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Nordfriesland Palette 47 2019

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-Anzeige- Husum - 20. November 2019 - Seite 10 Stille Tage des Gedenkens www.bestattungen-utermark.de Witzworter Straße 6 • Friedrichstadt Neuweg 2 • Tönning Neue Farben auf dem Grab Viele Blumen des Sommers haben nur mit viel Pflege bis jetzt überstanden. Jetzt ist es an der Zeit, sie durch neue, frische Pflanzen zu ersetzen, da der Blütenreichtum der Sommerblüher stark abnimmt, die Pflanzen aus der Form gewachsen sind oder bereits gelbliches Laub bekommen. Wer jetzt über den Friedhof spaziert, wird ein anderes Bild vorfinden. Angehörige und Friedhofsgärtner sind bemüht, neue Farbe auf die Gräber zu bringen. Der Trend zeigt eine große Vielfalt an unterschiedlichen Herbstpflanzen. Pflanzen mit auffälligen Blüten kombiniert man heute mit Beerenpflanzen wie Pernetien und Blattschmuckpflanzen wie buntblättrigem Salbei. Immergrüne Pflanzen Wichtig bei der Herbstpflanzung ist es, sich darüber im Klaren zu sein, ob die Anpflanzung bis zum Frühling ansprechend aussehen soll, oder ob die gesamte Pflanzfläche in den Wintermonaten mit Tannengrün, einer Schale oder einem Gesteck bedeckt wird. Je nachdem, was man benötigt, können unterschiedliche Pflanzen verwendet werden. Cyclamen oder Stiefmütterchen bereichern durch ihre kräftigen Farbtöne jede Herbstanpflanzung, behalten ihre Schmuckwirkung aber nicht über den Winter. Wer sich auch in der kalten Jahreszeit Farbe auf dem Grab wünscht, muss sich an immergrüne Pflanzen halten, wie manche Gräser und Farne, Thymian, Salbei- oder Sedumarten, deren Laub auch den winterlichen Temperaturen trotzt und bis zum Frühling ansprechend aussieht. Hier ist ein gewisses Farb- und Formengespür erforderlich, um eine stimmige Pflanzung daraus zu kreieren. Thomas Götz und sein Friedhofsgärtnerteam haben eigene Erfahrung, was die trockenen und kalten Winter im Raum Würzburg aushält und welche Pflanzenzusammenstellungen das Kundenherz erfreuen. Auf den Pflegegräbern seiner Friedhofsgärtnerei wird man beispielsweise eine Kombination aus verschiedenen Hebe- Sorten, rosarot blühenden oder gelblaubigen Calluna, umspielt von Gräsern und wintergrünen Blattschmuckpflanzen sehen können. „Weißlaubige Calluna pflanze ich nur noch, wenn es der Kunde wirklich wünscht, weil sie viel schneller nicht mehr schön aussehen als rotblühende“, weiß Götz. „Hebe verwende ich hingegen sehr gerne, weil sie mit der besonderen klimatischen Lage in Würzburg gut zurechtkommen.“ Im Würzburger Raum ist eine aufwendige Tannenabdeckung im Winter Tradition. Die Bereiche der Gräber, die nicht mit Herbstpflanzen bepflanzt sind, werden mit Nadelholzzweigen abgedeckt. Text/Werkfoto: AST/TBF Rückläufig Immer weniger Bestattungen in Deutschland finden nach evangelischem oder katholischem Ritus statt. Nach den neuesten, aktuell veröffentlichten Angaben betrug der Anteil kirchlicher Bestattungen im Jahr 2017 55,2 Prozent. Dies entspricht 514.980 Bestattungen bei insgesamt 933.000 Verstorbenen, davon 271.156 evangelisch und 243.824 katholisch. 15 Jahre zuvor betrug der Anteil noch 70,1 Prozent. Die vorliegenden Zahlen ergeben sich aus Statistiken der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland, die von der Verbraucherinitiative Aeternitas ausgewertet wurden. Text/Werkfoto: AST/Aeternitas NORDFRIESLAND „Beatfactory“ zu Gast „Beatfactory“ ist bekannt für Big- Band-Sound. Foto: (c) Beatfactory Breklum (pa) – Der Ortskulturring Almdorf, Breklum, Sönnebüll, Struckum und Vollstedt präsentiert ein Konzert mit der BigBand „Beatfactory“ aus Husum, und zwar am 24. November um 18 Uhr (Einlass um 17.30 Uhr) im Festsaal des Christian Jensen Kolleg in Breklum, Kirchenstraße 