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„ERFOLGREICHE VERTRIEBSTEAMS IM NETWORK-MARKETING“

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Sonderausgabe 06/15 Network-Karriere

16 MAN(N)POWER TEAMS

16 MAN(N)POWER TEAMS IM MULTILEVEL-MARKETING – GELEBTE PRAXIS ODER GEKLEBTES ETIKETT? Wer die Multilevel-Marketing-Bran- nen, die gemeinsam an einer Aufga- line ein Team zu schmieden, steht che über einen Zeitraum von Jahren be arbeiten“ oder als „Mannschaft“. auch im deutlichen Gegensatz beobachtet, entdeckt den Drang, Im MLM-Geschäft darf dann gleich zur Wettbewerbskultur in den dem Geschehen immer wieder ei- einmal gefragt werden: Was ist denn meisten Unternehmen und nen neuen Namen zu geben – ob- die gemeinsame Aufgabe? Ist es nicht Organisationen. In jeder wohl sich die Grundlagen des Ge- eher so, dass jeder für seine eigenen Organisation ist der Brauch schäftes nie geändert haben. Die Ziele, an seiner eigenen Aufgabe ar- verbreitet, erfolgreiche amerikanischen Erfinder dieses Ver- beitet? Vertriebspartner für ihre triebsweges nannten ihn eben „Mul- Wie sind denn Rekrutierungsgesprä- individuellen Einzelleis- ti-Level-Marketing“. Der Name hat che üblicherweise aufgebaut? Wird tungen mit Ehrungen ziemlich genau beschrieben, was da dem Interessenten etwa erzählt: und Auszeichnungen zu hier tatsächlich stattfindet: ein Ver- „Komm steige ein, wir wollen die Fir- überschütten. kaufssystem, das auf mehreren ma XYZ erfolgreich machen und da­ Ebenen organisiert ist. für sorgen dass unsere Upline end- Wettbewerbskultur lich einen großen Daimler-Benz fah- oder Kuschelkurs? Irgendwann hatte man genug von diesem Namen und es entstand die ren kann!“ Wohl eher nicht, es wäre wohl auch nicht besonders erfolg- Wer aktiv war und etwas erreicht hat, wird als Einzelper- Hier etwas unpräzise Bezeichnung „Net- reich. Der Sponsor wird vielmehr ver- son auf die Bühne gebeten, er- geht work-Marketing“. Vielleicht entstand suchen, die Wünsche, Sehnsüchte und hält dort eine Ehrennadel, Auszeich- es immer deshalb danach der freundlich klin- Ziele oder die Probleme seines Ge- nungsurkunde oder einen Pokal. Es um Wachs- gende Begriff „Empfehlungsmar ke­ sprächspartners herauszufi nden, um werden Besten­Listen veröffentlicht tum und Verän- ting“ und nun hört man in jüngerer Zeit ihm dann darzulegen, dass dieses und eine Rangordnung der Top-Per- Zweifellos derung. Deshalb kom- das Wort „Team-Marketing“. Geschäft die Lösung für all das ist. In former gezeigt – die individuelle Leis- ist es ein schö- men die Menschen in diese Das Wort „Team“ suggeriert etwas der Regel funktioniert das gut. tung wird hervorgehoben, von Teams nes Erlebnis, wenn eine Gruppe von Branche. Das ist ja auch das Ver- Schönes, es klingt sozial und hört sich Es gibt also individuelle Ziele, die je- ist selten die Rede. Wie soll das auch Menschen harmonisch zusammen- sprechen, das beim Rekrutieren ab- nach Gemeinschaft an. Aber gibt es der Geschäftspartner als selbststän- gehen? Ganz bewusst wird der Wett- arbeitet um gemeinsam ein lohnen- gegeben wird: Komm zu uns und du in diesem Geschäft überhaupt Teams? diger Unternehmer mit der Ge schäfts- bewerb, ja die Konkurrenz unterein- des Ziel zu erreichen – nur so fi ndet bekommst mehr – mehr Geld, mehr Sind die, unstrittig vorhandenen Er- idee Multilevel-Marketing erreichen ander gefördert, um