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FPÖ-Abrechnung mit gescheiterter Koalition

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Trotz Asyl-Chaos und Teuerungsexplosion 17.000 Euro mehr für den ÖVP-Kanzler

Über 100.000 Menschen

Über 100.000 Menschen ste lten heuer in Öste reich einen Antrag auf Asyl. Mehr als 2015 DEUTSCH- LAND Messe Salzburg Salzburg SALZBURG A1 5 km Salzburg. Das Land sucht nach Quartieren: Es sind vor a lem einzelne Wohnungen, die gefragt sind, denn Ma senunterkünfte bergen ein besonderes Konfliktpotenzial. Konkrete Ergebni se gibt es dazu noch nicht. Fix ist bisher nur: Das Me sezentrum in der Landeshauptstadt wird erneut zum Übergangsquartier für di erste Zeit nach der Ankunft. Bereits die Vertriebenen aus der Ukraine wurden hier vom Roten Kreuz versorgt und an längerfristige Unterkünfte im ganzen Bundesland weitervermittelt. Rund 150 bis 170 Plätze sind nun geplant. „Wir warten nur noch auf ein Startsignal durch das Land und können dann mit dem Aufbau beginnen“, heißt es dazu beim Roten Kreuz. Zudem so l die Polizei Schulungen bei den Asylwerbern abhalten und Verhaltensregeln bzw. Grenzen kommunizieren. Das diene als Integrationsmaßnahme. 15 km NÖ B. Neusiedler See UNGARN Burgenland. Die Migrationslage an der burgenländischen Grenze ist wohl der erste Indikator dafür, wie sich die Lage entwickeln wird – und die Zeichen stehen auf leichte Entspannung. Während in den vergangenen Monaten täglich bis zu 600 Menschen bei der i legalen Einreise nach Öste reich erwischt wurden, sind es laut Landespolizeidirektor Martin Huber derzeit 100 bis 200. Brennpunkt war und ist das Mi telburgenland. Die meisten Menschen, die im Burgenland aufgegri fen werden, seien zuvor über die serbisch-ungarische Grenze gekommen. Hauptgrund für den Rückgang ist laut Huber einerseits die Wi terung, andererseits mache sich bereits die Visapflicht für Tunesien in Serbien bemerkbar. Dazu komme die weiter „intensive Zusammenarbeit mit den ungarischen Behörden“ in Sachen Schlepperkriminalität: Heuer wurden bereits 350 festgenommen. Richtung Wien Traiskirchen Bad Vöslau A2 Erstaufnahmezentrum der Stadt. Mit dem Innenministerium sei ausgemacht, da s man 480 Personen im 1.800. „Wir helfen“, sagt der Bürgermeister. Aber es sei eigentlich nicht Aufgabe angekommen. Diese wurde warmes E sen ankommen. zermürbend. MICHAEL MAZOHL NÖ 5 km APA/AFP/DIMITAR DILKO F 5 km VON MARTIN GEBHART Frankenburg OÖ Vöcklabruck Oberöste reich. Weil ein Syrer in der Nacht gerne pfeift, fühlten sich andere gestört: In der Flüchtlingsunterkunft 40 Asylwerbern aus. Da s wegen dieser Kleinigkeit die Lage eskalierte, grund des Vorfa ls nicht, dennoch sei es am Stammtisch Gespräch. Man sei sich einig: „Es sind zu viele.“ Auch VP-Bürgermeister Norbert Weber sieht das so. In der Lagerha le, die ein so viele Menschen.“ Bruck a. d. Mur 20 km Graz Kindberg STEIERMARK A2 Steiermark. Seit ein paar Kindberg brach. Da s sich die Bundesbetreuungsagentur (BBU) das leer stehende Gebäude sicherte, die Stadtgemeinde nicht dern und Menschen, die Pflege brauchen. Kinderberg, eine rund 8.000-Einwohner-Stadt im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, ist einer Kundgebung im Ort, Blauen, ließ er wi sen. APA/HANS PUNZ des Innenministeriums. Es ist aber nicht nur die fehlende Überwachung und Registrierung an der EU-Außengrenze – rund 100.000 