunächst das Drehbuch beim Deutschen Theaterverlag ausgesucht, danach wurde das Stück ab Mai in privaten Kreisen gemeinsam gelesen. Dann startete der Proben-Marathon. Jeweils sonntags und dienstags trafen sich die Mitspieler im Gasthof „Zur Eiche“ in Poyenberg. „Wir haben dort eine professionelle Bühne“, erklärt Peters. Er führt bei dem Stück auch Regie. Seit vorigen Juni opferten die Theater-Verrückten 40 Abende für ihr Hobby. Sogar ein „langes“ Übungswochenende im Ostseewind gehörte dazu. Frage an die Plattdüütsch- Mimin Silke Siebrandt, die als Gattin eines bislang treuen Ehemanns ihr blaues Wunder erlebt: Warum macht die Hobby-Mimin mit? „Es ist anstrengend, aber unvergleichlich“, gesteht die Versicherungskauffrau. „Der Beifall zum Schluss entschädigt für alles.“ AUS DER REGION Bad Bramstedt (hot) – Am Sonnabend, 25. November, wird den Bürgern Bad Bramstedt von 8 bis 12 Uhr wieder Gelegenheit gegeben, beim Strauchgutsammelplatz Fuhlendorfer Weg/hinter dem Anzeiger - 18. November 2023 - Seite 13 Strauchgut entsorgen Madsen fordert zu optimistischem Blick in die Zukunft auf Kreis Segeberg (anz) – Am Donnerstag, 9. November, kamen Politik und Wirtschaft des Kreises Segeberg zur Zukunftswerkstatt mit dem Titel „Mut und Motivation: Strategien und Wegweiser durch herausfordernde Zeiten“ zusammen. Eingeladen hatten der Unternehmerverein „Wir für Segeberg“ (WfS), die Kreishandwerkerschaft Mittelholstein und die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS). „Mut und Motivation: Strategien und Wegweiser durch herausfordernde Zeiten“ Es kamen über 90 interessierte Teilnehmer, darunter zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Bad Segeberg und Umgebung. Als besonderer Gast war der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus von Schleswig-Holstein, Claus Ruhe Madsen, in den Bürgersaal des Bad Segeberger Rathauses geladen. Es wurde dann auch ein unterhaltsamer Abend. Nachdem Christian Hauk eine Vorstellung der unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Förderung von Unternehmern durch die IBSH erläutert hatte, war der Minister an der Reihe. Auf die Fragen von Marlis Stagat von WfS, ließ Claus Ruhe Madsen das Publikum an seinen persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen als Unternehmer, früherer Bürgermeister von Rostock und als Minister in Schleswig-Holstein teilhaben. Unternehmerischer Mut, neue Dinge auszuprobieren, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und seine eigene Motivation als gebürtiger Däne, nach dem Bürgermeisteramt dem Ruf des Ministerpräsidenten nach Kiel zu folgen, waren nur einige der Themen, die er mit seinen persönlichen Erlebnissen und Geschichten ausführte. Der Frage, welche seiner Ressorts ihm als Minister besonders am Herzen Auf dem Foto (v.li.) Clemens Herrmann, Toni Köppen, Claus Ruhe Madsen, Marlis Stagat, Lars Krückmann, Ulrike Molt und Niels Glage. lägen, wich er geschickt aus, machte aber deutlich, dass insbesondere der Abbau bürokratischer Hürden und die Beschleunigung von Entscheidungsprozessen ihm besonders am Herze lägen. Vertreter aus der Gastronomie, der Industrie und dem Handwerk kamen zu Wort Der anschließende Teil gehörte den Vertretern aus der Gastronomie, der Industrie und dem Handwerk. Ulrike Molt von der Strengliner Mühle befürchtet, dass Essengehen bald zum Luxus wird und kritisierte damit die Rücknahme der Corona-Mehrwertsteuersenkung, von sieben auf 19 Prozent. Der Minister zeigte zwar Verständnis, sprach sich aber deutlich gegen die Sonderbehandlung unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgruppen aus – das gelte aus seiner Sicht auch für das Thema Energiepreis. Er setze sich für entlastende Maßnahmen für alle, wie zum Beispiel einem gerechten Strompreis für das Energieland