NK 10_2019

24 BRANCHE WIE BEGANN

24 BRANCHE WIE BEGANN DIE LAVYLITES-GESCHICHTE? Das ungarische Network-Marketing- Unternehmen Lavylites ist bereits seit 2013 erfolgreich auf dem Markt. Trotzdem ist die Unternehmensgeschichte relativ unbekannt. Lavylites- Top-Leader Tobias Eggers geht im Oktober auf eine große Roadshow und fragte bei Lavylites-Erfinder und -Gründer Tibor Jakabovics nach, wie alles entstanden ist. Tibor Jakabovics: Ingenieur, Erfinder, Forscher, Sammler, Philanthrop, Vater von drei kleinen Mädchen, Schokolade-Fan und begeisterter Läufer. Von den Mammutfichten bis hin zu dem in den Zellen zu findendem Mitochondrium, von den senkrechten Städten bis zu den Augen seiner Töchter interessiert ihn alles, er spricht über alles gern. Er hofft, den Menschen Tore öffnen zu können. Produkte besonders am Herzen liegt. Besteht bei Produkten mit den sensationellen Wirkungsweisen von Lavylites und Millionenverkäufen nicht die Gefahr, dass diese irgendwann kopiert werden? Davor sind ja selbst internationale Konzerne nicht gefeit. Tibor Jakabovics: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies schon versucht wurde. Doch dies ist fast unmöglich. Denn die Basis der Produkte darstellenden Meistermischungen werden bis zum heutigen Tag von mir alleine zusammengestellt. Diese Arbeit erfordert ein solch hohes Maß an Präzision und Sachverstand, dass ich die Verantwortung mit niemandem teilen möchte. Wie Tobias Eggers: Tibor, wir arbeiten ja schon seit 2015 sehr eng zusammen und ich möchte auf meiner kommenden Roadshow deine Geschichte um die Entstehung von Lavylites erzählen können. Wie fing alles an? Tibor Jakabovics: Nicht ich war es, der Lavylites geschaffen hat, sondern die ersten Mitarbeiter bzw. Interessenten. Ich habe mit seiner zufälligen Entdeckung nur einen kleinen Samen gepflanzt, aus dem dann eine riesige Eiche emporwuchs. Doch nicht ohne Stolz kann ich sagen, dass Lavylites in den vergangenen Jahren, also innerhalb kurzer Zeit, eine solche Ertragssteigerung erfuhr, wie sie selbst für eine Firma der Größenordnung Microsoft nicht typisch war. Tobias Eggers: Erzähle doch bitte etwas von deinem Leben. Tibor Jakabovics: Das war aus meiner Sicht zunächst nicht sonderlich aufregend: Geboren bin ich 1966 in Pécs, das ist am südlichen Zipfel von Ungarn. Dort ging ich zur Schule, später studierte ich an der Universität Veszprém in der Nähe des Balaton-Sees. Dort erwarb ich ein Diplom als Chemie-Ingenieur. Was mich jedoch wirklich interessierte, war die Biologie des Menschen und der sich in den Lebendorganismen abspielende Stoff- und Informationsaustausch. Obwohl ich in meiner Eigenschaft als Chemie-Ingenieur auf vielen Gebieten forschte, war es letztendlich eine Erkenntnis, die aus meinen Versuchen in Verbindung mit der Funktion des menschlichen Organismus und dessen Beeinflussung im positiven Sinne des Worts erwachsen war. Sie hat mein eigenes Leben und das von rund 300.000 Verbrauchern in weit über 30 Ländern verändert. In meiner Nähe wurde ich eines Tages Zeuge eines Unfalls, bei dem der Beteiligte schwere Verbrennungen hatte. Dies war für mich der Auslöser, mich mit dem Problem zu beschäftigen, wie sich großflächige Verletzungen heilen lassen. Schnell erkannte ich, dass der Funktion der Haut und ihrer Selbstwiederherstellung aus dem Gesichtspunkt des Organismus als Ganzem eine riesige Bedeutung zukam. Bei Unfällen, die mit großflächigen Verletzungen bzw. Verbrennungen einhergehen, oder im Falle von Stoffen, die die Haut angreifen oder Infektionen, hängt die Überlebens-Chance oft davon ab, wie regenerationsfähig die Haut ist, zumindest aber die Lebensqualität. Hier setzte ich an und entwickelte eine Essenz, welche die Selbstwiederherstellung der Haut massiv unterstützte. Tobias Eggers: Zufall oder Bestimmung, man weiß es nicht. So entstehen wohl viele bedeutende Erfindungen. Erzähle bitte weiter. Tibor Jakabovics: Als ich erkannte, dass ich eine offensichtlich weitreichende Entdeckung gemacht hatte, konnte ich das nicht für mich behalten und erzählte es überall