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Prima Wochenende 21 2017

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-Anzeige- A Prima Wochenende -27. Mai 2017 Bordesholm Baggern, bauen und bummeln in der Jürgen Baasch Bordesholm (pm) –Am3. Juni beginnt der Umbau der Bahnhofstraße im Einkaufsbereich mit dem ersten Spatenstich und einem Baustellenfrühstück, zu dem der Handwerks- und Gewerbeverein Bordesholm (HGV) gemeinsam mit den Anliegern der Geschäftsstraße alle Kundinnen und Kunden einladen. Das Baustellenfrühstück ist die erste Aktion einer Fülle von Veranstaltungen und Angeboten, mit denen die Kundschaft auch während der Bauphase an die Geschäfte in der Bahnhofstraße gebunden werden soll. Der HGV begrüßt die Neugestaltung der Bahnhofstraße, weil sie positive wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Zukunft schaffen wird. Gleichzeitig bringt diese Maßnahme aber während der Bauzeit möglicherweise erhebliche Umsatzeinbrüche für Unternehmen mit sich. Baustellenmarketing heißt das Zauberwort, mit dem diese unausweichlichen Nachteile zwar nicht völlig aus der Welt geschafft werden. Es trägt aber entscheidend dazu bei, schlimme Fehlentwicklungen zu vermeiden oder zumindest abzumildern. Es handelt sich dabei sozusagen um ein „Stadtmarketing im Ausnahmezustand“, das die Identifikation der betroffenen Gewerbetreibenden und Kunden mit dem Standort über die Baumaßnahme hinaus stärken hilft. Deshalb hat der HGV mit betroffenen Geschäftsleute gemeinsam einen Arbeitskreis gegründet und über mögliche gemeinsame Aktivitäten beraten. Heraus kam ein kunterbunter Strauß von Möglichkeiten, während der Bauphase aktiv um Kunden zu werben. Das reicht von Infoflyern über die Baumaßnahme und Parkmöglichkeiten, Rabattaktionen, Gewinnspielen, Internetauftritten bis hin zu einem Baustellenflohmarkt. 31 Vorschläge waren es insgesamt, die diskutiert wurden. Folgende Struktur der Veranstaltungen wurde beschlossen: Vier gemeinsame Events, jeweils zu Beginn der drei Bauabschnitte und als Abschluss, geben den Rahmen vor. Darin eingebettet werden langfristigere Angebote wie Losverkauf, Schaufensterrätsel oder für Kinder Taler buddeln im Sandberg und ein Schuhputztuch soll den Kunden helfen, den Staub von den Schuhen zu entfernen. Zusätzlich bieten die einzelnen Geschäfte ihre eigenen Aktionen an. „Die Anziehungskraft unseres Ortskerns lebt von einem abwechslungsreichen Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot, aber ebenso von einem ansprechenden Stadtbild. Soll diese Attraktivität auch zukünftig erhalten bleiben, sind Investitionen sowohl auf Seiten des Handels und der Gewerbetreibenden, aber auch im öffentlichen Bereich, erforderlich. In der Bahnhofstraße stehen wir jetzt vor einem großen Sprung, bin ich mir sicher. Also auf nach Bordesholm zum Baggern Buddeln und Bummeln“, so Jürgen Baasch, Vorsitzender des Bordesholmer Handwerks- und Gewerbevereins. Fotos: Gottschalk Sommerkultur auf der Diele Wattenbek (pm) –Zur diesjährigen Sommerkultur auf der Diele der Räucherkate Wattenbek, Dorfstraße 16, kommen die drei Musiker von „Jackbeat“ wieder, um die Gäste mit ihrer Musik zu begeistern. Das Konzert am 3. Juni beginnt um 20 Uhr. Der Name „Jackbeat“ steht für Volker, Pierre und Jack, die dem Sound der 60er Jahre verfallen sind. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei Petra Steffens unter den Telefonnummern 04322/5684 (Anrufbeantworter) oder 0173/1474362. Foto: privat Lindenmarkt mit 30 Künstlern Bordesholm (pm) –Ein kleiner Trommelwirbel wird am 3. Juni um 13 Uhr den 30. Lindenmarkt eröffnen.Geladen sind der BürgermeisterHelmut Tiede sowieAminata Touré, Mitglied desLandesvorstandes Bündnis90/Die Grünen, um die Zeremonie mitChristine Hankel zu gestalten.Musik begleitet dieEröffnung mit einem Rückblick, den Joachim Krämer vorbereitet hat. 30 Kunsthandwerker und Künstler bieten ihrehandgefertigten Arbeiten an. Sie kommenaus Frankreich,Lettland und den verschiedenen Bundesländern.Wieder gestaltet sich das Bild des Marktes neu mit anderen Menschen undinteressantenIdeen. Um 15Uhr heißt das Ziel „Klosterkirche Bordesholm“, da steckt´ne Menge drin. Dann kann dieKlosterkirche spielerisch mit Nils Clausen, dem Kulturbeauftragten der Gemeinde Bordesholm, entdeckt werden. Das komplette Programm findenSie unter www.prima-wochenende.de. IhrAnsprechpartner in Bordesholm fürGeschäftsanzeigen Roswitha Pinnau Tel. 04321 -490829 Fax 04321 -49089329 pinnau@prima-wochenende.de Wilhelm Gnutzmann Dohrn +Eggers oHG Nienröden 11 | 24582 Wattenbek BAUSTOFFE ERDARBEITEN TRANSPORTE KIESHANDEL Tel. 04322/75460 | www.dohrn-eggers.de Camper Trolley -die Alternative zum Mover Praktische Vorführung direkt vor Ort! Car &Camper Kai Utz Moorweg 107 24582 Bordesholm Tel. 04322-4477434 car-camper@freenet.de Camping-Shop Fritz Berger/Reimo Bestellshop Vorzelt/Windschutzgestänge TopAngebot! in Stahl 11 kg CAMPINGGAS oder Alu im Tausch nur € 16.00 * 5kg CAMPINGGAS im Tausch nur € 7.00 * in Stahl *Abgabe nur in haushaltsübl. Mengen, solange Vorratreicht. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr 9.00 -13.00 und 14.00 -18.00 Uhr Sa. 9.00 -13.00 Uhr ·Mi. geschlossen (oder nach Vereinbarung)

