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NK 01_2017

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14 BUCHVERÖFFENTLICHUNG

14 BUCHVERÖFFENTLICHUNG DIE GELDVERMEHRUNGSMASCHINE Heute lesen Sie die siebte Folge der exklusiven Network-Karriere- Lesernutzen-Serie aus dem Carsten Maschmeyer-Bestseller „Die Mil lionärsformel“. Carsten Maschmeyer, einer der reichsten Deutschen, der aus dem Nichts ein Vermögen aufgebaut hat, schreibt in seinem Buch: Sie mit Ihrer Arbeitskraft sind eine Geldmaschine, jeden Monat sorgen Sie für einen bestimmten Einkommensbetrag. Wenn Sie jedoch aufhören zu arbeiten, hören Sie auch auf, Geld zu produzieren. Besser wäre es also, wenn Sie eine Maschine hätten, die rund um die Uhr, zwölf Monate im Jahr und selbst an Feiertagen für Sie arbeitet. Bauen Sie deshalb eine Geldvermehrungsmaschine, die Sie ersetzt, in die Sie nicht mehr monatlich einzahlen müssen, sondern bei der die Rendite das Geld für die Einzahlung liefert und für entsprechende regelmäßige, monatliche Auszahlungen sorgt. Diese Maschine kann aber erst dann mit ihrer geldproduzierenden Arbeit starten, wenn Sie entschieden haben, welchen Anteil Ihres Gehalts Sie in die Geldvermehrungsmaschine hineinstecken wollen. Und dann müssen Sie diese bildliche Maschine ent sprechend warten, denn sie wird Einkommen für Sie erarbeiten, das Ihnen auf lange Sicht finanzielle Unabhängigkeit und Freiheit bringt. Sie werden über die Zeit eine lebensverändernde Situation erzielen, in der Ihr Geld für Sie arbeitet statt Sie für Ihr Geld. Und sobald Sie erst einmal dafür gesorgt haben, dass Ihr Geld für Sie arbeitet, werden Sie Ihre finanziellen Ziele schneller erreichen. Sie wollen doch Ihre finanziellen Ziele wirklich erreichen, oder? Also beispielsweise eine Finca auf Mallorca kaufen, im Alter schöne Reisen unternehmen oder die Ausbildung Ihrer Tochter bezahlen können? Dann müssen Sie allerdings von Ihrem gegenwärtigen monatlichen Nettoeinkommen einiges in die Zukunft hinüberretten. Dafür müssen Sie sich fokussieren und den Aufbau Ihres Startvermögens sowie die Vermehrung Ihres bereits vorhandenen Vermögens angehen. Das kennen wir schließlich alle von unserem Laptop oder Tablet-Computer: Nur was wir gespeichert haben, können wir später abrufen. Das gilt genauso für Ihr Geld. So mancher vertraut auf schieres Glück und spielt Lotto oder ähnliches. Doch beim Lotto steht die Chance bei 1 zu 140 Millionen, dass man den Jackpot knackt. Die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden, ist wesentlich größer. Die Deutschen geben im Schnitt um die 100 Euro im Jahr für Lotterien aus. Stellen Sie sich einmal vor, wie diese Summe über 20, 30 Jahre durch die Geldvermehrungsmaschine ganz von alleine wachsen könnte! Wollen Sie immer noch Lotto spielen 01.2017 mit es Ihnen leicht fällt, Geld für die Sparrate zu erübrigen. Der erste Schritt ist bekanntlich immer der schwerste. Er fühlt sich fremd an, ihm fehlt noch die Automatik der nächsten Schritte. Trotzdem ist es gerade dieser erste Schritt, der schon nach kurzer Zeit die weiteren fast von alleine nach sich zieht. Machen Sie sich daher als Allererstes bewusst: Sie sollen nicht um des Sparens willen sparen, sondern um Ihre Ziele zu erreichen. Ihr Wunsch ist es, genug Geld für die Zukunft zu haben, fürs Alter, für den Kauf eines Hauses oder einer Segeljacht beispielsweise, und aus diesem Wunschziel erwächst Ihre Motivation zum Sparen ebenso wie die Disziplin, diesen Sparvorgang kontinuierlich fortzusetzen. Also sagen Sie zu sich selbst oder Ihrem Partner nicht: „Leider muss ich von nun an zehn Euro am Tag sparen“, sondern formulieren Sie positiv: „Wir sparen jetzt zehn Euro täglich ein. Dann haben wir in zehn Jahren 50.000 Euro Eigenkapital beisammen und können unseren Traum von den eigenen vier Wänden in die Tat umsetzen.