die Vertriebs part- das im Multilevel-Marketing eben Anerkennung, mehr Aufmerksam- folge überhaupt das Ergebnis von will. Klar, immer wieder wollen Füh- ner zu individuellen Spitzenleistun- nicht statt. keit und mehr Freiheit. Teamarbeit? Schauen wir uns das rungskräfte oder die Geschäftsleitung gen zu bringen. Das ist ja auch nichts Aber dafür musst du aufbauen, dei- etwas näher an. des Unternehmens die Vertriebs part- Böses, aber in diesem Zusammen- Geschlossene Gruppe oder ne Gruppe muss wachsen, es müs- ner auf ein großes gemeinsames Ziel hang den Begriff „Team“ zu verwen­ Wachstum für alle? sen neue Vertriebspartner und neue Gemeinsame Aufgabe oder einschwören, aber damit können sich den, riecht ein wenig nach Etiketten- Deshalb sei die Frage erlaubt, ob es Kunden her. Findet das nicht mehr individuelle Ziele? selten alle identifi zieren. schwindel. überhaupt sinnvoll ist, in der Downli- statt, kommt es zu Stagnation und Das Duden­Wörterbuch defi nierte Die Idee, aus einer Gruppe selbst- Eine Gruppe von Vertriebspartnern ne so etwas wie Teamgeist einfüh- Rückgang des Geschäfts. Man könn- „Team“ als eine „Gruppe von Perso- ständiger Unternehmer in der Down- oder die eigene Downline zum Team ren zu wollen. Bei einem Team han- te sogar etwas schärfer formulieren: zu erklären, wäre in etwa so, als ob delt es sich meist um eine klar defi ­ Sobald sich ein vertrautes Team bil- man die Ladeninhaber in der Fuß- nierte Gruppe, in der sich Menschen det, wächst das Geschäft nicht mehr. gängerzone oder die Mieter in einem mit unterschiedlichen Fähigkeiten zu- Wenn auf den Meetings immer wie- Shopping Center zum Team um- sammenfi nden. Diese übernehmen der dieselben Personen sitzen, ein münzt. Niemand käme auf diese Idee! dann jeweils unterschiedliche Auf- Neuzugang als Störenfried empfun- Es ist ein anderes Konzept. Im Shop- gaben und damit als Team ein ge- den wird, der die bestehenden Mit- ping Center wie in einer Network- meinsames Ziel zu erreichen. Wir glieder aus ihrer Komfortzone auf- Marketing-Organisation nutzen die fi nden das in Projektteams, die aus schrecken will, hat die Talfahrt bereits VITA Mitspieler eine bestehende Infrastruktur für den eigenen individuellen Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen bestehen, in Fußball mann- begonnen. Multilevel-Marketing ist von seinen Initiatoren als wirkungs- Erfolg. Das ist gut, das funktioniert, schaften, in denen die Spieler unter- volles Instrument zur Eroberung von Michael Strachowitz aber es ist eben kein Team ge mäß der anfangs beschriebenen Defi nition. schiedliche Aufgaben haben oder bei Spezialeinheiten im Militär. Märkten angelegt worden und nicht als eingezäunte Kleingartenkolonie, Michael Strachowitz startete seine Lauf- Im Multilevel-Marketing haben alle in der am Freitagabend gemütlich ge- bahn im Network-Marketing im Jahre 1977 bei der deutschen Toch- Gute Gefühle oder gute die gleichen Aufgaben: Kontakte ma- grillt wird um anschließend gemein- tergesellschaft des auch heute noch weltweit größten Unterneh- Ergebnisse? chen, Gespräche führen, Geschäft sam zu entscheiden, ob noch jemand mens dieser Branche. Warum fi nden dennoch viele Augu­ und Produkte präsentieren und neue in die Nachbarparzelle aufgenom- In nur fünf Jahren baute er zusammen mit seiner Frau Gabriele eine ren der Branche den Begriff „Team“ Partner