-Anzeige- F Prima Wochenende - 27. Mai 2017 Verkehr · Mobilität · Transport Erst checken, dann fahren Mit Beginn der Sommerferien starten wieder zahlreiche Camper mit Caravan und Wohnmobil in den Urlaub. Vor der Fahrt sollte jedoch der Zustand und die Sicherheit des Fahrzeugs gründlich gecheckt werden, raten die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Wurde das Reisemobil mehrere Monate nicht gefahren, sollte grundsätzlich der technische Zustand insbesondere Batterien, Beleuchtung, Bremsen, Hupe und Bremsflüssigkeit sowie die Gültigkeit der HU-Plakette geprüft werden. Beim Reifenprofil sind 1,6 Millimeter vorgeschrieben. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt die GTÜ jedoch eine Tiefe von vier Millimeter. Mit Tempo 100 betriebene Anhänger müssen Reifen besitzen, die jünger als sechs Jahre sind und zwar ab Produktionsdatum. Die nötigen Angaben befinden sich auf den Reifen. Das Herstellungsdatum steht in der DOT-Nummer auf der Reifenflanke in den letzten vier Ziffern und ist so zu interpretieren: Das vorletzte Ziffernpaar steht für die Kalenderwoche, das letzte Ziffernpaar gibt das Jahr an. Wenn die Reifen älter als sechs Jahre sind, dürfen die Tempo-100-Anhänger nur Vor der Urlaubsfahrt sollte der Zustand und die Sicherheit des Caravans gründlich überprüft werden Foto: Airstream noch mit 80 Stundenkilometer betrieben werden. Damit der Caravan oder das Reisemobil bei der Urlaubsfahrt nicht ins Wanken kommt, beim Beladen den Schwerpunkt so tief wie möglich halten. Schwere Gegenstände möglichst im Bereich der Achsen deponieren und auf gleichmäßige Gewichtsverteilung auf der linken und rechten Seite achten, raten Experten. Idealerweise rutschfeste Unterlagen und Zurrseile zur Ladungssicherung und als Schutz vor unerwünschtem Pendeln oder gar Wegbrechen des Fahrzeugs verwenden. Wegen des hohen Schwerpunktes sollte langsamer in die Kurven gegangen und grundsätzlich weiche Spur- und Richtungswechsel vorgenommen werden, um Instabilität, Wank- oder Kippneigungen zu unterdrücken. Mehr noch als beim Pkw ist auf Seitenwind zu achten, vor allem auf Brücken und beim Überholen von Lkw, da unerwartet einsetzende Seitenwinde Caravans und Reisemobile stärker versetzen. Also stets auf solche Rüttler gefasst sein und wenn nötig gegenlenken. Bis das richtige Fahrverhalten „in Fleisch und Blut“ übergeht, sind einige Erfahrungen und Übungen nötig. Hierzu bieten neben den deutschen Automobilclubs auch die meisten Caravanund Reisemobilhersteller regelmäßig Fahrsicherheitstrainings an. (AST) Schaden durch Schlaglöcher Im Frühjahr treten sie am häufigsten auf. Aber auch in allen anderen Jahreszeiten können sie unvermutet auftauchen und unter Umständen erheblichen Schaden anrichten. Die Rede ist von Schlaglöchern - und wie man als Betroffener am besten mit dadurch verursachten Schäden umgeht. Der Frost im Winter sprengt sie in den Asphalt. Doch nicht immer sorgt jemand dafür, dass die Schlaglöcher wieder gefüllt werden. Zwar sind sie auf viel befahrenen Straßen meistens schnell wieder verschwunden. Ab und zu ist man aber auch in selten befahrenen Gebieten unterwegs. Wer in ein Schlagloch gerät, riskiert - je nach Geschwindigkeit - Schäden vom platten Reifen bis hin zu Defekten an der Achsaufhängung. Kommt es so weit, sollte man auf jeden Fall den Zustand der Straße und des Autos so gut wie möglich mit Bildern dokumentieren und die Polizei benachrichtigen. Sollten Zeugen in der Nähe sein, ist es immer von Nutzen auch sie nach Kontaktdaten zu fragen. Der Grund: Eigentlich obliegt der zuständigen Gemeinde die „Verkehrssicherungspflicht“. Dennoch landen viele Fälle vor Gericht, da der Fahrer selbst wiederum verpflichtet ist, auf jeden Fall mit der korrekten Geschwindigkeit unterwegs zu sein. Dann trifft ihn eine Mitschuld. Hat jedoch die Gemeinde nicht deutlich genug auf die gefährliche Strecke hingewiesen oder aber die Schlaglöcher nicht schnell genug wieder aufgefüllt, besteht die Chance, dass sie für die Schäden am Auto aufkommen muss. Unter Umständen lohnt es sich also, die Schadenmeldung plus das Polizeiprotokoll bei der Kommune oder dem Landkreis einzufordern. Und je besser die Meldung belegt wird, desto wahrscheinlicher bekommt der betroffene Autobesitzer seine Werkstattkosten zurück. Text/Foto: dtd/thx

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