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Prima Wochenende 46 2019

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-Anzeige- Prima Wochenende -16. November 2019 -Seite 10 Feuchte Mauerntrockenlegen •Ausführung sämtl. Malerarbeiten •Wärmedämmsysteme •Fassadenschutz Zuerst sind es leichte Salzausblühungen oder abplatzende Putzteilchen auf der Fassade. Häufig werden diese Warnsignale von Hauseigentümern gar nicht wahrgenommen oder nur als Schönheitsfehler betrachtet -bis schließlich deutliche Schimmelspuren auch im Inneren des Eigenheims nicht mehr zu übersehen sind. Bei einem Befall mit gesundheitsbedenklichem Pilz ist schnelles und gründliches Handeln gefragt: Zuerst muss der schwarze Bereich gründlich beseitigt werden, danach wird eine Sanierung des Mauerwerks notwendig, um alle Gefährdungen für die eigene Gesundheit auszuschließen. Das ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit für vorbeugende Maßnahmen, damit der Schimmel keine zweite Chance erhält. Die Sporen des Schimmelpilzes finden vor allem dort gute Wachstumsbedingungen vor, woes ausreichend feucht ist. „Wichtig ist bei jedem Feuchteschaden eine gründliche Analyse vor Ort, um mit speziellen Messmethoden die Ursachen und den Umfang zu ermitteln und das passende Verfahren zur Sanierung auszuwählen“, empfiehlt Bautenschutzexperte Hans-Peter Katz. Ursache in der Bausubstanz Denn nicht jeder Befall mit den Pilzsporen werde durch schlechtes oder falsches Lüften verursacht. Oft liegt die Ursache tief in der Bausubstanz verborgen. Um das Mauerwerk trocken und schimmelfrei zu halten, wird bei Neubauten heutzutage meist von vornherein eine Sperrbahn eingeplant. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich aufsteigen und mit der Zeit •Teppichböden •Türdesign •Betonschutz % 04321/79127 Haart 233 ·24539 NMS einen großflächigen Schimmelbefall verursachen kann. In Altbauten ist diese Sperre nicht vorhanden oder bereits mit den Jahren zerstört. Um den Schutz des Mauerwerks wiederherzustellen, gibt es verschiedene Wege. Empfehlenswert ist in jedem Fall, eine Beratung durch den erfahrenen Fachmann zu nutzen. Unter www.bjk-24.de gibt es einen Überblick zu verschiedenen Sanierungsverfahren –eine telefonische Auskunft unter 0800-7988700. Gut geeignet gerade für den Altbaubereich ist das sogenannte Mauersägeverfahren. Dazu wird das Mauerwerk zunächst horizontal mit Spezialmaschinen geschlitzt. In den Freiraum bauen die Facharbeiter eine neue Sperrbahn ein, die dauerhaft gegen aufsteigende Feuchtigkeit wirkt. Wenn die Abdichtungsplatte korrekt sitzt, wird der Schnitt wiederum mit einem Spezialmörtel dicht aufgefüllt. Setzungsrisse werden so vermieden, zudem ist die Schnittstelle dauerhaft gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet. Das Verfahren ist für nahezu alle Mauerwerksarten und -stärken geeignet und lässt sich einfach sowie zeitsparend realisieren. Foto: djd/bautenschutz-katz.de/ Shutterstock Richtiges Lüften beugt hoher Feuchtigkeit und Schimmel vor David Gloede •Heizung •Sanitär Meisterbetrieb David Gloede Birkenallee 26 24626 Groß Kummerfeld 0172 /8584832 04393 /972188 Feuchte Wände? Nasse Keller? Ihr Spezialist für Innen- und Außenabdichtungen in Norddeutschland! www.abdichtungstechnik-dwars.de Tel. 0431 /5859901 Heizung • Lüftung • Klima • Sanitär • Bauklempnerei