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Prima Wochenende 24 2023

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-Anzeige- Prima Wochenende - 17. Juni 2023 - Seite 8 MEISTERHAFT: Meister und Oberliga-Aufsteiger Wir gratulieren dem MTSV Hohenwestedt zur Meisterschaft & dem Aufstieg in die Oberliga und wünschen weiterhin viel Erfolg! Showdown am letzten Spieltag Ihr Partner GmbH Das Auto Nutzfahrzeuge Itzehoer Straße 2 • 24594 Hohenwestedt Telefon 04871/7800 • www.autohaus-ihle.de Wir gratulieren dem MTSV Hohenwestedt recht herzlich zu der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Oberliga. Nach dem entscheidenden Spiel un dem Sieg gegen den Gettorfer SC ist die Freude bei den Hohenwestedtern grenzenlos. Fotos: Olaf Wegerich MEISTERBETRIEB | Fliesenverlegung | Fliesenhandel | Estrichbau | Komplettbäder Wir freuen uns über den großartigen Erfolg und gratulieren herzlich! Hohenwestedt | Böternhöfen 27 | Tel. 04871/490366 | Fax 490368 Container von 2 bis 40 m 3 Entsorgung von: Bauschutt • Bauabfall • Pflanzenabfall Gewerbeabfall • Sperrmüll • Asbestplatten Altholz• Silofolie •Altreifen • u.v.m. 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Der Kern der heutigen Mannschaft spielt seit der Saison 2017/2018 zusammen. Damals brachte Trainer Udo Kochanski einen großen Schwung aus der erfolgreichen A-Jugend mit und übernahm gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Sebastian Barth das Kommando in der ersten Herren. Viele der Jungs spielen seit dem Kindesalter im MTSV Fußball. Gepaart mit der Erfahrung der etablierten Ligaspieler konnten sich die jungen Spieler schon in ihrer ersten Saison prächtig entwickeln und belohnten sich direkt mit dem Aufstieg in die Landesliga. Nachdem man in der regulären Saison den zweiten Platz hinter dem TuS Jevenstedt sichern konnte, konnte man sich in der Aufstiegsrunde den zweien Platz und somit das Spielrecht für die Landesliga ab der Saison 2018/2019 sichern. Nach und nach verließen die erfahreneren Spieler die Mannschaft und es wurde sich sowohl mit jungen Spielern aus der eigenen Jugend als auch mit etablierten Spielern aus der Umgebung verstärkt. Das erste Landesliga Jahr konnte mit dem Nicht-Abstieg als erfolgreich betitelt werden. Die folgenden zwei Spielzeiten waren auf Grund der Corona- Pandemie nur sehr eingeschränkt wertbar. In der Saison 2021/22 wollte man zunächst schauen, wie man nach so einer langen Fußballpause wieder reinkommt. Leider zeichnete sich in der ersten Saisonhälfte ab, dass lange gegen den Abstieg gespielt werden musste. So kam es auch. Im Mai 2022 mussten die Kicker auf Grund einiger Spielabsagen im Frühjahr fünf Spiele innerhalb 14 Tage absolvieren. Verlieren verboten. Wäre eines dieser Spiele verloren gegangen, hätte man schon für die Verbandsliga planen können. Doch die Mannschaft hat genau an dieser Stelle ihren Charakter und ihren Zusammenhalt gezeigt. Man konnte alle fünf Spiele gewinnen und bereits am Vorletzten Spieltag das Abstiegsgespenst verjagen. Mit einem Sieg am letzten Spieltag konnte man sich noch einen souveränen 6. Platz sichern. Laut Trainer Udo Kochanski war dieser Endspurt und besonders die fünf Spiele in den 14 Tagen die Basis für die erfolgreiche Saison 2022/23. Die Spieler sind in dieser Zeit zu einer richtigen Einheit geworden und wussten nun auch, dass man sich wirklich vor niemanden in dieser Liga verstecken muss. Somit ging man auch sehr euphorisch in die Saison 2022/23. Jedoch erhielt man den großen Dämpfer bereits am ersten Spieltag. Konnte man am vorletzten Spieltag der Vorsaison noch gegen Eidertal Molfsee den Klassenerhalt bejubeln, wurde man am ersten Spieltag mit einer 2:7 Klatsche auf die Heimfahrt geschickt. Dieser Rückschlag wurde aber nur ein Ausrutscher, und man verlor in der Hinrunde nur ein weiteres Spiel. Zu Beginn der Rückserie stand man auf einem guten dritten Platz. Während man im Winter die obligatorischen Gespräche zwischen