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2020-04-05 Bayreuther Sonntagszeitung

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FBGBAYREUTH 6 5. April

FBGBAYREUTH 6 5. April 2020 Ratgeber Bayreuther Sonntagszeitung Arbeitsmarktund Berufe Fränkische Baugesellschaft Elektrounternehmen Kabel- &Freileitungsbau Elektroinstallation Rohrleitungsbau Netzwerk-&Glasfasertechnik Projektierung Tel.: 0921 72 612 -0 Fax: 0921 72 612 -60 www.fbg-bayreuth.de SINN WERT(E)VOLLER ALS DU DENKST! Wir suchen: Wirbilden aus! Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Wirstellen ein! Elektromonteure, Baggerfahrer, Weiterbildungswillige,motivierte Bauhelfer Jetzt bewerben! Carl-Kolb-Straße 26 95448 Bayreuth info@fbg-bayreuth.de Weitere Infos unter: Auszubildende www.gewog-bayreuth.de Immobilienkaufmann/-frau Die Branche: Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist eine dynamische, zukunftssichere Branche, die für alle Wohn- und Gewerberaumbedürfnisse die passenden Lösungen, Produkte und Dienstleistungen bietet. Die Ausbildung: Immobilienkaufmann/-frau ist ein fundierter, vielseitiger, interessanter Ausbildungsberuf mit besten Aussichten. Interessiert? Dann schicken Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: m w d GEWOG Wohnungsbau- und Wohnungsfürsorgegesellschaft der StadtBayreuth mbH Herr Jobst ·Gutenbergstr. 8·95444 Bayreuth info@gewog-bayreuth.de www.gewog-bayreuth.de Corona verändert den Arbeitsmarkt Auswirkungen lassen sich noch nichtbilanzieren BAYREUTH. „Die Corona-Krise hatunser privates und wirtschaftliches Leben und auch den Arbeitsmarktineinem Mäßeverändert, wie wir es uns noch vorkurzemnichtvorstellen konnten. Die konkreten Auswirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunktjedoch noch nichtbilanzieren“, erklärt Sebastian Peine, Chef der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof. Den aktuellen Arbeitsmarktzahlen liegen Daten bis einschließlich 12. März zu Grunde. Das war vier Tage bevor politische Maßnahmen gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Virus alle wirtschaftlichen Aktivitäten stark eingeschränkt haben. „Ein erstes Abbild der aktuellen Lage auf dem lokalen Arbeitsmarkt erhalten wir somit erst im kommenden Monat“, erläutert der Agenturchefweiter. Bis 12. März hatte die einsetzende Frühjahrbelebung die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat wieder deutlich sinken lassen. Saisonbedingt beendeten wieder mehr Menschen ihre Beschäftigungslosigkeit mit der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, jedoch rund 60 weniger als im März 2019. Zwar gingen die Arbeits- losmeldungen nach vorheriger Beschäftigung gegenüber Februar um 70 Personen zurück, im Vergleich zum März 2019 waren es aber gut 100 Personen mehr. Mit rund 10.400 Arbeitslosen waren insgesamt 690 Männer und Frauen in der Region mehr von Arbeitslosigkeit betroffen als ein Jahr zuvor. Die Betriebe der Region hatten etwas mehr als 1.300 Vermittlungsaufträge erteilt,rund 80 weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn waren es 3.660 und damit 9 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Einerseits ruhen erhebliche Teile der regionalen Wirtschaft, andererseits besteht in einigen Branchen zusätzlicher Arbeitskräftebedarf. Frühestens im Berichtsmonat April wird eine erste Einschätzung zu den lokalen Auswirkungen der Corona- Maßnahmen möglich sein“, resümiert Sebastian Peine. Ausbildungsmarkt Die Berufsberatung der Arbeitsagentur begleitet seit Oktober rund 2.150 Jugendliche bei der Berufswahl. Das sind etwa 360 Jugendliche weniger als im selben Zeitraum des vorherigen Beratungsjahres. 1.000 von ihnen haben bereits konkrete Ziele für September. 