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Industrieanzeiger 29.18

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Themenschwerpunkte: Spanlose Fertigung zur Messe Euroblech, Betriebsbedarf/Arbeitsschutz vom 15.10.2018

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euroblech Smarte Lösungen für Presswerke Pressentechnik | Mit dem Smart Press Shop stellt Schuler (Halle 27, Stand F82) seine Vision eines digital vernetzten, intelligenten Presswerks vor. An der Servopresse MSP 400 können Besucher den Nutzen intelligenter Software erleben. Welchen Nutzen Lösungen für die Umformtechnik im Zeitalter der Industrie 4.0 haben, wollen die Göppinger zeigen und dazu demonstrieren, dass nicht nur große Automobilhersteller, sondern auch mittelständische Zulieferer mit dem Smart Press Shop effizienter produzieren und weniger Ausschuss generieren. Außerdem zeigt Schuler die jüngsten Innovationen bei Servopressenlinien und hydraulischen Pressen sowie neue Ent- wicklungen bei der Automatisierungs- und Transfertechnik. Und Werkzeug-Spezialist Aweba (Halle 27, Stand E82) präsentiert in direkter Nachbarschaft sein Portfolio und Engineering- Know-how zum Thema Umformen, Schneiden, Feinschneiden und Innenhochdruck-Umformung. Zusammen mit Aweba ist Schuler nach eigener Aussage der einzige Anbieter, der sowohl Pressen und Automation als auch Werkzeuge zur Herstellung von Elektro-Motoren anbietet. Die Elektro-Mobilität bildet einen weiteren Schwerpunkt des Messe-Auftritts. Darüber hinaus können sich die Besucher von der neuen virtuellen Bedienerschulung der Forming Academy ein Bild machen. Sie dient zur Grundausbildung der Bediener im Umgang mit den realen Umformsystemen im Presswerk. Dies erfolgt im virtuellen Raum parallel zur Inbetriebnahme einer neuen Anlage oder während bereits laufender Produktion. So wird die Produktion im Presswerk nicht gestört und die Bediener können optimal vorbereitet werden. • In Hannover zeigt Schuler die neue Servopresse MSP 400 einschließlich der Bediener-Software „Smart Assist“. Bild: Schuler Flexibler Weg zu individuellen Profilen Rollformen | Mit der „Profilieranlage 4.1“ präsentiert Profilmetall (Halle 27, Stand C52) eine komplett neue, modular aufgebaute und integrierte Rollformanlage. Sie lässt sich individuell konfigurieren und bei Bedarf erweitern. Die modular aufgebaute Rollformanlage ermöglicht es erstmals, eine hochproduktive und nach individuellen Anforderungen konfigurierte Profilieranlage einfach zusammenzustellen und immer wieder neuen Produktionsgegebenheiten anzupassen. So sollen sich wechselnde Produktreihen rasch und kostengünstig fertigen lassen. Die „Profilieranlage 4.1“ zeich- net sich zudem durch eine ergonomische Gestaltung, einen kompakten, funktionalen Aufbau sowie eine intelligente Sensorik, Überwachung und Datenkommunikation aus. Aufgrund des Baukastensystems ist der neue Maschinentyp flexibel und eignet sich für den Einsatz in zahlreichen Branchen: Module zum Rollformen, Stanzen, Ablängen und Laserschweißen lassen sich immer wieder beliebig kombinieren. Weitere Verfahren wie die Kunststoffextrusion oder das Ausschäumen, Verkleben und Verpacken von Profilen werden kundenindividuell umgesetzt. Insbesondere Unternehmen mit häufigen Produktwechseln können dadurch die Maschinenkosten deutlich reduzieren. Auf der Blechexpo im vergangenen Jahr war bereits der Prototyp einer 4.1-Profilieranlage zu sehen. Nun ist das Modulsystem als Maschine für die Serienfertigung in zwei Baugrößen erhältlich. Eine dritte Baugröße und die Erweiterung des Modulbaukastens folgen in Kürze. Mit dem Modulsystem lassen sich sowohl Einzweckmaschinen als auch multifunktionale Profilierstraßen konfigurieren, mit denen sich dünnwandige Bleche bis 2,5 mm Dicke verarbeiten lassen. Bei den Profiliermodulen können Kunden den Antrieb und das Getriebe frei wählen, außerdem stehen verschiedene Industrie 4.0-fähige Steuerungen zur Auswahl. • Mit den beliebig kombinierbaren Modulen lassen sich individuelle Profilieranlagen zusammenstellen. Einzelne Module können später auch ausgetauscht oder ergänzt werden. Bild: Profilmetall 40 Industrieanzeiger 29.18

Erklärt sich von selbst Digital zur Schweißnaht Schweißinverter | SpeedMIG touch heißt die neue MIG/ MAG-Bauserie von Merkle (Halle 13, Stand F107). Die Anlagen sind stufenlos regelbar und arbeiten im Ein- Knopf-Synergic-Betrieb. Varianten mit 450 A Schweißstrom und Wasserkühlung stehen als Kompaktgeräte mit integriertem Drahtvorschub sowie mit separatem Drahtvorschubgerät zur Verfügung. Das Leistungsteil basiert auf einem neu entwickelten 100-kHz-Inverter, teilt Merkle mit. Augenfällig sei ein intuitives Bedienkonzept mit einem mehrfarbigen Touch- Display (4,3 Zoll). Alle Einstellungen können durch Druck auf die Grafikfelder im Display vorgenommen werden, auch mit Handschuhen. Das Bedienkonzept sei selbst - erklärend, eine Bedienungsanleitung praktisch nicht erforderlich. Diverse Kennlinien sind serienmäßig vorhanden, darüber hinaus stehen Sonderlichtbögen zur Verfügung: der DeepARC-Prozess mit tiefem Einbrand und der energiereduzierte ColdMIG-Prozess. • Schweißen | Fronius präsentiert auf der Messe das komplette Produktprogramm (im Bild ein LaserHybrid-Schweißprozess), stellt aber digitale Lösungen in den Mittelpunkt (Halle 13, Stand F174). So unterstützt WeldCube das Sammeln und Analysieren von Schweißdaten, um die Prozesse zu optimieren. Dazu bereitet das Datenmanagement-System die wichtigsten Schweißdaten auf. Bis zu 50 Stromquellen können mit einer WeldCube-Installation verbunden sein. Sie ermöglicht es, Daten geräteübergreifend auf Bauteilebene zu dokumentieren, teilt Fronius mit. In Verbindung mit der Schweißgeräteplattform TPS/i lassen sich zudem Jobs für alle verbundenen Stromquellen zentral erstellen. Als Neuheit stellt Fronius außerdem eine Handschweißgeräteserie vor. • MODULARE ENERGIEZENTRALEN Systemlösungen für größere Gebäude Ein System für alles Wärme, Warmwasser und Kühlung – modulare Energiezentralen übernehmen die komplette Versorgung von größeren Gebäuden wie Wohnanlagen, Bürogebäuden, Hotels, Sporthallen, Supermärkten und Gewerbeobjekten. Eine flexible Erweiterung der Wärmepumpenleistung ist durch Kaskadenschaltung jederzeit möglich. Industrieanzeiger 29.18 41

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