“ Viele der heutigen Reichen werden es Ihnen bestätigen: Auf ihrem Weg zum Reichtum war es nicht so wichtig, wie viel Geld sie verdient haben; entscheidend war vielmehr, wie viel Geld sie beiseitegelegt haben. So kann jemand, der 50.000 Euro im Jahr verdient, reicher werden als jeoder setzen Sie mit diesem Geld ab sofort lieber Ihre Geldvermehrungsmaschine zur Erzielung von Renditerenditen in Gang? Egal für welches Ziel Sie sparen, legen Sie mindestens zehn Prozent Ihres Nettoeinkommens beiseite, damit Ihre Wünsche in Erfüllung gehen können. Diese scheinbar so simple Maßnahme kann eine Revolution in Ihrem Leben bewirken. Wenn Sie sie konsequent umsetzen, ist sie definitiv der wichtigste Schritt auf dem Weg zu Ihrer finanziellen Sicherheit. Dadurch werden Sie natürlich nicht über Nacht wohlhabend. Mein Weg zum Reichtum ist keine Sprintstrecke, sondern ein Dauerlaufparcours. Einen Soforteffekt gibt es hier nicht, aber einen Langzeiteffekt, und zwar einen überaus lohnenden, wie ich Ihnen bereits an anderer Stelle vorgerechnet habe. Aber die Sache mit den zehn Prozent ist so wichtig, dass ich sie Ihnen nochmals detaillierter vorstellen will. Schließlich soll sie der Motor Ihrer Geldmaschine werden. Die Millionärsformel: Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit Gebundene Ausgabe – von Carsten Maschmeyer ISBN 978-3-424-20108-6 Euro 19,99 im Buchhandel oder bei Amazon Die Zehn-Prozent-Automatik Manche finden es zu schwer zu sparen. In Wirklichkeit ist es aber leichter, als man denkt. Eine Umfrage des Emnid-Instituts zeigt, dass 76 Prozent der Deutschen Geld zurücklegen. 40 Prozent sparen jeden Monat. Anfangs mag es Ihnen schwer fallen, lieb gewonnene Gewohnheiten zu ändern. Doch viele Menschen vor Ihnen haben Wege gefunden, um mindestens ein Zehntel ihres Einkommens beiseitezulegen, und während Sie diese Zeilen lesen, gelingt es unzähligen weiteren Menschen. Der Beweis ist also längst und vieltausendfach erbracht worden. Ich werde Ihnen zudem zeigen, wie Sie mehr verdienen und ganz einfach Ihre Kosten senken können, damand mit einem Jahresgehalt von 100.000 Euro. Zahlen Sie deshalb Monat für Monat automatisch auf Ihr Zukunftskonto ein. Das hört sich langweilig an, aber Ihr Leben ist doch bestimmt schon aufregend genug und soll noch viel spannender werden. Legen Sie auf den Euro genau fest, wie viel Sie monatlich auf die hohe Kante legen. Sagen Sie nicht: „Ich schaue mal am Monatsende, wie viel ich ausgegeben habe und was dann noch übrig ist.“ Das ist geradezu eine Lebenslüge, denn bei dieser „Methode“ wird höchstwahrscheinlich Monat für Monat nichts oder so gut wie nichts übrig sein. Sie können ja auch nicht sagen: „Wenn ich erst mal weniger Übergewicht habe, gehe ich wieder joggen.