Schleswig-Holstein, ein – auch wenn seine Kollegen in Süddeutschland das nicht gerne hörten. Niels Glage, Geschäftsführer von der Wachsfabrik Segeberg, berichtete von konkret Foto: WKS/Prochnow geplanten Investitionen, die durch die hohe Inflation und das zugleich hohe Zinsniveau nicht mehr rentabel seien. Auch hier machte der Minister klar, dass die vorherige Niedrigzinsphase sicher Investitionen weit mehr als auf normalem Niveau begünstigt habe. Er sprach sich insbesondere für mehr Planungssicherheit für die Zukunft aus, für die er sich in Berlin einsetzen möchte. Lars Krückmann, Vorstand der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein, berichtete von dem immensen Bürokratieaufwand, die das Lieferkettengesetz für Betriebe mit sich bringen würde. Lieferkettengesetz: Minister engagiert sich für eine pragmatische Vereinfachung. Hier traf er auf einen Nerv des Ministers mit dessen eigenen Erfahrungen als Unternehmer. Das Lieferkettengesetz ist sinnvoll für Unternehmen, die mit Staaten zusammenarbeiten, in denen die Arbeitsbedingungen problematisch sind, wenn aber deutsche oder europäische Unternehmen untereinander handeln, sollte dies zu vernachlässigen sein. Er engagiert sich für eine pragmatische Vereinfachung. Der Kieler Minister bereitete den Gästen einen unterhaltsamen Abend, indem er auch schwierige Fragen humorvoll und pointiert beantwortete. Die Veranstaltung schloss Clemens Hermann, Geschäftsführer der WKS, mit einem Dank an alle Beteiligten und dem Wir nehmen Sie mit! Hinweis auf die Beratungsund Unterstützungsangebote der WKS: „Beim Thema Fachkräftemangel setzt sich die WKS mit verschiedenen Veranstaltungsformaten dafür ein, die Brücke zwischen Unternehmen und dem potentiellen Nachwuchs zu schlagen. Die im Rahmen der Hanse- Belt-Kooperation entstandene Plattform ,Praktikum Hanse- Belt‘ bildet dabei einen Baustein, um einen Erstkontakt zwischen Schülern und Unternehmen zu erleichtern.“ Abschließend betonten die Veranstalter noch einmal eindringlich die Wichtigkeit, die der baldige A20-Ausbau für Bad Segeberg und die ganze Region hat. A20-Ausbau ist den Veranstaltern wichtig. Sie übergaben dem Minister symbolisch einen Spaten, in der Hoffnung, dass er sich weiter für einen baldigen Baubeginn einsetzen möge. Minister Madsen hätte sich nach eigenem Bekunden am liebsten gleich einen Bagger gewünscht, um die Sache schnell zu erledigen. Bei uns ist die Verteilung Ihrer Beilage in besten Händen! Brambusch kleinere Mengen an häckselbarem Strauchgut sowie andere kompostierbare Gartenabfälle anzuliefern. Stubben, Baumstämme und dergleichen werden nicht angenommen. König-Christian- Straße voll gesperrt Bad Bramstedt (hot) – Von Freitag, den 24. November, bis Montag, den 11. Dezember, wird die König-Christian-Straße zwischen der Einmündung am Lohstücker Weg und der Einmündung Am Badesteig voll gesperrt. Der Grund: Es wird der Kanalanschluss für das Mezinische Versorgungszentrum (MVZ) gebaut. Darauf weist das städtische Ordnungsamt hin. Weihnachtsfeier Kellinghusen (anz) – Der SoVD Kellinghusen/Hohenlockstedt lädt am Samstag, den 2. Dezember, um 15 Uhr zur Weihnachtsfeier ins Bürgerhaus Kellinghusen ein. Alle Mitglieder und Gäste des SoVD sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung bis zum 24. November bei Maren Schramm (Tel: 04822 30292) oder Erika Cordts (Tel: 048228611 oder E-Mail: sovd.kellinghusen@ web.de) wird gebeten. Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil: Verteiler-Organisation mit fast 1.000 motivierten Zustellern Planung Ihrer Verteilung durch gezielte Streuung Maschinelle Beilegung je nach Bereich möglich Qualitätskontrolle durch unsere Vertriebsinspektoren Wir beraten Sie gern. E-Mail: dispo@moinmoin.de Telefon 0461 588-116 o. 0461 588-231

Ihr Anzeiger

© KTV-Medien 2017