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NK 02_2024

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14 BRANCHE BENEHMEN VON

14 BRANCHE BENEHMEN VON TISCHMANIEREN UND GUTEM BENEHMEN © Adobe Stock | Sascha Tradition bedeutet nicht nur das Bewahren, sondern auch das Weitervermitteln. Bei seinen Knigge-Seminaren lehrt Christian Heller, Diplombetriebswirt, Hotel-Direktor und Stellvertreter der Geschäftsführung des 4-Sterne Adler Hotels in Asperg, Schüler, Studenten, private Gruppen und Firmen in entspannter Atmosphäre die Grundsätze des guten Benehmens. Als Mitglied im Expertengremium des Deutschen Knigge Rat steht Christian Heller für die Achtung von Werten und Wertschätzung füreinander. „Denn diese Grundhaltung und ihre gelebte Umsetzung hat nichts an Wichtigkeit verloren“, sagt Christian Heller „Gerade in der heutigen Zeit ist sie eine, wenn nicht sogar die Möglichkeit, den unterschiedlichen und schnell wechselnden Gegebenheiten, vielen Ansichten und Erfahrungswerten eine stabile, sichere Grundlage zu geben und ein sinnvolles und gutes Miteinander zu bauen“. Immer häufiger stellt sich die Frage, wie man sich in Restaurants oder bei geschäftlichen Einladungen verhalten oder vorbereiten soll? Hier möchte Knigge-Experte Heller ein paar Tipps geben für einen Besuch im Restaurant. „Gut gekleidet“ ist eine Grundregel für einen Restaurantbesuch – man sollte sich bequem kleiden, indem man die Kleiderordnung einhält. Hier ist es wichtig, dass man sich nicht in irgendetwas zwingt und sich nicht wohlfühlt. Man sollte hierbei „keine Rolle spielen“, sondern authentisch bleiben. Wichtig ist der Gebrauch der Serviette: Hierbei wird die Serviette vor und während des Essens auf den Schoß gelegt. Wenn Sie fertig gegessen haben, wird die Serviette auf der linken Seite, wo sonst der Teller steht, abgelegt. Heutzutage muss die Serviette nicht unbedingt zusammengefaltet werden, aber sie sollte auch nicht allzu zerknittert sein, sondern einfach auf dem Tisch liegen. Beim Umgang mit den Mitarbeitern ist es wichtig, bei jeder Gelegenheit den Service gut zu behandeln. Man braucht nicht mit dem Finger schnippen oder wild mit den Armen wedeln. Es genügt, seine Aufmerksamkeit mit der erhobenen Hand oder mit Blickkontakt für einige Sekunden auf sich zu lenken. Legen Sie Ihr Handy oder Ihren Schlüssel nicht auf den Tisch, dies ist eine Regel der Höflichkeit. Wenn Sie zum Essen gehen, möchten Sie nicht, dass Ihr Handy Sie ablenkt, außerdem kann es von der Ernsthaftigkeit des Anlasses ablenken. Auf der anderen Seite kann es Platz auf dem Tisch wegnehmen und die Zeit ungemütlich machen. Schlüssel und Geldbeutel gehören in die Tasche und auch nicht auf den Tisch. Wenn Sie der Einladende sind, dann lassen Sie Ihren Gast zuerst bestellen. Andererseits können Sie von Anfang an klarstellen, wer der Gast ist und ihn auffordern, seine Bestellung aufzugeben. Sie dürfen auch gerne eine Empfehlung aussprechen, um dem Gast „eine Orientierungshilfe“ bei der Bestellung zu geben. Wenn Sie der Gastgeber sind, bereiten Sie die Zahlung vor. Vermeiden Sie den unangenehmen Moment, in dem der andere etwas bezahlen möchte. Der Service sollte wissen, dass Sie der Gastgeber sind. Wenn Sie etwas beim anderen versuchen möchten, dann greifen Sie bitte nicht nach dem Teller des anderen. Im Allgemeinen ist dies verpönt, aber es bleibt jedem selbst überlassen, wie man das handhabt. Es wird empfohlen, das Essen über den Brotteller zu teilen und nicht mit Besteck in den Hauptgang zu greifen, wenn man bei seinem Partner probieren möchte. Grundsätzlich ist es untersagt, wenn man die andere Person nicht sehr gut kennt. Das Besteck kommt am Ende des Gerichts auf den Teller. Messer und Gabel sollten hierbei in der „4:20 Uhr Position“ angeordnet werden. Sie sollten nicht an der Seite des Tellers liegen bleiben, da Sie das Tischtuch verschmutzen könnten und auch den Service beim Abräumen behindern könnten. „Trinkgeld sollte immer bar gegeben werden“ – auch wenn man bei EC-Geräten das Trinkgeld bereits inkludieren kann, sollten Sie Ihr Trinkgeld immer bar zur Hand haben. