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NK 12_2020

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2 EDITORIAL WIE LEBEN

2 EDITORIAL WIE LEBEN WIR IM JAHR 2030? LIEBE LESERINNEN UND LESER, Genau vor zehn Jahren beschrieb Sven Gabor Janszky, Europas führender Zukunftsforscher, in einem Network-Karriere-Exklusiv-Interview, wie wir im Jahr 2020 leben werden und was sich in der Arbeitswelt, bei der Entwicklung der Medizin, der Nutzung der digitalen Medien, des Ernährungs- und Einkaufsverhaltens, der Bildung und der Mobilität bis 2020 verändert haben wird. Wir haben die Aussagen Janszkys des damaligen Interviews mit den heutigen Realitäten verglichen und festgestellt, dass der Zukunftsforscher alle Entwicklungen treffgenau vorhergesagt hat. Einzige Ausnahme: Dass es 2020 zu einer weltweiten Corona-Pandemie kommen könnte, war damals noch nicht absehbar. „Als Zukunftsforscher blicken wir ja nicht in die berühmte Glaskugel, sondern arbeiten mit wissenschaftlichen Daten, aus denen sich künftige Entwicklungen ableiten lassen“, sagt Sven Gabor Janszky diese Woche in einem Telefonat. Seine Prognosen beruhen auf einem neuen Verständnis von Datenerhebung, Datenanalyse und Datenauswertung. Während die heutigen Digital-Strategien der Unternehmen auf der Auswertung der Echtzeitdaten beruhen, werden sie in den nächsten Jahren „schneller als die Echtzeit“ sein müssen. Die Welt hat sich bis 2020 total verändert und wird sich insbesondere durch die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in sehr vielen Bereichen noch einmal grundlegend verändern. 2030 denken, fühlen und handeln wir anders als heute. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen Blick in das Jahr 2030 wagen möchten, investieren Sie eine Stunde in dieses spannende Video von Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky: Zukunftsforscher Janszky in der Network-Karriere: Unsere Lebensweise im Jahr 2030. In der Network- Karriere-Januar-Ausgabe bestreitet Zukunftsforscher Janszky das Titel- Interview, in dem er wissenschaftlich fundiert darstellt, wie wir im Jahr 2030 leben werden. Dabei geht er u. a. auf die Themenbereiche Corona-Szenarium, Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz, auf Klima, Natur und Umwelt, Medizin und Gesundheitswesen, Bildung, Konjunktur und Arbeit, Wandlung des Einkaufsverhaltens, Neuordnung der Wohnverhältnisse, Veränderungen der Ernährungsweise, Wandel der individuellen Mobilität und den Verzicht auf persönliches Eigentum ein. Viele spannende Themen also für alle, die wissen wollen, wie wir 2030 leben, arbeiten und wohin sich die globale Digitalisierung entwickeln wird. Die nächste Network-Karriere-Printausgabe trifft am 30. Dezember bei den Vorteils-Abonnenten ein. Die Einzelausgabe oder das Vorteils-Abo ist unter www.network-karriere.com/ shop bestellbar. Bitte beachten Sie den wegen den Weihnachts-Feiertagen den vorgezogenen Redaktionsschluss am 21.12.2020 um 17 Uhr. Das Network-Karriere-Team wünscht Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Herzlichst Ihr Bernd Seitz Herausgeber der Network-Karriere IMPRESSUM EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB Seitz-Mediengruppe GmbH Bild nach weis: adobe stock Konrad-Adenauer-Str. 13 · 72072 Tübingen An zei gen ab tei lung: Uwe Tammen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199 E-Mail: uwe.tammen@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Tel.: 0 7031/744-110 Fax: 0 7031/744-195 Verlagsleiterin: Petra Seitz E-Mail: verlagsleitung@net work-kar ri e re.com Grafik: Thomas Prantl E-Mail: satz@net work-kar ri e re.com He raus ge ber: Bernd Seitz Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. Redaktion: Bernd Seitz E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com E-Mail: herausgeber@net work-kar ri e re.com Gastautoren: E-Mail: redaktion@net work-kar ri e re.com Thomas Beeger Lektorat: Kerstin Thierschmidt Peter H. Buchenau Kundenser vice: Matthias Horx E-Mail: verlag@net work-kar ri e re.com Markus Miller Druck: Hamberger Offsetdruck Michael Strachowitz Gottlieb-Daimler-Straße 4 Prof. Dr. Michael Zacharias 71093 Weil im Schönbuch Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere sind urheberrechtlich geschützt. Die Rechte für Konzeption und Layout liegen bei der Seitz-Mediengruppe GmbH. