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Prima Wochenende 03 2024

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-Anzeige- Prima Wochenende - 20. Januar 2024 - Seite 8 SENIOREN AKTUELL Gesundheit – Mobilität – Alltagshilfen – Pflege Neumünster (pm) – Spätestens ab 60 Jahren wird es Zeit, sich in Beige und grau zu kleiden, um möglichst „unsichtbar“ zu werden – und Schönes, Glamouröses aus dem Schrank zu verbannen!? Doch sind diese Vorstellungen nicht längst überholt? Selbst die Modewelt hat dies erkannt. In Paris, London und Mailand liefen bei den Herbstschauen viele Frauen jenseits des klassischen Modelalters über den Laufsteg. Vintage Mode, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, bieten die großen Designer heute. „Sei großartig mit 30 Jahren, charmant mit 40 –aber Älter! Schöner! Besser –„advanced style“! Eine Modenschau der besonderen Art hinreißend für den Rest Deines Lebens…“. sagte einmal Coco Chanel. Zehn ganz unterschiedliche Models haben Ihre Kleiderschränke geöffnet und zeigen große Mode von Armani bis Jil Sander, von Etro, Moschino und Cyards, Mode aus Schweden, Glamouröses, Mutiges, Kult Fashion, Geschneidertes und Vieles mehr. „Ich freue mich, Sie zu dieser „Modenschau der besonderen Art“ in Zusammenarbeit mit dem Museum Tuch und Technik einladen zu dürfen.“ sagt Claudia Toppe. Die Modenschau der besonderen Art findet am Samstag 24. Februar um 20 Uhr im Museum Tuch und Technik. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldungen unter der Telefonummer 04321 – 559 58-0, von Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, oder per Mail post@ tuch-und-technik.de, www.tuch-undtechnik. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro. Die Einnahmen kommen dem Frauenhaus Neumünster, dem Museum Tuch+Technik unddem Rotary Club Bordesholm für soziale Zwecke zugute. Wir danken der VR Bank zwischen den Meeren eG für ihre Unterstützung, Foto: Museum Tuch und Technik Tag der offenen Tür in der Tagespflege Wittorf Neumünster (pm) – Am 26. Januar findet in der Tagespflege Wittorf, die von der Diakonie Altholstein betrieben wird, ein Tag der offenen Tür statt. Von 13 bis 16 Uhr haben Senior*innen und ihre Angehörigen Gelegenheit, die Tagespflege und ihre Räumlichkeiten kennenzulernen, sich unverbindlich zu informieren und den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Live Musik zu genießen. Zusätzlich finden Gesprächskreise etwa zum Thema Verhinderungspflege statt. Die Tagespflege „Wittorf“ ist ruhig im Süden Neumünsters gelegen. Mit ihren liebevoll ausgestatteten Räumlichkeiten, einer Terrasse und direktem Blick ins Grüne bietet die Tagepflege Platz für 14 Tagesgäste. „Wie oft ein Gast kommt, ist ganz individuell. Manche besuchen uns fünf Tage die Woche und andere kommen nur an zwei Tagen“, erklärt Julia Eisenhardt, die die Tagepflege in Neumünster leitet. Betreut werden die Senior*innen von 8 bis 16 Uhr, mittags wird in der hellen und gemütlichen Wohnküche zusammen gegessen.Wer sich zwischendurch ausruhen möchte, findet dafür in mehreren Räumen einen Rückzugsort. Das Tagesprogramm umfasst Bewegungs- und Unterhaltungsangebote wie Spielenachmittage, Singen, Gymnastik, Spaziergänge in den nahegelegenen Park oder Ausflüge in die Umgebung. Bei Bedarf erhalten Senior*innen auch pflegerische Unterstützung und medizinischen Krankenpflege in der Tagespflege. „Mit unserem Angebot