einarbeiten. Die Vertriebs part- men wird. europaweite Verkaufsorganisation mit schließlich weit über 20.000 so attraktiv? Weil er positiv besetzt ist ner arbeiten zwar alle beim gleichen Damit wir uns recht verstehen, hier neben­ und hauptberuflichen Vertriebspartnern auf. Damit erreichte und schöne Emotionen vermittelt! Unternehmen, vielleicht in der glei- soll nicht kalter, rücksichtsloser Bu- er im Jahre 1982 die obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem Gleich denkt man an eine Familie als chen Downline, aber sie arbeiten pa- si ness-Mentalität das Wort gespro- dieses Unternehmens, genannt „Kronen-Botschafter“. So gehörte er Team, die Kameradschaft beim Sport rallel, nicht zusammen. chen werden, aber es geht um Klar- zur kleinen Elite von nur drei Vertriebspartnern, die diese Stufe zu oder andere Gemeinschaften, in de- Ein eingespieltes Team hat ja auch heit der Begriffe. Multilevel­Marke­ diesem Zeitpunkt in Deutschland erreicht haben. Bis zum heutigen nen das Zusammensein mit Gleich- immer etwas von einer geschlosse- ting ist ein Geschäft, in dem es viele Tage wurde diese Leistung nur noch von zwei weiteren Führungs- gesinnten ein Gefühl wohliger Ge- nen Gruppe mit der Neigung, Neu- Emotionen gibt, Freundschaften ent- kräften in Deutschland erbracht. borgenheit erzeugt. zugängen gegenüber skeptisch zu stehen und gepflegt werden und Seit Ende der 1980er-Jahre genießt M. Strachowitz die Ernte aus sei- Nebenbei bemerkt wird dabei ger- sein. Wir kennen das alle: der neue die Menschen die Gemeinschaft auf nem Organisationsaufbau und arbeitet seitdem als Unter neh mens- ne übersehen, dass es auch andere Schüler in der Klasse, der neue Mit- Meetings, Versammlungen und Rei- berater, Fachtrainer, Referent und Coach mit den Schwerpunkten Teams gibt, denen wir weniger Wert- arbeiter in der Abteilung oder der sen genießen. Das ist wunderschön Direktvertrieb, Network-Marketing und Strukturvertrieb. Mit beson- schätzung entgegenbringen. Auch neue Nachbar in der Siedlung. Das und so soll es sein. Der Aufbau von derer Hingabe widmet er sich auch den Themen Kommunikation, Einbrecherbanden und andere or- Neue und der Neue werden oft als vielen guten zwischenmenschlichen Rhetorik, Erfolgstraining und Talententwicklung. ganisierte Kriminelle arbeiten im Team Störung empfunden. Motto: Wir blei- Beziehungen macht Freude und för- www.michael-strachowitz.de zusammen um ein gemeinsames Ziel ben lieber unter uns. dert das Wachstum des Geschäfts. zu erreichen – aber das ist ein ande- Im Multilevel-Marketing gilt ein an- Die Bildung von geschlossenen res Thema. deres Prinzip: Alle Kraft den Neuen! Teams nicht. 07.2015

www.bemergroup.com geschützter geschäftsverkehr Sicherheit für Ihre Zukunft Geld verdienen – wollen wir das nicht alle? Aber welche Geschäftsidee ist auch morgen noch tragfähig? Welcher Partner auch morgen noch stark? Welches Produkt auch morgen noch heiß begehrt? Und welches Vergütungskonzept auch morgen noch fair? Bei aller Bescheidenheit: Wir sind ausgezeichnet. Und zwar nicht für unsere gute Frisur. Sondern mehrfach. Für gerade die Dinge, die im Geschäft so richtig Spaß machen. Dabei aber eben auch die nötige Sicherheit bieten. handeln sie jetzt. kommen sie zu bemer. BEMER Int. AG Austrasse 15, 9495 Triesen, Liechtenstein

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