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh migung des Verlags erlaubt. Erscheinung: Monatlich zum 30. ANERKENNUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB Petra Seitz Kompliment an Sie alle, die sich in dieser schwierigen Corona-Krisenzeit trotz der massiven Einschränkungen wa cker so schlagen und den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern Ihr Geschäft durch die Nutzung der digitalen Möglichkeiten erfolgreich weitermachen und die Umsätze sogar noch steigern. Denn wo bisher bei den lokalen Homepartys in der Regel zwischen vier und sechs Personen anwesend waren, können es online durchaus zehn Gäste und mehr sein. Denn sie haben die Möglichkeit, zu Hause am Rechner oder Smartphone Produkt- und Geschäftspräsentationen zu verfolgen und Fragen stellen zu können, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass diese Möglichkeit auch nach der Corona-Krise noch weiter zunehmen wird. Viele Vertriebspartner fragen sich heute, warum sie eigentlich nicht schon lange auf die Idee von WhatsApp- oder Zoom-Partys kamen. Hier haben eine Reihe von Network-Marke ting-Unternehmen in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet und mit genialen digitalen Business-Konzepten die ganze Branche revolutioniert. Dies möchte die Network-Karriere honorieren und verleiht an 17 Direktvertriebe als besondere Auszeichnung für die Unterstützung ihrer Vertriebspartner während der Corona-Pandemie 2020 bei deren Umstellung auf das digitale Home-Office- Geschäft den DIGITAL BUSINESS AWARD 2020. Wer diese Firmen sind und mit welchen digitalen Ideen sie das Jahresgeschäft nicht nur gerettet, sondern meist auch noch verbessert haben, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Network- Karriere. Das Online-Engagement des Direktvertriebs fällt übrigens nicht nur den Kunden auf. Selbst die ARD-Sendeanstalten haben neulich zur besten Sendezeit, kurz vor der Tagesschau in „Börse vor Acht“, sehr positiv über die Umstellung des Direktvertriebs von den bisherigen Homepartys auf eine digitale Kundenbetreuung berichtet. Das war in der Vergangenheit unvorstellbar. Seien Sie stolz auf sich und auf Ihr Online- Geschäft! Schöne Grüße Ihre Petra Seitz Verlagsleiterin der Network-Karriere 12.2020

INHALT/LESERBRIEFE 3 PETER BUCHENAU IN DER TITELSTORY Warum bei Männern eine Erkältung nicht nur eine Erkältung ist und sie stets denken, todsterbenskrank zu sein, auch wenn es ein einfacher Schnupfen ist. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das so ist? Peter Buchenau erklärt in der aktuellen Ausgabe, wie sich das Verhalten von Männern und Frauen generell unterscheidet, ob die Rollenbilder einen Einfluss auf das Phänomen des Männerschnupfens haben, warum Erkältungen von Männern und Frauen unterschiedlich wahrgenommen werden und warum Männer extrem und irrational besorgt sind, wenn sie krank werden. Seite 17 QN EUROPE Seit Anfang September 2020 residiert QN Europe General-Manager Jerome Hoerth mit zehn Mitarbeitern und zwei Diensthunden in neuen Räumlichkeiten. Seite 04 PM International PM-International AG hat für sein Head quarter America in Florida, USA, die Good Manufacturing Practice- (GMP-)Zertifizierung erhalten. Seite 07 HAKA HAKA startet mit einer Kombination von professionellem e-Commerce, Direktvertrieb und Network-Marketing – ein hybrides Vertriebsmodell. Seite 08 ISAGENIX Isagenix arbeitet täglich daran, Hunderttausenden Menschen ein Leben voller Wellness, lösungsbasierter Produkte und Geschäftsmöglichkeiten zu bieten. Seite 10 i-like Dr. Alfred Gruber: Wir müssen das Immunsystem wieder auf Trab bringen! Seite 12 IDAA Der internationale Gamer-Markt: 2,7 Milliarden Menschen als Network- Marketing-Zielgruppe. Computerspiele sind eine lukrative, stark wachsende Industrie. Seite 14 ENERGETIX ENERGETIX trifft mit seit Jahren wachsendem Wellness-Sortiment den Nerv der Zeit. Seite 16 proWIN Rund 40.000 proWIN-Vertriebspartner und -Mitarbeiter verfolgten begeistert das vierstündige Live-Programm des virtuellen proWIN- Herbstempfangs. Seite 21 safe4u Beate Schneider spricht über den safe4u-Alarmanlagen-Direktvertrieb und dessen haupt- und nebenberufliche Geschäftsmöglichkeiten. Seite 22 Markus Miller Coronanomics: Ein Virus verändert die Welt! Coronanomics wird zu massiven staatlichen Eingriffen führen. Seite 26 Matthias Horx Trend- und Zukunftsforscher rechnet in einem offenen Brief mit Noch- US-Präsident Donald Trump ab und bedankt sich gleichzeitig bei ihm. Seite 27 Prof. Dr. Michael