“ So funktioniert es nicht. Nur wenn Sie weniger ausgeben, bleibt mehr übrig; andersherum geht es nicht. Der entscheidende Schritt für die Vermögensbildung besteht darin, einen monatlichen Finanzüberschuss zu schaffen. Das Erreichen Ihrer finanziellen Ziele hängt von Ihrer Fähigkeit ab zu sparen, also von der Summe, die Sie von Ihrem Einkommen investieren. Ihrer finanziellen Unabhängigkeit kommen Sie von Monat zu Monat näher, wenn Sie viel Geld richtig beiseitelegen. Finanzielle Freiheit wird das Resultat sein, wenn Sie auf den wichtigen Gebieten Ihres Finanzlebens die richtigen Entscheidungen getroffen, diese umgesetzt und beibehalten haben. Aber Sie können kein Investor werden, wenn Sie nichts zum Investieren haben. Und um ein guter Investor zu werden, müssen Sie zunächst eben ein guter Einsparer werden. Machen Sie sich klar, dass Sie mit Ihrem laufenden Einkommen kleine Dinge kaufen können, mit Ersparnissen hingegen große. Sparen kann man deshalb auch als die zeitliche Verschiebung von Konsum beschreiben. Je größer die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen ist, desto größer ist das Reichwerde-Potenzial. Nicht die Höhe der Einnahmen, sondern die Differenz zu den Ausgaben macht reich. Belohnen Sie sich von jetzt an mit einem Teil von Ihrem Lohn. Sobald das Monatseinkommen auf Ihrem Konto eingegangen ist, rufen Sie: „Bezahle mich zuerst.“ Die meisten Menschen bezahlen von ihrem Gehalt erst einmal die offenen Rechnungen, tätigen die notwendigen Überweisungen und schauen dann am Ende des Monats, was übrig ist. Mal sind das 100 Euro, mal nur drei, und öfter ist es gar nichts – manchmal sogar ein Minus. Man darf auch mal egoistisch sein Natürlich ist es unerlässlich, dass Sie Ihren Verpflichtungen nachkommen. Entscheidend sind die Reihenfolge und die gedankliche Gewichtung dieser Ausgaben: Bisher haben Sie zuerst alle anderen und sich selbst als Letzten bezahlt. Dabei geben Sie oft für andere so viel aus, dass für Sie selbst nichts mehr bleibt. Obwohl Sie doch vorrangig arbeiten, um für sich selbst Geld zu verdienen, oder? Dann sollten Sie auch einen Teil Ihrer Einnahmen für sich behalten. Also drehen Sie die Reihenfolge um: Legen Sie fest, wie viel Geld Sie an sich selbst zahlen wollen, bevor Sie das Geld an andere zahlen. Diese Einzahlung ist eine Investition in Ihr Unabhängigkeitskonto für Ihr späteres Freiheitsvermögen. Die ersten zehn Prozent Ihres Nettogehalts sind von nun an für Sie selbst bestimmt, danach bleiben 90 Prozent für Ihre Fixkosten und für alle anderen notwendigen Ausgaben. Stellen Sie sich ein Berufsleben mit einem Achtstundentag und einer Fünftagewoche vor. Ohne Überstunden, Urlaub und Feiertage sind dies rund 250 Arbeitstage im Jahr. Bei 45 Berufsjahren kommt man auf 11.250 Arbeitstage oder 90.000 Arbeitsstunden. Von diesem immensen Zeitschatz sollte doch wenigstens ein Zehntel für die Ansammlung Ihres eigenen Geldschatzes auf Ihrem Zukunftskonto gearbeitet haben, also 9.000 Stunden für Sie! Entsprechend sollte pro Monat der Lohn von zwei Tagen Ihnen selbst zugutekommen. Schließlich arbeiten Sie schon genug für den Staat, den Vermieter, die Ladenbesitzer, Restaurant-Inhaber und so weiter. Dieses Zehntel zahlen Sie am Anfang jeden Monats als Allererstes auf Ihr Zukunftskonto ein. Natürlich ist es ebenfalls möglich, falls es finanziell sehr knapp ist, mit ganz niedrigen Einzahlungen zu beginnen und die Sparrate langsam zu steigern, zum Beispiel könnten Sie erst mal nur fünf Prozent beiseitelegen und anschließend Schritt für Schritt erhöhen, bis Sie bei zehn Prozent