Asylwerber sind nach Öste reich gekommen, 75.000 davon waren nicht registriert –, die die Asylkrise in Öste reich verschärft. Im Land selbst fehlen noch immer Unterkünfte für Flüchtlinge. Weil es deswegen an je- VON SABINE SALZMANN noch nicht erfolgreich. Antwort in der Asylkrise? Quartiere geben? stücke für Holzhäuser werden gesucht. Bulgarien? definitiv nicht weiter. demonstrieren. Ein Brennpunkt ist das Artikel Seite 4 links). Insgesamt sind derzeit APA/FRANZ NEUMAYR dern gescha fen werden. Trotz grundsätzlicher Gerald Tatzgern Bundeskriminalamt dem Innenministerium. Die Rechnung der BBU: waren es gerad einmal 182 Flüchtlinge, die in Unterkünfte der Bundesländer einziehen konnten. Momentan erfü lt nur die Stadt Wien die mit dem Bund vereinbarte Aufnahmequote. Sogar um 86,4 Prozent mehr, als verlangt wird. Dahinter rangiert das Burgenland, dem momenta nur 1,27 Prozent (39 Personen) auf die verlangten 100 Prozent fehlen. Am anderen Ende der Lis- Quoten erfü len. Foto: BV 19 Schengen-Staaten ca. 100.000 Aufgri fe in Summe in Öste reich 20.000 in Griechenland/auf dem Balkan aufhältig von Serbien direkt nach Ungarn 80.000 UNGARN Belgrad SERBIEN ca. 95.000 40.000 nutzen Visafreiheit und fliegen nach Belgrad über Bulgarien/ Rumänien nach Ungarn 5.000 RUMÄNIEN Bezirk Oberpu lendorf ST. BURGEN- LAND GRIECHEN- LAND Grafik: Künz | Que le: I nenministerium BULGARIEN von Serbien über Rumänien nach Ungarn 15.000 TÜRKEI 35.000 Landweg: über Türkei, Bulgarien nach Serbien 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Markus Roscher @lawyerberlin Halten wir fest: Bei jeder Kneipenschlägerei im Clanmilieu werden von einem Dutzend Polizisten mehr scharfe Waffen gefunden, als 3.000 Polizisten bei einer bundesweit durchgeführten #Razzia in 130 Objekten von „Putschisten“ finden? Eine (angemeldete?) Pistole? Für einen Umsturz? Georg Renner @georg_renner Seit die ÖVP Niederösterreich 2018 eine „Landarzt-Garantie“ versprochen hat, hat sich die Zahl der langzeit-leerstehenden Arztpraxen versiebenfacht. GEFÄLLT MIR 8. Dez. 2021 08:34 Deutschland 2022: Fakten sind gestern, die Haltung zählt. 10. Dez. 2022 19:45 Gibt es eigentlich ein Wahlversprechen eines ÖVP-Politikers zugunsten der Bürger, das in den letzten Jahren auch umgesetzt wurde? TELEGRAM Preisvergleichsportal: Teuerung hält auch 2023 ungebremst an Zusätzliche Belastung für eine Familie von mehr als 3.000 Euro Laut dem Preisvergleichsportal „durchblicker.at“ werden auch im kommenden Jahr Strom und Heizen den Österreichern teuer zu stehen kommen. Alleine die Fixkosten dürften nach Berechnungen des Online-Vergleichsportals „durchblicker.at“ für eine durchschnittliche Familie mit einem Kind um 2.800 Euro im Jahr steigen. Inkludiert sind in dieser Berechnung allerdings nur Preiserhöhungen bei Strom und Gas sowie Indexanpassungen bei Mobilfunk, Internet und Versicherungen. Energiepreise steigen weiter Unberücksichtigt sind mit Wohnund Treibstoffkosten zwei Preistreiber, die einerseits wegen der Indexanpassung sowie der CO2-Steuer ebenfalls kräftig steigen werden. FPÖ IN DEN MEDIEN Der „Kurier“, der in jüngster Zeit mehr Daten vom Innenministerium erhält als das Parlament, bestätigt im Artikel „Asylkrise: Hausaufgaben nicht gelöst“ die Kritik der FPÖ an der ÖVP. 75.000 der 100.000 aufgegriffenen Illegalen haben demnach den Weg nach Österreich geschafft, Das Veto