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NK 03_2016

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6 SONDERAUSGABE ·

6 SONDERAUSGABE · 2016 „WAS DEM VERBRAUCHER NUTZT, NUTZT AUCH UNSEREN VERTRIEBSPARTNERN“ Das muss Emag AG-Gründer und -Inhaber Bülent Emekci und dem Emmi-Club-Direktor Dirk Ulaszewski erst einmal jemand nachmachen: Innerhalb von etwas mehr als 36 Monaten haben sie für den Vertrieb einer mehrfach patentierten Ultraschalltechnologie im Bereich der Zahnpflege und Verjüngung der Haut den Emmi-Club gegründet und sind in den Direktvertrieb eingestiegen, wo ihnen zwischenzeitlich in 23 Ländern über 25.000 begeisterte Vertriebspartner folgen. Network- Karriere-Herausgeber Bernd Seitz sprach mit Bülent Emekci und Dirk Ulaszewski. Network-Karriere: Herr Emekci, die Emag AG feiert in diesem Jahr das zwölfjährige Bestehen, auf das Sie, ins besondere im Hinblick auf das quan tensprungartige Wachstum Ihres Emmi-Club-Direktvertriebs, mit Stolz zurückblicken können. Haben Sie schon bei der Firmengründung damit gerechnet, dass Sie etwas ganz Großes auf die Beine stellen werden? Bülent Emekci: Gehofft, geträumt, ja ganz sicher. Gebangt vielleicht auch ab und zu. Aber nie gezweifelt. Ich wusste, dass es nicht einfach sein würde, ein Unternehmen in der geplanten Größe und Bedeutung aus dem Nichts auf die Beine zu stellen, aber ich war mir auch sicher, dass ich die Kraft und Energie habe meine Vorstellungen zu realisieren. NK: Der große Wurf in Ihrem beruflichen Leben war wohl, dass Sie sich frühzeitig intensiv mit der Entwicklung und Verbesserung der Ultraschalltechnologie beschäftigt haben und diese zusammen mit internationalen Wissenschaftlern für die persönliche Zahnpflege und Verjüngung der Haut nutzbar machten. Bülent Emekci: Das ist richtig. Wenngleich von der industriellen Nutzung von Ultraschall bis zu unseren heutigen, mehrfach patentierten Hightech Ultraschallzahnbürsten „Emmident“ und dem „Emmi-skin“-Ultra schall- Wir kungsprinzip für die Haut Welten liegen. Mit der Emag AG Ultraschall- Technologie, die durch eine Vielzahl von Patenten geschützt ist, unterscheiden wir uns von den sonst auf dem Markt befindlichen Elektrooder sogenannten Schallzahnbürsten grund legend. Wir spielen technisch und von der Wirkungsweise sozusagen in einer anderen Liga, in der wir keine Mitbewerber ausmachen können. Das sehen auch immer mehr Zahnärzte und Zahnkliniken so und Dirk Ulaszewski empfehlen ihren Patienten ganz gezielt „Emmi-dent“ für die tägliche Pro phylaxe mit reinem Ultraschall. Denn die Ul tra schall wel len drin gen in die kleinsten Zwischenräume ein, auch bei Zahnspangen und bei Implantaten. Ohne mechanischen Druck reinigen sie dabei wir kungsvoll und nachhaltig Zähne, Zahnzwischenräume, Fissuren und Zahnfleischtaschen. Diese Argumente und das große Engagement unserer Vertriebspartner und -partnerinnen schlussendlich machen den riesigen Erfolg des Emmi-Club-Direktvertriebs aus. NK: Herr Ulaszewski, ich erinnere mich an eine Diskussion, als Sie mir bei der Einführung von „Emmi-Pet“ eine Ultraschall-Zahnbürste speziell für Hunde vorgestellt haben. Als Hundebesitzer war ich der unumstößlichen Meinung, dass sich kein Hund mit einer Ultraschall-Zahnbürste die Zähne reinigen lässt. Zwischenzeitlich wurde ich eines Besseren belehrt. Dirk