Spielern und Trainern führte war der O-Ton der Spieler ganz klar: Wenn die Möglichkeit da ist, dann wollen wir aufsteigen! Die Chance darauf war natürlich nicht sehr groß, hatte man doch vier Zähler Rückstand auf den ersten Platz. Die Ansage der Trainer war dann auch recht klar: „Wir wollen uns gegen den Spitzenreiter am 30. April ein richtiges Spitzenspiel erarbeiten und dann den Ersten auch ärgern“. So kam es auch. In der Nachspielzeit konnten die Hohenwestedter den Spitzenreiter VfR Neumünster mit 2:1 besiegen und hatten somit alles selbst in der Hand, um Meister zu werden. Das darauf folgende Heimspiel wurde dann überraschenderweise verloren und Das Tor in die Oberliga: Henrik Schnoor (MTSV) kommt vor Marawe an den Ball und trifft. man gab die Tabellenführung wieder aus der Hand. Somit waren die zwei letzten Spieltage entscheidend. Am vorletzten Spieltag machte das Team seine Hausaufgaben und konnte einen souveränen 3:0 Auswärtssieg feiern. Noch auf dem Rasen erfuhr die Mannschaft, dass der direkte Konkurrent VfR Neumünster nicht gewinnen konnte und man so wieder zwei Punkte Vorsprung hatte und Tabellenführer war. Das Tückische war jedoch, dass ein Unentschieden am letzten Spieltag nicht reichen würde, da der VfR über das deutlich bessere Torverhältnis verfügte. Somit kam es zum Showdown am letzten Spieltag. Das Spiel war mit Sicherheit nicht schön anzusehen und die Gäste aus Gettorf wollten gerne der Partycrasher sein. Es war eine zähe Partie mit wenig Höhepunkten, die wenigen Torchancen wurden leider kläglich vergeben. Bei den Chancen der Gettorfer hatten die MTSV Kicker Glück, dass sie nicht doch in Rückstand geraten waren. Natürlich wussten sie über den Spielstand in Neumünster Bescheid. Der VfR hat sein letzten Spiel 4:0 gewonnen, somit hatten sich wahrscheinlich schon viele mit dem Gang über die Relegation abgefunden. Doch in der 5. Minute der Nachspielzeit köpfte Henrik Schnoor das viel umjubelte 1:0 für den MTSV und es gab für Spieler, Trainer und Fans kein Halten mehr. Eine riesige Menschentraube auf dem Platz feierte mit der Mannschaft, und der Schiedsrichter pfiff die Partie gar nicht mehr an. Danach war eine ausgelassene Stimmung auf den Rasen, viele Spieler konnten es noch gar nicht fassen was die Mannschaft gerade erreicht hat. Durch den SHFV erhielten die Spieler Medaillen und einen Wimpel. Jeder einzelne Spieler wurde vom Stadionsprecher aufgerufen und durfte sich seine Medaille unter Applaus der Fans beim Kapitän Tjark Sievers abholen. Danach wurden Fans und Mannschaft vom Fußball Förderverein, einigen Sponsoren und Spendern zu Freibier im Sportlerheim „Drei Tannen“ eingeladen und die Meisterfeier wurde eingeläutet. Für die nächste Saison müssen sich die Fußballer im Umfeld etwas verändern. Die Oberliga bringt einige Auflagen mit sich, die nun kurzfristig im Verein umgesetzt müssen. Sportlich ist es wichtig, dass sich die Spieler dahingehend entwickeln, die physische Härte in der Oberliga annehmen zu können. Hierfür wird voraussichtlich einen Athletiktrainer verpflichtet, der ein Mal pro Woche mit der Mannschaft trainiert. Das Ziel für die kommende Saison soll sein nicht abzusteigen, obwohl dies eine Mammut Aufgabe ist, aber die Spieler stehen dieser Herausforderung positiv gegenüber. Die Jungs freuen sich darauf sich mit den besten Fußballern Schleswig-Holsteins zu messen und sehen sich nicht chancenlos. Das bisherige Team um die Trainer Sebastian Barth, Udo Kochanski sowie Betreuer Matthias „Matze“ Brandt wird sehr wahrscheinlich noch um einen weiteren Betreuer und eine Physiotherapeutin ergänzt. Voraussichtlich werden die Kicker in der neuen Saison drei Trainingseinheiten pro Woche absolvieren, die genauen Zeiten stehen jedoch noch nicht fest. Bisher wurde immer dienstags und donnerstags ab 19.15 Uhr auf Wilhelmshöh trainiert. Trainingsstart wird in der letzten Juni-Woche sein, das erste Punktspiel findet am letzten Juli-Wochenende statt.

