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Network-Karriere / Ausgabe 07/15 - "Ich würde es immer wieder genauso machen"

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26 TRAINING TEAMS IM

26 TRAINING TEAMS IM MULTILEVEL-MARKETING – GELEBTE PRAXIS ODER GEKLEBTES ETIKETT? Wer die Multilevel-Marketing-Bran- nen, die gemeinsam an einer Aufga­ line ein Team zu schmieden, steht che über einen Zeitraum von Jahren be arbeiten“ oder als „Mannschaft“. auch im deutlichen Gegensatz beobachtet, entdeckt den Drang, Im MLM-Geschäft darf dann gleich zur Wettbewerbskultur in den dem Geschehen immer wieder ei- einmal gefragt werden: Was ist denn meisten Unternehmen und nen neuen Namen zu geben – ob- die gemeinsame Aufgabe? Ist es nicht Organisationen. In jeder wohl sich die Grundlagen des Ge- eher so, dass jeder für seine eigenen Organisation ist der Brauch schäftes nie geändert haben. Die Ziele, an seiner eigenen Aufgabe ar­ verbreitet, erfolgreiche amerikanischen Erfinder dieses Ver­ beitet? Vertriebspartner für ihre triebsweges nannten ihn eben „Mul­ Wie sind denn Rekrutierungsgesprä­ individuellen Einzelleis­ ti-Level-Marketing“. Der Name hat che üblicherweise aufgebaut? Wird tungen mit Ehrungen ziemlich genau beschrieben, was da dem Interessenten etwa erzählt: und Auszeichnungen zu hier tatsächlich stattfindet: ein Ver- „Komm steige ein, wir wollen die Fir­ überschütten. kaufssystem, das auf mehreren ma XYZ erfolgreich machen und da­ Ebenen organisiert ist. für sorgen dass unsere Upline end­ Wettbewerbskultur lich einen großen Daimler-Benz fah­ oder Kuschelkurs? Irgendwann hatte man genug von diesem Namen und es entstand die ren kann!“ Wohl eher nicht, es wäre wohl auch nicht besonders erfolg­ Wer aktiv war und etwas erreicht hat, wird als Einzelper­ Hier etwas unpräzise Bezeichnung „Net­ reich. Der Sponsor wird vielmehr ver­ son auf die Bühne gebeten, er­ geht work-Marketing“. Vielleicht entstand suchen, die Wünsche, Sehnsüchte und hält dort eine Ehrennadel, Auszeich­ es immer deshalb danach der freundlich klin­ Ziele oder die Probleme seines Ge­ nungsurkunde oder einen Pokal. Es um Wachs­ gende Begriff „Empfehlungsmar ke­ sprächspartners herauszufinden, um werden Besten-Listen veröffentlicht tum und Verän­ ting“ und nun hört man in jüngerer Zeit ihm dann darzulegen, dass dieses und eine Rangordnung der Top-Per­ Zweifellos derung. Deshalb kom­ das Wort „Team-Marketing“. Geschäft die Lösung für all das ist. In former gezeigt – die individuelle Leis­ ist es ein schö­ men die Menschen in diese Das Wort „Team“ suggeriert etwas der Regel funktioniert das gut. tung wird hervorgehoben, von Teams nes Erlebnis, wenn eine Gruppe von Branche. Das ist ja auch das Ver­ Schönes, es klingt sozial und hört sich Es gibt also individuelle Ziele, die je­ ist selten die Rede. Wie soll das auch Menschen harmonisch zusammen­ sprechen, das beim Rekrutieren ab­ nach Gemeinschaft an. Aber gibt es der Geschäftspartner als selbststän­ gehen? Ganz bewusst wird der Wett­ arbeitet um gemeinsam ein lohnen­ gegeben wird: Komm zu uns und du in diesem Geschäft überhaupt Teams? diger Unternehmer mit der Ge schäfts­ bewerb, ja die Konkurrenz unterein­ des Ziel zu erreichen – nur so findet bekommst mehr – mehr Geld, mehr Sind die, unstrittig vorhandenen Er­ idee Multilevel-Marketing erreichen ander gefördert, um