Aufrufe
vor 4 Jahren

Industrieanzeiger 21.2019

  • Text
  • Kompressoren
  • Pumpen
  • Betriebsbedarf
  • Materialfluss
  • Betriebseinrichtung
  • Additivefertigung
  • Windenergie
  • Werkzeugmaschinen
  • Energiespeicher

nachrichten Ticker +++

nachrichten Ticker +++ Lohnentfettung | Der Lösemittel-Spezialist Richard Geiss hat eine zusätzliche Teilereinigungsanlage in Betrieb genommen und erweitert damit sein Leistungsspektrum in der High- End-Entfettung. Die neue Anlage eignet sich vor allem, wenn etwa Salze, Emulsionen oder wasserbasierte Kühlschmierstoffe von Teilen abgereinigt werden müssen. +++ ❧ +++ Automation | Um 8,7 % auf 943 Mio. Euro hat die Ifm- Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr 2018 abgeschlossen. Der Spezialist für Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik hat laut Angaben seine aktive Kundenbasis auf über 164.000 erhöht. +++ ❧ +++ Energietechnik | ABB wird sein Geschäft mit Solarwechselrichtern an die italienische Fimer S.p.A. verkaufen. Eine Vereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. Mit rund 800 Mitarbeitern setzte die Sparte 2018 rund 290 Mio. US-$ um. Fimer ist der achtgrößte Wechselrichterhersteller der Welt. +++ ❧ +++ Übernahme | Die Industrieholdinggesellschaft Mutares aus München erwirbt 100 % der Anteile am Automobilzulieferer Kirchhoff mit Sitz Halver von der Eigentümerfamilie. Während des Verkaufsprozesses wurden die Kirchhoff-Familien - gesellschafterinnen von Imap M&A Consultants beraten. +++ Klare KI-Strategie oft Mangelware Künstliche Intelligenz | Fehlende oder schlechte Daten, eine mangelnde Daten - architektur sowie Hürden innerhalb der Organisation – all dies rächt sich bei KI- Projekten. Dabei gilt Künstliche Intelligenz als entscheidende Schlüsseltechnologie, deren Potenzial in allen Unternehmensbereichen zukünftig als sehr groß eingeschätzt wird. Um so erstaunlicher ist es laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Lünendonk, dass nur jedes vierte der befragten Großunternehmen über eine dezidierte KI- Strategie (27 %) oder überhaupt über eine Definition für KI verfügt (24 %). Oft sind Brennstoffzelle ökologischer als Batterie Treibhausgas-Studie | Wie groß ist der Treibhausgas(THG)-Fußabdruck von alternativen Antriebskonzepten? Im Auftrag von H2 Mobility Deutschland hat das Fraun - hofer ISE einen Lebenszyklus-Vergleich von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen durchgeführt. Die Forscher untersuchten die Künstliche Intelligenz gilt als entscheidende Schlüsseltecnologie in Unternehmen, doch häufig fehlt eine klare Strategie. Bild: sdecoret/Fotolia IT-Altsysteme eine Hürde dabei. Dabei würden sich auch solche Systeme mit einer sauberen Datenpflege und wohldefinierter Architektur integrieren, heißt es. Werden hier die Hausaufgaben nicht gemacht, würden auch KI-Projekte falsche Ergebnisse liefern und scheitern. Über 70 % der Unternehmen sehen daher bei Daten eine große oder sehr große Herausforderung. Die Firmen bräuchten eine unternehmensweite Strategie, um ihre IT gezielt zu modernisieren und Schritt für Schritt KI-Kompetenz aufzubauen. Überdies müssten die Mitarbeiter fachübergreifend zusammenarbeiten. • THG-Emissionen bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung der Fahrzeuge und definierten dazu Best und Worst Cases. Die Ergebnisse: Bei 150.000 km Laufleistung liegen selbst im Worst-Case-Szenario die THG-Emissionen des Brennstoffzellenfahrzeugs unter denen vergleichbarer Batteriefahrzeuge (90 kWh-Batterie), die mit dem deutschen Strommix angetrieben werden. „Die Studie zeigt auch, dass sich beide in idealer Weise ergänzen“, fügt Dr. Christopher Hebling vom Fraunhofer ISE hinzu. „Für große Reichweiten sind Brennstoff - zellenfahrzeuge klimafreundlicher und für geringe Reichweiten Batteriefahrzeuge.“ • Komplizierter Vergleich zwischen alternativen Antriebskonzepten. Ungekürzte ISE-Infornation hier: https://bit.ly/2Zvt0mZ. Bild: Fraunhofer ISE 12 Industrieanzeiger 21.19

Industrieanzeiger 21.19 13

Industrieanzeiger