Brunnenwasseruntersuchung am 19. Juni in Neumünster Neumünster (pm) – Ein Brunnen im Garten hilft im Sommer kostbares Leitungswasser zu sparen. Die Gewässerexperten vom VSR-Gewässerschutz beraten Gartenbesitzer, ob ihr Brunnenwasser zum Befüllen des Planschbeckens oder zum Gießen von Gemüse geeignet ist. Dafür hält das Labormobil am Montag, den 19. Juni, von 15 bis 17 Uhr auf dem Großflecken 2 in Neumünster. Hier kann jeder sein Brunnenwasser für eine Analyse abgeben. Das Grundwasser weist in Neumünster und Umgebung häufig Belastungen auf. Dadurch kann es bei der Nutzung von Brunnenwasser zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen. Nitrate, Pestizide und weitere Stoffe verschmutzen das Grundwasser. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. „Ziel der Messkampagne ist es, dass Gartenbesitzer das regionale oberflächennahe Grundwasser nutzen. Dieses wird durch Regenwasser im Laufe des Jahres wieder aufgefüllt“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Die gemeinnützige Organisation setzt sich mit den Messdaten für eine Verbesserung der Wasserqualität ein. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollen zur Probenahme und zum Transport Mineralwasserflaschen genutzt werden. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 l Flaschen aus Kunststoff. Dr. Matthias Ahlbrecht und der Ehrenamtler Arno Mittelmeyer führen die Grunduntersuchung von Nitrat-, Säure- und Salzgehalt im Labormobil gegen eine geringe Beteiligung von 12 Euro durch. Nachdem das Analyseergebnis vorliegt, beraten die Gewässerexperten was die festgestellte Belastung für die Nutzung des Wassers bedeutet. Gegen eine Kostenbeteiligung werden weitere Parameter untersucht. Die Brunnenbesitzer bekommen die Ergebnisse, ob das Wasser zum Trinken, zum Gemüse gießen, zum Teich oder Planschbecken befüllen geeignet ist, in einem ausführlichen Gutachten mit der Post zugesandt. Gesundheitsrisiken durch verschmutztes Grundwasser können so vermieden werden. In den letzten Jahren stellten die Gewässerexperten eine Zunahme von coliformen Keimen im Brunnenwasser fest. Diese gelangen bei Starkregenfällen häufig durch undichte Deckel oder Brunnenschächte ins Wasser. Wenn diese Bakterien festgestellt wurden, hilft eine Checkliste vom VSR-Gewässerschutz weiter um die möglichen Ursachen zu finden. Außerdem beantwortet das Beratungsteam jeden Freitag von 10 und 13 Uhr unter der Rufnummer 02831 9763342 Fragen zu den Gutachten. AUS DER REGION 1700 Eltern im Land zahlen erstmals geringere Kita-Beiträge Kiel (pm) – Die seit 1. Januar 2023 geltende erweiterte Sozialermäßigung bei den Kita- Beiträgen stößt landesweit auf Resonanz. Allein 1700 Anträge von Eltern, die erstmals einen geringeren Kita-Beitrag in Anspruch nehmen wollen, sind seit Jahresbeginn positiv beschieden worden. Die Eltern werden dabei durchschnittlich – je nach Kreis beziehungsweise kreisfreier Stadt – zwischen 25 und 227 Euro monatlich zusätzlich entlastet. Weitere 1200 Anträge befinden sich derzeit in der Prüfung. Die Zahlen sind nicht abschließend, da die Kommunen Anträge fortlaufend entgegennehmen und den aktuellen Stand nicht einheitlich dem Land melden. So haben bislang erst zehn von 15 Kreisen und kreisfreien Städten dem Land Daten übermittelt. Der