die Vertriebs part­ das im Multilevel-Marketing eben Anerkennung, mehr Aufmerksam­ folge überhaupt das Ergebnis von will. Klar, immer wieder wollen Füh­ ner zu individuellen Spitzenleistun­ nicht statt. keit und mehr Freiheit. Teamarbeit? Schauen wir uns das rungskräfte oder die Geschäftsleitung gen zu bringen. Das ist ja auch nichts Aber dafür musst du aufbauen, dei­ etwas näher an. des Unternehmens die Vertriebs part­ Böses, aber in diesem Zusammen­ Geschlossene Gruppe oder ne Gruppe muss wachsen, es müs­ ner auf ein großes gemeinsames Ziel hang den Begriff „Team“ zu verwen­ Wachstum für alle? sen neue Vertriebspartner und neue Gemeinsame Aufgabe oder einschwören, aber damit können sich den, riecht ein wenig nach Etiketten­ Deshalb sei die Frage erlaubt, ob es Kunden her. Findet das nicht mehr individuelle Ziele? selten alle identifizieren. schwindel. überhaupt sinnvoll ist, in der Downli­ statt, kommt es zu Stagnation und Das Duden-Wörterbuch definierte Die Idee, aus einer Gruppe selbst­ Eine Gruppe von Vertriebspartnern ne so etwas wie Teamgeist einfüh­ Rückgang des Geschäfts. Man könn­ „Team“ als eine „Gruppe von Perso­ ständiger Unternehmer in der Down­ oder die eigene Downline zum Team ren zu wollen. Bei einem Team han­ te sogar etwas schärfer formulieren: zu erklären, wäre in etwa so, als ob delt es sich meist um eine klar defi­ Sobald sich ein vertrautes Team bil­ man die Ladeninhaber in der Fuß­ nierte Gruppe, in der sich Menschen det, wächst das Geschäft nicht mehr. gängerzone oder die Mieter in einem mit unterschiedlichen Fähigkeiten zu­ Wenn auf den Meetings immer wie­ Shopping Center zum Team um­ sammenfinden. Diese übernehmen der dieselben Personen sitzen, ein münzt. Niemand käme auf diese Idee! dann jeweils unterschiedliche Auf­ Neuzugang als Störenfried empfun­ Es ist ein anderes Konzept. Im Shop­ gaben und damit als Team ein ge­ den wird, der die bestehenden Mit­ ping Center wie in einer Network- meinsames Ziel zu erreichen. Wir glieder aus ihrer Komfortzone auf­ Marketing-Organisation nutzen die finden das in Projektteams, die aus schrecken will, hat die Talfahrt bereits VITA Mitspieler eine bestehende Infrastruktur für den eigenen individuellen Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen bestehen, in Fußball mann­ begonnen. Multilevel-Marketing ist von seinen Initiatoren als wirkungs­ Erfolg. Das ist gut, das funktioniert, schaften, in denen die Spieler unter­ volles Instrument zur Eroberung von Michael Strachowitz aber es ist eben kein Team ge mäß der anfangs beschriebenen Definition. schiedliche Aufgaben haben oder bei Spezialeinheiten im Militär. Märkten angelegt worden und nicht als eingezäunte Kleingartenkolonie, Michael Strachowitz startete seine Lauf­ Im Multilevel-Marketing haben alle in der am Freitagabend gemütlich ge­ bahn im Network-Marketing im Jahre 1977 bei der deutschen Toch­ Gute Gefühle oder gute die gleichen Aufgaben: Kontakte ma­ grillt wird um anschließend gemein­ tergesellschaft des auch heute noch weltweit größten Unterneh­ Ergebnisse? chen, Gespräche führen, Geschäft sam zu entscheiden, ob noch jemand mens dieser Branche. Warum finden dennoch viele Augu­ und Produkte präsentieren und neue in die Nachbarparzelle aufgenom­ In nur fünf Jahren baute er zusammen mit seiner Frau Gabriele eine ren der Branche den Begriff „Team“ Partner