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OCEAN7 2010-07-08

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Diese Ausgabe ist etwas für Spezialisten, die klassische Schönheiten unter Segel lieben. Außerdem gibt es hier interessante Revierberichte aus den British Virgin Islands und aus Montenegro.

22 Tivat wird zum

22 Tivat wird zum zentralen Punkt der Adria Jahrzehntelang war es Sperrgebiet – sogar den Bewohnern der direkt angrenzenden Stadt Tivat war der Zugang untersagt. Inzwischen ist es ein Tummelplatz für Schaulustige nicht nur aus der Stadt Tivat, sondern aus aller Welt, die auf der großzügig angelegten Hafenpromenade und über die mit Palmen geschmückten Stege bummeln, um die eleganten Riesenyachten zu betrachten, die bereits jetzt hier vor Anker gehen. Deren Eigner und Besatzung wiederum werden sehr bald den Komfort der dahinter entstehenden Hotels, Wohnungen, Bars und Restaurants genießen, das Sportzentrum, eine Kunstgalerie oder das nautische Museum besuchen. Hier entsteht derzeit in Rekordtempo die modernste Hafenanlage des gesamten Mittelmeeres mit 650 Liegeplätzen, davon 150 für Superyachten mit mehr als 24 Metern Länge. 1 2 Die nähere Umgebung bietet Möglichkeiten für Golf, Tennis, Wandern, Skifahren und Rafting in dem weltweit zweittiefsten Canyon nach dem Grand Canyon. Die Hafenanlage liegt an einem der idyllischsten Plätze der Welt – der Bucht von Kotor. Sie wurde 1979 zum UNESCO- Weltnaturerbe ernannt, ist der größte Naturhafen im östlichen Mittelmeer und der südlichste Fjord Europas. Die 100 Kilometer lange Küstenlinie windet sich landeinwärts von der Adria zum südlichen Ende der dalmatinischen Küste. Dort steigen wild zerklüftete Bergspitzen vom Ufer in die Höhe, es gibt langgezogene Sandstrände und mittelalterliche Städte. Mit Venedig und dem kroatischen Archipel im Norden, Korfu und den Ionischen Inseln im Süden sowie der italienischen Ostküste im Westen bietet die Bucht einen direkten Zugang zu einer der schönsten Yachtregionen des Mittelmeeres. Lediglich sieben Kilometer von Porto Montenegro entfernt ist einer der drei internationalen Flughäfen, die das Land mit den wichtigsten Städten Europas und der Welt verbinden. Ein Wassertaxi bringt Crews und Besucher von Porto Montenegro direkt zum Abflug. 3

Revier 23 4 Ergänzt wird das gewaltige Marinaprojekt durch den Bau einer Full-Service-Werft für die Überholung und Instandhaltung von kleineren Schiffen bis hin zu Superyachten. Dieses Investitionsprojekt „Adriatic Shipyard“ ist eine Zusammenarbeit des Porto Montenegro mit dem französischen Unternehmen Compositeworks. Die Anlage entsteht nur drei Meilen entfernt direkt gegenüber der Supermarina in Bijela, soll im Herbst 2010 fertig sein und als Basis für eine Reihe spezialisierter Fachbetriebe und Zulieferer dienen. 1 erste reihe. Der Blick von der Terrasse der Wohneinheit „Teuta“ auf die Super-Marina und die Bucht. 2 wahrzeichen. Der mächtige Kran aus der Zeit des Militärhafens ist weithin sichtbarer Ansteuerungspunkt. 3 letzte arbeiten. Es wird begrünt und planiert, damit alles optimal passt, wenn die ersten Eigentümer ihre Wohnungen beziehen. 4 uferpromenade. Der erste stilvoll an die Landschaft angepasste Wohnkomplex „Teuta“ ist inzwischen bezugsfertig. Der Weg zur Unabhängigkeit. Am 21. Mai 2006 entschieden sich die Bürger von Montenegro in einer Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des Staates Montenegro bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 86 Prozent mit 55,49 Prozent für die Loslösung von Serbien. Am 3. Juni 2006 wurde dies durch die Unabhängigkeitserklärung des montenegrinischen Parlaments vollzogen. Seither bemüht sich der Balkanstaat um die Aufnahme in die Europäische Union. Am 15. Dezember 2008 wurde offiziell die Bewerbung um eine EU-Mitgliedschaft durch den montenegrinischen Premierminister Milo Dukanovic in Brüssel eingereicht. Die Regierung hofft auf den Erhalt des Kandidatenstatus bis Ende 2010. Die Mitgliedschaft ist bis 2012 anvisiert. das gesicht von porto montenegro Maja Vujaskovic, die charmante, stets gut gelaunte Montenegrinerin, ist nach etlichen Studienjahren in den USA wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Jetzt ist sie dafür verantwortlich, die Schönheit ihres Landes und die Sensibilität des gewaltigen Projektes „Porto Montenegro“ dem westlichen Europa nahe zu bringen. Porto Montenegro hätte sich für keine bessere Alternative entscheiden können. www.portomontenegro.com

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