lungspotentiale und Ressourcen herauszubilden und uns nicht allzu sehr mit den Defiziten zu befassen. Ziele Transparenz hinsichtlich des Versorgungsangebots, Auftrags- und Kontextklärung, Beziehungsaufbau und Gestaltung auf systemischer Grundlage, Kooperation der Berufsgruppen aus systemischer Sicht. Vorgehen Durch die Schulung der multiproffessionellen Teams entstand ein relativ einheitliches Wissen. Methoden, welche für uns praktikabel und umsetzbar sind wurden ausgewählt. Dementsprechend haben wir nun wir eine Selektion an Methoden, die wir standardisiert anwenden. Mitarbeiter, die nicht geschult sind werden in Teambesprechungen durch geschulte Mitarbeiter, über die Vorgehensweise informiert, sie werden begleitet und unterstützt, bis sie im Umgang damit sicherer werden. Diese angewendeten Methoden kommen bereits im Aufnahmegespräch zum Tragen. Wir kommen einer Auftragsklärung näher, durch die Unterscheidung zwischen KundInnen, KlägerInnen und BesucherInnen. KundInnen kommen bereits mit einem Anliegen, sie sehen sich selbst als einen Teil des Problemmusters und beteiligen sich aktiv am Beratungsprozess und an den Lösungsmöglichkeiten." Ich habe ein Problem, ich brauche Hilfe bei der Lösungsuche. BesucherInnen fühlen sich nicht verantwortlich im Problemsystem, sie haben eigentlich kein Anliegen. Jemand hat sie geschickt oder ihnen geraten, Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Lösungsvorstellung für das Problem ist meist, dass die ProblemzuschreiberInnen sie in Ruhe lassen. "Andere meinen, ich habe ein Problem, aber das stimmt gar nicht" KlägerInnen beschweren sich, und fühlen sich einem Problem ausgesetzt. Sie erleben sich häufig in einer Opferposition. In ihrem Verständnis sind immer andere 28
schuld, Lösungen werden außerhalb ihrer Möglichkeiten definiert. "Die anderen sind das Problem.“ Durch Anwenden von systemischen Lösungswegen versuchen wir nun, die BesucherInnen und KlägerInnen zu KundInnen zu machen, um an einen klar definierten Auftrag zu kommen. Hierfür besteht die Möglichkeit, einen Lageplan zu erstellen, der das Familiensystem und die unterschiedlichen sozialen Helfersysteme sichtbar macht. Er ist ein methodisches Hilfsmittel, um die aktuell an die Station gerichteten Aufträge darzustellen, zu analysieren und die Auftragsverhandlungen zu planen. Neben ausdrücklich formulierten Aufträgen oder Anliegen, kann der Lageplan auch verdeckte Aufträge sichtbar machen. Eigenaufträge der Behandler können sich herauskristallisieren, diese werden modifiziert oder fallengelassen. Das heißt dann für uns, wir gehen in Verhandlung mit uns selbst. Die Schritte der Auftragsanalyse sind im Weiteren, die Aufträge möglichst prägnant stichwortartig im Imperativ aufzulisten. Wie z.B. Sorgen Sie dafür, … machen Sie, ... helfen Sie, ... . Im Anschluss prüfen wir die Aufträge auf Widersprüchlichkeit und Machbarkeit, bisherige unklare oder nicht umsetzbare Aufträge werden neu verhandelt. Wir nutzen den Lageplan für Fallbesprechungen, zur Verlaufs- und Entlassplanung, und er wird ins Dokumentationssystem integriert und regelmäßig aktualisiert. Als weiteres Hilfsmittel verwenden wir Genogramme. Ein Genogramm dient uns zur Öffnung des Blickwinkels, es zeigt die Verbindung, der PatientInnen zum Familiensystem. Hier werden die Probleme in einen erweiterten Zusammenhang gestellt und die Beziehungsbeschaffenheit, in dem die PatientInnen leben werden sichtbar gemacht. Es kann als eine Art Landkarte dienen, die aus der Sicht der verschiedenen Familienmitglieder untersucht wird. Wichtige Familienereignisse, Glaube, Religion, Kultur, gesellschaftliche und politische Verhältnisse und noch vieles mehr, zeichnen sich ab. Das Genogramm fordert uns zum Bilden von Hypothesen heraus. Die Perspekti- 29
- DrehtürpatientIn (Gefahr der Hos
voller ist, im interdisziplinären
16. Entwicklung eines nutzer/-innen
hemmen die Bereitschaft herkömmlic
11. Vogt, I., Eppler, N., Ohms, C.,
Methode Die Charakteristika der Gen
18. Aktiver Einbezug der Patient(in
enden ausreichend Erfahrung für di
Von Seiten der Dozierenden wurden e
19. Musik in Isolationszimmern Ange
Musik und Musikhören entstand. Das
6. Bonner, G., Lowe, T., Rawcliffe,
20. Integration des Recovery Ansatz
möglichst als aktivierende Aneignu
- Stigmatisierung/Entstigmatisierun
21. Partizipative Entscheidungsfind
auch die individuellen Präferenzen
5. Chamberlin, J. (1997). A Working
Ziele Während der Krisenpass mit d
Schlussfolgerung Behandlungsvereinb
23. Hürden und Fallstricke bei der
Dem stehen - neben dem traditionell
5. Lang, Undine; Borgwardt, Stefan;
25. Der Übergang aus der psychiatr
Diskussion & Schlussfolgerung Die E
die Patienten. Förderliche und hem
Publiziertes Wissen, Innovationen u
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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