einarbeiten. Die Vertriebs part­ men wird. europaweite Verkaufsorganisation mit schließlich weit über 20.000 so attraktiv? Weil er positiv besetzt ist ner arbeiten zwar alle beim gleichen Damit wir uns recht verstehen, hier neben- und hauptberuflichen Vertriebspartnern auf. Damit erreichte und schöne Emotionen vermittelt! Unternehmen, vielleicht in der glei­ soll nicht kalter, rücksichtsloser Bu­ er im Jahre 1982 die obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem Gleich denkt man an eine Familie als chen Downline, aber sie arbeiten pa­ si ness-Mentalität das Wort gespro­ dieses Unternehmens, genannt „Kronen-Botschafter“. So gehörte er Team, die Kameradschaft beim Sport rallel, nicht zusammen. chen werden, aber es geht um Klar­ zur kleinen Elite von nur drei Vertriebspartnern, die diese Stufe zu oder andere Gemeinschaften, in de­ Ein eingespieltes Team hat ja auch heit der Begriffe. Multilevel-Marke­ diesem Zeitpunkt in Deutschland erreicht haben. Bis zum heutigen nen das Zusammensein mit Gleich­ immer etwas von einer geschlosse­ ting ist ein Geschäft, in dem es viele Tage wurde diese Leistung nur noch von zwei weiteren Führungs­ gesinnten ein Gefühl wohliger Ge­ nen Gruppe mit der Neigung, Neu­ Emotionen gibt, Freundschaften ent­ kräften in Deutschland erbracht. borgenheit erzeugt. zugängen gegenüber skeptisch zu stehen und gepflegt werden und Seit Ende der 1980er-Jahre genießt M. Strachowitz die Ernte aus sei­ Nebenbei bemerkt wird dabei ger­ sein. Wir kennen das alle: der neue die Menschen die Gemeinschaft auf nem Organisationsaufbau und arbeitet seitdem als Unter neh mens­ ne übersehen, dass es auch andere Schüler in der Klasse, der neue Mit­ Meetings, Versammlungen und Rei­ berater, Fachtrainer, Referent und Coach mit den Schwerpunkten Teams gibt, denen wir weniger Wert­ arbeiter in der Abteilung oder der sen genießen. Das ist wunderschön Direktvertrieb, Network-Marketing und Strukturvertrieb. Mit beson­ schätzung entgegenbringen. Auch neue Nachbar in der Siedlung. Das und so soll es sein. Der Aufbau von derer Hingabe widmet er sich auch den Themen Kommunikation, Einbrecherbanden und andere or­ Neue und der Neue werden oft als vielen guten zwischenmenschlichen Rhetorik, Erfolgstraining und Talententwicklung. ganisierte Kriminelle arbeiten im Team Störung empfunden. Motto: Wir blei­ Beziehungen macht Freude und för­ www.michael-strachowitz.de zusammen um ein gemeinsames Ziel ben lieber unter uns. dert das Wachstum des Geschäfts. zu erreichen – aber das ist ein ande­ Im Multilevel-Marketing gilt ein an­ Die Bildung von geschlossenen res Thema. deres Prinzip: Alle Kraft den Neuen! Teams nicht. 07.2015

TRAINING 27 GROSSARTIGE LEADER. GROSSARTIGE TEAMS. GROSSARTIGE RESULTATE Das Einzige, was scheinbar die Sa- einbringt. Die Aufgabe des Leaders che schwierig macht, ist die Illusi- ist es, diese Idee voranzubringen und on, es müsse leicht gehen. Der ide- mit ihrer Hilfe einen Gewinn für alle ale Markt, die ideale Konkurrenzsi- zu erzielen. Ein Leader nutzt sein Kön­ tuation, keine Widerstände, das nen, um die Fähigkeiten und Stärken ideale Team … Peter Baumgartner aller zum Tragen zu bringen. lüftet das Geheimnis entscheiden- Als Teamleader brauchen Sie eine der Aspekte. hocheffektive und hochmotivierte Mannschaft. Dass Sie unternehmens­ Das Gegenteil von Team-Führung ist die