BUCHVERÖFFENTLICHUNG 15 sind. Wenn Sie also anfangs noch nicht die eigentlich geplanten 200 oder 300 Euro sparen können, beginnen Sie eben mit 120 Euro oder lediglich mit 50 Euro. Wichtig ist, dass Sie starten, und zwar mit jedem Euro, den Sie übrig haben. Das funktioniert selbst dann, wenn Sie mit Minibeträgen von fünf bis zehn Euro monatlich anfangen und sich auf 20 oder 30 Euro im Monat steigern. Sie werden die Steigerungsstufen gar nicht als große Einschränkung empfinden, wenn Sie sich erst einmal mental aufs Sparen eingestellt und daran gewöhnt haben. Ein solcher Ritus ist deshalb hilfreich, weil er eine bewusste neue Verhaltensänderung in ein automatisches und unbewusstes Verhalten überführt. Behalten Sie das Ziel, zehn Prozent zu sparen, immer vor Augen. Und sobald es geht, erhöhen Sie am besten auf 15 Prozent (zumindest ten zu sparen, muss ich Ihnen sagen: Sie können es sich nicht leisten, nicht zu sparen! Sie müssen auf jeden Fall einen Weg finden, monatlich etwas beiseitezulegen. Fangen Sie zur Not erst einmal mit drei Prozent an. Diese Differenz werden Sie wirklich kaum merken. Stellen Sie sich das einmal als Urlaub vor: Drei Prozent beiseitegelegt reichen für einen Zelturlaub, sechs Prozent für eine Pension mit Frühstück, neun Prozent für Ferien in einem Hotel, zwölf Prozent für das Mieten einer Ferienwohnung und bei 15 Prozent können Sie schon für ein paar Wochen ein Sommerhaus mieten. Werden Sie kreativ, um Ihre Sparquote regelmäßig zu erhöhen, denn sie definiert den Zeitpunkt, von dem an Sie später nicht mehr für Ihr Einkommen arbeiten müssen. Wenn es Ihnen schwer fällt, einen Sparbetrag von Ihrem Monatseinkommen möglich ist. Durch die Nutzung des Renditerenditeeffekts wird das Unmögliche eben doch möglich. Entwickeln Sie den Mut, sich hohe Ziele zu setzen, dann werden die Chancen steigen, dass Sie diese auch erreichen. Wer Angst hat, beim Erreichen seiner Ziele zu scheitern, und sich deshalb gar nicht erst auf den Weg macht, ist bereits gescheitert. Aus der Spannung zwischen Ihrem Ziel – dem Soll-Zustand – und Ihrer jetzigen Situation – dem Ist- Zustand – entsteht eine beachtliche Energie. Programmieren Sie deshalb Ihre finanziellen Ziele in Ihr Unterbewusstsein ein und gehen dadurch mit mehr Power an die Realisierung der Ziele. Sie werden merken, dass kleine Dinge, die Sie bei der Sparquote ändern, langfristig einen großen Unterschied mit hohen Zahlen machen. gen. So vermeiden Sie nicht nur Selbsttäuschungen, sondern haben genauso wie Menschen, die ihren Diätfortschritt mit Waage und Kalorienzählen messen, einen enormen psychologischen Vorteil auf Ihrer Seite: Jeder erreichte Teilschritt beweist Ihnen, dass Sie es schaffen können. Die Waage zeigt beim kontinuierlichen Abnehmen jeden Tag oder jede Woche etwas weniger an. Ihr Konto hingegen nimmt beim konsequenten Sparen mit jedem Monat um eine bestimmte Summe zu. Und bald schon erwacht in Ihnen der Ehrgeiz: Wenn Sie bereits so viel geschafft haben, können Sie noch viel mehr erreichen! Wenn Sie kleine Ziele haben, ist das Leben einfach. Wenn Sie große Ziele haben, müssen Sie es eben einfach machen. Je stärker wir ein Ziel erreichen wollen, desto härter werden wir dafür arbeiten und deshalb größeren Erfolg haben. Das Gesamt­ Abendschule vorbereiten, da arbeiten Sie jede Woche ein Kapitel durch und am Ende bekommen Sie den neuen Job oder erklimmen eine höhere Stufe auf der Karriereleiter. Wer sein Ziel klar vor Augen hat und es in Teilziele gliedert, findet auch in schwierigen Zeiten oder