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NK_05_2024

30 EINSTELLUNGSSACHE

30 EINSTELLUNGSSACHE SCHLUSS MIT DER JAMMEREI! © Adobe Stock | contrastwerkstatt Kennen Sie auch diese Menschen, die immer etwas zu meckern haben, grundsätzlich dagegen sind und auch bei der besten Idee sofort das Haar in der Suppe suchen? Die Sätze sagen wie: „Klappt sowieso nicht!“, „Warum sollte ich etwas verändern?“ oder das berühmt berüchtigte „Das haben wir ja noch nie so gemacht!“ Machen wir uns nichts vor, die Welt ist voller Jammerei, Negativität und der Tendenz, alles schlechter zu machen als es eigentlich ist. Und Hand aufs Herz: Es gibt doch Zeiten, da neigen wir alle dazu, ein wenig ins Jammern und Nörgeln zu verfallen, nicht wahr? Ich ertappe mich auf jeden Fall viel häufiger dabei, als es mir lieb wäre. Wie bewusst sind Sie sich Ihres Verhaltens? Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn wir manchmal schlecht drauf sind. Wichtig ist nur, dass wir rechtzeitig gegensteuern und nicht dauerhaft in die Jammerei abdriften. Das setzt natürlich voraus, dass wir uns unseres eigenen Verhaltens bewusst sind. Sie glauben ja gar nicht, wie viele negative Menschen ich kenne, welche diese Charaktereigenschaft bei sich mit einer nie gekannten Vehemenz abstreiten würden. Machen Sie doch einmal folgendes Experiment: Wenn Sie das nächste Mal die Gelegenheit haben, in einer Gruppe von mindestens 20 Personen zu sein, dann fragen Sie einfach mal in die Runde, wer alles einen negativen Menschen kennt. Meine Prognose: Sie werden 100 Prozent erhobene Hände sehen. Dann fragen Sie, wer sich selber für einen negativen Menschen hält. Hier werden Sie mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit keine einzige Meldung erhalten. Denn grundsätzlich gilt: Je größer die Neigung zur Jammerei, desto geringer der Grad an persönlicher Verantwortung und je höher der Fokus auf äußere Umstände und andere Menschen. Wer permanent jammert und nörgelt, verpasst die besten Chancen im Leben. Raus aus der Negativspirale Den meisten Menschen ist es überhaupt nicht bewusst, wie sehr sie zum Jammern, Nörgeln und Schwarzmalen neigen. Weil es mittlerweile schon zu einer Gewohnheit wurde, weil es längst normal geworden ist. Und dann ist Vorsicht geboten, denn negatives Denken und Jammern führen sehr schnell zu einer sich selbst verstärkenden Spirale, aus der es nur schwer wieder einen Ausweg gibt. Und glauben Sie mir, ich möchte mit diesem Artikel keinen Aufruf zu (zwanghaftem) positivem Denken starten. Ich finde, es gibt nichts Schlimmeres als diese Zeitgenossen, die permanent gut drauf sind, alle Probleme konsequent weglächeln, aber innerlich trotzdem unzufrieden sind. Wovon ich aber zutiefst überzeugt bin, ist eine Tatsache: Mit negativem Denken, Jammerei und permanenten Nörgeln kommen wir erst recht nicht weiter. Ganz im Gegenteil. Es ist der direkte Weg Richtung Unzufriedenheit, Zynismus und Misserfolg. Und das können Sie sehr leicht nachprüfen. Schauen Sie sich einmal um. Kennen Sie irgendeinen erfolgreichen Menschen, der zu negativem Denken und Jammern neigt? Sehen Sie, ich auch nicht. Im Folgenden möchte ich Ihnen daher die zehn wichtigsten Gründe zusammenfassen, warum Sie negatives Denken, Jammern und Nörgeln aus Ihrem Leben verbannen sollten. Negatives Denken führt dazu, Probleme zu ignorieren, zu verdrängen oder in Zynismus zu verfallen. Je mehr Sie jammern, nörgeln und schwarzmalen, desto normaler wird dieser Zustand für Sie. Eine sich selbst verstärkende Negativspirale beginnt … Negatives Denken führt zu schlechten Zuständen und damit zu schlechten Entscheidungen. Jammerei ist der größte Feind der Kreativität. Negativität macht einsam. Oder verbringen Sie gerne Zeit mit Nörglern und Miesepetern? Ihr Gehirn kann nur einen Gedanken zurzeit verarbeiten. Und dieser kann entweder positiv oder negativ sein. Wie sagte schon Robert Anton Wilson: „Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.“ Wer permanent negativ denkt, wird zwangsläufig in einer entsprechenden Welt leben. Wer permanent jammert und nörgelt, verpasst die besten Chancen im Leben. Negatives Denken führt zwangsläufig zu einer niedrigen Motivation. Ilja Grzeskowitz Extremes Problemdenken ist der größte Feind jeder Veränderung und damit der persönlichen Entwicklung. Fazit: Richten Sie Ihren Fokus auf Lösungen, Möglichkeiten und die positiven Dinge im Leben aus. Das alleine lässt Sie zwar noch überhaupt nichts erreichen. ABER: Es lässt sich alles besser erreichen, als es negatives Denken tun würde! Ilja Grzeskowitz ist Gründer der Change Leaders Academy, Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Keynote-Speaker für Veränderung. Als jüngster Geschäftsführer Deutschlands bei Karstadt, Hertie, Wertheim und IKEA leitete er insgesamt elf Standorte in ganz Deutschland, führte Tausende von Mitarbeitern und verantwortete ein Umsatzvolumen von über 500 Millionen Euro. In Zeiten, die von permanenten Umstrukturierungen, Personalabbau und drohenden Filialschließungen geprägt waren, gelang es dem Change Experten, an den unterschiedlichsten Locations motivierte und anpackende Teams zu entwickeln. www.grzeskowitz.de DIE KOSTENLOSE NETWORK-KARRIERE ONLINE-AUSGABE: JETZT AUCH AUF PC, TABLET UND SMARTPHONE ERHÄLTLICH Neben der Print-Einzelausgabe (4,75 € im Network-Karriere Shop) gibt es die Network-Karriere ohne jegliche Verpflichtungen jeden Monat auch als kostenlose Online-Ausgabe. Das ist Ihr Zugang: https://www.yumpu.com/kiosk/network-karriere © Adobe Stock | MH 05.2024

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