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NK 03_2020

12 BRANCHE MASSIVER

12 BRANCHE MASSIVER PERSONALABBAU: NEBENTÄTIG Laut einem Handelsblatt-Bericht sol len nun 15.000 Arbeitsplätze bei Mercedes-Benz dem aktuellen Sparkurs des Stuttgarter Automobilbauers zum Opfer fallen. Die noch verbleibenden 130.000 Daimler-Mitarbeiter müssen zunächst einmal Kürzungen ihrer Ergebnisbeteiligung hinnehmen. Im Vorjahr hatte die Prämie pro Tarifbeschäftigten noch bei 4.965 Euro gelegen. In diesem Jahr erhalten sie nur 597 Euro plus eine einmalige Anerkennungsprämie von 500 Euro. Jedem Mitarbeiter fehlen also 3.868 Euro, mit denen er sicher gerechnet hatte. Initiative 20 Nebentätigkeit 20 Auch die anderen Autohersteller und die Zulieferanten dürften den Gürtel enger schnallen müssen und ebenfalls Tausende Arbeitsplätze abbauen. Nicht besser sieht die kommende Arbeitsplatzsituation bei den Banken aus. Alleine die Deutsche Bank dürfte nach Medienberichten bis zu 20.000 Stellen strei chen. Auch bei den Versicherungen ist damit zu rechnen, dass zigtausende Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Gleichzeitig werden Überlegungen angestellt, zehntausende Vollzeit-Arbeitsplätze in Teilzeitjobs zu wandeln. Für die von einem möglichen Jobverlust betroffenen Mitarbeiter bedeutet dies, dass sie sich nach einer neuen Tätigkeit umschauen müssen oder sich zumindest eine Nebentätigkeit aufbauen sollten, um ihr Haushaltseinkommen nachhaltig aufzubessern. Doch auch diejenigen, deren Job noch einigermaßen sicher zu sein scheint, machen sich Gedanken darüber, wie sie künftig als Normalverdiener-Familien über die Runden kommen. Unbezahlbare Mieten, steigende Lebenshaltungskosten und laufende Erhöhungen der Energie-, Verwaltungskosten und Steuern lassen eine Nebentätigkeit zunehmend zur Notwendigkeit werden. Bereits Zehntausende Frauen und Männer suchen eine Möglichkeit, monatlich ein paar Hundert Euro dazuzuverdienen. Doch neben einem begrenzten Angebot scheitert dies meist an ungünstigen Arbeitszeiten von Aushilfsjobs und damit der Unvereinbarkeit von Nebenjob und Familie. Die Lösung zur Aufstockung des Familieneinkommens kann der Direktvertrieb sein. Auch viele andere Bevölkerungsgruppen sind immer mehr auf einen Nebenverdienst angewiesen: Die Young Generation, hier insbesondere Studenten, denen durch die explodierenden Mieten fast kein Geld zum Leben übrigbleibt. Nicht anders sieht es bei den jungen Familien aus. Hohe Mieten und Energiekosten und zunehmend Verpflichtungen aus Ratenkäufen lassen keine finanziellen Spielräume zu. Die Generation 50 Plus sorgt sich zunehmend um ihre künftige Rente. Die jährliche Rentenvorausschau zeigt, dass das Geld mit Renteneintritt vorne und hinten nicht reichen wird. Nicht besser geht es den Männern und Frauen, die heute bereits eine Rente beziehen. Insbesondere die Frauen, die Kinder großgezogen haben, kommen mit ihrer kleinen Rente nicht aus. Eine Nebentätigkeit wird zur für immer mehr Menschen zur Notwendigkeit. Die Initiative Nebentätigkeit 2020 zeigt diesen Zielgruppen in den passenden Social-Media-Kanälen sachlich und ehrlich auf, wie sie im Direktvertrieb risikolos etwas dazuverdienen können. Schon ein paar hundert Euro im Monat wären für die meisten die Lösung ihrer finanziellen Probleme. Die Network-Karriere startet am 1. März 2020 in den D-A- CH-Ländern die Initiative Nebentätigkeit 2020, bei der das ganze Jahr 2020 über die zielgruppenrelevanten Social Media-Kanäle umfassend und neutral über die Geschäftsmöglichkeiten im Direktvertrieb berichtet wird. Zudem werden die Geschäftsmodelle und Produkte einer Vielzahl der in den D-A-CH-Ländern tätigen Direktvertriebs- und Network-Marketing- Unternehmen vorgestellt. Interessenten an einer haupt- oder nebenberuflichen Tätigkeit