Mit der Einführung des pflegerischen Schmerzmanagements ist erreicht worden: - Verbesserung der Pflegequalität durch Umsetzung der Anforderungen des Expertenstandards des DNQP (Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege) „Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen“ - Kompetenzentwicklung in der Schmerzdiagnostik und -behandlung bei allen Pflegefachpersonen durch interne Schulungen - Optimierung des pflegerischen Leistungsangebots durch Einführung PEPP (Pauschaliertes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik) relevanter Einzel- und Gruppenverfahren, wie Achtsamkeit, PMR, Imagination und Therapeutisches Boxen in das Schmerzmanagement - Integration des Schmerzmanagements in das interdisziplinäre Behandlungskonzept Für die Zukunft wünschen wir uns Erfahrungsaustausch, denn gemeinsam können wir mehr! Literatur 1. Boche R, Nestler N, Erlenwein J & Pogatzki-Zahn E. (2018). Pflegerische Schmerzexperten an deutschen Kliniken Eine Erfassung zu Tätigkeitsprofilen und Aufgaben https://link.springer.com/article/10.1007/s00482-017-0260-8 (Stand: 2.02.2018) 2. Kohnen, N. (2003). Von der Schmerzlichkeit des Schmerzerlebens. Wie fremde Kulturen Schmerzen wahrnehmen, erleben und bewältigen. Ratingen: pvv http://www.kohneninc.homepage.t-online.de/Schmerzbuch.pdf (Stand: 11.02.2018) 3. Egle, U. T. & Zentgraf, B. (2014). Psychosomatische Schmerztherapie – Grundlagen, Diagnostik, Therapie und Begutachtung. Stuttgart: Kohlhammer. 4. Dimova, V, Lauterbach, S. (2010). Chronische Schmerzen nach Operationen. Epidemiologie unter besonderer Berücksichtigung psychologischer Risikofaktoren. AINS - Anästhesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie 45 (7/08): 488-493 https://www.thieme.de/de/ains/profil-1854.htm (Stand: 15.02.2018) 60
10. „Darauf bauen wir“ – Praxisanleitung als Fundament für gute Arbeit Margit Filsmaier, Harald Stefan Einleitung Praxisanleitung stellt eine verantwortungsvolle Tätigkeit dar und ist neben der theoretischen Ausbildung am schulischen Ort, zur Erlangung der vollständigen Einsatzfähigkeit in einem klinischen Team, ein wichtiger Beitrag in der Pflegeausbildung. Die Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Praxisanleitung erfordern ein klar beschriebenes Konzept, abhängig vom Praxisort. Praxisanleitung bedarf der intensiven Kooperation und Koordination mit den Teammitgliedern aller Berufsgruppen. Somit ist es wichtig, dass die Praxisanleitung über sehr gute Kommunikationskompetenzen verfügt, um Türen für Anzuleitende zu öffnen und Wege in der Ausbildung zu erschließen. Transparente und nachvollziehbare Rahmenbedingungen innerhalb der Organisation sind für die gelingende Praxisanleitung von besonderer Bedeutung und ermöglichen allen Beteiligten Orientierung und Handlungssicherheit. Der Vortrag gibt Einsicht in die Konzeption einer allgemein psychiatrischen Abteilung, wo die Praxiseinleitung, durch ihre professionelle Ausrichtung, einen wesentlichen Anteil nicht nur zur Ausbildung selbst, sondern auch zur Personalrekrutierung beiträgt. Hintergrund und Herausforderung Die Begrifflichkeit „Praxis“ ist aus dem lateinischen „praxis“ entlehnt, das aus dem griechischen „präxis“ stammt und von ihrer Bedeutung „das Tun, die Tätigkeit, die Handlungsweise, die Wirklichkeit“ beschreibt. Seit dem 17. Jahrhundert tritt es in der Bedeutung der Berufsausübung auf. (vgl. Duden 7, 1997, S. 548) Der Begriff „Anleitung“ steht dafür „jemanden mit etwas vertraut zu machen.“ (vgl. Duden 7, 1997, S. 416) 61
„Gute Arbeit“ Vorträge, Worksh
„Gute Arbeit“ Eine Herausforder
gemeinsam diskutieren und somit ein
Inhaltsverzeichnis Präsentationen
auch die individuellen Präferenzen
5. Chamberlin, J. (1997). A Working
Ziele Während der Krisenpass mit d
Schlussfolgerung Behandlungsvereinb
23. Hürden und Fallstricke bei der
Dem stehen - neben dem traditionell
5. Lang, Undine; Borgwardt, Stefan;
25. Der Übergang aus der psychiatr
Diskussion & Schlussfolgerung Die E
die Patienten. Förderliche und hem
Publiziertes Wissen, Innovationen u
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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