von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) gegen die Erweiterung des Schengenraums hat in den vergangenen Tagen in Europa für viel Wirbel gesorgt. Bulgarien Strom und Gas bleiben nächstes Jahr teuer für die Österreicher. Den größten Teil der Mehrkosten verursacht laut Durchblicker der Bereich Energie. Die Stromrechnung wird für einen dreiköpfigen Wiener Durchschnittshaushalt trotz Strompreisdeckel im kommenden Jahr um 468 Euro teurer ausfallen, die Gasrechnung um 2.115 Euro höher sein. Aber auch für Fernwärme etwa zahlt ein Durchschnittshaushalt im kommenden Jahr rund 540 Euro Dienstag, 13. Dezember 2022 Asylkrise: Hausaufgaben nicht gelöst Unterbringung. Gleich in mehreren Bundesländern gärt es wegen fehlender Plätze für Flüchtlinge. Demos und Proteste sind die Folge und Rumänien mü sen deshalb warten, ehe sie unter das Dach einer gemeinsamen EU- Außengrenz einziehen können. Ein Grund für das Veto ist, da s laut den Erhebungen des Innenministeriums noch immer über diese Route die Dienstag, 13. Dezember 2022 meisten i legalen Migranten nach Öste reich kommen dürften (siehe Grafik rechts). Von der EU-Grenzschutzagentur Frontex werden ganz andere, viel geringere Zahlen gemeldet. Aber das liege daran, da s eben an der EU- Außengrenze nicht registriert werde, so die Argumentation Zu wenige Unterkünfte nen Orten, wo der Bund Quartiere anbietet, zu einer Ansammlung von sehr vielen Asylwerbern kommt, mehren sich die Proteste in der Bevölkerung. Im oberöste reichischen Frankenburg kam es am Wochenende in einer Unterkunftsha le der Bundesbetreuungsagentur BBU sogar zu einer Schlägerei unter Syrern und Afghanen. In der Steiermark wi l am Freitag die FPÖ gegen die Asylpolitik Erstaufnahmelager Traiskirchen, da seit Wochen überfü lt ist. Auch wenn zuletzt die Belagszahlen ein wenig zurückgegangen sind (siehe 92.522 Personen in Österreich in der Grundversorgung. Davon werden 7.393 in Unterkünften des Bundes versorgt. 5.176 davon (rund 70 Prozent) sind zum Asylverfahren zugela sen und mü s- ten demnach eigentlich von den Bundesländern betreut werden. „Um den Belagsstand in der Bundesbetreuung nachhaltig zu senken, mü sen jedoch neue Unterbringungsplätze in den Län- „Steigerung der Überstellungszahlen in den letzten Wochen konnte noch keine „Rumänien als auch Bulgarien sind Teil der Österreich betre fenden Schlepperrouten“ MIGRATION ausreichende Entlastung in der Bundesversorgung erreicht werden“, heißt es aus Um die Belag stände in den Bundeseinrichtungen zu senken, wären mindestens 700 Überste lungen pro Woche notwendig. In der Vorwoche te findet man immer noch Kärnten. Da südlichste Bundesland erfü lt die Quote weiterhi nur zu 64,03 Prozent. Ebenfa ls unter 70 Prozent liegen Tirol (65,6 Prozent) und Salzburg (68,8 Prozent). Minister Karner verzichtet dennoch auf ein Durchgri fsrecht, das es bereits einmal gegeben hat. Er wi l über Verhandlungen mit den Bundesländern e reichen, da s alle Bundesländern ihre Asyl- Foto: Stephan Huger Thema des Tages I 5 FLÜCHTLINGSWEGE NACH ÖSTERREICH Führungswechsel 2023 Auswertungen von Mobiltelefonen, Befragung von Migranten Bildungsdirektion prüft nun die Vorfälle Finanzexperte ist Lehrer missbrauchte Buben: neuer WU-Rektor Vorwürfe von Schülerinnen Gerhard Hanappis Schwiegertochter Edeltraud Hanappi-Egger übergibt nach zwei Amtszeiten an Rupert Sausgruber (54). Die Amtszeit des