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MAV 06.2018

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01Maschinen Viele

01Maschinen Viele Bauteile im Elektround Hybridmotor, wie etwa der Rotorträger, profitieren ebenso von der elektrochemischen Metallbearbeitung. Das Verfahren ist schneller, prozesssicherer und energieeffizienter als viele Alternativen. Bild: Emag Ein Vorher-Nachher- Vergleich: Die Kante der Bohrung ist nach der ECM-Bearbeitung absolut gratfrei (rechts). Bild: Emag E-Mobilität rückt mit in den Fokus Dass diese Argumente die Anwender überzeugen, verdeutlichen aktuelle Erfolge von Emag ECM: Die neue CI-Maschine ist bereits bei einem nordamerikanischen Luftfahrt- und einem italienischen Nutzfahrzeug-Zulieferer im Einsatz. In beiden Fällen erfolgt eine Entgratung an sehr komplexen Gehäusen. Trotz einer Vielzahl von Bohrungen am Bauteil betragen die Zykluszeiten weniger als 60 Sekunden – ein Quantensprung angesichts der zuvor durchgeführten langwierigen manuellen Prozesse. „Die Beispiele zeigen, dass wir mit unserem Entwicklungsansatz richtig liegen: Wir konnten uns gegen nationale und internationale Mitbewerber durchsetzen, weil die CI-Maschine hervorragende Leistungswerte aufweist, gleichzeitig aber kostengünstig ist. Der enorme Kostendruck bei den Anwendern verlangt nach einem effektiven Maschinenbau, wie wir ihn mit der CI-Maschine bieten“, erklärt Keller. Es spricht vieles dafür, dass dieses Kosten-Nutzen-Argument in Zukunft noch mehr Beachtung bei den Anwendern gewinnt, denn viele Bauteile in Elektro- und Hybridmotoren verlangen ebenso nach ECM-Räum-, -Bohr- und -Entgrat-Prozessen, für die Emag ECM bereits jetzt eine effektive Lösung zur Verfügung hat. Dazu kommt ein weiteres Argument, das angesichts der aktuellen Diskussion um den CO2-Footprint in der Automobilproduktion nicht zu unterschätzen ist: Im Vergleich zu vielen alternativen Verfahren vollzieht sich die elektrochemische Metallverarbeitung deutlich schneller. Viele Tonnen Kohlendioxid werden so eingespart – eine Tatsache, die auch das Bundesumweltministerium überzeugt hat. So bekam ein Emag-ECM-Kunde einen Umweltinnovationspreis, weil er die elektrochemische Metallbearbeitung großtechnisch zum Einsatz bringt. „Das bestätigt unser Engagement rund um diese effektive Technologie, die wir in den nächsten Jahren noch breiter in den Markt einbringen wollen. Die CI- Maschinen sind dafür die ideale Basis“, so Keller abschließend. ■ Emag GmbH & Co. KG www.emag.com 42 Juni 2018

Industrie Das Kompetenznetzwerk der Industrie 9. Oktober 2018 Parkhotel Stuttgart Messe-Airport Oberflächenmesstechnik 4.0 für die Metall- verarbeitung – Neue Ansätze und Technologien Die Verlagerung von Messtechnik an oder in die Produktionslinie erfordert zunehmend optische Messtechnik sowie die Automatisierung. Jetzt anmelden! Das 5. QUALITY ENGINEERING InnovationsForum 2018 beleuchtet die verschiedenen Entwicklungen in der Oberflächenmesstechnik – vom Messraum bis hin zur Inline-Lösung. die Oberflächenmesstechnik – und welche sind neu? kommt taktile, wann optische Messtechnik zum Einsatz, chen? Juni 2018 43

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