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Industrieanzeiger 29.18

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Themenschwerpunkte: Spanlose Fertigung zur Messe Euroblech, Betriebsbedarf/Arbeitsschutz vom 15.10.2018

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nachrichten Forschungsangebot für die Industrie Mikroelektronik | Die größte Forschungskooperation zur Mikroelektronik in Europa nimmt eineinhalb Jahre nach dem Projektstart ihre ersten, vom BMBF geförderten Anlagen in Betrieb. Einfachen Zugang zu Zukunftsentwicklungen und bundesweit einheitlich koordiniertes Technologie-Knowhow – das verspricht die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD). Nun weihten die Kooperationspartner gemeinsam mit dem Fördergeber BMBF das neue Forschungsequipment ein. Die feierliche Inbetriebnahme erfolgte im Rahmen des ersten FMD Innovation Day am Fraunhofer IZM in Berlin. In den letzten Monaten waren die FMD Mitgliedsinstitute – 11 Fraunhofer-Institute des Verbunds Mikroelektronik und die Leibniz-Institute FBH und IHP – damit beschäftigt, das standortübergreifende Netzwerk auszubauen. Nun gehen die ersten Anschaffungen für die Modernisierung der Laboranlagen aus den 350 Mio. Euro Fördersumme des BMBF in Betrieb. Beim symbolischen Akt zur Eröffnung der ersten FMD-Integrationslinie; v.l.n.r.: Prof. Kleiner, Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Rosenfeld, Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Lakner, FMD und Dr. Meister, BMBF. Bild: Fraunhofer Mikroelektronik/Uwe Steinert Mit dem Aufbau der FMD entsteht ein einzigartiges Angebot für die deutsche und europäische Halbleiterund Elektronikindustrie. Die FMD soll Top-Ausstattung mit einer neuen Form der deutschlandweiten Zusammenarbeit kombinieren. Das Ziel: ein international konkurrenzfähiges, dezentrales Angebot für industrielle Forschungspartner, insbesondere den Mittelstand, um den Innovationsstandort Deutschland auszubauen. Mit über 2000 wissenschaftlichen Mitarbeitern ist die FMD der weltweit größte Pool für Technologien auf dem Gebiet der Smart Systems. Die Zusammenarbeit ist fokussiert auf zukunftsrelevante Themenfelder, etwa neue Siliziumtechnologien für Sensorik und Informationsverarbeitung oder Halbleiter mit modernen Materialien für die Kommunikationstechnik. • Anzeige Von selbst lernende Maschinen Industrie 4.0 | Beim Laservollautomaten TruLaser Center 7030 läuft von der Programmierung bis zum Sortieren der Teile alles automatisiert. Künstliche Intelligenz ist die nächste Stufe der Industrie 4.0. Durch intelligente Datenanalyse verbessert TRUMPF bereits heute die Prozesse und perfektioniert so seine Anlage kontinuierlich. Ein Beispiel ist die Entladeeinheit der Maschine. Die Pins, die das Blech aus dem Restgitter nach oben heben, sorgen dafür, dass Sauger die Teile prozesssicher entnehmen können. Gelingt das den Pins nicht auf Anhieb, leitet die Maschine selbständig einen neuen Entnahmezyklus ein. Den wiederholt sie wenn nötig mehrmals. Diese sogenannten Retry-Versuche verarbeitet die Maschine und lernt aus ihnen. • 29.18 15.10.2018 | 140. Jahrgang www.industrieanzeiger.de Blechbearbeitung Automation in der Praxis Seite 44 Googeln Profis suchen anders Seite 22 Messraum Wenn es ums μ geht Seite 64 Messe Euroblech 2018 ab Seite 28 Dr. Andreas Kollegger zum Masterstudium für Einzelfertiger Seite 20 Industrieanzeiger 29.18 1 VDI-Statusreport zur KI Künstliche Intelligenz | KI ist neben Automation und Digitalisierung eine Basistechnologie für autonome Systeme, die unser Leben verändern werden. Dabei ist es laut VDI wichtig, diese Systeme chancenorientiert anzugehen und als Assistenzsysteme für den Menschen zu begreifen. Der Einsatz von KI und autonomen Systemen eröffnet Potenziale für mehr Effizienz, Flexibilität und Lebensqualität. Der VDI-Statusreport zeigt akute Handlungsfelder. Weitere Informationen unter http://hier.pro/aOSGr • 18 Industrieanzeiger 29.18

menschen Neuer Chef am LKR Bei der LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH hat Dr. Christian Chimani (Bild) die Geschäftsführung von Adreas Kraly übernommen. Chimani war bereits von 2010 bis 2013 Geschäftsführer des LKR in Ranshofen. 2013 übernahm er die Leitung des AIT Mobility Departments in Wien. Seit 2017 ist er Head of Center for Low-Emission Transport am AIT. Das LKR ist eine 100%ige Tochter des AIT Austrian Institute of Technology. Experte für D-A-CH Seit Anfang Oktober verstärkt Alexander Koch- Mehrin, langjähriger Sales Manager bei der Seagull Scientific Europe Inc., als Sales Manager D-A-CH die Vertriebsorganisation des Druckerherstellers TSC Auto ID Technology EMEA GmbH in Zorneding. Der multilinguale Vertriebsprofi bringt eine umfassende Expertise im Bereich Auto-ID-Lösungen, Software und Channel Sales mit – und kennt die Marktanforderungen in der EMEA-Region sowie insbesondere für Deutschland, Österreich und die Schweiz genau. Wechsel an der Spitze Wilfried Eberhardt (Bild), Chief Marketing Officer und Mitglied des Aufsichtsrats der Augsburger Kuka AG, wurde für drei Jahre zum Vorstandsvorsitzenden des VDMA- Fachverbands Robotik + Automation gewählt. Er folgt auf Dr. Norbert Stein, Geschäftsführer der Vitronic GmbH in Wiesbaden, der nach drei Jahren in diesem Ehrenamt turnusmäßig ausschied. Stellvertretender Vorsitzende ist Frank Konrad, Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Automation GmbH. www.messe-intec.de www.zuliefermesse.de 05. – 08.02.2019 DER MESSEVERBUND AM PULS DER BRANCHE Industrieanzeiger 29.18 19 FERTIGUNGSTECHNIK, ZULIEFERINDUSTRIE UND NEUE TECHNOLOGIEN IN LEIPZIG

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