Finanzwissenschaftlers beginnt am 1. Oktober 2023 Vor Kurzem begruben Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) und Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) das Projekt Radweg Krottenbachstraße nach 20 Jahren. Stattdessen soll in der Hutweidengasse ein Radweg entstehen – „Heute“ berichtete. Nun steigen SPÖ, Grüne und Neos im Bezirk auf die Barrikaden. Sie wollen die Hutweidengasse zu einer Fahrradstraße umbauen lassen. Damit würden dort ohne in einem anderen EU- Land registriert zu werden. Dass es für diese zu wenig Quartiere gibt, liegt auch daran, dass die Gemeinden bevorzugt die 90.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine versorgen wollen, als Horden junger moslemischer Männer. Waren es früher die Grünen, die in Wien Anrainerparkplätze für Radwege „opferten“, Nun erheben zwei Schülerinnen schwere Vorwürfe gegen die Direktion einer NMS in der Leopoldstadt: Sie seien über den Tod ihres Klassenvorstandes im Unklaren gelassen und nicht mehr unterrichtet worden sein. Der Lehrer so l 40 Buben missbraucht haben Dienstag, 13.12.22 I 15 so hat laut „Heute“ diese Rolle – getreu der Koalition auf Bundesebene – jetzt die ÖVP übernommen. In Döbling soll in der Hutweidengasse als Ersatz für ein gescheitertes rot-schwarzes Prestigeprojekt ein Radweg entstehen. Für Döblings FPÖ-Obmann Klemens Resch eine Katastrophe, würden damit doch den Anrainern 100 Parkplätze „gestohlen“. FP Döbling bangt um 100 Parkplätze Neue Pläne für Radweg Krottenbachstraße mehr. Die Jahreskosten von Kfzund Haushaltsversicherung erhöhen sich durch Indexanpassungen für den Durchschnittshaushalt um 156 Euro, jene für Mobilfunk und Internet um 66 Euro. Sparen könnten Haushalte, indem sie Preise und Tarife für Telefon, Internet und Versicherungen laufend vergleichen. Bei Strom und vor allem Gas seien Konsumenten den Erhöhungen hilflos ausgeliefert. und in angrenzenden Straßen etwa 100 Parkplätze wegfallen, rechnete Döblings FPÖ-Obmann Klemens Resch (übrigens Bruder des Bezirksvorstehers) gestern vor. Er sieht den Plan als „größte Attacke auf Döblinger Autofahrer in der Bezirksgeschichte“. Auch in der SPÖ soll laut „Kurier“ der Haussegen schief hängen, weil Simas Vorgehen nicht mit der Bezirks-SPÖ abgestimmt war. Donnerstag kommen die neuen Bezirkschef Daniel Resch Pläne im Bezirk zur Abstimmung. Fällt diese pro Radstraße aus, wird’s für Döbling teuer, denn: Der Radweg wäre Teil des Hauptradwegenetzes und würde von der Stadt bezahlt werden. Für die Radstraße zahlt der Bezirk Schulwart (41) in Po gestochen Foto: Lese reporter Polizeieinsatz bei Schule in Favoriten Am frühen Montagmorgen gegen vier Uhr brachen zwei Männer in eine Volksschule in der Bernhardtstalgasse (Favoriten) ein. Der Schulwart, der in einer Dienstwohnung in der Schule lebt, bemerkte die Unbekannten. Einer der Männer flüchtete – der andere attackierte und verletzte den Hausmeister mit einem spitzen Gegenstand am Gesäß. Die Suche nach den Unbekannten blieb bisher ergebnislos. Die Polizei ermittelt Foto:screenshot durchblicker.at Herbert Kickl 12. Dez. 2022 Das vergessen wir euch NIEMALS! 