im Direktvertrieb können sich so einen Über blick der Geschäftsmöglichkeiten im Direktvertrieb verschaffen und direkt Kontakt mit den teilnehmenden Unternehmen aufnehmen. Der Vertriebscoach Michael Strachowitz, das Urgestein des Network- Marketing-Geschäfts, sieht für diese Zielgruppen noch weit mehr Vorteile: „Es geht nicht nur ums Geld. Mit unserem Network-Marketing-Geschäft können auch wir Leben verändern: ❙ Wir geben den Leuten eine wunderbare Möglichkeit, ihr großartiges Potenzial zu entfalten. Es gibt kaum einen Angestellten-Job, bei dem das geboten wird. Dort wird man eher klein gehalten. ❙ Durch den festen Glauben an unsere Geschäftspartner bauen wir deren Selbstvertrauen auf und ermutigen sie, Dinge zu tun, die sie sich zuvor nicht zutrauten. ❙ Wir erkennen Leistungen an, würdigen auch kleine Erfolge und stärken so das Selbstwertgefühl. Aus 03.2020 Michael Strachowitz

BRANCHE 13 KEIT WIRD ZUR NOTWENDIGKEIT mach es einfach! manch unscheinbare Raupe wird ❙ Alle arbeiten bei der gleichen Firma so ein wunderschöner Schmetterling. Informationen ❙ Alle haben Zugang zu den gleichen ❙ Mit unseren Produkten verhelfen ❙ Alle haben Zugriff auf die gleichen wir unseren Kunden und Partnern Produkte zu besserer Gesundheit, attraktiverem Aussehen, höherer Leisketing gestellt ❙ Alle bekommen das gleiche Martungsfähigkeit, mehr Einkommen ❙ Alle arbeiten im gleichen Markt und einem gesteigerten Lebensgefühldingungen ❙ Alle starten so mit den gleichen Be- Nun untersuchte der BVNM, wie erfolgreich jemand in diesem Ge- Alle haben die gleichen Chancen im Network-Marketing schäft werden kann. Die genannten Der Bundesverband Network Marketing zeigt in einer Studie die Ausstanden werden. Beispiele sollen nur als Prinzip vergangsposition an, wenn jemand bei Ein Prozent macht Karriere und erfüllt sich Träume mit einem Einkom- einem seriösen Unternehmen sein eigenes Geschäft, ohne viel Risiko, men, das durchaus über den von aufbauen möchte. Die Firma sollte Managergehältern stehen kann. mindestens fünf Jahre am Markt erfolgreich tätig sein. Dann könnte ting starten, werden nach ihren eige- 20 Prozent, die im Network Marke- das wie folgt aussehen: nen Vorstellungen erfolgreich: neben- oder hauptberuflich, je nach- ❙ Alle bekommen die gleiche Ausgangspositiodem was erreicht werden möchte - ❙ Alle werden nach dem gleichen ein Haupteinkommen oder ein hohes, Vergütungsplan bezahlt mittleres oder kleines Nebenein- AdobeStock/© zinkevych kommen. Nicht jeder möchte gleich Karriere machen und das ist auch gut so. 20 Prozent, die im Network Marketing vielleicht ihre erste Selbstständigkeit starten, wissen nicht so genau was zu tun ist. Die Begeisterung für das Geschäft ist immer noch sehr hoch, weil das Prinzip von Network- Marketing grundsätzlich verstanden wurde. Es ist ja auch nicht so schwer zu verstehen. Sie bleiben dran und wissen, dass es einige Jahre dauern kann, bis sich der erwünschte Erfolg einstellt. Zehn Prozent fangen ihr Geschäft erst gar nicht an und werden vielleicht nur Kunde bleiben. Die Gründe dafür können sehr vielfältig und individuell sein. Ein sicheres und sofortiges Einkommen bei einem Arbeitgeber kann auch Vorteile haben. Der Job wird erledigt und gut ist es. 50 Prozent haben versucht ihre Geschäftsgelegenheit in die Tat umzu- setzen. Versuch macht klug und viel Risiko ist auch nicht dabei. Nur mit dem Versuch alleine ist es nicht getan, eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen. Es muss auch das Richtige dafür getan werden. Der Traum vom großen Geld bleibt aus, die Lust geht dahin, das persönliche Versagen tritt in den Hintergrund und Schuld sind die anderen Marktteilnehmer. Die negative Kritik bleibt natürlich nicht aus und wird lautstark verkündet. Wie war das mit der Ausgangsposition? Obwohl