Situationen leichter Brücken oder Umleitungsstrecken, um Hindernisse zu überwinden. Wenn wir notgedrungen einen Schritt seitwärts oder gar rückwärts machen müssen, ist es besonders wichtig, das Ziel weiterhin fest im Auge zu behalten. Visualisieren Sie in diesem Fall Ihre Ziele. Sie werden sehen: Wenn Sie konsequent monatlich Ihr Zukunftskonto besparen, werden Sie dies schon nach zwei bis drei Quartalen als genauso fixe monatliche Ausgabe wie Ihre Strom- oder Telefonrechnung ansehen. Nach ein, zwei Jahren ist den meisten gar nicht mehr bewusst, dass sie jeden Monat eigentlich ein vorübergehend), um die Anfangsdifferenz auszugleichen und Ihr Gesamtziel noch zum ursprünglich angestrebten Zieldatum zu erreichen. Wenn Sie zum Bei spiel einen Autokredit oder ein anderes abzuzweigen, legen Sie zumindest das Weihnachtsgeld möglichst komplett beiseite. Das sogenannte 13. Monatsgehalt entspricht zwar nicht exakt zehn Prozent, 30 Tage-Ziele sind wichtig für den Beginn des Sparplans Es kann ein langer Weg sein, auf dem Sie sich immer nur auf die nächste Teilstrecke, die nächsten 30 Tage, das nächste halbe Jahr konzentrieren sollten. Gerade wenn Sie ein ziel müssen Sie zwar vor Augen haben, sollten aber nicht jeden Tag versuchen, alles gleichzeitig zu verbessern. Setzen Sie einen Fuß vor den anderen, denken Sie immer bloß einen Schritt weiter. Und am Abend schauen Sie nach, wie viele Kilometer Sie um zehn Prozent höheres Einkommen, ob als Angestellter oder als Selbstständiger, haben. Sie denken nicht mehr jeden Monat bewusst daran und kommen deshalb kaum noch auf die Idee, diesen Sparvorgang zu unterbrechen, zu verrin­ großes Ziel vor Augen haben, ist es vorangekommen sind. Es ist doch un­ gern oder gar zu stoppen. hilfreich, dieses in monatliche Ein­ gemein beruhigend, kleine Schritte Lesen Sie in der nächsten Ausgabe zahlungsziele zu zerlegen, und an kleine Schritte anzuhängen und eine weitere Folge aus dem Masch­ das bedeutet als Kurzfrist­ dadurch am Ende einen großen po­ meyer-Bestseller „Die Millionärsfor­ ziel bei Ihnen die Sparleis­ sitiven Effekt in Ihrem Leben zu er­ mel“. Lassen Sie sich von Carsten tung im ersten Monat. reichen. Ähnlich verhält es sich, wenn Maschmeyer als Ihrem persönlichen Wenn Sie sich genug Sie sich beispielsweise mit einem Finanzcoach auf dem Weg in eine Zeit lassen und kon­ Fachbuch auf die Prüfung in der finanzielle Unabhängigkeit begleiten. sequent und stetig an Ihrem Ziel arbeiten, werden Sie es leichter erreichen. Setzen Sie sich daher zunächst ein 30­ Tage- Ziel: Wie viele Einsparungen oder Ansparungen können Sie im ersten Monat errei­ VITA Darlehen getilgt oder Ihre Kinder, die von Ihnen finanziell unterstützt wurden, ihr Studium beendet haben, können Sie die monatliche Einzahlung auf Ihr Zukunftskonto entsprechend erhöhen. Solche Ereignisse sind Zeitpunkte, die Ihnen beim Erreichen Ihrer anvisierten Sparquote helfen. Wenn es bei Ihnen finanziell hingegen schon ganz gut aussieht, können Sie beim Start bis an die Grenze gehen, beispielsweise 20 Prozent beiseitelegen, und nach ein paar Monate schrittweise auf eine Sparquote von zehn Prozent absenken. Dann werden Sie das als Erleichterung emp finden und die Sparrate wird Ihnen kaum noch etwas ausmachen. Welcher Prozentsatz ist für Sie nun der Richtige? Darauf gibt es keine allgemeingültige und für alle richtige Antwort. Allein Ihre eigene Antwort zählt. Falls Sie allerdings