Ulaszewski: Kein Problem, Sie waren mit Ihrer Meinung nicht alleine. Auch unter unseren Vertriebspartnern gab es Hundebesitzer, die Stein und NK: Bei aller Begeisterung Ihrer Vertriebspartner für die zukunftsweisende Zahn- und Zahnfleischpflege durch die „Emmi-dent“-Ultraschall-Zahnbürsten, im Direktvertrieb geht es schlussendlich auch ums Geldverdienen. Eine Emmi-dental Professional-Ultraschallzahnbürste kostet rund 140 Euro, bei einer üblichen Handelsspanne lohnt sich also der Verkauf durchaus. Allerdings kauft der einmal gewonnene Kunde ja nicht mehrmals im Jahr eine neue Ultraschallzahnbürste. Wo ist das im Direktvertrieb so wichtige Folgegeschäft? Dirk Ulaszewski: Es dürfte im Direktvertrieb nur sehr wenige Pro duktgat tungen geben, die ein solch sicheres Folgegeschäft haben, wie es bei Emmi-Club der Fall ist. Denn je de „Emmi-dent“-Ultraschall-Zahn bürste braucht alle zwei Monate neue Original-Ersatzbürstenköpfe und eine Spezial-Ultraschall-Zahnpasta, die zweck mäßigerweise der Emmi-Club- Vertriebspartner seinen Kunden regelmäßig anbietet. So hat er laufend Kontakt zu seinen Kunden und kann bei dieser Gelegenheit auch immer wieder neue oder ergänzende „Emmi-dent“-Produkte anbieten. Der Emmi-Club bietet also nicht nur Pro dukte mit einer Alleinstellung am Markt, sondern auch die Möglichkeit, für regelmäßiges Folgegeschäft und damit die Si cherung eines nachhaltigen Einkommens. NK: Emmi-Club hat einen interessanten Vergütungsplan, der so wohl Bülent Emekci haupt- als auch nebenberuflichen Vertriebspartnern ausgezeichnete finanzielle Pers pektiven bietet und gleichzeitig eine risikolose Bein schworen, dass ihr Hund niemals eine Ultraschall-Zahnbürste zulassen würde. her persönlicher Flexibilität erlaubt berufliche Selbst ständig keit mit ho- Das sind heute vielfach gerade die und keine Mindestumsätze verlangt. Vertriebspartner, die sich fast nur noch Welche weiteren Vorteile hat der ausschließlich und äußerst erfolgreich um Emmi-Pet-Kunden – Hunde- Dirk Ulaszewski: Der Emmi-Club- Emmi-Club-Vergütungsplan? halter, Hundevereine, Züchter und Ver gütungsplan bietet so vielfache Tierärzte – küm mern. Gerade Züchter und Tier ärzte gehören zu unsekeiten, dass es den Rahmen unse- Einkommens- und Karriere-Möglichren en gagiertesten Emp fehlungsge bern. se alle einzeln aufzuführen. Deshalb res Interviews sprengen würde, die- Übrigens, auch die „Emmi-dent“-Ultra schall-Zahnbürsten für Frauen, online abrufbar. ist der Emmi-Club-Vergütungsplan Män ner und Kinder werden immer Emmi-Club-Premium-Partner werden: mehr von Zahnärzten und Zahnkliniken als ein sichtbarer Fortschritt in www.emmi-club.de der Mund hygiene empfohlen. 2016

SONDERAUSGABE · 2016 7 EMMI-CLUB-PARTNER: „VON ANFANG AN FÖRDERN UND UNTERSTÜTZEN“ Selten hat ein Network-Karriere-Unternehmer-Interview so polarisiert wie der Bericht über Bülent Emekci, Entwickler und Elektroingenieur, Gründer und Hauptgesellschafter der EMAG AG Unternehmensgruppe sowie der Emmi Ultrasonic AG Unternehmen, zu denen auch der Emmi-Club-Direktvertrieb gehört. Bülent Emekci hatte sich in dem Interview erlaubt, ganz offen über die tatsächlichen Einkommen der Masse der Vertriebspartner über alle Firmen hinweg zu sprechen. Wohlgemerkt nicht über die sogenannten Network-Marketing-Millionäre, die bei den Firmenevents mit riesigen