weiter. Menschen mit allen möglichen Hautproblemen wollten die Essenz sofort ausprobieren. Sie waren erstaunt, erzählten anderen davon, die ebenfalls kamen, um etwas davon zu erbitten. Die positiven Ergebnisse verbreiteten sich in Windeseile. Dann meldete sich jemand, der sagte, er würde gern eine größere Menge der Essenz kaufen. Ich lebte damals auf einem Bauernhof, fern jeglicher Zivilisation, um mich in Ruhe mit der Fachliteratur und meinen Forschungen beschäftigen zu können. Ich ging in die nächstgelegene Apotheke und kaufte 100 Stück Apothekerflaschen, füllte sie ab, packte sie in meinen Rucksack und stieg in den Zug. In der 200 Kilometer entfernten Stadt übergab ich dem Kunden die Flaschen und fuhr dann nach Hause. Ich glaubte, damit sei die Sache abgetan. Aber kurz nach meiner Ankunft zu Hause klingelte das Telefon. Man brauchte noch weitere 500 Flaschen ... So begann das Kapitel Wirtschaft der Lavylites-Geschichte. Tobias Eggers: Das war also der wohl gar nicht geplante Beginn des Lavylites-Direktvertriebs? Tibor Jakabovics: Ja und nein! Denn zunächst gründete ich ein gut ausgestattetes Forschungsinstitut für Biologie/Chemie, in dem Fachleute der Bereiche Biochemie und Biologie mit wissenschaftlicher Umsicht überprüften, was hinter dem erstaunlichen Ergebnis bzw. den Wirkungsweisen der Verwendung der Lavylites-Kreationen stand. Mit der Gründung des Instituts erhielt auch die Produktion feste Grundlagen, es wurden derart strenge Regelungen für Qualität und Produktionsvorbereitung eingeführt, wie sie noch nicht einmal bei den größten multinationalen Firmen in Europa oder auf anderen Kontinenten zu finden sind. Das eigentliche Unternehmen Lavylites gründete ich dann 2013. In den ersten fünf Jahren wurden bereits mehr als drei Millionen Produkteinheiten verkauft. Das Erfolgsgeheimnis war einfach: Die Mehrheit der ersten Käufer war von der Wirksamkeit des Produkts überzeugt und kaufte die Kreationen regelmäßig wieder. Der Anteil der Wiederholungskäufe stieg in einem für die Kosmetikindustrie seltenen Ausmaß, eigentlich kauften nur diejenigen das Produkt nicht wieder, bei denen die Probleme, aufgrund derer sie die Anwendung der Lavylites- Produkte begonnen hatten, verschwunden waren. Sechs Jahre lang gab es keinerlei Lavylites-Werbekampagnen. Die Unterstützung erfolgte ausnahmslos durch die persönliche Erfahrung der Anwender und deren Mundpropaganda sowie durch eine riesige Fangemeinschaft in Form der ständig zunehmenden Direktvertriebs-Partner. Tobias Eggers: Ich würde gerne mit einer Frage aus dem Vertrieb einhaken, dem ja die Exklusivität und Nachhaltigkeit der Lavylites- auch im Fall von Coca-Cola ist das geheime Rezept sehr gut geschützt. Irgendwo auf der Welt gibt es zwei Safes, in denen die Beschreibung der Geräte, die Maße, die Technologie und die Materialien aufbewahrt werden. Die wenigen Eingeweihten können nur mittels eines langen Auflösungscodes auf den Inhalt zugreifen, wenn dies einmal erforderlich werden sollte. Ich habe die Produkte bewusst nicht patentieren lassen, denn dies würde die Bekanntgabe des kompletten technischen Ablaufs bedeuten. Tobias Eggers: Danke Tibor, dies war nun ja die Vergangenheit von Lavylites. Schauen wir doch einmal in das Hier und Jetzt. Wohin hat sich der Lavylites-Vertrieb zwischenzeitlich ausgebreitet? 10.2019

BRANCHE 25 Tibor Jakabovics: Lavylites ist heutzutage in sämtlichen EU-Ländern erhältlich und hat auch auf anderen Kontinenten gut florierende Märkte eröffnet. Das internationale Direktvertriebs-Netzwerk dürfte stabil aus mehreren Zehntausend Vertriebspart nern bestehen, die in über 30 Ländern tätig sind. Tobias Eggers: Wir sind eben dabei durch die Nutzung der digitalen Medien den Lavylites-Direktvertrieb massiv weiter aufzubauen. Lavylites dürfte also in naher Zukunft noch schneller wachsen. Wie stemmt das Unternehmen ein weiteres Wachstum? Tibor Jakabovics: Wir sind auf den zügigen Ausbau der bestehenden Lavylites-Länder und auch die Erschließung neuer Länder finanziell, logistisch und herstellungsmäßig