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NK 10_2016

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24 TRAINING POWERFRAU:

24 TRAINING POWERFRAU: ZU HAUSE IST DIE FRAU DER BOSS Ramona Kühne ist die erfolgreichste deutsche Boxerin aller Zeiten und amtierende Boxweltmeisterin im Superfedergewicht des bedeutendsten Boxverbandes, der WBO. Ihr Profidebüt gab sie am 21.04.2006 und seitdem kann sie auf eine sehr erfolgreiche Boxkarriere zurückblicken. Ramona Kühnes starker Willen und ihre Fähigkeit, über Grenzen zu gehen, spiegeln sich auch in ihren Vorträgen als KeynoteSpeakerin und Rednerin wider. NK: Auch wenn Frauen im Boxsport zunehmend populärer werden, sind es doch vor allem Männer, die in den Ring treten. Wann haben Sie gemerkt, dass Sie ein Talent zum Boxen haben? Wie sind Sie zum Boxsport gekommen? Ramona Kühne: Mein Talent zum Boxen habe ich relativ spät erkannt. Ich habe bereits im Alter von zwölf Jahren mit Kampfsport, also mit Ju- Jutsu, angefangen. In der Zeit habe ich festgestellt, dass ich eher ein Wettkampf-Typ bin. Dann bin ich über das Ju-Jutsu und das Kickboxen zum Amateurboxen und schließlich zum Profiboxen gewechselt, da mein Trainer und heutiger Ehemann festgestellt hatte, dass ich besser mit den Fäusten arbeite als mit den Füßen. Er sagte immer „Füße sind nur zum Stehen da.“ Somit stellte eigentlich mein Mann fest, dass meine Qualitäten eher im Boxen liegen als beispielsweise im Ju-Jutsu. Manche sind dann eben zu ehrgeizig. Die zerbrechen komplett. Das darf man auch nicht zulassen. Man muss schauen, wo waren meine Fehler und dann kommt man meistens auch besser wieder als vorher – hofft man zumindest. Bei mir ist es ja zum Glück im Kampf seltener passiert, sondern ich hatte ja wenn dann die körperlichen Niederlagen. Jedoch konnte ich nichts dafür, da ich diese durch einen Verkehrsunfall erlitten hatte. Aber ich habe danach ver sucht, dass schön sagt, geht’s jedem Mann gleich, ist die Frau der Boss. Klar unterhalten wir uns auch gerne über das Boxen und generell über den Sport, aber wir tragen keine Vorfälle oder Konflikte, die im Training passiert sind, mit nach Hause. Es gibt natürlich Menschen, die können das nicht. Aber wir haben das super gelernt und können das trennen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich es mir auch nicht mehr anders vorstellen. Ich bin froh, ihn bei all meinen Terminen dabei zu haben und dass ich sagen kann, ich nehme den Trainer und meinen Mann mit. So habe ich auch immer ein Stück NK: Wie gehen Sie mit Niederlagen um? Ramona Kühne: Das Gute ist, dass ich im Boxen bisher nur eine Niederlage hatte. Natürlich habe ich im Ju-Jutsu und Kickboxen weitere Niederlagen erlebt. Und da ist es für mich eigentlich so, dass ich persönlich so ehrgeizig bin, dass ich bei Niederlagen eben versuche den Fehler bzw. den Grund zu suchen, um ihn dann zu verbessern und ihn hinterher eben nicht mehr zu machen. Generell bin ich ein guter Verlierer, beispielsweise in Spielen. Im Kampf allerdings bin ich in dem Fall ein schlechter Verlierer. Mein Wille ist dann so stark, dass ich mir sage „Nein, du darfst jetzt nicht verlieren!“. Und wenn ich mal verloren habe, dann habe ich mir meine Kämpfe angeschaut und die einzelnen Fehler festgestellt. Daraufhin habe ich versucht sie zu verbessern und das nächste Mal nicht mehr zu machen. NK: Vermutlich funktioniert das in Ihrem Sport auch gar nicht anders? Ramona Kühne: Ja, es gibt natürlich auch Menschen, die an so etwas auch zerbrechen und das nicht erkennen, dass man auch mal Fehler macht und dass das dazu gehört. ich meinen Körper so aufbaue, dass dies nicht mehr passiert. NK: Wer ist Ihr größtes Vorbild? Ramona Kühne: So ein richtiges Vorbild, muss ich zugeben, habe ich gar