Zacharias Maßlos zu übertreiben ist ein immer wieder vorkommendes Phänomen der Network-Marketing-Branche. Hilfreich ist es jedoch nicht. Seite 28 +++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++ Lie be Le se rin nen und Le ser, Ihre Mei nung ist wich tig für uns. Schließ lich ma chen wir die se Zeitung für Sie. Schrei ben Sie uns, was Sie gut oder schlecht fin den, ge ben Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche, kom men tie ren Sie ein zel ne Be rich te ... – wir freu en uns über Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli ziert ist es auch: Sen den Sie uns ein fach eine E-Mail an: leserbriefe@network-karriere.com Zur Network-Karriere-Corona-Bilanz: Der Blick auf die Hintergründe zeigt, welch grausames Spiel mit Millionen Menschen gespielt wird. Es geht nicht um unsere Gesundheit, sondern um sehr viel Geld. Danke an die Wissenschaftler für die deutlichen Worte und an die Network-Karriere für diese journalistische Leistung. H. P. Wesseling Nachdem nahezu alle Medien das Corona-Thema und die damit verbundenen Beschränkungen der Bürger als große Leistung der Regie­ rung darstellen, war der Bericht Ihrer Zeitung über die tatsächlichen Hintergründe der Corona-Krise eine mutige Leistung, der Anerkennung gebührt. L. Schnell Dass die Network-Karriere ein Sonderheft mit der Corona-Bilanz herausgibt, sehe ich nicht als Aufgabe einer Networker-Fachzeitung. Wen interessiert das schon? Schreiben Sie lieber über die Millionen Menschen, die im MLM ein gutes Auskommen haben und einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wirtschaft leisten. H. Vollmer Der Bericht von Professor Kraus zur aktuellen Situation des Direktvertriebs in Deutschland hat Hand und Fuß. Er sollte ein fester Bestandteil aller Sponsor-Unterlagen sein. Solche qualifizierten Aussagen tun der ganzen Branche gut. Gibt es davon einen Sonderdruck oder ein ePaper? Bettina Basko Anmerkung der Redaktion: Wir stellen in einen der nächsten Network- Karriere-Newsletter ein kostenloses ePaper, das via Link an Interessenten verschickt werden kann. Es fällt auf, dass in letzter Zeit viele große Medien zunehmend positiv über das Network-Marketing-Geschäft berichten. Dies dürfte wohl auch der von Ihrem Verlag ins Leben gerufenen Initiative Nebentätigkeit geschuldet sein. Diese Aktion kommt für Hunderttausende Menschen, die durch die Corona-Krise erhebliche finanzielle Einbußen haben, genau zur richtigen Zeit. Aber die Medien schauen zunehmend auch unseriösen Geschäftemachern auf die Finger, die das Prinzip des Network- Marketing-Geschäftsmodells nutzen, mit völlig überzogenen Verdienstversprechen den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Karin de Groot Eine Sondersteuer für das Homeoffice ist unverschämt. Gerade die Banken stehen in Betrugsfällen an oberster Stelle. Ich kann dazu sagen und viele Millionen Bürger sehen es sicher auch so, als Erstes sollten alle Politiker und Beamte in die Rentenkasse einzahlen. Wer nicht einzahlt darf auch nichts rausnehmen, sonst nimmt er anderen was weg. Thomas Ohmann Ausgerechnet die Deutsche Bank fordert eine Homeoffice-Steuer, die der kleine Arbeitnehmer zahlen soll? Mit einer solch empörenden Forderung bringt die Deutsche Bank die Medien auf ein anderes Thema und lenkt von den eigenen Steuersünden ab. Rene Prill Homeoffice-Sondersteuer? Vorschlag zur Güte: Diejenigen, die nun zu Hause arbeiten müssen, bezahlen klaglos diese Steuer. Im Gegenzeug deckt die Deutsche Bank alle Steuervergehen restlos auf und zahlt die umgangenen Steuern nach. Der Finanzminister müsste dann wohl um einige Milliarden weniger Schulden machen, die wir alle, insbesondere unsere Nachkommen, irgendwann zurückzahlen müssen. Emil Haupt Ihr Bericht über die Möglichkeit, dass ausländische, also auch deutsche Unternehmen ganz legal auf den LESERBRIEFE Kanarischen Inseln nur vier Prozent Körperschaftssteuer bezahlen und zudem hohe Fördermittel für Entwicklung und Forschung in Anspruch nehmen können, hat mich doch sehr verwundert. Die Inseln haben wohl eine eigene Regierung, gehören aber zu Spanien und damit zur EU. Ich habe mich deshalb umfassend bei den spanischen und kanarischen Behörden erkundigt und Ihre Ausführungen bestätigt bekommen. Was hält uns dann noch auf, unseren Firmensitz auf die Kanarischen Inseln zu verlegen? IHRE MEINUNG IST GEFRAGT Johann Kofler

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