Moderne, energiesparende Heiztechnik • Brennwerttechnik Solaranlagen • Heizungs-, Wartungs- und Kundendienst Technische Planung und Verkauf 24598 Boostedt ·Stückenredder 6 % 04393/97910 e-Mail: info@thiel-haustechnik.de www.thiel-haustechnik.de Hier kommt „Der Lütte“! Sie können Ihren BIG BAG bei uns kaufen oder lassen ihn bequem liefern und wieder abholen, sobald er voll ist oder Sie Ihr Material verbraucht haben. Erst sammelt sich Feuchtigkeit an, dann entstehen mit der Zeit verdächtige schwarze Flecken. Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, regelmäßig und gründlich zu lüften -nicht nur in den Wohnräumen, sondern ebenso in der Garage. Vorallem in den Wintermonaten, wenn dort nasse oder von Schnee bedeckte Fahrzeuge abgestellt werden, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit in der Garage schnell und die Gefahr einer Schimmelbildung steigt rapide an. -Anzeige - Zwischen Panikmache und Gefahr: Schimmel im Wohnraum Eine weitere häufige Ursache für Schimmel sind feuchte Wände durch undichte Stellen an der Bausubstanz. Wenn warme Luft in eine schlecht isolierte Garage gelangt, kühlt die Warmluft am kalten Mauerwerk ab. Dadurch entsteht Kondenswasser, das bei Zufluss von Feuchtigkeit, zum Beispiel durch regennasse Autos, oder einer schlechten Luftzirkulation zu Schimmelbildung führt. Schimmel kann jedoch nicht nur aufgrund nasser Autos entstehen, sondern 38 Prozent derBundesbürger hatten in den vergangenen fünf Jahren Schimmel in der Wohnung. Zu Rechtbefürchtendie Menschen, dass Schimmelbefall Risiken für die Gesundheit birgt.Denn er kann nachweislich Allergien, Vergiftungserscheinungen und Infektionen auslösen. BeiFlächen größer als einem halben Quadratmeter solltenach Aussage des Umweltbundesamtes unbedingt ein Fachunternehmen hinzugezogen werden. Dass diese Grenzeschnell erreichtund meist überschritten ist,weiß RikardoReichmann, Fachberaterfür Baufeuchteschäden bei ISOTEC. auch bei Einsatz eines wärmegedämmten Garagentores in ein schlecht isoliertes Mauerwerk. Wer feuchte Stellen in der Garage entdeckt, sollte möglichst schnell überprüfen lassen, woher die Feuchtigkeit kommt und für Abhilfe sorgen. Im Handel gibt es verschiedene Produkte zur Schimmelentfernung, die auch für den Gebrauch im Innenraum geeignet sind. Bei einem größeren Befall können spezialisierte Fachbetriebe weiterhelfen. Fotos: djd/Hörmann Fachbetrieb für Schimmelsanierung Simone Malermeisterin Individuelle Farbgestaltung Sämtliche Malerund Lackierarbeiten Christianstraße 29 24534 Neumünster Telefon: 04321/301 77 11 E-Mail: info@simone-speck.de www.simone-speck.de

-Anzeige- Prima Wochenende - 16. November 2019 - Seite 11 Verkehr · Mobilität · Transport Viele Unfälle durch zu viel Licht Die tief stehende Sonne im Winterhalbjahr bringt Autofahrer immer wieder in gefährliche Situationen. Führt die Fahrbahn plötzlich direkt in Richtung Sonne, kann der Fahrer das Verkehrsgeschehen vor sich häufig nur noch in Umrissen erkennen. Die Umgebung tritt im Verhältnis zum grellen Sonnenlicht in den Hintergrund. „Die Unfallgefahr durch blendende Sonne wird vielfach unterschätzt“, warnt Danijel Cakeljic, Lichtsachverständiger bei DEKRA. Im Jahr 2018 waren laut Statistischem Bundesamt drei von vier Unfällen mit Personenschaden, die sich aufgrund von Witterungseinflüssen ereigneten, auf „blendende