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OCEAN7 2013-04

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Diese Ausgabe von OCEAN7 ist dem Schwerpunktthema Jugend und Segeln gewidmet. Ein Rentner schildert in einer spannenden Reportage, wie er per Anhalter um die Welt gesegelt ist. Und OCEAN7-Redakteur Gernot Weiler besuchte eine Regatta mit klassischen Schiffen auf den British Virgin Islands.

OCEAN7Yachten Edel& rasant Die Yachten der Pardo–Werft aus Forlì standen immer auch für Regattaerfolge – auch in Zeiten, als es der Firma wirtschaftlich nicht gerade rosig ging. Seit 2010 gehört Grand Soleil zur Bavaria-Gruppe. OCEAN7 testete die neue GS 47 in La Spezia und prüfte ihre italienischen Gene. Text und Fotos: Stefan Detjen 50 OCEAN7 04-2013 | Juli/August 2013

Grand Soleil 47 Der erste Eindruck täuscht selten. Bereits am Liegeplatz spricht der Italo-Cruiser/Racer eine ganz klare Formensprache. Coole und sportliche Eleganz, moderne, rassige Linie – man muss es ihnen lassen, Italiener haben eben ein Flair für schöne Dinge. Elegantes Flushdeck, offenes Cockpit, bündig eingelassene Luken und integrierte Sprayhood-Abdeckung machen deutlich, dass hier zwar die Form der Funktion folgt, die Aesthetik jedoch als gleichberechtigter dritter Partner mitspielt. „Una bella barca“ und das sollte auch nach der Übernahme durch die Großserien-Werft aus Giebelstadt so bleiben. Beim Kauf versprach der damalige CEO der Bavaria-Gruppe Jens Ludmann das kompromisslose Hüten der Italo-DNA. Grand Soleil wurde deshalb ganz klar im Markenportfolio positioniert: Als Einsteigerlevel steht Bavaria, darüber Dufour als gute Mittelklasse und schließlich Grand Soleil für sportlichen Luxus. Ludmann verglich die GS- Yachten mit Porsche, schließlich kommt er aus der Automobilbranche. Wurden früher die GS-Yachten als Spaghetti-Swans belächelt, sind jetzt die Spötter verstummt. Nautor ist ja schließlich auch in italienischer Hand und eine gut gemachte Pasta ist und bleibt ein fester Wert im Leben. Mit einer Grand Soleil kann man sich jetzt Wertarbeit zu vernünftigen Preisen leisten. Vom Großeinkauf der Bavariafamilie haben sicherlich Dufour und Grand Soleil am meisten profitiert, um die Produktion bei gleich hohen Standards preislich attraktiver zu machen. Und noch ein Vorteil: Als Cantiere del Pardo verfügt die Marke dank Bavaria über ein weitaus besseres Vertriebsnetz. Wobei die beiden geldgebenden US-Hedfonds natürlich konkrete Vorgaben an die Businesspläne stellen. Wachtumsmärkte stehen im Visier – im Osten geht die Sonne auf (China), aber auch in Brasilien dürften die erschwinglichen Luxusyachten eine Platz an der Verkaufssonne finden. 1 Viel Platz im Ankerkasten 2 Große Klappe – mit versteckter Rettungsinsel 3 Da stimmt jedes Detail 1 2 3 Juli/August 2013 | OCEAN7 04-2013 51

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