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November 2017

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Die neuen Range Rover und Range Rover Sport Plug-in Hybride | Elektromobilität: Warum Oslo Spitze in diesem Bereich ist | Reitsport-Designerin Mia Suki sitzt fest im Sattel | Project Hero: Wie der Land Rover Discovery dem österreichischen Roten Kreuz hilft | Eine atemberaubende Reise im Range Rover Velar durch die Wildnis Norwegens

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XXXXXXX LEFT Aus der Vogelperspektive: Moderne Drohnen-Technologie setzt die Ersthelfer sofort ins Bild. Unten: Sanitäter Sebastian Pohl versorgt einen Verschütteten. 66

PROJECT HERO der bereits jetzt schon die Infrastruktur und damit Menschenleben gefährdet.“ Weiterhin erwähnt er den verstärkten Freizeit- und Urlaubsbetrieb und den Hang zum Extremsport, der zu mehr Risiken führt. Diese Entwicklungen haben international Besorgnis bei Rettungsdiensten und Katastrophenhelfern ausgelöst. Sie müssen heute jederzeit mit dem Schlimmsten rechnen. Das Rote Kreuz brauchte dringend eine leistungsfähige, mobile Einsatzzentrale. Diese fand es durch die Zusammenarbeit mit Land Rover. Die Idee zu „Project Hero“ entstand, als ein Schneesturm in Ungarn den Verkehr lahmlegte und circa 20.000 Leute stundenlang in ihren Autos festsaßen. Man erkannte, wie wichtig der Einsatz analoger und digitaler Kommunikation zur Überwachung des Geschehens sowie der Gebrauch hochauflösender Infrarotkameras (auf einer Drohne montiert) waren. SCHNELLERE KATASTROPHENHILFE Leiter des „Project Hero“ für das Österreichische Rote Kreuz ist Markus Glanzer, der auch für nationale Krisenund Katastrophenhilfeprogramme zuständig ist. Er weiß, wie wichtig eine schnelle, koordinierte Response im Notfall ist und beruft sich auf die langjährige Partnerschaft zwischen Land Rover und dem Roten Kreuz. Diese umfasst zur Zeit 18 Projekte in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Für das „Project Hero“ wurde der neue Land Rover Discovery als Basis gewählt, da er sowohl auf der Straße als auch off-road eingesetzt werden konnte und über einen hochvariablen Innenraum verfügte. Mit modernsten Kommunikationsmitteln und einer auf dem Dach montierten Drohne ausgestattet, ist das Fahrzeug wegweisend für den Rettungsdienst von heute. Glanzer hebt zwei Faktoren hervor, die seiner Ansicht nach ein Umdenken bei der Katastrophenhilfe erforderlich machen. „Zum einen ist da der Klimawandel, REALISTISCHES TRAINING In der Region Bregenzerwald im Bundesland Vorarlberg ist man umgeben von Bergen, Wäldern, Alpenwiesen und malerischen Dörfern und Städtchen. Aber heute, als um fünf Uhr morgens die Sonne aufgeht, schaut man auf die bedrohliche Kulisse einer Bergkette, die einen Steinbruch überschattet. Es herrscht eine unheimliche Stille. Eine Pfadfindergruppe wurde beim Camping von einem Erdrutsch überrascht. 30 von Panik ergriffene Jugendliche sind über die felsige Landschaft verstreut, einige leicht, andere schwer verletzt. Mit militärischer Präzision gehen die Rettungsdienste auf Position, komplett mit Hunden und Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. Koordiniert wird die Übung – und es ist „nur“ eine Übung – vom Österreichischen Roten Kreuz. Höchste Eile ist geboten, da etliche Jugendliche unter Erde und Schutt begraben sind und andere an der Oberfläche liegende medizinisch versorgt werden müs- „ HÖCHSTE EILE IST sen. Als Beobachter ist man G E B O T E N , D A E T L I C H E überrascht und beeindruckt, wie ruhig und besonnen die J U G E N D L I C H E U N T E R Ersthelfer in Aktion treten. ERDE UND SCHUTT Im Laufe von drei Tagen werden 14 unterschiedliche BEGRABEN SIND.“ Szenarien durchgespielt – vom oben geschilderten Erdrutsch bis zu einem Zusammenstoß zwischen einem Minibus und einem Personenzug. Zweck der vom Roten Kreuz veranstalteten Übungen ist es, Effizienz und die Responsezeiten auf allen Ebenen zu prüfen – vom Einsatzleiter bis hin zum freiwilligen Helfer. Gemeinsam mit ihren Partnern vom Notfalldienst unterzogen sich 450 Rotkreuz-Mitglieder dem Test. Und wenn die Übung eines zeigte, dann dies: Katastrophenmanagement ist eine komplexe Angelegenheit. AUGEN UND OHREN Der Umgang mit Komplexität ist eine Spezialität von Land Rovers Special Vehicle Operations (SVO). Die bei der Rotkreuz-Übung anwesenden SVO-Ingenieure Matt Furlong, Ben Brett und Donal Phair können das nur bestätigen: „Wir haben viel über die Rolle der Einsatzzentrale gelernt, so wie sie für das Fahrzeug konzipiert war, nämlich Kommunikation und Information von einer einzigen Stelle weiterzugeben. Das ‚Hauptquartier’ muss integriert und flexibel zugleich sein.“ Ihrer Ansicht nach wird sich Project Hero vor allem 67

 

LAND ROVER MAGAZIN

 

Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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