expertin. Eine psychiatrische Fachpflegerin und eine Pflegexpertin erarbeiteten das Konzept und wurden jeweils zu 50% als Mitarbeitende in PfleNA eingesetzt. Start für die Patientinnen- und Patientenbegleitung war der 01.01.2017. Zielgruppe sind Patientinnen und Patienten, die aus einer unbetreuten häuslichen Situation aufgenommen werden. Es sollen Hausbesuche nach Entlassung für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige angeboten werden. Die Hausbesuche sollen innerhalb drei Monate, drei bis vier Mal stattfinden. Kostenträger für das Projekt ist die Klinik. Entlassmanagement für Menschen, die unbetreut von zu Hause kommen Für die Zielgruppe wurde exemplarisch die Versorgungssituation mittels Fallanalysen herausgearbeitet. Anhand des Selbst- bzw. Depenendenzpflegebedarfs, sowie des Zieles der „Gewährleistung und Förderung einer kontinuierliche Selbst- bzw. Dependenzpflege" wurden poststationäre Versorgungsrisiken entsprechend des DNQP herausgearbeitet und ein Leistungskatalog für PfleNA erstellt [3, 2]. Poststationäre Versorgungsrisiken Folgende poststationäre Versorgungsrisiken konnten für die Zielgruppe heraus gearbeitet werden: - Fehlende Tagesstruktur - Kognitive Einschränkungen: - Überlastungssituation der Bezugspersonen - Medikamenteneinnahme ist nicht gewährleistet - Vereinsamungsgefahr - Antriebslosigkeit - Angstattacken - Verhaltensveränderungen - Wahnhafte Veränderungen - Suchtmittelabhängigkeit 78
- DrehtürpatientIn (Gefahr der Hospitalisierung) Die Versorgungsrisiken sind Indizien, dass Versorgungslücken zu Hause vorliegen und Hilfestellung benötigt wird. Leistungsangebot PfleNA stellt sich als Dienstleister für Beratungen und psychosoziale Interventionen vor. Leistungsangebote zielen darum einerseits auf die Sensibilisierung der Situation. Andererseits können betroffene Personen und deren Angehörige Bewältigungsformen kennenlernen, um besser mit der Erkrankung oder Situation umzugehen. PfleNA-Patientinnen und -Patienten Patientinnen und Patienten, die für eine PfleNA-Versorgung in Frage kommen, sind folgenden Kriterien zuzuordnen: - Adhärenz der Patientin / des Patienten - Patientin / Patient möchte wieder nach Hause - Bezugsperson in unmittelbarer Umgebung vorhanden - kommt im häuslichen Umfeld, trotz diverser Einschränkungen, zurecht. - Ressourcen sind erkennbar - Medizinische Versorgung ist gewährleistet bzw. organisierbar (Hausarzt, PIA, niedergelassener Psychiater) Ergebnisse / Erfahrungen Nachdem die ersten sechs Monate durchgelaufen waren, wurde das Projekt von der dualen Klinikleitung bis Ende des Jahres 2017verlängert. Zwischenzeitlich wurde das Projekt noch ein weiteres Mal, bis Ende 2018, verlängert. Qualitätssteigerung Nachdem die Zahlen für 2017 überprüft wurden, waren keine signifikanten Verbesserung der Entlassungen nach Hause erkennbar: 60,7 % der Aufnahmen kamen aus dem unbetreuten häuslichen Umfeld. 48,3 % wurden wie- 79
„Gute Arbeit“ Vorträge, Worksh
„Gute Arbeit“ Eine Herausforder
gemeinsam diskutieren und somit ein
Inhaltsverzeichnis Präsentationen
21. Partizipative Entscheidungsfind
41. Primary Nursing als State-of-th
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Präsentationen und Workshops Hinwe
Vorgehen Zur Beantwortung der Frage
spürbar“ gewesen (Fragebogen 19)
eingewiesen, alle anderen waren auf
Literatur 1. Voskes Y, Evenblij K,
gewährleisten und eine Möglichkei
die Patienten. Förderliche und hem
Publiziertes Wissen, Innovationen u
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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