3.138 Personen gefällt das. Davon wollen ÖVP, Grüne, SPÖ und Neos nichts mehr wissen. Menschenrechte gelten hierzulande in erster Linie ja nur mehr für illegale Einwanderer. Der ORF hat Prinzipien, an denen er festhält, auch wenn die Realität ganz anders ausschaut. Etwa zu Viktor Orbàn, der – so die ORF-Diktion – seine Wahlerfolge ja nur der Korruption, und rechtsstaatlich bedenklichen Maßnahmen zu verdanken hat. Jetzt hat dieser doch glatt einen Teilerfolg gegen die moralisierende Linke in Brüssel und dessen medialen Herolden erreicht und bekommt mehr Fördergeld, als ihm das Europaparlament und die EU-Kommission zugestehen wollten. Das „Problem Orbàn“ besteht aber weiter, weil er „den Weg der Rechtsstaatlichkeit immer weiter verlässt“, wie uns die „ZIB1“-Mo- Salzburg-Stadt: Messezentrum als Notquartier Oberpullendorf: Winter kühlt Situation ab DIE SITUATION IN DEN BUNDESLÄNDERN 1.800 statt 480 Geflüchtete in Traiskirchen Niederöste reich. Als angespannt und dramatisch bezeichnet Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) die aktue le Lage im Zentrum betreuen kann. Derzeit seien es abe rund der Bevölkerung oder des Bürgermeisters. Knapp 800 Menschen habe man in den vergangenen Monaten untergebracht, „die vom System obdachlos gemacht wurden“, sagt Babler. Er bekommt die Schicksale der Geflüchteten tagtäglich mit. Erst vor Kurzem sei eine vierköpfige Familie in Niederöste reich auf der Flucht ausgeraubt, mu ste zwanzig Tage ohne Für die Helferinnen und Helfer sei die aktue le Lage Überfüllte Lagerhalle in Frankenburg in Frankenburg am Hausruck (Vöcklabruck) brach am vergangenen Samstag eine Schlägerei zwischen wundert die Wirtin im Ort nicht. „Das Gebäude ist nicht dafür gemacht. Die haben einen Lichtschalter. Wi l einer schlafen, mü sen a le“, erzählt sie dem KURIER. Fürchten würde sie sich auf- Privater dem Bund zur Verfügung geste lt hat, wohnen derzeit 250 bis 300 Asylwerber. Mündlich ausgemacht seien 100 gewesen. „Wir sind mit dem Land in Kontakt. Wir haben nicht die Infrastruktur für 250 Asylwerber im Pflegeheim? Stadt sagt Nein Jahren liegt das frühere Landespflegezentrum in um ab Jänner Asylwerber unterzubringen, wi l sich gefa len la sen: SPÖ, ÖVP, FPÖ und KPÖ wehren sich gegen ein „Ma senquartier am Stadtrand“. Von maximal 250 Geflüchteten spricht die BBU, vor a lem Familien mit Kin- das dennoch zu viel. An die 2.500 Unterschriften sammelte eine Petition gegen das Quartier bereits. Für Freitag trommelt FPÖ-Obmann Herbert Kickl zu das ist SPÖ-Bürgermeister Christian Sandner dann aber zu viel: Er distanziere sich von dieser Aktion der Jeden Samstag werden im Garten der Begegnung in Traiskirchen Kleiderspenden und Tee verteilt Soldaten des Bundesheeres überwachen die burgenländische Grenze gemeinsam mit der Polizei Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Martina Berthold, Landesvize (Grüne) „Das Schengen-Veto bringt uns in der Asylkrise nicht weiter“ Nachgefragt Martina Berthold ist erst seit Anfang November grüne Landeshauptmann-Ste lvertreterin in Salzburg und auch für Flüchtlingsfragen ressortzuständig. Bei der Suche nach neuen Asylquartieren war sie bisher KURIER: Der Zustrom an Migranten tri ft ganz Österreich. Es braucht dringend Quartiere. Wie lautet Ihre Martina Berthold: Suchen, suchen, diskutieren, reden, Termine. Mein größtes Ziel ist es, Quartiere zu finden und Obdachlosigkeit zu verhindern. Salzburg erfü lt die vom Bund geforderte Quote aber nur zu 70 Prozent. Warum werden nicht schneller Quartiere bereitgeste lt? Es ist schwierig. Ich merke, da s die Situation jetzt fast noch angespannter ist als beim großen Zustrom 2015. Wir