4. Im Festsaal des Christian-Jensen-Kolleg wird die Band „Beatfactory“ einen bunten Strauß an Evergreens aus der Rock-, Pop- und Jazz- Geschichte der letzten Jahrzehnte präsentieren. Für fulminante Solisten und knackigen BigBand-Sound ist die Husumer BigBand über die Grenzen Nordfrieslands bekannt. Gemeinsam mit ihrem Bandleader Jan Hahn verspricht „Beatfactory“ einen schwungvollen Abend voller Musik und guter Stimmung. Karten gibt es im Vorverkauf im Edeka Aktiv- Markt Thomas Nissen in Breklum sowie an der Abendkasse (www.okr-breklum.de). ... und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Schüler/innen pflanzen für den Klimaschutz Mildstedt (ge) – „Es macht Spaß, etwas Gutes für das Klima und die Umwelt zu tun“, sagte Leeland Zimak, während er gemeinsam mit seinen Mitschülern aus der 7a der Gemeinschaftsschule Mildstedt den Weg von der Schule zu den Pastortannen auf sich nahm, um einen Beitrag zur Rettung des Klimas zu leisten. Im Vorfeld beschäftigte sich die Klasse von Lehrer Stephan Janzen mit den verschiedenen ortstypischen Baumarten und jeder wählte für sich einen Baum aus, den er oder sie pflanzen möchte: darunter Rotbuche, Birke, Walnuß, Wildapfel und andere heimische Arten, die von Baumsponsor Sven Börst (Husumer Baumschulen) an den Ort gefahren worden sind. „So wie jeder junge Mensch beim Heranwachsen gestützt werden muss, brauchen auch junge Bäume eine Stütze“, hob Bürgermeisterin Telse Jacobsen hervor. Und die Stützhölzer WIR SIND FUR SIE DA ... Wenden Sie sich gern an uns, wenn Sie eine Kleinoder Familienanzeige aufgeben möchten oder Tickets für eine Veranstaltung benötigen. Natürlich haben wir auch für Kritik und Anregungen immer ein offenes Ohr. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und werden Ihre Anfrage schnellstmöglich beantworten. Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr Flensburger Chaussee 62 | 25813 Husum Telefon 04841 8356-0 | Fax 04841 8356-60 E-Mail: info@nf-palette.de Die Klasse 7a mit Bürgermeisterin Telse Jacobsen (l.), Baumsponsor Sven Börst (hinten), Lehrer Stephan Janzen (r.) und Christian Singelmann, Geschäftsführer von C. G. Christiansen (vorne). Foto: Eggers für die neue Allee aus 24 unterschiedlichen Bäumen wurden von C.G. Christiansen gesponsert, dessen Geschäftsführer Christian Singelmann deutlich machte: „Es ist wichtig, etwas für die Natur zu tun. Ich finde diese Aktion der Mildstedter Schüler wirklich super.“ Günter Jacobsen, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins für Naturschutz und Landschaftspflege Mittleres NF, hat zuvor in der Nacht die Stützhölzer bewacht, damit diese nicht gestohlen werden. Mit dabei waren auch Jörg Boysen und Lasse Schuldt vom Bauhof, der in enger Zusammenarbeit mit der Baumschule das ganze Jahr über die Bäume versorgen wird. Als Unterstützer waren zudem der Sozialauschussvorsitzende Hans-Peter Henkens und Gemeindevertreter Rüdiger Kohls vor Ort. „Nicht nur reden, sondern anpacken.“ So beschreibt Bürgermeisterin Jacobsen das Engagement der Schüler, deren neu geschaffene Allee auch eine Art Willkommensgruß für die nahe gelegenen Neubaugebiete Pastortannen und Maaschen sowie für den neuen Kindergarten, der hier in Kürze entsteht, darstellt. Zum Dank versorgte die Gemeinde die jungen Baumpflanzer nach getaner Arbeit mit Kakao und Lebkuchen. Für die Schüler/innen kann dies der Tag einer lebenslangen Baumfreundschaft sein, denn die Bäume haben jetzt ungefähr dasselbe Alter wie sie selbst (also 12 bis 14 Jahre). Während die Bäume mit den Jahren in die Höhe wachsen, werden die Schüler an Lebenserfahrung wachsen und werden sich bestimmt noch im hohen Alter daran erinnern, dass sie diese Bäume einst gepflanzt haben.

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