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MAV 06.2018

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Aus der Branche IFR:

Aus der Branche IFR: Über drei Millionen Industrie-Roboter weltweit bis 2020 Roboterzahl in sieben Jahren verdoppelt ■■■■■■ Mehr als drei Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics (IFR) bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand innerhalb von sieben Jahren (2014 – 2020) mehr als verdoppeln. Der technologische Wandel erfordert gleichzeitig eine gezielte Aus- und Weiterbildung für die Beschäftigten. Knapp 70 Prozent der Arbeitnehmer sind der Meinung, dass Robotik und Automation die Chance bieten, qualifiziertere Arbeit zu erlernen. Das hat eine weltweite Umfrage der Münchner Automations-Leitmesse Automatica unter 7000 Arbeitnehmern in sieben Ländern ergeben. „IT – wie beispielsweise die Prozessautomatisierung in der Robotik – ist bei weitem der stärkste Treiber für die Neugestaltung von Arbeitsplätzen“, kommentiert Junji Tsuda, Präsident der International Federation of Robotics. „Unternehmen und Regierungen müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Arbeiter die Fähigkeiten haben, die der technologische Wandel erfordert.“ ■ Robotik-Boom weltweit IFR-Prognose: Mehr als drei Millionen Industrie-Roboter werden bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Quelle: IFR Japaner setzen auf Antriebstechnik „Made in Europe“ Yaskawa baut Produktion in Slowenien aus ■■■■■■ Nach dem Bau der ersten europäischen Roboterfabrik im slowenischen Kocevje setzt Yaskawa seine Expansionsstrategie in Europa fort: In Slowenien ist die Errichtung neuer Produktionsstandorte für die Fertigung von Frequenzumrichtern, Servoantrieben und Servomotoren geplant. Damit will der japanische Automatisierungsspezialist auch der wachsenden Nachfrage nach Antriebstechnik gerecht werden. Die neuen Produktionsstätten werden in der Nähe der Roboterfabrik entstehen. „Mit dem Ausbau unserer Fertigungskapazitäten werden wir die Lieferkette weiter verbessern, Vorlaufzeiten verkürzen und den Service für unsere europäischen Kunden steigern“, erklärt Manfred Stern, CEO der Yaskawa Europe. „Die derzeitige Produktionsstätte von Servoantrieben und Frequenz - umrichtern in Cumbernauld, Schottland, wird auf der derzeitigen Kapazitätsauslastung gehalten und bleibt ein wichtiger Faktor bei der Bedienung der steigenden Nachfrage nach Antriebsprodukten von Yaskawa.“ ■ Manfred Stern, CEO Yaskawa Europe: „Mit dem Ausbau unserer Fertigungskapazitäten werden wir die Lieferkette weiter verbessern, Vorlaufzeiten verkürzen und den Service für unsere europäischen Kunden steigern.“ Bild: Yaskawa 20 Juni 2018

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