sind intensiv dran, ein Übergangsquartier im Me sezentrum auf den Boden zu bringen. Und ich bin auch mit eigenen Gemeinden intensiv im Gespräch. Der Fokus liegt in Salzburg klar auf einer Unterbringung in Einzelwohnungen oder so l es auch größere Wir arbeiten intensiv mit Verbänden wie dem Pinzgauer Regionalverbänden zusammen. Es braucht aber beides. Auch Grund- Was halten Sie von Österreichs Schengen-Veto für Rumänien und Ich halte es für kontraproduktiv, hier auf der Bremse zu stehen. Es bringt uns bei der gemeinsamen Bewältigung des Asylthemas in Europa GISBÄRS TV-NOTIZ deratorin weiszumachen versucht. Und dazu darf im Beitrag ausgerechnet ÖVP-Europastaatssekretärin Karoline Edtstadler zu Wort kommen. Es „darf keine Abstriche geben, bei der Rechtsstaatlichkeit“ plappert sie ins ORF-Mikrofon, als würde der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss nur in der Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Einbildung der Österreicher existieren, wie die Teuerung. Immerhin hatte die Brüssel-Korrespondentin den Mut zu erwähnen, dass die treibende Kraft hinter den Korruptionsvorwürfen gegen Orbàn, das Europaparlament, jetzt selbst von einem Korruptionsskandal erschüttert wird. Das musste natürlich der Ungarnkorrespondent zurechtbügeln, der von einer Niederlage Orbàns in Brüssel sprach. Unerwähnt ließ er, dass Orbàn die im September verlangten 17 Maßnahmen umgesetzt hat, worauf die Kommission Ende November 10 weitere Maßnahmen drauflegte. Aber das ist ja nur ein unwichtiges Detail am Rande.

Nr. 50 Donnerstag, 15. Dezember 2022 g Auf einen Sprung ins Museum Dem Weihnachtsstress entfliehen in die Stille kleiner Wiener Museen Die stillste Zeit im Jahr ist hektisch, Zeit ist Mangelware. Um dem Stress wenigstens für kurze Zeit zu entkommen, ist ein Besuch in einem unserer kleinsten Museen anzuraten. Kollege Hannes Wolff hat mich angeregt, einen Sprung ins Museum der Strauß-Dynastie zu machen. In der Müllnergasse im 9. Bezirk ist’s nicht uninteressant. Da gibt es Einblicke in das Leben und das Schaffen der Strauß-Familie. Die außergewöhnliche Ära der Zeit des Walzerkönigs, seiner Brüder und seines Vaters wird in vielen Bild- und Notendokumenten vor dem Betrachter lebendig, und in 15 exquisiten Audio-Stationen kann man sich musikalische Beispiele in Form der unzähligen Kompositionen anhören. Das kleine Museum ist übrigens von der „British Guild of Travel Writers“ als „bestes europäisches Tourismusprojekt“ ausgezeichnet. Das will was heißen, wenn man das Faible der Briten für Kultur und Museen kennt. Der schwarze Mann Und weil Neujahr nicht mehr weit ist, wäre vielleicht auch das Rauchfangkehrer-Museum in der Klagbaumgasse auf der Wieden ein zeitgemäßes Ziel. Die Geschichte dieses Berufs und auch die vielen Veränderungen im Handwerk der „Schornsteinfeger“ werden hier vor uns lebendig. Und es geht auch um die ehemalige Rauchfangkehrerkirche, die mit zahlreichen Photos eine der schwersten Sünden der roten Gemeinde Wien dokumentiert. Die wunderschöne mitten auf der Wiedner Hauptstraße stehende Barockkirche war nämlich einem verpatzten Verkehrskonzept 1965 im Weg und wurde erbarmungslos abgerissen. Die Proteste der Wiener nutzten nichts. Dass die Rauchfangkehrer nicht nur im neuen Jahr Glück bringen, Adventbesuche der FJ Eferding in Altenheimen Die Freiheitliche Jugend (FJ) des Bezirks Eferding überraschte