Verführung, die wichtige Entscheidungen treffen, er­ auf schlechten Werten basiert. Zwei Typen von Individuen scheiden definitiv als Team leader aus. Erstere besitzen ein Ego, das einen Raum füllt und keinen Platz für irgendjemand anderen frei lässt. Letztere sind Leute, die Misstrauen säen und jede Art von Teamarbeit töten. Teamleader schaffen kompetente Teams Leader haben Interesse an den Mitarbeitern, kommunizieren offen und sind selbst bereit, das zu tun, was sie von den Menschen im Unternehmen erwarten. Die Führungsrolle hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt und wird sich ohne Zweifel weiter ändern. Ein junges, dynamisches Team kann mit Härte und Willkür nichts anfangen. Die Menschen sind heute kritischer, mündi­ Bild: © Furgler Drei Eigenschaften hervorragender Team-Mitglieder Zuallererst sind sie integer. Integre Menschen sind ehrlich und halten sich an Absprachen. Sie übernehmen die Verantwortung für ihr Handeln, Team nach einer Lösung sucht. Und dass er ein Team formt, das in der Lage ist, die richtigen Antworten zu finden. Doch jeder Leader muss auch etwas von einem Macher haben, etwas tun, können, umsetzen. ben nach Stabilität führt zu Stillstand. Das Team an sich bildet die Grundlage für jeden Erfolg. Deshalb ist BUCHTIPP: LEADERSHIP LEBEN Charakter und Charisma entscheiden 180 Seiten ISBN: 978-3-86470-187-0 19,90 Euro BUCHCOVER: ©BOOKS4SUCCESS ger und in hohem Maße wertege­ gestehen Fehler ein und korrigieren das Einbinden jedes Einzel­ wandelt. Sie haben Wünsche, zu diese bestmöglich. Zudem besitzen Optimismus und Begeisterung nen so wichtig. Was wir brauchen, denen sie klar stehen: Mobilität, Frei­ sie eine intellektuelle Neugier. Ver­ Eine Möglichkeit, als Führungskraft sind Menschen mit Ideen und Mut, zeit, Familie, Freunde, Sport, Kultur, bunden mit einer guten Allgemein­ ein Gefühl von Optimismus bei den Loyalität und Begeisterung. Das ist Chillen und Teilzeitarbeit. bildung und Fachwissen sind diese Mitgliedern zu entwickeln, ist, anhal­ das wirkliche Kapital unserer Zukunft. warten Ihre Mitarbeiter ohnehin. Was Mitarbeiter in der Lage, mit Menschen tend selbst Optimismus auszustrah­ Wer für andere eine Umgebung gro­ Sie darüber hinaus benötigen, ist ein Ohne ihr Team sind Leader in einem Team zusammenzuarbeiten. len. Wer sich selbst und andere for­ ßen Vertrauens, Respekts und gro­ Team, das die Möglichkeit hat, über bedeutungslos Zuletzt aber ist die persönliche Reife dert, muss auch für Erholung sorgen. ßer Offenheit schafft, der ermöglicht sich hinauszuwachsen. Jede Führungspersönlichkeit braucht ausschlaggebend. Reife ist jedoch Ein Teamleader ist bereit, wieder und seinen Mitstreitern, ihr Bestes zu ge­ Als Leader, der ein Team großartig ein Team. Der Anspruch des Leaders keine Frage des Alters. Vielmehr lässt wieder einen Extraschritt für sein ben. Fairness gegenüber den Team- führt, gewinnen Sie Menschen für an sich selbst sollte lauten, sich das sich unabhängig vom Alter der Rei­ Team und für sein Unternehmen zu Mitgliedern ist dabei eine wichtige ein Ziel, gewinnen Sie Ansehen und Vertrauen des Teams jeden Tag neu fegrad an der Selbstbeherrschung gehen, und dies tut er mit Begeiste­ Eigenschaft, denn Mitarbeiter schät­ Loyalität und natürlich gewinnen Sie zu erarbeiten. Leader achten in ihren oder dem Umgang mit Stresssituati­ rung. Begeisterung, die ihm anzuse­ zen Gerechtigkeit. Es ist nicht wich­ auch finanziell. Ihr Erfolg gibt Ihnen Teams auf ein Gleichgewicht zwi­ onen ablesen. hen ist und die sich auf sein Team tig, wer in einem Team eine gute Idee Recht. schen Begabung, Fachwissen und Ein Leader lässt jeden im Team sei­ überträgt. Nur mit Begeisterung lässt Persönlichkeit. Ein Team ist immer nur ne Wertschätzung spüren. Die Men­ sich dauerhaft Höchstleistung erbrin­ so gut wie sein schwächstes Glied. schen fühlen sich dadurch wichtig gen. Ohne Team-Mitglieder sind Füh­ und ernst genommen. Es geht dar­ rungskräfte handlungsunfähig. Der um, Stärken der Menschen sich ent­ Team-Mitglieder folgen … Leader sorgt für Mitarbeiter, die mit wickeln zu lassen, von denen sie gar … freiwillig, und nicht weil sie dies ihm die Verantwortung tragen. Er nicht wussten, dass sie sie haben. Die müssen. Mitarbeitern zu sagen, was formt ein Team, das sich gegensei­ Wertschätzung der Mitarbeiter ist sie zu tun haben, macht sie nicht zu tig zur Erreichung großer Ziele stützt. nötig und unverzichtbar. Mitstreitern. Der Teamleader muss Leader umgeben sich mit Die Zeit der Macher ihr Herz gewinnen, sie davon überzeugen, auch neue Wege zu gehen VITA Top-Leuten Team-Mitglieder zu engagieren, die Teams zu führen besteht nicht in der Ideologie eines Machers, sondern und Risiken in Kauf zu nehmen, die sie sonst meiden würden. Menschen, Peter Baumgartner besser sind als man selbst, zeugt von darin, seine Visionen zu kommuni­ die anderen folgen, wollen ernstge­ Peter Baumgartner ist Autor, Spea­ einem hohen Maß an Souveränität. zieren. Ein Wirtschaftsbuch trägt den nommen werden. Die Begleiter zei­ ker und Wirtschaftsliteraturpreisträger. Nicht das Expertentum Einzelner Titel: „Die Zeit der Macher ist vorbei“. gen ihre Loyalität auch in schwieri­ Er ist ein begeisternder Redner auf internationalen Kongressen und zählt, sondern das Zusammenwirken Ich nehme an, es handelt sich dabei gen Zeiten. Tagungen. Seine Themen: Leadership & Innovation, Mut machen & unterschiedlichster Fähigkeiten. Ein um die Zeit der Schwachmacher, die Motivation. Baumgartner fesselt und beeindruckt. Rhetorisch brillant Teamleader sucht konkret nach Men­ der Kleinmacher, die der Schlecht­ Ziele mit dem Team erreichen erklärt er komplizierteste Gedankengänge und Mechanismen. Dem schen, die in bestimmten Bereichen macher. Das Ergebnis dieser Macher: ❙ Wecken Sie Bewusstsein für das Ziel. Leadership-Experten gelingt das ebenso verständlich wie auch über­ besser sind als er selbst. blockierte, unfreie und unselbststän­ ❙ Entwickeln Sie eine Vision und eine zeugend. Als Wirtschaftsingenieur und Dipl.-Pädagoge ist seine Per­ Generell lässt sich das Ganze ver­ dige Befehlsempfänger. Strategie. spektive eine besondere. Seine Thesen sind facettenreich und stel­ knappen auf: Starke zu Starken für Gute Führung bedeutet, dass ein ❙ Sichern Sie den Akteuren Hand­ len den Menschen in den Mittelpunkt. eine bessere Zukunft. Nur wer selbst Leader es nicht nur nach seinen Vor­ lungsfreiräume. www.peterbaumgartner.at stark ist, kann Stärke in anderen er­ stellungen macht und alles besser ❙ Sorgen Sie für Kreativität und Be­ Bild: © photolounge kennen und Menschen führen. weiß, sondern gemeinsam mit dem wegung im Team. Zu starkes Stre­

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