Sonne“ zurückzuführen. Oft entsteht eine gefährliche Situation, wenn ein Fahrzeug in Sonnenrichtung einschwenkt und das Licht plötzlich direkt von vorne einfällt. Der Fahrer kann das Verkehrsgeschehen dann oft kaum mehr erkennen. Fußgänger, Radfahrer und andere Fahrzeuge, aber auch der Fahrbahnverlauf, Verkehrszeichen, Ampeln und Zebrastreifen sind in diesem Moment häufig nur noch in Umrissen zu erkennen – eine Situation, die Unfälle geradezu provoziert. Im vergangenen Jahr kamen dabei 45 Menschen ums Leben, 4881 Personen wurden verletzt. Wie aber können sich Verkehrsteilnehmer schützen? „Wer geblendet wird, sollte nicht nur rechtzeitig die Sonnenblende herunterklappen, sondern auch langsamer fahren, großzügig Abstand halten und sich vorsichtig in die Verkehrssituation hineintasten“, so der Experte. Vor allem innerhalb von Ortschaften ist besondere Vorsicht geboten. Der Grund: Hier ereignen sich mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Blendungsunfälle. Aber auch auf Landes- und Kreisstraßen kracht es häufig, weil die Sicht fehlt. Wer als Fußgänger die Fahrbahn quert, sollte morgens und nachmittags bei flacher Sonneneinstrahlung eine mögliche Blendung von Autofahrern einkalkulieren. Schmutz auf der Frontscheibe von Autos verschlechtert übrigens die Sicht bei Gegenlicht zusätzlich. Dies kann zu unangenehmen Lichtreflexionen führen und den Blendeffekt noch verstärken. Deshalb ist es wichtig, die Frontscheibe regelmäßig zu reinigen. Dabei sollte man den feinen Schmutzfilm auf der Innenseite nicht vergessen, der oft nur bei näherem Hinsehen zu erkennen ist. Foto: DEKRA Wasser und Musik in der Bürgergalerie Neumünster (pm) – Im Sommer hatten sich Christin Karbaum und Renate Löding nur einmal getroffen, um die kommende gemeinsame Ausstellung in der Bürgergalerie zu besprechen. Aktuell war die eine vor allem mit Arbeiten mit Bezug zum Wasser beschäftigt, die andere mehr mit Motiven zur Musik. Womit der Titel der neuen Ausstellung auch schnell feststand: „Wassermusik“. Jetzt trafen sie sich in der Bürgergalerie wieder zur Vorbereitung der Ausstellung. Und waren erstaunt, wie gut ihre Werke zusammen passen. Am Freitag wird die Ausstellung in der Bürgergalerie eröffnet. Christin Karbaum kommt ursprünglich aus der Schweiz. Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen im Bereich Skulpturen und im Holzschnitt. Mit Letzterem ist sie jetzt in der Bürgergalerie vertreten. Ein Bild heißt dann auch einfach „Wassermusik“. Wellen und Tropfen sind zu sehen und im Hintergrund ein Rabenvogel, der am Ufer eines Gewässers zu spazieren scheint. Auf einem anderem Bild, „In einem Bächlein helle“, sind Fische im Wasser zu erkennen. Blau und grün sind hier die vorherrschenden Farben. Das Thema Musik findet sich etwa bei Bildern, die Tanz im Titel führen oder „Hochzeitsmarsch“ heißen. Mal kommen gedeckte Farben zum Einsatz, mal kräftige. Renate Löding zeigt Keramik, als Technik benutzt sie „PaperClay“. Dabei werden Papier und Ton gemeinsam verarbeitet, das Papier verbrennt beim Brand komplett, es entstehen leichte und doch sehr stabile Objekte. Und teilweise erstaunlich natürlich anmutende. In einer Ecke der Ausstellung sieht es so aus, als ob dort Treibholz aufgeschichtet wäre. Es sind tatsächlich aber viele Keramik-Objekte, die von Form und Farbe her den natürlichen Vorbildern