en und eine räumlich und zeitlich unabhängige Verfügbarkeit der Lerninhalte wichtig ist. Um eigene Module entwickeln zu können, bedarf es ein hohes Mass an mediendidaktischer Kompetenzen und die Verfügbarkeit zeitlicher und finanzieller Ressourcen. Nicht zu unterschätzen ist die Veränderung der institutionellen Bildungskultur. Es muss eine eigenverantwortliche Lernhaltung entstehen, welche durch die Führungspersonen mit ihren Mitarbeitenden ausgehandelt und implementiert werden muss [10-11]. Vorgehensweise der Produktion eines Elearning POP-Moduls Grundlage zur Produktion eines eL-Moduls bildet ein Drehbuch (Storyboard), welches abbildet, was wann und wo passiert, wie die Sprechtexte lauten und welche Bildschirmseiten aufeinander folgen. Das Drehbuch stützt sich auf ein durchdachtes Unterrichtskonzept ab, das die didaktische Reduktion der notwendigen Lerninhalte, in unserem Fall zur Pflegediagnostik, vornimmt. Beide Elemente sind Grundlagen zur Berechnung der monetären Aufwendungen, sowie zur Planung der Produktionsschritte. Auch verlangt diese Erstellung Medienkompetenz sowie Wissen über Autorenwerkzeuge der jeweiligen eL-Plattform und weiterer digitaler Tools [11-12]. Institutionelle Ziele - Elearning als ergänzende Fortbildungsmethode in der Klinik nutzen - Den permanenten FB-Bedarf der POP-Pflegediagnostik mit Hilfe von Elearning erfüllen Ablauf des Workshops - Einführungsreferat zu den Aspekten Arbeitswelt 4.0, Elearning: Begrifflichkeiten, als Fortbildungsmethode für POP – unsere etablierte Pflegediagnostik, Herausforderungen der kontinuierlichen Schulung POP Pflegediagnostik sowie OpenOLAT als LMS in der Klinik aufbauen 40
- Leitfragen-getragene Diskussion - Schnupperkurs im Elearning-Modul POP-Pflegediagnostik (die TN sollten ein persönliches Gerät mit Internetzugang dabeihaben, d.h. Smartphone, Tablet oder Notebook inkl. Kopfhörer). Gestaltung Ein methodisch abwechslungsreicher Workshop mit starkem Miteinbezug (Diskussion, Lehrgespräch) und aktiver Mitarbeit der Teilnehmenden (selbstständiges Bearbeiten der eL-Lektion). Lernziele Die TN: - setzen sich mit eL als FB-Methode in einer Klinik auseinander - kennen die Stärken von eL - leiten daraus Herausforderungen für die verschiedenen Akteure ab - bearbeiten exemplarisch einen Teil des eL-Moduls POP-Pflegediagnostik Literatur 1. Helmrich R. et al (2016). Digitalisierung der Arbeitslandschaften. Bonn; Bundesinstitut für Berufsbildung. 2. Aepli M. et al (2017). Die Entwicklung der Kometenzanforderungen auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der Digitalisierung. Studie im Auftrag von Bern; Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). 3. BAuA (Hrsg.) (2015). Intelligente Technik in der Pflege. Von den Chancen und Risiken einer Pflege 4.0. Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin. 4. Röthler D. & Schön S. (Hrsg.) (2017). Wie digitale Technologien die Erwachsenenbildung verändern. Wien; Magazin Erwachsenenbildung.at. 5. Roland Berger GmbH et al (2017). ePflege. Informatons- und Kommunkationstechnologie für die Pflege. Studie im Auftrag von: Berlin; Bundesministerium für Gesundheit. 6. GI (2017). Leitlinien Pflege 4.0. Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und den Erwerb digitaler Kompetenzen in Pflegeberufen. Berlin; Gesellschaft für Informatik. 41
18. Aktiver Einbezug der Patient(in
enden ausreichend Erfahrung für di
Von Seiten der Dozierenden wurden e
19. Musik in Isolationszimmern Ange
Musik und Musikhören entstand. Das
6. Bonner, G., Lowe, T., Rawcliffe,
20. Integration des Recovery Ansatz
möglichst als aktivierende Aneignu
- Stigmatisierung/Entstigmatisierun
21. Partizipative Entscheidungsfind
auch die individuellen Präferenzen
5. Chamberlin, J. (1997). A Working
Ziele Während der Krisenpass mit d
Schlussfolgerung Behandlungsvereinb
23. Hürden und Fallstricke bei der
Dem stehen - neben dem traditionell
5. Lang, Undine; Borgwardt, Stefan;
25. Der Übergang aus der psychiatr
Diskussion & Schlussfolgerung Die E
die Patienten. Förderliche und hem
Publiziertes Wissen, Innovationen u
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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