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen wird das elektronische Trinkgeld durch Karten- und Nutzungsgebühren immer ein bisschen geschmälert. Und zum anderen können Sie so sicherstellen, dass Ihr Trinkgeld auch bei der richtigen Person ankommt. Generell gilt: Wenn Sie nach der Rechnung fragen, sagen Sie direkt, ob Sie bar oder mit der Karte zahlen möchten. Die Servicekraft wird es Ihnen danken, wenn sie nicht zweimal laufen muss. „Dank & Anerkennung“ bei der Verabschiedung zeigt Wertschätzung für die Leistung und wird Ihnen sicher beim nächsten Besuch zugutekommen. Deutscher Knigge-Rat – Für eine Renaissance der Werte https://knigge-rat.de Die Grundhaltung und ihre gelebte Umsetzung, dass mit Achtung von Werten und Wertschätzung füreinander Gutes entsteht, hat nichts an Wichtigkeit verloren. Gerade in der heutigen Zeit ist sie eine, wenn nicht sogar die Möglichkeit, den unterschiedlichen und schnell wechselnden Gegebenheiten, vielen Ansichten und Erfahrungswerten eine stabile, sichere Grundlage zu geben und ein sinnvolles und gutes Miteinander zu bauen. CHRISTIAN HELLER 02.2024

GASTRONOMIE BRANCHE 15 Alle Bilder: © Hotel Adler „NIX GESCHWÄDZD ISCH GNUG GLOBD“ Keine Kritik ist das höchste Lob, zu dem sich ein Schwabe herablassen kann Mit dem Frühjahr beginnen wieder die Firmenevents, Teamtagungen und Trainings. Eine Network-Karriere Umfrage bei den Direktvertriebsfirmen ergab, dass solche Veranstaltungen zunehmend in einem kleineren Rahmen mit bis zu 200 Teilnehmern abgehalten werden. Um die Anfahrtswege der Teilnehmer zu reduzieren, soll es bei Bedarf auch mehrere Tagungsorte geben. In kleinerem Rahmen tagen, heißt auch, dass auf das Niveau und die Qualität der Gastronomie künftig mehr Wert gelegt werden soll. Die Network-Karriere Redaktion hat sich umgeschaut, wo die bekannten schwäbischen Großunternehmen tagen oder ihr Catering abwickeln lassen. Wir sind dabei 20 Kilometer von Stuttgart auf das urschwäbische 4-Sterne-Superior-Hotel Adler in Asperg gestoßen, dessen Referenzliste Firmen und Organisationen mit Weltbedeutung aufweist. So u.a. das Auswärtige Amt, Berlin, Daimler, FC Bayern München, Messe Catering Stuttgart, Hannover, Paris, Porsche, Staatsministerium Baden-Württemberg. Das über 125 Jahre in Familienbesitz geführte Hotel Adler in Asperg ist für seine Eleganz und seinen Komfort bekannt. Es verbindet in idealer Weise Tradition mit modernem Luxus. Gelegen in Asperg, einer malerischen Stadt in der Nähe der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart, bietet das Hotel eine ideale Mischung aus historischem Charme und zeitgemäßer Ausstattung. So beschreibt der Guide Michelin das Hotel Adler: Ein Stern: Eine Küche voller Finesse Hinter all dem Engagement, der Herzlichkeit und der Beständigkeit, die im Hause Ottenbacher eine Selbstverständlichkeit sind, steht eine lange Familientradition, genau genommen vier Generationen! Man pflegt das Bewährte und bleibt dennoch nicht stehen – so trifft in dem schmucken Fachwerkhaus mit den grünen Fensterläden historischer Charme auf modern-elegante Elemente. Die Küche des Gourmetrestaurants Schwabenstube ist klassisch ausgelegt, bezieht aber auch die Region mit ein. Zur Wahl stehen drei Menüs - darunter ein veganes - sowie Gerichte à la carte. Eine Auswahl von erlesenen Weinen rundet das Angebot ab. Die Geschichte des Hotel Adler reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, wobei das Gebäude im Laufe der Jahre sorgfältig renoviert wurde, um seinen historischen Charakter zu bewahren, während es gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten bietet. Die Fassade des Hotels zeichnet sich durch traditionelle deutsche Architektur aus, was ihm ein einladendes und authentisches Ambiente verleiht. Die Lage des Hotels ist ideal für Reisende, die sowohl die Ruhe als auch die Nähe zu lokalen Sehenswürdigkeiten, Sport- und Freizeitmöglichkeiten schätzen. Es befindet sich in einer ruhigen, malerischen Gegend, die dennoch leicht zugänglich ist und eine hervorragende Basis für die Erkundung der umliegenden Region bietet. In Stuttgart, der Stadt der Automobile, kommen die Autoliebhaber in den Mercedes-Benz und Porsche- Museen voll auf ihre Kosten. Das Hotel Adler in Asperg bietet ideale Bedingungen für Tagungen und geschäftliche Veranstaltungen. Mit modern ausgestatteten Tagungsräumen, die flexibel für unterschiedliche Gruppengrößen von 10 bis zu 180 Personen und Anforderungen gestaltet werden können, ist es ein bevorzugter Ort für professionelle Meetings. Das erfahrene Personal des Hotels unterstützt bei der Planung und Durchführung der Veranstaltungen. Darüber hinaus bietet das Hotel exzellente Catering-Optionen, von Kaffeepausen bis hin zu mehrgängigen Menüs, die an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden können. Die angenehme Atmosphäre des Hotels, kombiniert mit seiner günstigen Lage und dem erstklassigen Service, macht das Hotel Adler zu einem idealen Ort für erfolgreiche und unvergessliche Tagungen. Die Zimmer im Hotel Adler sind geschmackvoll eingerichtet und bieten einen hohen Komfortstandard. Jedes Zimmer verfügt über moderne Annehmlichkeiten wie WLAN, Flachbildfernseher und Minibar, wobei der Fokus auf eine gemütliche und einladende Atmosphäre gelegt wird. Die Zimmer variieren in Größe und Stil, sodass für jeden Gast etwas dabei ist, von Standardzimmern bis hin zu hochwertigen Themenappartements. Gastronomisch bietet das Hotel eine exzellente, mit einem Guide Michelin ausgezeichnete Küche, die lokale und internationale Gerichte umfasst. Die vier hoteleigenen Restaurants legen großen Wert auf Qualität und Frische, wobei viele Zutaten aus der Region stammen. Zum Service des Hotels gehören ein freundliches und hilfsbereites Personal, das darauf bedacht ist, den Aufenthalt jedes Gastes so angenehm wie möglich zu gestalten. Zusätzliche Dienstleistungen wie Zimmerservice, Wäscheservice und individuelle Reiseplanung sind verfügbar, um den Bedürfnissen aller Gäste gerecht zu werden. Insgesamt bietet das Hotel Adler in Asperg eine perfekte Mischung aus historischem Charme, modernem Komfort und hervorragendem Service, was es zu einem idealen Ort für Geschäftsreisende und Urlauber gleichermaßen macht. Das Hotel Adler wird von Hoteldirektor Christian Heller geführt. Seit 1997 ist Christian Heller im Hotel Adler Asperg tätig. Zuerst absolvierte er eine Ausbildung zum Koch mit Zusatzqualifikation beim Förderer von Hotellerie und Gastronomie (FHG e.V.). Nachdem er 2003 ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Hotel- und Gastronomiemanagement beendet hatte, machte er Karriere im Adler Asperg. Im März 2022 wurde er vom Stellvertreter der Geschäftsleitung zum Hoteldirektor befördert. Seit über 125 Jahren wird das Hotel Adler von Familie Ottenbacher in der vierten Generation geführt www.adler-asperg.de

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