nicht. Ich bin natürlich Fan von zwei Boxern und zwar sind das Manny Pacquiao und Oscar de la Hoya. Ich habe einfach kein richtiges Vorbild, sondern ich bin einfach nur Fan von Boxern. Ich finde das einfach toll, was die machen. Ich bin da natürlich auch so realistisch, dass ich weiß, dass ich an Manny Pacquiao niemals rankomme. Daher kann ich mir ihn als Vorbild nicht nehmen. Bild: Reiner Freese NK: Diese Menschen inspirieren Sie somit auf beruflicher Ebene. Gibt es denn in Ihrem privaten Umfeld einen Menschen, den Sie für sich als Inspiration oder als Vorbild sehen? Ramona Kühne: Mein Mann ist nicht direkt mein Vorbild, aber er inspiriert mich, weil er mich einfach super unterstützt und alles möglich gemacht hat. Er ist mit mir den kompletten Weg gegangen. In dem Fall ist er eine Inspiration für mich. Er ist für mich die wichtigste Person in meinem Leben. NK: Ramona Kühne, wie bekommen Sie Berufliches und Privates unter einen Hut in Anbetracht dessen, dass Ihr Ehepartner auch gleichzeitig Ihr Trainer ist? Können Sie Trainer und Partner trennen? Ramona Kühne: Ich muss zugeben, dass das erste Jahr sehr, sehr chaotisch war. Als wir zu Amateurzeiten gemeinsam trainierten, konnte ich es zu Beginn schwer trennen. Es gab Momente, in denen wir in der Trainingsgruppe trainierten und ich ganz schön gezickt habe. In diesen Momenten konn te ich noch nicht unterscheiden, dass er im Training der Trainer ist und zu Hause eben mein Ehemann. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, dass im Training er der Chef ist. Als Trainer ist er ja auch gegenüber den anderen eine Respektsperson und da musste natürlich auch ich lernen, ihm im Training den gegenüber Respekt zu zeigen. Aber das habe ich mit der Zeit eben sehr gut gelernt. Im Training, weiß ich, ist er der Boss und zu Hause, wie er immer so Familie bei mir. NK: Das gibt einem sicherlich viel Kraft? Ramona Kühne: Ja, es gibt einem einfach eine andere Sicherheit, wenn man denjenigen kennt und der einen auch mal lesen kann, ohne dass man direkt mit ihm spricht, als wenn man einfach nur seinen Trainer dabei hat. NK: Haben Sie schon Pläne oder Ziele für die Zeit nach der Profilaufbahn? Ramona Kühne: Erstmal möchte ich noch fünf Kämpfe machen und dann ungeschlagen als Weltmeisterin abtreten. Das ist ein Traum, den ich habe. Außerdem hoffe ich, dass es mit der Speaker-Tätigkeit ganz gut klappt und dass ich gut Fuß fassen kann. Das ist so ein Wunsch, den ich habe. Booking & Management Ramona Kühne Speakers Excellence Deutschland Holding GmbH Ramona.Kuehne@speakers-excellence.de 10.2016

TRAINING 25 WAS GEHT APP? WHATSAPP ALS ERFOLGSFAKTOR Moderne Unternehmen und ihre Vertriebe bedienen sich auch moderner Kommunikationsmittel. Ein außergewöhnlich erfolgreicher Weg im Marketing kann die Einbindung von WhatsApp in die Kundenkommunikation sein. Damit bewegen sich erfolgshungrige Unternehmen genau in den Kanälen, in denen sich auch die bestehenden oder potenziellen Kunden bewegen. Mit WhatsApp führt man die Kundenkommunikation in Echt zeit, direkt und persönlich. Wer solche Chancen versäumt, vergibt eine der wichtigsten Möglichkeiten, auf Augenhöhe mit seinen Kunden und Interessenten zu kommunizieren und eine echte Beziehung aufzubauen. Darüber hinaus bietet die WhatsApp-Kommunikation für Unternehmen und ihre Vertriebe letztlich auch mehr Kontakte, mehr Verkäufe und mehr Umsatz. Was geht ab? WhatsApp! Seit Jahren predigen die Experten für digitale Kundenkommunikation gebetsmühlenartig, wie wichtig es ist, Kunden und Interessenten dort zu erreichen, wo diese sich aufhalten. Viele Unternehmen haben das mittlerweile auch erkannt und ihr Marketing so aufgestellt, dass nicht nur mit klassischen Werbemaßnahmen Kunden erreicht werden, sondern