täuschend ähneln. „Keramischer“ kommen die Objekt-Sammlung „Bewegtes Wasser“ daher. Hier hat Renate Löding viele Seerosenblätter entstehen lassen, die den Eindruck einer stehenden Seeoberfläche schaffen. Sie zeigt aber auch Schalen und andere Gefäße, die auf den ursprünglichen Gebrauch von Keramik hinweisen. Eine interessante Spielerei sind die „Boote I – III“, die sich diesem Wasserfortbewegungsmittel in seiner ursprünglichen Form nähern. Christin Karbaum und Renate Löding zeigen vorwiegend neue Arbeiten. Die Ausstellung wird am kommenden Freitag, 15. November um 19 Uhr eröffnet. Die Kunsthistorikerin Dr. Susanne Schwertfeger wird in die Ausstellung einführen. Dann werden die Werke bis zum 12. Dezember in der Bürgergalerie zu sehen sein. Die beiden Künstlerinnen werden während der Dauer der Ausstellung immer wieder auch persönlich anwesend sein. Foto: Michael Schaarschmidt AUS DER REGION Gefährdung des Straßenverkehrs A7 /Kaltenkrichen (pm) – Der Fahrer (59) eines Seat Leon fiel einer Videostreife des Polizei-Autobahnreviers Neumünster Mittwochnachmittag (13. November, gegen 15 Uhr) zwischen den Anschlussstellen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen wegen seiner riskanten Fahrweise auf. Bei Vorweihnachtliche NeLe-Lesung Neumünster (pm) – Wenn es draußen dunkler und ungemütlicher wird, kommt die Zeit für Kerzenschein, Kaffee, Tee und Waffeln - und die der vorweihnachtlichen Geschichten. Passend dazu lesen Gabi und Geschwindigkeiten um 200 Stundenkilometern dokumentierten die Beamten wiederholt gefährliche Unterschreitungen des Abstands. Teilweise passte kein anderes Fahrzeug mehr zwischen den Seat und das vorausfahrende Fahrzeug. In Höhe der Anschlussstelle Großenaspe konnte der Rolf Hildebrandt von der Vorleseinitiative NeLe am Dienstag, den 19. November um 15.30 Uhr im Café des Mehrgenerationenhauses der Diakonie Altholstein im Hürsland 2. In gemütlicher Atmosphäre Selbsthilfegruppe zur Trauerbewältigung Seat gestoppt werden. Der Fahrer hatte eine Atemalkoholkonzentration von rund 2,2 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und beschlagnahmten den Führerschein. Der 59-Jährige hat sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu verantworten. nehmen die beiden die Zuhörer mit auf eine Reise zu wiederentdeckten Geschichten aus England. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Das Nachbarschaftscafé ist ab 15 Uhr geöffnet. Neumünster (pm) – „ …..und immer sehe ich Dein Lachen“ soll die neue Selbsthilfegruppe für trauende Menschen heißen, die sich am Mittwoch dem 20. November um 18 Uhr im DRK-Haus Neumünster an der Schützenstraße 14 – 16 in Raum 21 gründet. Gespräche können helfen, dass Hinterbliebene mit dem Verlust eines geliebten Menschen besser leben können. Oft entwickelt ein Betroffener eine Strategie für den Alltag, die auch anderen Trauernden hilft und so unterstützen sich die Betroffenen gegenseitig. Das Aussprechen und Teilen von Emotionen fördert den Prozess zur Trauerbewältigung. Weitere Treffen sind an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat vorgesehen. Anmeldungen zur kostenfreien Gruppegehen an Andrea Osbahr in der Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe unter der Telefonnummer 04321/ 4191-19 oder per Email: zks@drk-nms.de

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