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Industrieanzeiger 23.2019

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nachrichten Auto- Weltmarkt stagniert Automobilindustrie | Die weltweite Automobilindustrie wechselt 2019 von langjährigem Wachstum in eine Phase der Stagnation, voraussichtlich verbunden mit rückläufigen Umsätzen. Europa als wichtiger Markt schaltet mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 1,0 % bis 2026 in den Leerlauf, so ein Ergebnis des „Alix- Partners Global Automotive Outlook 2019“. Auch für die USA und China erwartet das global agierende Beratungsunternehmen einen rückläufigen Absatz. Die Absatzschwäche fällt zusammen mit Investitionen der Fahrzeughersteller und -zulieferer von weltweit mindestens 202 Mrd. Euro in den kommenden fünf Jahren, um den Technologiewandel zum Elektroantrieb sowie die Entwicklung, Produktion und Vermarktung der bis zu 300 geplanten neuen E-Fahrzeuge zu meistern. Hinzu kommen über 43 Mrd. Euro für die Entwicklung von Systemen für das autonome Fahren. Das hat Auswirkungen auf die EBIT-Margen der weltweiten OEMs und Zulieferer. Lagen diese 2017 noch bei durchschnittlich 5,7 % (Top 25 Hersteller) beziehungsweise 7,7 % (Top 50 Zulieferer), so sanken sie bereits 2018 deutlich auf 4,6 % beziehungsweise 6,9 %. Die Studie besagt zudem, dass sich der Elektroantrieb mit 2,7 % weltweitem Marktanteil bei verkauften Fahrzeugen in 2018 und einem Wachstum von über 65 % im unumkehrbaren Markthochlauf befindet. Gleichzeitig hängt das Wachstum der Automobilindustrie fast ausschließlich vom derzeit schwächelnden chinesischen Markt ab. Dabei zielen unter anderem die regulatorischen Maßnahmen einschließlich dem Handel mit Emissionszertifikaten („Dual Credit Policy“) auf die Durchsetzung der E-Mobilität ab. Diese Wirtschaftspolitik zeigt Wirkung: China ist der klare Leitmarkt für Elektromobilität. Für die Studie wurden die Bilanzen von mehr als 300 Automobilherstellern und -zulieferern ausgewertet. • Für die nächsten zwei bis drei Jahre wird ein stagnierender Automobil- Weltmarkt prognostiziert. Bild: Photocreo Bednarek/Fotolia Ceratizit unterstützt Hochschule Kempten Zerspanwerkzeuge | Ingenieure von morgen schon heute begeistern – das ist das Ziel von Ceratizit in Kempten. Im Rahmen eines kürzlich geschlossenen Kooperationsvertrags stellt das Unternehmen der Hochschu- Prof. Stefan Wind, wissenschaftlicher Leiter Digital Laboratory, Prof. Wolfgang Hauke, Präsident der Hochschule Kempten, Andreas Kordwig, Direktor Produktmanagement bei Ceratizit Deutschland und Prof. Gerald Winz, wissenschaftlicher Leiter Digital Laboratory. Bild: Ceratizit Deutschland le Kempten als exklusiver Werkzeugpartner Zerspanungswerkzeuge für das neu eingerichtete Digital Laboratory zur Verfügung. In der Forschungseinrichtung werden Studierende der Fakultäten Informatik und Maschinenbau an die Technologien von morgen herangeführt. Das Digital Laboratory bietet der Hochschule zudem die Gelegenheit, mit Industriepartnern an Projekten zu arbeiten, die Forschungsmöglichkeiten zu erweitern und Studierenden kommen frühzeitig mit Unternehmen in Kontakt. • 10 Industrieanzeiger 23.19

WAS WIR UNTER WERKZEUGSPANNSYSTEMEN VERSTEHEN, MERKEN UNSERE KUNDEN ERST NACH MILLIONEN VON HÜBEN. 16. - 21. September 2019 Halle 5 Stand D83 Wir geben uns nicht mit einer guten Lösung zufrieden, sondern suchen stets die allerbeste. Kein Wunder, dass wir in den letzten Jahrzehnten mit immer neuen Innovationen Meilensteine in der Werkzeugspanntechnik gesetzt haben – ob manuell oder automatisch. Unser umfassendes Anwender-Know-how und unsere hohe Entwicklungs- und Fertigungskompetenz ermöglichen es uns, Spannsysteme für Werkzeugmaschinen zu liefern, die mit Sicherheit langfristig funktionieren. www.ott-jakob.de OTT-JAKOB Spanntechnik GmbH Industriestraße 3–7 // D-87663 Lengenwang +49 83 64 / 98 21 -0 // -10 // info@ott-jakob.de Industrieanzeiger 23.19 11

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