schaffen wir einen verlässlichen Alltag und ermöglichen soziale Kontakte aufrecht zu erhalten. Zusätzlich soll die Tagespflege die Angehörigen entlasten und dazu beitragen, dass die Selbständigkeit von älteren Menschen in der eigenen Häuslichkeit lange erhalten bleibt“ erklärt Benjamin Seidel, Geschäftsbereichsleiter Senioren und Pflege bei der Diakonie Altholstein. Das Angebot richtet sich auch an Anwohner*innen in den umliegenden Gemeinden. Wer nicht mehr mobil ist, kann von einem Fahrdienst abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Anschrift und Kontaktdaten: Tagespflege Wittorf, in der Mühlenstraße 19, Neumünster. Wir zu erreichen unter der Telefonnummer 04321/25052211 oder per Mail unter julia.eisenhardt@ diakonie-altholstein.de Wichtiger Baustein im barrierefreien Bad Die Renovierung oder Neuplanung des Badezimmers erfordert viele Entscheidungen, insbesondere in Bezug auf die langfristige Nutzung. Daher ist es sinnvoll, bereits in jüngeren Jahren die Barrierefreiheit zu berücksichtigen und dafür zu sorgen, dass sich im Badezimmer möglichst lange Komfort ohne fremde Hilfe genießen lässt. In Japan sind Lösungen bereits weit verbreitet, die barrierefreie Duschen, anpassbare Waschplätze und Dusch-WCs mit integrierter Intimreinigung umfassen. Dies erleichtert nicht nur den Alltag, sondern schafft auch ein Badezimmer, das für Menschen jeden Alters, vor allem aber für Senioren zum Ort des Wohlfühlens und der Entspannung wird. Moderne Dusch-WCs bieten eine Vielzahl von Funktionen, die besonders für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit von großem Nutzen sind. Auf Toilettenpapier kann bei Dusch-WCs weitgehend verzichtet werden, denn die Reinigung – und bei einigen Modellen sogar die Trocknung – erfolgt automatisch. Vor allem Menschen in späteren Jahren wünschen sich, dass der Gang auf die Toilette ohne fremde Hilfe möglich bleibt. Diese Unabhängigkeit wird als würdevoll empfunden, wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus und steigert die Lebensqualität. Das Gefühl von Frische und Sauberkeit, das sich bei der Intimreinigung mit warmem Wasser einstellt, genießen allerdings alle Generationen, nicht nur ältere Menschen. In Dusch-WCs stecken Komforttechniken, die einem möglichst viele Handgriffe abnehmen. (djd)

-Anzeige- Prima Wochenende - 20. Januar 2024 - Seite 9 Verkehr · Mobilität · Transport Das ändert sich 2024 für Autofahrer Wie in jedem Jahr kommen auch 2024 wieder zahlreiche Neuerungen auf Autofahrende in Deutschland zu. Förderprämie für E-Autos In diesem Jahr wird die durch Staat und Hersteller geförderte Prämie beim Kauf von Elektroautos weiter reduziert. Seit dem 1. Januar 2024 gewährt der Bund nurmehr 3.000 Euro, die Autobauer schießen 1.500 Euro hinzu, so dass beim Kauf 4.500 Euro weniger anfallen. Das ist eine deutliche Reduktion gegenüber dem Vorjahr, denn bisher betrug allein die staatliche Prämie 4.500 Euro für E-Autos unter 40.000 Euro, herstellerseitig kam nochmals die Hälfte der staatlichen Förderung hinzu, so dass sich die Preise im vergangenen Jahr noch um insgesamt 6.750 Euro pro E-Auto reduzierten. Ab dem nächsten Jahr werden zudem nur noch E-Fahrzeuge, die netto höchstens 45.000 Euro kosten, gefördert – und auch dies nur für Privatleute; die Prämie für Unternehmen wurde bereits im September dieses Jahres abgeschafft. Selbst erzeugter Strom für Elektrofahrzeuge Am 26. September 