größte Effekt der erweiterten Sozialermäßigung fließt zudem noch nicht in die Statistik ein: Von der erweiterten Sozialermäßigung profitieren in erster Linie Eltern, die schon vorher aufgrund der finanziellen Situation zu Hause geringere Kita-Beiträge zahlten. Sie erhalten von ihrem Kita- Träger automatisch einen neuen Beitragsbescheid und müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Sozialministerin Aminata Touré zeigt sich zufrieden mit dem Start der erweiterten Sozialermäßigung im Kita-Bereich. „Unser Programm kommt an. Viele Eltern im Land zahlen in Zeiten knapper Kasse weniger Kita-Gebühren. Dafür haben wir als Land 15 Mio. Prima Wochenende - 17. Juni 2023 - Seite 9 Euro in die Hand genommen. Diese Unterstützung wollen wir für das nächste Kita-Jahr fortsetzen“, sagte Touré heute im schleswig-holsteinischen Landtag. Das Parlament beriet über eine Fortsetzung der Regelung für das kommende Kita-Jahr bis zum Sommer 2024, bislang gilt sie bis zum 31. Juli 2023. Seit dem 1. Januar greifen für zahlreiche Eltern mit geringen und mittleren Einkommen Entlastungen bei den Kita-Beiträgen. Die bereits existierende Sozialregelung wurde so ausgeweitet, dass Familien maximal 25 Prozent (anstelle von 50 Prozent) des Einkommens über der Einkommensgrenze für die (gedeckelten) Elternbeiträge einsetzen müssen. -Anzeige- Verkehr · Mobilität · Transport Nur ein passender Kindersitz schützt optimal Auch wenn die Autos immer sicherer werden – Kinder kommen im Straßenverkehr am häufigsten im Pkw zu Schaden. „Eine optimale Sicherung im passenden Kindersitz ist unverzichtbar, selbst auf den kürzesten Fahrten“, erklärt DEKRA Unfallforscher Markus Egelhaaf. „Das bloße Anlegen des normalen Sicherheitsgurtes stellt für Kinder keine Alternative dar“, betont Egelhaaf. „Er ist für größere Personen ausgelegt. Kinder kann er – schon bei starken Bremsmanövern und erst recht bei einem Unfall – schwer verletzen, etwa indem er am Hals einschneidet und den Druck ungünstig verteilt.“ Schwerste Verletzungen sind zu befürchten, wenn Kinder völlig ungesichert im Auto mitfahren. „Bei einer Kollision mit 50 km/h treten Kräfte auf wie bei einem Sturz aus der vierten Etage“, erklärt der Unfallforscher. Fährt das Kind hingegen in einem geeigneten Rückhaltesystem mit, verringert sich das Risiko eines tödlichen Unfalls laut Weltgesundheitsorganisation WHO um bis zu 80 Prozent. „In vielen Ländern dürfen Kinder nur im passenden Kindersitz im Auto mitfahren. In Deutschland zum Beispiel gilt das bis zum 12. Geburtstag, wenn das Kind nicht vorher 1,50 Meter groß ist“, so der Unfallforscher. Kindersitze sind nach der aktuellen europäischen Norm UNECE-R 129 in Gruppen je nach Körpergrößen eingeteilt. Als Standard hat sich in vielen modernen Pkw das Isofix-Befestigungssystem etabliert, mit dem sich der Kindersitz einfach und sicher befestigen lässt und eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen ist. Bei anderen Lösungen wird der Sicherheitsgurt genutzt. „Machen Sie sich mit der Bedienung des Kindersitzes in jedem Fall gut vertraut und prüfen vor jeder Fahrt, ob der Sitz fixiert ist und das Kind korrekt angeschnallt ist. Denn davon hängt seine Sicherheit ab“, empfiehlt Egelhaaf. Im Trend liegen auch die sogenannten Reboarder, bei denen