Schecks auf der Bühne stehen. Sondern über die Hundert tausenden „kleinen Vertriebspart ner“, die zum Teil bei einer Home- Party nicht einmal das Benzingeld erwirtschaften. Neu ist das Thema nicht, Network-Karriere-Gastautorin Dr. Claudia Gross, eine exzellente Kennerin der Branche, ermittelte in umfangreichen Studien, dass die geschätzten Einkünfte der großen Vertretermasse bei weniger als 150 Euro im Monat liegen. Abzüglich der Spesen und sonstigen Kosten dürften viele im Verlustbereich arbeiten. Kein Wunder, dass bei verschiedenen Finanzämtern solchen dauerhaften Direktvertriebs-Verlustgeschäften die Gewinnerzielungsabsicht abgesprochen wird. Network-Karriere berichtete über einen solchen konkreten Fall und ließ einen Steuerspezialisten erklären, was dies für die Betroffenen bedeutet. Bülent Emekci hat mit seiner Frage nach den wirklichen Verdiensten der meisten Direktvertriebler offenbar die Branche erschreckt und eine Flut von Leserbriefen ausgelöst. Von „Nest beschmutzer“ bis zu „Der Mann hat Recht“ ist alles dabei. Fakt ist, dass die Frage von Emekci erlaubt sein muss. Was der einzelne Leser daraus macht, wenn er schmerz lich erkennt, dass er wohl viele Präsentationen und Home-Partys veranstaltete und Seminare und Trai nings besuchte, aber am Jahresende ein Minuseinkommen aufweist, ist schlussendlich seine Sache oder wie beschrieben Sache des Finanzamtes. Wir haben Bülent Emekci gebeten, an unser letztes Gespräch anknüpfen zu dürfen. Network-Karriere: Sehen Sie sich nach diesem regelrechten Shitstorm als Buhmann der Branche? Bülent Emekci: Nein, ganz sicher nicht. Viele Zuschriften bestätigen, dass es eine Menge Leute gibt, die 2015 und oftmals auch in den Vorjahren trotz persönlichem Einsatz so gut wie nichts verdient haben. Wenn nun auch die Finanzbehörden, wie von Ihnen angesprochen, den Direktvertrieb in einigen Fällen als Liebhaberei sehen, also nicht als Geschäft einstufen, dann wird es doch Zeit, dass sich die Branche Gedanken macht. Da stehe ich zu meiner Aussage, dass die Betroffenen das MLM- Geschäft aufgeben oder zu einem anderen Unternehmen mit anderen Produkten wechseln sollten, die von den Verbrauchern besser angenommen werden, weil sie einfach mehr sichtbaren Nutzen bieten. NK: Zum Beispiel zu Ihrem Vertrieb Emmi-Club? Bülent Emekci: Natürlich! Es ist sicher legitim darauf hinzuweisen, dass Emmi-Club mit unseren patentierten Ultraschall-Zahnbürsten erstens eine Alleinstellung am Markt hat und zweitens Produkte anbietet, die eine breite Verbraucherschicht täglich anwendet und einen sicht- und spürbaren Nutzen hat. Dann klappt das auch mit dem Geldverdienen. Unseren Mitbewerbern ist ja auch nicht damit gedient, wenn sie viele permanent mit ihrem Einkommen unzufriedene Vertriebspartner an Bord haben. Es ist nun einmal so, dass nicht jeder, der ein Verkäufer sein möchte, auch in der Lage ist, vom Verkauf zu leben oder zumindest ein paar Hundert Euro nebenher zu verdienen. Kommt dann noch dazu, dass der falsche Mann bzw. die falsche Frau mit Produkten unterwegs ist, mit denen er oder sie sich nicht identifizieren kann, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Die Folge davon ist Frust und Verärgerung, was meist mit übler Nachrede über die Firma und deren Produkte endet. NK: Nun werden Ihre patentierten Ultraschall-Zahnbürsten