vorbereitet. Das jüngste Beispiel: Lavylites startet jetzt in Kolumbien! Alles ist vorbereitet, ich freue mich auf diesen gigantischen Markt. Im europäischen Logistikzentrum der Firma wird ständig ein solcher Vorrat vorgehalten, mit dem Lavylites jederzeit einen neuen Markt eröffnen kann. Jede rechtzeitig eintreffende Bestellung wird noch am selben Tag zusammengestellt und dem Botendienst übergeben, auch unter extremen Bedingungen und auch, wenn dies für die Firma eine erhebliche Mehrbelastung darstellt. Drei weitere Lavylites-Verteilerlager auf drei Kontinenten unterstützen den Betrieb. Die ständige Lieferbereitschaft gehört zu unserer strengen Produktionsphilosophie, die für jeden unserer Mitarbeiter ein eisernes Gesetz ist. Tobias Eggers: Das kann ich gerne so bestätigen. Lavylites kann sich, was die Zuverlässigkeit der Lieferfähigkeit, Unterstützung der Vertriebspartner und der absolut pünktlichen, wöchentlichen Provisionszahlungen durchaus mit den großen Network-Marketing-Unternehmen Tibor Jakabovics: Ich kann natürlich nicht die ganzen Internetforen-Inhalte kennen, aber ich würde behaupten, dass es fast keine Firma gibt, über die keine negativen Berichte im Netz zu finden sind. Lavylites natürlich eingeschlossen. Ich halte es für völlig normal, dass auch kritisch über das Unternehmen und dessen Lavylites-Produkte geschrieben wird, über deren Wirkungsweisen man vielleicht schon gehört hat, zumindest von Laien nicht begründet werden können. Dennoch prallen Kritiken an uns nicht ab. Wir nehmen diese ernst und versuchen daraus zu lernen. Ein Kritikpunkt, der leider immer wieder auftaucht, ist die Betung gegenüber unseren Kunden und Vertriebspartnern an. Die jüngsten Testergebnisse des international anerkannten, auf der Basis von hohen wissenschaftlichen und industriellen Standards arbeitenden J. S. Hamilton-Instituts sind überzeugend. Hier wurde der beliebteste Lavylites-Kosmetik-Artikel unter der gleichzeitigen Verwendung von Kontrollgruppen untersucht. Das Lavylites-Entwickler-Team war sich zwar sicher, dass es gute Ergebnisse bekommen würde. Aber alle waren angesichts der hohen Prozentwerte aufweisenden Bewertungen in allen Prüfbereichen überrascht und hoch erfreut. Tibor Jakabovics messen. Auch das phantastische Autoprogramm, das ich als Vertriebs-Nachwuchs-Generierungstool sehe, macht den Vertriebspartnern sehr viel Spaß. Dazu kommt, dass unsere über 300.000 Kunden die Lavylites- Produkte brauchen und verbrauchen, was eine außergewöhnlich hohe Nachbestellquote mit sich bringt. Dies ermöglicht dem Vertrieb ein nachhaltiges passives Einkommen. Wir leben im Internetzeitalter, in dem die Menschen und damit auch die Unternehmen gläsern sind und meist mehr schlechte als gute Nachrichten verbreitet werden. Wie gehst du bzw. das Unternehmen Lavylites damit um? hauptung, dass unsere Produkte nicht entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zugelassen sind. Das ist natürlich falsch! Lavylites-Produkte entsprechen in allen Vertriebsländern den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen. Tobias Eggers: Was die Erklärungen zu der Wirkungsweise der Lavylites-Produkte angeht, kann man diese durch entsprechende Forschungsergebnisse belegen? Tibor Jakabovics: Natürlich verfügen wir über eine Vielzahl aktueller unabhängiger Forschungsergebnisse. Diese sind für die laufende Neuund Weiterentwicklung unserer Produkte unabdingbar. Gleichzeitig sehen wir die laufende Überprüfung unserer Produkte als eine Verpflich- Was steht bei dir als nächstes auf dem Programm? Tobias Eggers: Wir gehen nun auf eine mehrwöchige Roadshow durch Deutschland und die Schweiz. Der Start ist am 9. Oktober in Hamburg und wir sind bis zum 17. Oktober jeden Abend in einer anderen Stadt. Die Tour-Termine, Veranstaltungsstätten und Programmthemen sind im Internet zu erfahren: www.lavyevents.com Tibor Jakabovics: Phantastisch, dann wünsche ich dir viel Erfolg! Kontakt zu Tobias Eggers: www.tobi.createyourlife.com www.lavy-events.com WhatsApp: +49 162 2033 128 Tobias Eggers undTibor Jakabovics