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mav 10.2019

Aus der Branche Termine

Aus der Branche Termine Personalien Deburring Expo 08.10. – 10.10.2019 Leitmesse für Entgrattechnologien und Präzisionsoberflächen in Karlsruhe www.deburring-expo.de mav Expertentreff „Innovative Zerspanungskonzepte“ 09.10.2019 Intelligente Lösungen zur Produktivitäts- und Qualitätssteigerung, bei Hahn + Kolb in Ludwigsburg https://mav.industrie.de/innovative-zerspanungs konzepte KI-Konferenz „Smarte Maschinen im Einsatz“ 15.10.2019 Smarte Maschinen im Einsatz – Künstliche Intelligenz im Unternehmen, Konferenz, am Fraunhofer IPA in Stuttgart https://industrie.de/kuenstliche-intelligenz-2019 Parts2clean 22.10. – 24.10.2019 Internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung, Stuttgart www.parts2clean.de Index Technologie Campus „Verzahnen: Flexibel und hocheffizient“ 5.11.2019 Innovative Verzahnungsfertigung in Esslingen https://mav.industrie.de/index_technologiecampus/ Winterstein leitet Vertrieb bei Gehring Martin Winterstein übernimmt in der Gehring-Geschäftsführung als Chief Sales Officer (CSO) die Verantwortung für die globalen Vertriebsaktivitäten des Hontechnologie-Spezialisten aus Ostfildern. Winterstein leitete zuvor Sales und Marketing bei Liebherr Verzahntechnik und bei MAG IAS / FFG. Hofmann wird neuer CTO bei Kuka Prof. Dr. Peter Hofmann übernimmt ab 1. November als CTO das Techno - logieressort im Vorstand der Kuka AG. Hofmann war bislang Vice President für Forschung, Entwicklung und Digitalisierung bei Krones und zuvor einige Jahre bei Festo. Müller ab 2020 CFO bei Oerlikon Oerlikon ernennt Philipp Müller (Bild) zum neuen Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Konzernleitung. Er tritt am 1. Januar 2020 die Nachfolge von Jürg Fedier an, der Ende Dezember 2019 in den Ruhestand geht. Busch neuer Vize-Chef bei Siemens Roland Busch (Bild) wurde vom Siemens-Aufsichtsrat zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt und gilt damit als designierter Nachfolger des Siemens- Chefs Joe Kaeser. Der Physiker Busch (bislang CTO und COO) startete 1994 in der Forschung und Entwicklung bei Siemens. mav Fachforum „Mikropräzision im Fokus“ bei Chiron 27.11. – 28.11.2019 27.11.2019: Uhren- und Schmucktag 28.11.2019: 10. Medizintechnisches Kolloquium https://mav.industrie.de Formnext 19.11. – 22.11.2019 Fachmesse mit begleitender Konferenz zum Thema Additive Fertigung in Frankfurt/Main https://formnext.mesago.com TAE-Fachtagung „Additive Manufacturing“ 4.12.2019 Neuste Entwicklungen, Herausforderungen und Anwendungen in der additiven Fertigung, Esslingen https://additive.industrie.de/fachtagung-am Lamprecht neuer CEO bei Zeiss Dr. Karl Lamprecht (Bild), bisher Chef der Zeiss-Sparte Semiconductor Manufacturing Technology, wird zum 1. April 2020 neuer Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG. Er folgt damit auf den langjährign Zeiss-CEO Prof. Dr. Michael Kaschke, der seinen auslaufenden Vertrag, wie geplant, nicht verlängert. 12 Oktober 2019

Aus der Branche DMG Mori investiert in KI-basierte Softwarelösungen Basis für die digitalisierte Fertigung ■■■■■■ Mit einer strategischen Beteiligung an dem auf künstliche Intelligenz spezialisierten Softwareunternehmen up2parts aus Bayern beabsichtigt DMG Mori, sich wichtiges Knowhow im Bereich der Digitalisierung von Fertigungsprozessen zu erschließen. Die KI-basierte, geometrische Bauteilanalyse von up2parts ermöglicht eine einfache und schnelle Arbeitsplanerstellung und Preiskalkulation für individuelle Bauteile – eine digitale Revolution für die Ferti- gungsindustrie. „Die KI-basierten Softwarelösungen von up2parts schaffen die Basis für die digitalisierte Fertigung. 3D-Konstruktionsdaten können nun schnell erfasst und Fertigungszeiten in Kürze berechnet werden. Ein riesiger Vorteil für unsere überwiegend mittelständischen Kunden: Bisher ungeordnete Prozesse werden vereinheitlicht und professionalisiert“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. ■ Christian Thönes (re.), Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG, und Marco Bauer, Geschäftsführer der BAM GmbH, freuen sich auf die Zusammenarbeit. Mit dem Softwareunternehmen up2parts, das aus der BAM GmbH hervorging, werden Fertigungsprozesse digitalisiert, vereinheitlicht und professionalisiert. Bild: DMG Mori Hermle-Umsatz wächst im ersten Halbjahr 2019 um 8% Betriebsergebnis steigt auf 50,7 Mio. Euro Künstliche Intelligenz an der Werkzeugmaschine Siemens erweitert Sinumerik Edge ■■■■■■ Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG entwickelte sich in den ersten sechs Monaten 2019 trotz der zunehmenden konjunkturellen Abkühlung solide und im Rahmen der Planung: Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,8 % auf 231,7 Mio. Euro, wobei es zu Verschiebungen in den Juli kam. Im Inland erhöhten sich die Erlöse im ersten Halbjahr um 27,3 % auf 106,4 Mio. Euro, im Ausland gingen sie um 4,6 % auf 125,3 Mio. Euro zurück. Besonders gut lief das Geschäft mit Automatisierungskomponenten und mit dem neuen Bearbeitungszentrum C 650 aus der Hermle Performance- Line. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm im Berichtszeitraum um 12,2 % auf 50,7 Mio. Euro zu. Wie erwartet nahm der Auftragseingang des Hermle-Konzerns im ersten Halbjahr 2019 vor dem Hintergrund der nachlassenden konjunkturellen Dynamik um 12,0 % auf 218,9 Mio. Euro ab. ■ Besonders gut lief das Geschäft mit Automatisierungskomponenten: Das modulare und kompakte Robotersystem RS 05-2 adaptiert an ein 5-Achs Bearbeitungszentrum C 250 von Hermle. Bild: Hermle ■■■■■■ Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur übertragen werden. Auf der EMO 2019 stellte Siemens die Edge-Applikation Analyze My-Workpiece/Vision Auf der EMO 2019 stellte Siemens die Edge-Applikation Analyze My-Workpiece/Vision vor. Bild: Siemens vor. Mithilfe eines Kamerabildes erkennt die Software, die auf künstlicher Intelligenz basiert, ob das richtige Werkstück in der korrekten Position im Bearbeitungsraum vorliegt – und das besser als es das menschliche Auge zulässt. Liegt das Werkstück korrekt, kann die Bearbeitung gestartet werden. ■ Oktober 2019 13

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