Leitungen Pflege und deren Haltung gegenüber EBN zu erfahren und zu prüfen, ob die definierten Ziele erreicht wurden. Methode Design Für die Evaluation wurde eine Prä- und Posterhebung ohne Kontrollgruppe mit 3 Messzeitpunkten gewählt. Dieser Artikel befasst sich mit den Resultaten der ersten beiden Messzeitpunkte (T1 und T2). Stichprobe Es wurden alle Leitungen und Fachverantwortlichen Pflege aller Einheiten der psychiatrischen Klinik eingeschlossen. Fragebogen Für die Evaluation wurde ein 4-teiliger Fragebogen entwickelt. Der erste Teil beinhaltet Angaben zur Aus- und Weiterbildung der Teilnehmenden und deren Funktion und der zweite Teil die Einschätzung der Erreichung der Projektziele (5 Fragen). In den beiden weiteren Teilen ging es um Fragen bezüglich Einstellung (10 Fragen) und das Wissen bezüglich EBN und dessen Umsetzung in der Praxis (8 Fragen), aus bekannten Fragebögen zu den entsprechenden Themen abgeleitet wurden [3,4]. Die Teile 2-4 bestanden jeweils aus einer Aussage, die die Teilnehmenden auf einer 6-stufigen Likert- Skala von voller Zustimmung (6) bis voller Ablehnung (1) einschätzen konnten. Der Fragebogen wurden vor dem Start (Januar 2017) und 10 Monate danach (November 2017) allen Fachverantwortlichen und Leitungen Pflege abgegeben. Eine weitere Befragungsrunde ist 2 Jahre nach Start geplant. Intervention Das Konzept beinhaltete folgende von den Pflegeexperten geleiteten resp. moderierten Angebote: 50
- vier ½ Tage Weiterbildung pro Jahr Basiswissen zu Forschungsmethoden und EBN, verpflichtend für alle Fachverantwortlichen Pflege. - Acht Journalclubs pro Jahr (4-6 davon verpflichtend), an denen 1-2 Fachartikel oder Fachthemen diskutiert werden. Die Auswahl der Artikel beruht auf einer zu beantwortenden Frage aus der Praxis und der Fokus der Diskussion wird auf die Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf die Praxis resp. auf die Beantwortung der Frage gelegt. - Individuelles Coaching zu den Themen vor Ort. Analyse Die Daten wurden mit SPSS ausgewertet. Deskriptive Statistik beinhaltet absolute und relative Häufigkeiten pro Gruppe. Die Signifikanz der Veränderung der Summenscores der Teile 2-4 zwischen T1 und T2 sowie Unterschiede zu einzelnen Fragen wurde mit einem Mittelwertvergleichstest für unabhängige Gruppen (T-Test) errechnet. Der Alpha-Level wurde auf 5% festgelegt. Ergebnisse Stichprobe An T1 nahmen 21 Personen teil und an T2 26 Personen. Dies entspricht einem Rücklauf von 78% resp. 84%. Bei T2 gaben 13 Personen (50%) an, dass sie schon bei T1 teilgenommen haben. Die Aufteilung zwischen Fachverantwortungen und Leitungen Pflege war bei beiden Messzeitpunkten ähnlich (T1: 12 (57.1%) vs 9 (42.9%); T2: 15 (57.7%) vs 11 (42.3%)). Weitere Angaben zur Aus- und Weiterbildung der Teilnehmenden sind in Tabelle 1 dargestellt. Variable TN T1; N (%) TN T2; N (%) Anzahl TN pro Messzeitpunkt 21 (100) 26 (100) Ausbildungsniveau • Höhere Fachschule (HF) 16 (76.2) 21 (80.8) • Fachhochschule BSc, BA 4 (19.0) 4 (15.4) 51
6. Bonner, G., Lowe, T., Rawcliffe,
20. Integration des Recovery Ansatz
möglichst als aktivierende Aneignu
- Stigmatisierung/Entstigmatisierun
21. Partizipative Entscheidungsfind
auch die individuellen Präferenzen
5. Chamberlin, J. (1997). A Working
Ziele Während der Krisenpass mit d
Schlussfolgerung Behandlungsvereinb
23. Hürden und Fallstricke bei der
Dem stehen - neben dem traditionell
5. Lang, Undine; Borgwardt, Stefan;
25. Der Übergang aus der psychiatr
Diskussion & Schlussfolgerung Die E
die Patienten. Förderliche und hem
Publiziertes Wissen, Innovationen u
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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