die Bewohner in den Bezirks-Altenund -Pflegeheimen in Eferding und Hartkirchen mit Weihnachtskeksen zum Beginn der Adventzeit. Als Dank für ihre herausfordernde Arbeit gab es nicht nur für die Bewohner, sondern auch für das Pflegepersonal eine süße Überraschung. „Nach zwei langen Jahren, seit Beginn der Covid-Pandemie, hatten wir dieses Jahr endlich wieder die Gelegenheit, die Kekse den Bewohnern des Eferdinger Altenheims direkt zu überbringen, um den Bewohnern wie auch dem Personal unsere Dankbarkeit auszudrücken“, erklärte Bezirksjugendobmann Richard Haider, der bei der Aktion von Oberösterreichs FJ-Landesobmann Silvio Hemmelmayr begleitet und tatkräftig unterstützt wurde. Foto: rauchfangkehrermuseum.at ist ein uralter Aberglaube. Nach dem Anblick eines der Männer im schwarzen Arbeitsgewand muss man ja einem Lottosechser zuliebe bekanntlich einen Knopf an der Kleidung so lang in der Hand halten, bis man ein Fenster mit einem Unter dem breit gefächerten Unterstützungsprogramm ist den Österreichischen Lotterien eine Partnerschaft in den letzten Jahren besonders ans Herz gewachsen, nämlich jene mit dem Kinderhospiz „e.motion Lichtblickhof“. Therapieeinrichtungen wie diese funktionieren nur durch Hilfe auf finanzieller und ehrenamtlicher Basis. Die Österreichischen Lotterien leisten beides: Sie unterstützen diesen Therapie-Bauernhof finanziell und im Rahmen des Corporate-Volunteering-Programmes bei dem Mitarbeiter:innen bis zu fünf Arbeitstage pro Jahr für soziales Engagement eintauschen können. Eine besonders gelungene Kooperation, die vom Fundraising Verband Austria heuer mit dem 3. Platz in der Kategorie „Partnerschaft des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Das Unterstützungsprogramm der Österreichischen Lotterien ist vielfältig. Projekte, bei denen Integration und Inklusion eine zentrale Bedeutung haben und damit der Mensch im Mittelpunkt steht, hatten dabei schon immer einen besonderen Stellenwert. Kultur/Blitzlicht 15 weißen Fensterpolster erblickt. Dass man nach dem Besuch des Rauchfangkehrer-Museums ein Glas Sekt bekommt, macht die Sache glaubhaft. Prosit! Herbert Pirker Anzeige Damit der „e.motion Lichtblickhof“ ein Kraftort bleibt Prämierte Partnerschaft mit den Österreichischen Lotterien Feiertagsglück zum Rubbeln In den Winter Rubbellosen stecken Gewinne bis 75.000 Euro Rubbellose im winterlichen und weihnachtlichen Gewand haben Tradition und erfreuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit, nicht zuletzt auch deshalb, da sie gerne als Gastgeschenk mitgebracht werden: 1 Jahr Weihnachten – 5.000 Euro monatlich für die Dauer eines ganzen Jahres: Beim Rubbellos „1 Jahr Weihnachten“ gibt es diese „schöne Bescherung“ gleich für zwei Glückspilze. Mit dem Bonusspiel wartet außerdem eine zweite Gewinnchance. Der Lospreis beträgt 3 Euro. Christmas Cash – Besonders elegant durch die Vorweihnachtszeit kommt man mit dem Rubbellos „Christmas Cash“. Edel ist nicht nur das Outfit, sondern auch die Chance auf bis zu 75.000 Euro Gewinn. Pro Los kann man hier sogar bis zu dreimal gewinnen. Das Los ist um 5 Euro erhältlich. Foto: Klaus Vyhnalek Foto: FJ Eferding Winter Cash – Bei diesem coolen Los warten herzerwärmende 30.000 Euro als Hauptgewinn, und auch hier gibt es ein Bonusspiel als zweite Gewinnchance. Das Los kostet 3 Euro.

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