glauben, Sie könnten es sich nicht leisaber im merhin schon einmal acht Prozent. Und wenn Sie es schaffen, zehn Prozent zu sparen plus Weihnachtsgeld, sind Sie bereits bei 18 Prozent. Sobald Sie Ihre mögliche Sparquote ermittelt und festgelegt haben, ist es an der Zeit, Ihren Reichwerde-Plan in die Tat umzusetzen. Machen Sie sich klar: Dieses Geld ist nicht weg, es ist für Sie gewinnbringend angelegt, es ist Ihre Investition in Ihre Zukunft, in Ihre finanzielle Freiheit. Mit kleinen Zielen zum großen Ziel Sie müssen sich ein finanzielles Ziel setzen und genügend Wissen über Geld und Geldanlegen erlangen. Denn nicht Wissen ist Macht, sondern angewandtes Wissen ist Macht. Viele Menschen überschätzen, was sie kurzfristig erreichen können, und sie unterschätzen, was langfristig chen? Und bedenken Sie: Ziele sind nur dann nützlich und messbar, wenn sie ein klares Start- und Enddatum haben. Also nicht einfach pauschal sagen: „In diesem Jahr möchte ich noch 1.000 Euro zusammenbekommen“, sondern einen klaren Rahmen benennen. Wenn heute der 1. März ist und Sie bis zum 31. Dezember die 1.000 Euro zusammenhaben wollen, heißt es jetzt Monat für Monat 100 Euro beiseitelegen. Für Ihr 30-Tage- Ziel bedeutet das: Am Ende des ersten Monats müssen die ersten 100 Euro angespart sein. Setzen Sie sich Ihr konkretes, persönliches finanzielles Ziel. Ich kann das nicht für Sie erledigen. Schließen Sie einen Vertrag mit sich selbst, der drei Stellgrößen umfasst: wie viel Sie maximal ausgeben, wie viel Sie monatlich zusätzlich einnehmen wollen und wie viel Sie monatlich ansparen werden. Um durch die Umsetzung Ihrer Strategie später finanziell abgesichert, unabhängig oder sogar frei leben zu können, sollten Sie sich einmal im Monat mit dem Abgleich Ihrer drei wichtigsten Stellgrößen beschäfti­ Carsten Maschmeyer Carsten Maschmeyer ist erfolgreicher Unternehmer, Berater und Finanzinvestor. Geboren wurde er am 8. Mai 1959 in Bremen und wuchs in Hildesheim auf. Nach seinem Abitur 1978 absolvierte Maschmeyer den Wehrdienst, bevor er mit dem Medizinstudium in Hannover begann. Um sein Studium finanzieren zu können, arbeitete er nebenbei im Vertrieb bei der OVB Vermögensberatung AG, bis er sich 1982 vollständig der Finanzberatung widmete und 1985 Landesdirektor für über 1.000 Mitarbeiter wurde. 1988 gründete Carsten Maschmeyer den Finanzkonzern AWD, der im Jahr 2000 erfolgreich an die Börse gebracht wurde und in den MDAX aufstieg sowie in elf Länder expandierte. 2007 trennte sich Cars ten Maschmeyer von seinen AWD-Anteilen und ist dort nicht mehr tätig. Mit seiner Maschmeyer Group ist er an zahlreichen Unternehmen in verschiedenen Branchen beteiligt. Darüber hinaus ist er als Vorstandsvorsitzender der MaschmeyerRürup AG ein viel gefragter Berater für Entscheidungsträger und Finanzkonzerne. Seine Erfahrungen machen Carsten Maschmeyer zu einem gefragten Referenten zum Thema Erfolg. Motiviert durch den von vielen Zuhörern geäußerten Wunsch, mehr über sein Erfolgsgeheimnis zu erfahren, veröffentlicht Cars ten Maschmeyer im Frühjahr 2012 den Bestseller „Selfmade – erfolg reich leben“. Darin beschreibt er anhand seines eigenen spannenden Weges und dem berühmter Persönlichkeiten Strategien für beruflichen, finanziellen und privaten Erfolg. Carsten Maschmeyer ist Familienvater und mit der Schauspielerin Veronica Ferres verheiratet.

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