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NK 08_2019

2 EDITORIAL

2 EDITORIAL NEBENTÄTIGKEIT WIRD ZUNEHMEND ZUR NOTWENDIGKEIT LIEBE LESERINNEN UND LESER, aus der Industrie, von Banken und Zulieferern kommen alarmierende Zahlen: Zehntausende Stellen sollen gestrichen werden. Die deutschen Autobauer sind schon in der Rezession – dies wird massive Auswirkungen auf die Zulieferer, die Steuereinnahmen und die Gesamtwirtschaft haben. Produktionsstandorte werden immer mehr ins Ausland verlagert, die Digitalisierung geht zu Lasten von Arbeitsplätzen, parallel sollen weitere Einsparungsmaßnahmen getroffen werden, um den Abschwung abzufedern. Wie werden künftig die Normalverdiener-Familien über die Runden kommen? Unbezahlbare Mieten, steigende Lebenshaltungskosten und laufende Erhöhungen der Energie-, Verwaltungskosten und Steuern lassen eine Nebentätigkeit zunehmend zur Notwendigkeit werden. Bereits zehntausende Frauen suchen eine Möglichkeit, monatlich ein paar hundert Euro dazuzuverdienen. Doch neben einem begrenzten Angebot scheitert dies meist an ungünstigen Arbeitszeiten von Aushilfsjobs und damit der Unvereinbarkeit von Nebenjob und Familie. Die Lösung zur Aufstockung des Familieneinkommens kann der Direktvertrieb sein. Hier können insbesondere Frauen, aber auch Studenten und ältere Leute wann, wo und mit welchem Zeitaufwand sie arbeiten möchten und bei entsprechendem Engagement einen nachhaltigen Nebenverdienst aufbauen. Die Network-Karriere wird in den Social-Media-Kanälen und Pu blikums zeitschriften eine firmenübergreifende Nebentätigkeits-Initiative starten, die neutral über die Arbeitsund Einkommensmöglichkeiten im Direktvertrieb informiert. Im Jahr 2005, als Deutschland fünf Millionen Arbeitslose hatte, startete die Network-Karriere mit „100.000 Jobs für Deutschland“ mit einer riesigen Medienresonanz eine ähnliche Branchen-Initiative. Seinerzeit hatte sowohl der damals amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder als auch die dann nachfolgende Bundeskanzlerin Angela Merkel in Network-Karriere-Exklusiv-Interviews die Network-Karriere-Branchen-Initiative ausdrücklich begrüßt. Jetzt könnte es sein, dass Deutschland wieder in eine ähnliche wirtschaftliche Situation hineinläuft. Darauf sollte die Network-Marketing- Industrie nicht warten, sondern jetzt aktiv werden und im Rahmen einer großangelegten Network-Karriere- Print- und Social-Media-Kampagne die Möglichkeit einer Nebentätigkeit im Direktvertrieb breit kommunizieren. Wer sich aktiv an dieser Nebentätigkeits-Initiative beteiligen und damit gezielt potenzielle neue Vertriebspartner ansprechen möchte, kann sich hier informieren: uwe.tammen@network-karriere.com Ich bin gespannt, welche Network- Marketing- und Direktvertriebs-Firmen sich der Print- und Online-Ne­ bentätigkeits-Initiative unserer Mediengruppe anschließen und freue mich über jeden aktiven Beitrag, Anregungen und auch kritische Meinungen. Herzlichst Ihr Bernd Seitz Herausgeber der Network-Karriere IMPRESSUM „DIE LIEFERN EINFACH NICHTS!“ EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB GKM-Zent ral re dak ti on GmbH Bild nach weis: fotolia Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen An zei gen ab tei lung: Uwe Tammen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199 E-Mail: uwe.tammen@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Tel.: 0 7031/744-110 Verlagsleiterin: Petra Seitz Fax: 0 7031/744-195 E-Mail: verlagsleitung@net work-kar ri e re.com Grafik: Thomas Prantl He raus ge ber: Bernd Seitz E-Mail: satz@net work-kar ri e re.com Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. Redaktion: Bernd Seitz E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com E-Mail: redaktion@net work-kar ri e re.com Gastautoren: Lektorat: Kerstin Thierschmidt Peter H. Buchenau Kundenser vice: Marc Friedrich E-Mail: verlag@net work-kar ri e re.com Markus Miller Druck: Hamberger Offsetdruck Alexander Plath Gottlieb-Daimler-Straße 4 Chiara Ponti 71093 Weil im Schönbuch Alessandra Viesti Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere sind urheberrechtlich geschützt. Matthias Weik Die Rechte für Konzeption und Layout liegen bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh migung des Verlags erlaubt. Erscheinung: Monatlich zum 30. 