1.150 junge Menschen haben sich noch nichtentschieden, welchen Weg sie einschlagen wollen. Die bisher gemeldeten3.820 Ausbildungsplätzebewegen sich auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Rund 1.600 konnten bereits besetzt werden. Sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse Neue Zahlen zur Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mit Stand Ende September 2019 liegen vor. ZumStichtag 30.September 2019 waren imAgenturbezirk Bayreuth-Hof 194.282 Personen als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte zu verzeichnen, 284 weniger als 2018. Prozentual ergibt sich mit einem Minus von 0,1 Prozent wenig Veränderung gegenüber dem Vorjahr. Bei differenzierter Betrachtung der größten Bewegungen fällt jedoch auf, dass der Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz ein Minus von nahezu 1.900 Beschäftigten aufweist. GroßeZugewinne gegenüber dem Vorjahr gab es zum Stand Ende September mit einem Plus von rund 510 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes. Im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt waren es rund 410 mehr. Die Betriebe aus dem Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei beschäftigten 420 Männer und Frauen mehr als 2018. red/gmu Beim Staatstudieren Jetzt für ein Duales Studium ab 2021 bis 5. Juli 2020 online anmelden BAYREUTH. Über 1.300 duale Studienplätze stehen im öffentlichen Dienst inBayern im Herbst 2021 zur Verfügung. Ab sofort ist eine Anmeldung online möglich. Die Ausbildung istlukrativ, schon während des Dualen Studiums werden 1.350 Euro verdient. „Ob beispielsweise bei einer Regierung oder einem Landratsamt, amGericht, beim Finanzamt oder bei der Polizei –das duale Studium eröffnet den Zugang zu vielfältigen und verant- wortungsvollen Berufsfeldern in einer modernen und sozialen öffentlichen Verwaltung Bayerns.“ Mit diesen Worten warb Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker für die dualen Studienplätze in verschiedensten Verwaltungsbereichen. Sprungbrettzudiesen dualen Studienplätzen ist das zentrale Auswahlverfahren des Bayerischen Landespersonalausschusses. In einer schriftlichen Prüfung werden dabei am 5. Oktober 2020 an zirka100 Orten in ganz Bayern Deutschkenntnisse, Allgemeinwissen sowie logisches, analytisches, strukturelles Denkvermögen und Konzentrationsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt Jeder, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, kann bis zum 5. Juli 2020 über den Online- Antrag unter lpa.bayern.de ganz einfach in nur wenigen Minuten sich zu diesem zentralen Auswahlverfahren anmelden. Ausführliche Informationen rund um das Auswahlverfahren, insbesondere die Zugangsvoraussetzungen, der Ablauf der Prüfung und eine Broschüre „Duales Studium“ zuden unterschiedlichen Berufen sind auf der Internetseite lpa.bayern.de abrufbar. Auskünfte erteilt auch die Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung „Bayern Direkt“ unter der Telefonnummer 089/1222 20. Der Wegzum Fachlehrer Staatsinstitut in Bayreuth bildetaus BAYREUTH. Der Freistaat Bayern bildet am Staatsinstitut Fachlehrer für Mittel- und Realschulen aus, auch in Bayreuth. Anders als bei den Lehramtsstudiengängen der Hochschulen ist für ein Studium am Staatsinstitut eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren. Eingangsvoraussetzung sind mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss. Die Aufnahmequotenorientieren sich am Fachlehrerbedarf –welcher derzeit hoch ist. Die Studierenden durchlaufen nach Fachkombinationen an den Institutsstandorten Augs- burgund Bayreuth eine dreijährige Fachausbildung und eine einjährige pädagogisch-didaktische Ausbildung. Jährlich schließen zirka 50Absolventen pro Standort ihre Ausbildung mit dem ErstenStaatsexamen ab. Besonders für engagierte Realschüler und Absolventen der FOS/BOS bietet die Ausbildung zum Fachlehrer eine Möglichkeit, bereits mit mittlerem Bildungsabschluss beziehungsweise Fachabitur ein Lehramtsstudium zu absolvieren. Bewerber aus den Realschulen haben die Möglichkeit, in ausbildungsbegleitenden Seminaren die fachgebundene Hochschulreife zusätzlich zu erwerben. Für Bewerber mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung kann eine Ausbildung zur Fachlehrkraft attraktiv sein, denn damit verbunden ist eine spätere Übernahme in den staatlichen Schuldienst. Neben dem primären Einsatz an bayerischen Mittel- und Realschulen ist ebenso der Einsatz an staatlichen Förderschulen, an Berufsschulen und anSchulen mit kommunaler, privater oder kirchlicher Trägerschaft möglich. red

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