die Ausgangsposition für alle gleich waren, gibt es große Unterschiede bei der Umsetzung. Das liegt in der Natur einiger Menschen begründet. Sie leben und handeln talität eines Opfers. So wie es Mentalität schon versucht zu erklären. Es ist eine mentale Ausrichtung und Konditionierung. Um sich dabei nicht schlechter zu fühlen als schon bekannt, sind immer die Anderen an dem Misserfolg seines eigenen Nichtstuns schuldig. Dieser eigene Frust wird dann lautstark weiter kommuniziert, um sich selber dabei besser zu fühlen. Das ist bei dieser mentalen Einstellung einfach normal für ein Opfer. Doch muss ich das auch glauben, dass so etwas irgendwie mit der möglichen Chance zu tun haben könnte? Fehlende Eigenmotivation ist oft ein Grund wieder aufzuhören oder sich nach anderen Gelegenheiten umzuschauen. Insbesondere ist das häufig der Fall, wenn sie auf gewisse Widerstände stoßen und mit auftretenden Problemen nicht verstehen umzugehen. Es fehlt häufig an der notwendigen Ausdauer und Disziplin. Professor Dr. Michael Zacharias macht den Auftakt nach der Men- Prof. Dr. Michael Zacharias Den Auftakt zu der das ganze Jahr 2020 laufenden Initiative Nebentätigkeit 2020 übernimmt Prof. Dr. Michael Zacharias, der zu den renommiertesten Wissenschaftlern und Beratern im Direktvertrieb Europas zählt, mit einem umfassenden Titelseiten-Interview in der Network-Karriere März-Ausgabe. Wie kein anderer kann er die Möglichkeiten des Direktvertriebs aufzeigen und auch sehr deutlich darauf hinweisen, dass es durchaus auch in dieser Branche schwarze Schafe gibt, vor denen man sich in Acht nehmen sollte. Zu einer offenen und ehrlichen Darstellung des Direktvertriebsgeschäfts gehört es auch, dass potenzielle neue Vertriebspartner in verständlicher Form deutlich darauf hingewiesen werden, dass unter dem Mäntelchen MLM oder Network-Marketing, wie wohl in vielen anderen Branchen auch, immer wieder Abzocker auftauchen, die großartige Einkommen versprechen, die nachher nicht realisierbar sind. Network- Karriere-Gastautor Markus Miller zeigt die dubiosen Machenschaften auf, mit denen Gutgläubigen oftmals riesige Summen abgenommen werden und beschreibt konkret, wie man sich davor schützen kann. Für die Network-Karriere ist es selbstverständlich, dass Firmen mit juristisch bedenklichen Geschäftsmodellen oder fragwürdigen Produkten von einer Teilnahme an der Initiative Nebentätigkeit 2020 grundsätzlich ausgeschlossen sind. Michael Zacharias widmet sich seit fast dreißig Jahren den Themen Direktvertrieb und Network- Marketing – als Professor an der Hochschule Worms, wo er von 1977 bis 2012 tätig war, als Wissenschaftler für einschlägige Studien, sowie als Referent vor Interessenten und aktiven Unternehmern der Branche. Prof. Zacharias wird heute als der firmenunabhängige wissenschaftliche Experte in der Branche Direktvertrieb und Network-Marketing gesehen. In einer Reihe von nationalen und internationalen Studien sowie Publikationen über den dynamischen Vertriebsweg Network-Marketing hat er vielen Menschen neue Berufschancen aufgezeigt. Er berät mit seinem langjährigen Wissen und Erfahrung eine Vielzahl von Unternehmen im Direktvertrieb und ist ein gefragter Redner auf Veranstaltungen der Branche. Sein Branchenreport Direktvertrieb 2017 wurde im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich erstellt und zeigt, welche Kraft und Zukunftspotenzial in dieser Branche steckt. Er will auch in Zukunft mit der Zacharias-Akademie neue Maßstäbe setzten und den Unternehmerinnen und Unternehmern der Branche vermitteln, wie man mit Respekt, Loyalität und Professionalität langfristig einen nachhaltigen Erfolg im Direktvertrieb und Network-Marketing erreichen kann! www.network-karriere.com

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