trotz der Alleinstellung am Markt und sicher vielen weiteren Vertriebsvorteilen wie beispielsweise ein hoher Pro- Kopf-Kundenumsatz auch nicht für jeden Vertriebs-Interessenten die perfekte Lösung aller finanziellen Probleme sein können. Wie schon angesprochen, nicht jeder kommt nun einmal als Verkäufer auf die Welt und trotz intensiven Schulungen macht man bildlich gesprochen aus einem noch so lieben und tüchtigen Schulpferd kein Rennpferd. MLM-Firmen wollen und müssen jedoch wachsen. Ganz locker gefragt: Also rein damit, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist? Bülent Emekci: Genau das ist das Problem. Viele Spon soren bauen nach alter Manier ihre Teams in einem Höllentempo auf, ohne danach zu fragen, ob diese sicher willigen Vertriebs-Interessenten überhaupt in der Lage sind, ein Geschäft zu machen. Genau da setzt Emmi-Club an: Wir vermitteln jedem unserer Partner in umfassenden Trainings, dass Wachs tum zwar wichtig und gefragt ist, die Generierung der falschen Leute aber in den meisten Fällen mehr schadet als dass es nützt. Natürlich gibt es viele ungeschliffene Diamanten, also Männer und Frauen, die wirklich ein verkäuferisches Potenzial haben. Aber diese Leute müssen an die Hand genommen und von Anfang an unterstützt und gefördert, aber auch gefordert werden. Das ist die unumstößliche Philosophie des Emmi-Clubs. NK: Wir sind immer noch beim Thema Verdienst. In welchen Bereichen sind Ihre Vertriebspartner angesiedelt? Konkret gefragt, was wird beim Emmi-Club verdient? Bülent Emekci: Die tatsächliche Höhe des Einkommens ist natürlich auch beim Emmi-Club vom persönlichen Engagement und der tatsächlich eingesetzten Zeit abhängig. Wir haben viele Vertriebspartner/innen, die im Monat ein paar hundert Euro verdienen. Das reicht ihnen. Mehr Zeit wollen sie nicht investieren und sie sind auch nicht daran interessiert, im Network-Marketing ihre Arbeitskraft und -zeit zu duplizieren. Sie wollen also kein Team aufbauen, keine Meetings abhalten, sondern einfach nach verfügbarer Zeit, Lust und Laune nebenher etwas dazu verdienen und vor allen Dingen unter Leute kom men. Die zweite große Gruppe arbeitet wohl auch noch nebenberuflich, liegt im monatlichen Einkommen jedoch bereits stabil zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Sie haben sich ein kleines Team aufgebaut, das sich Zug um Zug erweitert und sichern sich zudem ihre Einkünfte durch laufende persönliche Produktumsätze. Zugegeben, neben einem Hauptberuf ist das kein Zuckerlecken, das kostet Zeit und Kraft, aber es lohnt sich. Vor allen Dingen dann, wenn man konsequent sein Geschäft aufbaut und das klare Ziel vor Augen hat, sich im Network-Marketing selbstständig zu machen. In der Oberklasse protzen wir nicht mit Einkommens-Millionären. Das ist nicht unser Geschäftsmodell. Diese Männer und vor allen Dingen auch Frauen, liegen im Bereich zwischen 10.000 und 25.000 Euro monatlich. Das sind dann schon Einkommen, die man in sonstigen Berufen nicht ohne Weiteres erzielen kann. Sie haben sich in den vergangenen Jahren große Teams aufgebaut und kümmern sich intensiv um neue Emmi-Club- Länder. Wer will, der kann, nur das Wollen kann man niemand abnehmen. Auch nicht der Emmi-Club. Kontakt für Vertriebsinteressenten: www.emmi-club.de

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