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Industrieanzeiger 21.2019

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nachrichten Veranstaltungen Kunststoffe in der Konstruktion, 16. - 17. September, Ostfildern TAE e.V., Ostfildern www.tae.de Umsatz steigt um 6 %, Orders gehen zurück ❧ DVS Congress 2019, 16. - 17. September, Rostock DVS e.V., Düsseldorf www.dvs-ev.de/2019/ ❧ DSAG-Jahreskongress, 17. - 19. September, Nürnberg DSAG e. V., Walldorf ww.dsag.de/kongress ❧ Fahrerlose Transportsysteme (FTS) und mobile Roboter, 18. September, Stuttgart Fraunhofer IPA, Stuttgart www.ipa.fraunhofer.de/ ❧ Spritzgießen – Grundlagen und Verfahren, 18. - 19. September, Ostfildern TAE e. V., Ostfildern www.tae.de High-Speed-Design von elektronischen Baugruppen und Systemen, 18.- 20. September, Ostfildern TAE e. V., Ostfildern www.tae.de ❧ ❧ ceramitec conference – Industrielle Anwendung von Keramik, 19. - 20. September, München Messe München, München www.ceramitec.com ❧ „Die Konjunktur hat sich eingetrübt“, sagt Trumpf- Chefin Nicola Leibinger- Kammüller. Bild: Trumpf Werkzeugmaschinen | Mit den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2018/19 meldet Trumpf einen gestiegenen Umsatz, aber auch einen rückläufigen Auftragseingang. Die Trumpf-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2018/19 eine Umsatzsteigerung von rund 6 %. Nach vorläufigen Zahlen beläuft sich der Umsatz auf 3,8 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2017/18: 3,6 Mrd.). Der Auftragseingang ging auf 3,7 Mrd. Euro zurück (Geschäftsjahr 2017/18: 3,8 Mrd.). Das entspricht einem Minus von rund 3 %. Nach Deutschland mit etwa 730 Mio. Euro Umsatz sind die USA mit etwa 545 Mio. sowie die Niederlande mit rund 460 Mio. die größten Einzelmärkte, gefolgt von China mit rund 415 Mio. Euro. Treiber des Umsatzzuwachs war neben dem hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr der Ausbau des EUV-Geschäfts. An den niederländischen Kunden ASML liefert Trumpf spezielle Laser, die mit Hilfe extrem ultravioletter Strahlung Ober- flächen von Chips für die Computerindustrie belichten. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Gruppen - geschäftsführung von Trumpf: „Die Konjunktur hat sich eingetrübt. Das zeigt sich im Auftragseingang der Geschäftsbereiche Werkzeugmaschinen und Lasertechnik.“ Eine Ausnahme bildeten derzeit nur wenige Geschäftsfelder wie EUV oder die Elektronik. Die Ursachen für den Auftragsrückgang sehen die Ditzinger unter anderem im anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA, der Unsicherheit des Brexit, dem Strukturwandel in der Automobilindustrie sowie einer abkühlenden Konjunktur in China. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs gruppenweit um 8 % auf rund 14.500. In Deutschland waren Ende Juni mehr als 7400 Mitarbeiter tätig. • 16 Industrieanzeiger 21.19

Prüfung bei Inbetriebnahme Prüfung für den sicheren Weiterbetrieb Eisenmann stellt Insolvenzantrag Material- und Werkstoffprüfung Besuchen Sie uns auf der HUSUM Wind in Halle 5/Stand B 09. Prüfung nach BetrSichV Prüfung und Gutachten nach § 29a BImSchG Die Akquisition und Abwicklung diverser Großprojekte haben 2018 zu einem hohen Jahresverlust geführt. Bild: Eisemann Automobilzulieferung | Der Böblinger Anlagenbauer Eisenmann hat beim Amtsgericht Stuttgart einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wiederkehrende Prüfung Eisenmann will mit dem Antrag das diesen März gestartete Programm zur Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung der Firmengruppe beschleunigen. Der Konzern beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter und weist einen Umsatz von rund 723 Mio. Euro (2017) aus. Dr. Michael Keppel, der den Zulieferer als Chef-Sanierer begleitet, sagte, Eisenmann wolle die Chance auf einen Neustart konsequent nutzen, wobei man auf ein solides Geschäftsmodell aufbauen könne. Der Verwaltungsrat, die Familie Eisenmann und die Kreditgeber würden den jetzt eingeschlagenen Weg unterstützen. Die Restrukturierung und strategische Neuausrichtung des Unternehmens wurde diesen März eingeleitet. Im Vorjahr hätten die Akquisition und Abwicklung diverser Großprojekte zu einem hohen Jahresverlust geführt. „Wir mussten hier schnell und konsequent handeln. Gleichzeitig wollten wir aber auch die strategischen und strukturellen Grundlagen für unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit schaffen“, so Keppel. Eisenmann könne die zunehmenden Risiken und Kapitalanforderungen in seinem Anlagengeschäft im Verbund mit einem industriellen Partner besser schultern. „Deshalb suchen wir für unser Geschäft mit Lackieranlagen (Paint & Assembly, PA) und Applikationssystemen (Application Technology, AT) einen strategischen Partner.“ Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet. • Damit alles rund läuft. DEKRA Prüfung von Windenergieanlagen. Windenergieanlagen müssen hohen und schnell wechselnden Belastungen standhalten. Ausfälle oder Unfälle können den Betreiber teuer zu stehen kommen. Höchste Sicherheit beim Bau und während dem Betrieb ist deshalb unabdingbar. DEKRA unterstützt Sie als Anlagenhersteller oder -betreiber durch Material- und Werkstoff prüfungen sowie durch unabhängige Prüfungen vor Inbetriebnahme und anschließend in der Betriebsphase. Jetzt mehr erfahren unter www.dekra.de oder der Service-Hotline 0800.333 333 3. Industrieanzeiger 21.19 17

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