Kleinkinder mit dem Rücken zur Fahrtrichtung mitfahren und so bestmöglich geschützt sind. „Hier werden die bei einem Unfall oder einer starken Bremsung auftretenden Kräfte großflächig über den gesamten Rücken in den Körper des Kindes eingeleitet, und auch der Kopf wird abgestützt. Das kommt der Anatomie kleiner Kinder sehr entgegen“, erklärt der Unfallforscher. Babyschalen sind grundsätzlich nach der Norm so gebaut, dass Kinder rückwärtsgerichtet transportiert werden. Auch für größere Kinder bis zum Alter von etwa vier Jahren sind Reboarder erhältlich. Allerdings mögen nicht alle Kinder das Rückwärtsfahren. Text/ Foto: DEKRA e.V. Der preisgekrönte Toyota Yaris hat die historische Marke von weltweit zehn Millionen verkauften Einheiten geknackt. Damit ist der Kleinwagen das fünfte Toyota Modell, dem dieser Erfolg gelingt. In seiner Klasse gilt der Yaris seit fast 25 Jahren als Maßstab und Vorreiter bei der Einführung neuer Technologien. Mit dem Markstart des GR Yaris im Jahr 2020 und dem Yaris Cross im Jahr darauf hat Toyota noch mehr Vielfalt in die Baureihe gebracht. Bis Ende Februar 2023 wurden in Europa insgesamt 5.155.506 Einheiten (kumulierter Absatz) seit Einführung der ersten Generation im Jahr 1999 verkauft. 2022 rollten insgesamt 185.781 Yaris, 156.086 Yaris Cross und 5.392 GR Yaris als Neuwagen auf die Straßen. Damit machte die Fahrzeugfamilie mehr als ein Drittel der Gesamtverkäufe von Toyota in Europa aus – und Kleines Genie mit großem Erfolg stellte einen Anteil von acht Prozent im Kompaktsegment. In Deutschland wurden 2022 18.226 Yaris und 12.605 Yaris Cross verkauft. Der Yaris ist ein Weltmodell mit Produktionsstandorten rund um den Globus. Die Fertigung begann im Januar 1999 im Werk Takaoka in Aichi, Japan. Heute wird das Modell in zehn Ländern produziert, von Japan über Brasilien, China, Taiwan, Indonesien, Malaysia, Pakistan, Thailand und Frankreich bis in die Tschechische Republik. In Europa produziert Toyota Motor Manufacturing France (TMMF) den Yaris seit 2001 und den Yaris Cross seit 2021. Zu diesem Zeitpunkt nahm auch Toyota Motor Manufacturing Czech Republic (TMMCZ) in Kolin die Yaris Produktion auf, um die steigende Nachfrage in Europa zu bedienen. Die kumulierte europäische Produktion der Yaris Familie erreichte bis Ende 2022 mehr als 4,6 Millionen Fahrzeuge. Bei Toyota Motor Manufacturing Poland (TMMP), zuständig für die Belieferung der Werke in Frankreich und der Tschechischen Republik, werden Schlüsselkomponenten wie die Benzin- und Elektromotoren sowie die Getriebe gefertigt. Der Yaris blickt auf eine spannende Historie geprägt von Innovationen in den Bereichen Sicherheit, Effizienz und Leistung zurück. Die erste Generation gewann im Jahr 2000 den Titel „Car of the Year“ in Europa und war damit das erste Toyota Modell, das diese Auszeichnung erhielt. Im selben Jahr wurde der Toyota Vitz, so der Name des Modells in Japan, zum japanischen Auto des Jahres gekürt. Seitdem war jede neue Generation des Yaris in der engeren Auswahl für die Wahl zum Auto des Jahres. Mit dem Gewinn der aktuellen Generation im Jahr 2021 wurde der Yaris zum ersten Modell des 21. Jahrhunderts, das den begehrten Titel zweimal erhielt. Text/Foto: Toyota

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