auch das Internet und die Sozialen Medien für bietet aber hervorragende Möglich- eine bessere Kunden- keiten, um mit Kunden und Interes- bindung sorgen. Ver- senten ins Gespräch zu kommen oder gessen wird dabei je- zu bleiben und auf einem unkompli- doch oft, was WhatsApp ziert, schnellen Weg Informationen für eine bessere Kunden- weiterzuverbreiten. Wird WhatsApp kommunikation tun kann. technisch richtig verstanden, dann Stellen Sie sich vor, Sie kön- lassen sich hier sogar virale Effekte nen Ihre Bestandskunden und erreichen, da Inhalte auch geteilt, wei- Interessenten ganz einfach und fast ter versendet und ganze Chats sogar ohne finanziellen Aufwand direkt ansprechen. Dazu müssen Sie sie nicht aufsuchen, ihn nicht aufwändig mit Werbepost zuschütten und nicht Beat Ambord Der Vermarktungsexperte & Content Strategist per E-Mail versendet werden können. Allein das dürften gute Gründe dafür sein, WhatsApp in die Kundenkommunikation mit einzubeziehen. einmal anrufen. Wenn Sie im Besitz der Mobilfunknummer eines Kun- anschieben. Wer Jetzt handeln und gewinnen den sind, können Sie diesen einfach sol che Möglichkei- Unternehmen und ihre Vertriebs- zum Chat bei WhatsApp einladen. ten der digitalen Kun- part ner, die sich jetzt für die erwei- Auf diesem Weg haben Sie die Mög- dekommunikation nicht terte und direkte Kundenkommuni- lichkeit über Medien, wie Foto oder zumindest in Erwägung fen. Das kation mit WhatsApp entscheiden, Video, aber natürlich auch mit Text- zieht, handelt im Sinne einer sorgt für gewinnen vor allem an einer ver bes- botschaften ihn immer mit den neu- umfassenden Marketing-Strate- Nä he und Zu- serten Kundenbindung und Kun den- es ten Informationen zu versorgen und gie fast schon fahrlässig oder zu- friedenheit, ohne beziehung und können damit letzt- bei Notwendigkeit auch Termine zu mindest wenig professionell. dass sich Ihre Kunden lich auch Verkäufe und Umsatz stär- vereinbaren oder konkrete Einla- den? Per E-Mail, belästigt fühlen. Ziel erreicht. ken. Der eigentliche Gewinn liegt aber dungen auszusprechen. Und das Ein Beispiel für das, was geht: mit dem Wissen, dass keine 20 Pro- darin, dass es mit WhatsApp eben quasi in Echtzeit und in einer bi di rek- Sie haben sich im Laufe der Zeit ei- zent der Empfänger diese Nach- Was WhatsApp nicht kann noch besser gelingt, Kunden und In- tionalen Kommunikation, in der Ihnen nen Stamm mit 200 Kunden aufge- richt lesen? Sie rufen alle an? 200 WhatsApp kann natürlich nicht die teressenten direkt und in Echtzeit der Kunde oder Interessent jeder- baut, zu denen Sie mehr oder weni- Kunden á 10 Minuten? Das wären Qualität Ihrer Produkte und Leistun- dort zu erreichen, wo diese sich auf- zeit antworten kann und Sie immer ger regelmäßig per E-Mail oder Te- ca. 30 Stunden Telefonate. gen verbessern und auch der direk- halten – eben auch bei und mit Whats- entsprechend agieren können. lefon Kontakt halten. Nun kommt Eine einfache Information über die te Verkauf über die Kommunikation App. Und noch was: Diese direkte Die Kundenkommunikation mit Whats- ein neues Produkt oder eine für Ihre WhatsApp-Gruppe Workout löst das via WhatsApp wird sich in den we- Kommunikation kostet, egal von wo App kann also informieren, kommu- Kunden interessante Sonderaktion Problem – alle Ihre Kundenkontakte nigsten Fällen bewerkstelligen las- Sie Ihre Nachrichten versenden, nizieren, einladen, erinnern und Mar- Ihres Network-Marketing-Unterneh- sind innerhalb kürzester Zeit informiert sen. Dafür ist WhatsApp auch nicht keinen Cent. ketingprozesse unterstützen oder gar mens. Wie informieren Sie Ihre Kun- und können ihre Entscheidung tref- gemacht. Das Kommunikationstool www.f1rst.ch

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