2023 startete das Förderprogramm Solarstrom des BMDV, das E-Auto- Besitzern ermöglichen soll, ihre E-Autos mit selbst erzeugtem Solarstrom klimafreundlich zu laden. Bis zu 10.200 Euro Zuschuss konnte pro Person beantragt werden. Innerhalb nur eines Tages waren die Haushaltsmittel von 300 Millionen Euro für 2023 allerdings ausgeschöpft. Die weiteren 200 Millionen Euro des Förderprogramms will die KfW 2024 zur Verfügung stellen. Der genaue Zeitpunkt ist noch unbekannt – jedoch dürfte der Fördertopf dann ähnlich schnell leer sein. Erhöhung der CO2-Steuer Wer mit fossilen Kraftstoffen tankt, muss ab 2024 nochmals tiefer in die Tasche greifen. Der Preis pro Tonne CO2 steigt ab Januar von aktuell 30 auf 40 Euro an. An der Tankstelle macht sich dies bemerkbar, indem je Liter Diesel und Benzin in etwa drei Cent zusätzlich anfallen dürften. Die CO2-Bepreisung für Diesel und Benzin, genauso wie Heizöl und Erdgas, steigt seit Einführung im Jahr 2021 schrittweise an. Durch die Verteuerung sollen der Verbrauch und somit der CO2-Ausstoß weiter reduziert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Führerscheintausch Auch 2024 geht der schrittweise Führerscheintausch vom rosafarbenen bzw. grauen Papierformat in die scheckkartengroße, fälschungssicherere Plastikkarte weiter: Bis spätestens zum 19. Januar 2024 müssen die Jahrgänge 1965 bis 1970 ihren Führerschein umgetauscht haben – andernfalls droht bei einer Kontrolle ein Bußgeld. Im Anschluss daran haben die Jahrgänge 1971 oder später, deren Führerschein bis zum 31. Dezember 1998 ausgestellt wurde, ein Jahr Zeit für den Umtausch ihres Führerscheins. Foto: Automobilclub KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. Es muss nicht immer ein Neuer sein in seinen Gebrauchseigenschaften wieder genauso gut ist wie das Original. Der neue Ford Transit ist ein wahrer Lastesel Neumünster (pm) – Jetzt ist er da, freut sich Marius Klemp-Jonton, Ford Nutzfahrzeugberater beim Autohaus Bischoff in der Boostedter Straße. Die Rede ist vom neuen Ford Transit Courier. Der Fachmann für Ford Nutzfahrzeuge Jonton ist begeistert vom neuen Ford Transit Courier, dem Raumwunder, wie er den neuen Ford Transit Courier nennt. Wenn Handwerksunternehmen und Kunden einen Lieferwagen brauchen, der preislich attraktiv, zuverlässig und vor allem ein geräumiges Fahrzeug ist, dann ist der neue Ford Transit Courier genau der richtige Lastesel. Dabei ist es egal, ob man ihn für seinen Beruf nutzt oder im ganz normalen Alltag, er ist flexibel einsetzbar und überzeugt auch durch sein ausdrucksstarkes Design. Der Courier wächst und kommt mit vielen neuen Technologien, macht Ford Nutzfahrzeugberater Marius Klemp-Jonton deutlich. Dazu gehören auch eine neue übersichtliche Instrumententafel und ein neues Lenkrad. Auch im Infotainment hat sich vieles getan, der neue Transit Courier verfügt über SYNC 4, die intelligente Sprachsteuerung mit 8“ Touchscreen, die zum Beispiel dafür sorgt, dass der Fahrer per Navigation den richtigen Weg findet, und sorgt auch für die perfekte Vernetzung, die immer wichtiger wird. Ebenso bietet der neue Transit eine Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen. Je nach Kundenwunsch- und bedarf kann das passende Paket Autohaus Bischoff Ford Nutzfahrzeugberater Marius Klemp-Jonton freut sich jetzt den neuen Ford Transit vorstellen zu können. gewählt werden war, vom Fachmann zu erfahren. Ein weiterer Punkt, um sich für den neuen Transit zu entscheiden, ist sein großer Laderaum, der insgesamt 2,9 Kubikmeter Ladung aufnimmt und sage und schreibe Platz für zwei Europaletten Ölwechsel Foto: Rösenberg bietet. Eine ausführliche Beratung und Terminvergabe für Probefahrten des neuen Ford Transit übernimmt Ford Bischoff Nutzfahrzeugberater Marius Klemp-Jonton unter den Rufnummern 04321/8400933 oder Mobil 0176/30143724. 