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LERNEN MIT ZUKUNFT September 2017

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information & bewusstsein Professor Abakus: Arbeitswelt 2030? In meinem Kopf schwirren Buchstaben und Worte durcheinander. Wie gehackte Technikteile, die in einer X§A@YP- Ordnungsmaschine aufgrund der Schwerelosigkeit den geschützten Modus deaktivieren. Es rumpelt und rumst und dann kehrt wieder Ruhe ein. Die Installation der neuen Anti-Ich-Software ist abgeschlossen, die Störung behoben und mein System fährt wieder hoch. Der Chip, der mir nicht nur den Zugang in die Firma erlaubt, sondern auch als Zahlungsmittel dient und die Flexibilisierung der Arbeitszeit rund um die Uhr ermöglicht, wurde mit einem Softwarebeschleuniger oberhalb meines rechten Handgelenks implantiert und mit einer Leuchtdiode versehen. Foto: © Mykola Velychko - Fotolia.com Durch diese verbindungsprogrammierte Steuerung bin ich individuell einsatzbereit, ob in der Badewanne oder nachts, wenn ich schlafe, ein Knopfdruck und ich bin online und hochmotiviert. Der persönliche Leistungswille des einzelnen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Personalbereitstellungs- Planung der Zukunft. Und hier wird heute schon vorgesorgt. Jedes Neugeborene erhält einen Chip, der dem Kind mit der Muttermilch verabreicht wird. Je nach Codierung siedelt sich dieser Chip im Körper an. Das soll das Verschwinden von Personen unmöglich machen, aber auch das Alarmsystem der Überwachungsstationen aktivieren, wenn dem Organismus z.B. ungesunde Lebensmittel, wie Süßigkeiten oder Fast-Food zugeführt werden. Ein zweiter Chip, der zur Einschulung verabreicht wird, kontrolliert die Gedankenentwicklung und reguliert die Konzentrationsfähigkeit. Ein dritter Chip überwacht den ersten und den zweiten Chip und ist als Sonderermittler für eine eventuelle Gefäßreinigung in künftigen Jahren in der Warteposition. Die gängigen Krankheiten des 20.Jahrhunderts, wie z.B. Bluthochdruck und Sehschwäche wurden bereits gentechnisch eliminiert. Das spart Geld, das für die weitere technische Entwicklung zum Wohle der Menschheit wieder eingesetzt werden kann. „Abakus“ höre ich eine Stimme rufen. Ich zucke zusammen und reiße die Augen auf. Ganz verstehe ich das jetzt nicht. Kann man wirklich die Kurzsichtigkeit besiegen, indem man die Sehschwäche behebt? Wenn ich zu entscheiden hätte, gäbe es eine Zukunft für Träume, Geschichten, Wunder und das Einzigartige, aber ich werde sicher nicht gefragt, wie immer. Ghostwriter: Birgit Menke Fotos: © pixabay.com Foto: © pixabay.com 22 | SEPTEMBER 2017

information & lernen Freie Zeit- / und Lerneinteilung: Blended Learning FERNLEHRGANG EINGEBUNDEN IN EINEM TEAM FÖRDERT UND STEIGERT DAS EIGENE LERNVERHALTEN NEUER TRAINER bei IMPROVE Im Bereich des postgradualen Studiums (weiterführende akademische Aus-/ und Weiterbildung) ist die Form des Blended Learnings schon geübte Praxis. Nun kommt auch vermehrt diese Lernform in der persönlichen Weiterentwicklung auch in der (begleitenden) Berufsausbildung zu Tragen. Blended Learning oder Integriertes Lernen bezeichnet eine Lernform, die eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen Formen von E-Learning anstrebt und miteinander verbindet. Interaktive Elemente erleichtern die Vertiefung der Lehrinhalte VORTEILE • Freie Zeiteinteilung • Eigenes Lernverhalten /-geschwindigkeit • Eigene Kontrolle der Lernleistungen • Ortsunabhängig • Kommunikation mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Team • Präsenzphasen IMPROVE-Bildung mit Zukunft zertifiziertes, gemeinnütziges Institut für Erwachsenenbildung www.improve.or.at TRAINERVORSTELLUNG KOMMUNIKATION VERBESSERN WARUM IMMER ICH ?! KONFLIKT: KONSTRUKTIV LÖSEN POSITIVE KRAFT DER WUT FIT FÜR DAS EHRENAMT Fotos: © pixabay.com 23 | SEPTEMBER 2017