2018 hatten der Bund und die Länder Steuereinnahmen von 713 Milliarden Euro – 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit kann man ja allerhand anfangen. Petra Seitz Zum Bespiel Berater beschäftigen, die den gut dotierten Köpfen in den Ministerien sagen, wie sie ihren Job zu machen haben. 720 Millionen Euro Beraterhonorare werden 2018 genannt. Allerdings schränkt das Finanzministerium ein, dass es auch wesentlich mehr sein könnte, denn nicht alle Ministerien hätte Zahlen geliefert. Das Finanzministerium fordert also von den Bundesministerien Zahlen über ausgegebene Steuergelder an und einige Ministerien liefern einfach nichts? Obwohl das Finanzministerium nicht nach dem Sinn der Ausgaben, sondern lediglich nach der Höhe gefragt hatte. Der Sinn wäre wohl auch in vielen Fällen nicht erklärbar gewesen. Zugegeben, da geht es erstens um ganz andere Dimensionen und zweitens nicht um das eigene Geld, sondern schlicht und einfach um Steuergelder. Und die lassen sich bekanntlich schnell wieder hereinholen, indem Vater Staat die Steuern und sonstigen Abgaben still und heimlich dort erhöht, wo es auf den ersten Blick niemand merkt. Mit Ausnahme vielleicht, dass wir uns über laufend steigende Wohn-, Energie- und Lebenshaltungskosten wundern. Die Schuld suchen wir nicht in Berlin und in Bonn, da sitzen immer noch sechs Ministerien, deren Mitarbeiter im Jahr auf 230.000 quasi innerbetriebliche Inlandsflüge kommen. Warum auch, wir sind gerade damit beschäftigt uns Gedanken zu machen, wohin wir künftig in Urlaub gehen könnten, wenn das Fliegen durch eine neue Klimasteuer, die natürlich jeder versteht, zum reinen Luxus wird. Was mich freut: Wenn eine solche Klimasteuer kommt, betrifft sie auch die 230.000 Flüge von Beamten der Bonner Ministerien, die so oft dringend in Berlin gebraucht werden. Dann zahlt der Staat mit Steuergeldern deren Klimasteuer. Linke Tasche, rechte Tasche, macht ja irgendwie Sinn. Hauptsache, die Bürger zahlen für ihr armes Deutschland! Und gehen schön wählen! Auch wenn es wie bei der Europa- Wahl niemanden interessiert, wo die Wähler ihr Kreuzchen machten. Ihre Petra Seitz, Verlagsleiterin der Network-Karriere 08.2019

INHALT/LESERBRIEFE 3 RANDY GAGE IN DER TITELSTORY Randy Gage ist einer der bedeutendsten, provokantesten und einflussreichsten Sprecher und Autoren. Er nutzt seine Erfahrungen aus schwierigen Lebenslagen, um Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zu Wohlstand und Erfolg zu verhelfen. Nun bringt Randy Gage ein neues Buch auf den Markt: „Erfolg im Direktvertrieb – Von Amway bis Zombies“. „Erfolg im Direktvertrieb“ ist das inhaltsstärkste Schulungshandbuch, das je entwickelt wurde, um zu helfen, hohe Gruppenumsätze aufzubauen, die besten Führungstalente zu rekrutieren und sein Team um ein Vielfaches zu vergrößern.Seite 17 proWIN Die Zukunft im Blick: proWIN international praktiziert den Generationenmix. Deutliche Steigerung des Gesamtumsatzes. Seite 04 Dennis Nowak Der Kapitän übergibt das Ruder der Lavylites-Vermarktung an seine Tochter Cidney, die seine Network-Gene geerbt hat. Seite 06 PM-International PM-International unterstützt World Vision Global beim 5 K-Run mit 19.000 Euro. Seite 08 beladomo Gründen und Unternehmertum erhalten hat bei b eladomo einen völlig neuen Stellenwert. Seite 09 Zija International Mehr Lebensqualität durch Network- Marketing: So arbeiten die Zija International-Familien-Teams. Seite 10 Juice Plus+ Haben Network-Marketing-Unternehmen keine echten Kunden, sondern verkaufen ihre Produkte an ihre Vertriebspartner? Juice plus+ nimmt dazu Stellung. Seite 12 BEMER BEMER-Vertrieb: Keine Angst vor großen Zahlen. „Wir wollen nicht Ihr Geld, sondern Ihre Karriere fördern!“ Seite 14 QN EUROPE Firmengründer der QI Group, der Muttergesellschaft QNET, besuchen erstmals deren Tochtergesellschaft QN Europe in Deutschland. Seite 16 ENERGETIX Superparty mit TV-Star Joey Kelly: ENERGETIX-Wettbewerb mit phantastischer Wirkung. Seite 20 Kyäni Mehr Wohlbefinden. Mehr Wohlstand. Mehr Lebensqualität: „Wer sich nur in Dollars bewertet, verwendet die falsche Maßeinheit!