17. 90 € zzgl. Material ab 17. Zahnriemenwechsel 199. 00 € ab94. 90 € zzgl. Material z.B. Opel Astra H 1,6, 77 kW, 3/04 199. Inspektion alle Fabrikate zzgl. Material KIELER STRASSE 140 NEUMÜNSTER 0 43 21/ 6 20 61 preiswert, schnell und zuverlässig Eine Reifenpanne am Auto ist nicht nur unangenehm und nervig, sie kann auch ordentlich ins Geld gehen. Es muss aber nicht automatisch immer ein neuer Reifen sein. Eine günstigere und dazu noch Ressourcen schonende Lösung ist die Reparatur des Reifens. Doch in welchen Fällen ist eine Reifenreparatur möglich und was ist dabei zu beachten? „Im Prinzip lässt sich an Reifen sehr viel reparieren“, erklärt Christian Koch, Reifen-Sachverständiger bei DEKRA. Ein kleiner Schaden muss nicht gleich zum Austausch des kompletten Reifens führen. Fachgerecht repariert, kann man ihn oft trotzdem noch lange fahren. „Es gibt den Mythos, man könne nur Reifen reparieren, die bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit zugelassen sind. Das stimmt definitiv nicht“, betont Koch. „Es kommt immer darauf an, wie groß der Schaden ist und in welchem Zustand sich der Reifen insgesamt befindet.“ So darf er beispielsweise nicht im drucklosen Zustand gefahren worden sein. Insbesondere der Bereich, in dem die Lauffläche in die Seitenwand übergeht, darf keine Schäden aufweisen. Motorradreifen dürfen ausschließlich im Bereich der Lauffläche repariert werden. „Das Knifflige an einer Reifenreparatur ist weniger die Durchführung der Reparatur selbst als die fundierte Beurteilung, ob ein Reifenschaden reparaturfähig ist. Das ist eine komplexe Fragestellung, die in die Hand eines Reifenfachbetriebes mit ausgebildetem und erfahrenem Personal gehört“, betont der Sachverständige. Dies ist ein Job mit Verantwortung, denn mit der Reparatur übernimmt der Betrieb die Haftung dafür, dass der Reifen verkehrssicher und Demontage von der Felge gesetzlich vorgeschrieben Um zu beurteilen, ob ein Reifen für eine Reparatur geeignet ist, ist es zwingend erforderlich – und in Deutschland auch gesetzlich vorgeschrieben – den Reifen von der Felge zu demontieren. Nur so kann ihn der Fachmann in seiner Gesamtheit auch von innen prüfen: ob zum Beispiel die Seitenwand unbeschädigt geblieben ist oder der Durchstich zu groß ist. „Bei einer Reifenreparatur von außen fehlt diese Sicherheit. Das Risiko eines Reifenausfalls, unter Umständen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, fährt dann immer mit“, warnt der Experte. „Aus technischer Sicht ist die eigentliche Reifenreparatur heute kein Hexenwerk mehr“, sagt der DEKRA Reifensachverständige. Sie wird den Verbrauchern gegenüber sogar immer wieder als einfache, in Eigenregie durchzuführende Lösung suggeriert. Der Experte empfiehlt Laien jedoch, die Finger davon zu lassen. Neben Ausbildung, Fachwissen und Erfahrung ist dafür auch das Equipment erforderlich, den Reifen von der Felge zu demontieren. Foto: DEKRA

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