Alpe
Alpe Adria Sailing Week 2018 Up & down Mehr Wind als angesagt wehte dem Regattafeld am zweiten Tag der AASW entgegen. Der Wind spielte am zweiten Tag der Alpe Adria Sailing Week Katz und Maus mit dem Regatta-Feld. Zuerst blies er erfreulich stärker als erwartet und lockte viele Skipper aus der stillen Reserve, um sich hernach völlig unerwartet mit theatralisch meisterlich gespielter Pirouette wieder von der Bühne zu verabschieden. So ein tückisches Spiel ist selbst für die meilenreichsten Skipper auf dem Feld schwer zu durchschauen, und während die einen noch taktierten, setzten andere gleich alles auf eine Karte. Jugend am Werk Das verdient beste Rennen machte daher die bekannt risikofreudi- 2 AASW-Newsletter | 30. Mai 2018
1, Taurus. Wer wagt, gewinnt: Die Crew um Martin Dittrich traute sich am meisten – und fuhr ausgezeichnet damit. „All in“ war auch das Motto auf Leo (6) und auf Capricorn (5). 33, Desperado. Der Schein trügt: Sehr wendig und geschickt luchste Otto Sattmann (li.) dem Kollegen Helmut Ratzer die Weste des Alpe Adria Cup ab. gere Jugend – in Gestalt des Skippers Martin Dittrich und seiner Crew auf Taurus. Dittrich konnte nach einem fulminanten Start am ersten Tag seinen Vorsprung am zweiten Tag noch weiter ausbauen und darf daher auch am dritten Tage die Weste des Austria Cup und der Kärntner Cruising Trophy tragen. Hingegen wechselte die Weste des Alpe Adria Cup den Besitzer und kleidet nun Otto Sattmann, Skipper auf der Desperado. Innerhalb der Gruppenwertung Bavaria Cruiser 41S konnte Manfred Raunig auf Lady Stardust seine Führungsposition verteidigen. Auch Peter Wimmer auf Ganymed ließ sich nicht vom ersten Stockerlplatz des Alpe Adria Cruising Cup schubsen. Insgesamt konnten an diesem Tag voller Höhen und Tiefen drei reguläre Wettfahrten auf dem Wasser ausgetragen werden. Die Alpe Adria Sailing Week 2018 gilt somit formell als gültig zustandegekommen – die Stunde der Streicher hat auch geschlagen. AASW-Newsletter 30. Mai 2018 3
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