“ Seite 22 Alessandra Viesti Die Schweizer Kommunikationsexpertin teilt als Kompetenzpartnerin der Network-Karriere ihr Wissen mit den Network-Marketing- Unternehmen. Seite 25 Markus Miller Ermittler zerschlagen globalen Betrüger-Ring: 200.000 deutsche Opfer aus Network-Marketing-Kreisen? Seite 27 +++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++ Lie be Le se rin nen und Le ser, Ihre Mei nung ist wich tig für uns. Schließ lich ma chen wir die se Zeitung für Sie. Schrei ben Sie uns, was Sie gut oder schlecht fin den, ge ben Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche, kom men tie ren Sie ein zel ne Be rich te ... – wir freu en uns über Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli ziert ist es auch: Sen den Sie uns ein fach eine E-Mail an: le ser mei nung@net work-kar ri e re.com Seit langem verfolge ich, wie Ihre Networker Zeitung massiv gegen Coins und sonstige MLM-Geschäfte vorgeht, die nach Ihren Berichten im Verdacht stehen, betrügerisch zu arbeiten oder Schneeball-Pyramiden sein sollen, während die gleichen Geschäfte von anderen Medien in den Himmel gelobt werden. Die Frage, wer denn nun recht hat und sachlich berichtet, ist für den außenstehenden Leser nicht einfach zu durchschauen. Es sei denn, die Behörden werden aktiv und schließen solche Unternehmen, wie in einem von Ihnen beschriebenen Fällen passiert, dann ist der Fall klar. Ich finde es gut, dass Sie mit Ihren Berichten wohl manchen Glutgläubigen und Geldgierigen davor bewahren, viel Geld zu verlieren. Aufgrund Ihrer Warnungen bin ich rechtzeitig ausgestiegen. Danke. F. Metzger Auch wenn es den sauber arbeitenden Beratern im Direktvertrieb schadet, ich finde es durchaus richtig, wenn im Fernsehen vor unseriösen Geschäften und Personen gewarnt wird. Wer sich über den Tisch gezogen fühlt, hat heute im Internet die Möglichkeit jedes Geschäft schlecht und sogar kaputt zu machen. Zudem schaden nicht aufklärende Fernsehberichte dem Direktvertrieb, sondern die Personen, die unseriös arbeiten. Hier sind die betreffenden Firmen gefragt einzugreifen. Jens Christiansen Glück kann man nicht kaufen und hat auch nichts mit Geld zu tun. Reiche sind meist nicht glücklicher als ärmere Menschen. Glück ist Sache des Herzens und Verstands. Wenn ich mir jeden Tag einrede, wie unglücklich ich bin, werde ich niemals glücklich sein können. Das Interview mit Frau van den Boom habe ich mir zum immer wieder Nachlesen aufgehoben. Hanne Hartmann Danke für den aufmunternden Bericht von Frau Zurhorst. Dieser hat wohl allen Ihren Leserinnen aus dem Herzen gesprochen und macht uns Mut. Gerne mehr davon. Gabriele Koch Darauf muss man erst mal kommen: Network-Marketing könnte die Grundrente ersetzen! Man kann sich bei diesem Geschäft wahrscheinlich ein sogenanntes passives Einkommen aufbauen, das noch einige Zeit in die Ruhestandsphase laufen könnte. Aber wetten würde ich darauf nicht und schon gar nicht davon abhängig machen. Egal wie sich die staatliche Rente in Zukunft entwickeln wird, ich rate jedem hauptberuflichen Teampartner weiterhin in seine Rente einzuzahlen. Alles andere ist sträflicher Leichtsinn. L. Zimmermann Es ist richtig, Frau Seitz, dass Partner mehr miteinander reden sollten, aber auch die Stille für eine Beziehung gut sein kann. Ich sehe das bei meinen Eltern, die stundenlang miteinander auf dem Sofa sitzen, ohne ein Wort zu sagen. Trotzdem wissen sie, was der Partner fühlt und denkt. Ätzend dagegen finde ich Paare, die in einem Restaurant kein Wort miteinander sprechen und jeder nur in sein Handy starrt. Da ist dann wohl alles gesagt! Melanie Schroeder Ich hoffe nicht, dass Ihr Artikel über eine mögliche Grundrente durch Network-Marketing in die Geschäftspräsentationen übernommen wird. Sicher gibt es einige, die nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben noch einige Zeit von den Umsätzen ihrer einstmals aufgebauten Teams leben können. Je nach Lebensstandard ist dies kürzer, länger oder gar nicht. Franziska Kraus Die Niedrigzinsen sind für alle ein Segen, die Schulden haben. Wer Geld auf der hohen Kante hat, zahlt LESERBRIEFE drauf. Das haben wir wohl alle verstanden, können es aber nicht ändern. Außerdem, die meisten Bundesbürger sind verschuldet, also sind keine Protestmärsche zu befürchten. A. Pietsch IHRE MEINUNG IST GEFRAGT Warum sind solche Fachleute wie Ihre Autoren Weik & Friedrich oder Markus Miller nicht in der Politik? Sie wissen, wie die Wirtschaft laufen könnte/sollte. Aber sie sind sich für das unleidige Postengeschachere wohl zu schade. Eigentlich schade. Daniel Neumann

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