en. Letztendlich ist die Finanzierung nicht geklärt, Kostenträger sollten das Angebot als Ressource betrachten, um Folgekosten einer alterspsychiatrischen Erkrankung zu minimieren. Es wäre zudem zu überlegen, das Angebot auf stationäre Wohnformen zu erweitern. Literatur 1. Bundesverband Medizintechnologie e. V. (BV Med) 2015: Der neue § 39 Absatz 1a SGB V – Eine Auslegungshilfe. Online unter (02.07.2018): https://www.bvmed.de/download/positionspapier-entlassmanagement-abgestag-170915-auslegungshilfe.pdf. 2. Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege: Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege; 1. Aktualisierung 2009 3. Taylor, S.G.; Renpenning, K., Bekel, G. (dt. Hrsg.) (2013): Selbstpflege – Wissenschaft, Pflegetheorie und evidenzbasierte Praxis. Hans Huber Verlag, Bern. 82
16. Entwicklung eines nutzer/-innenorientierten Pflege- und Versorgungskonzeptes für suchterkrankte Menschen mit Pflegebedarf Lennert Griese, Thomas Kleina, Annett Horn Hintergrund Die Lebenserwartung von Konsument/-innen illegaler Substanzen ist international gestiegen, sodass von einer wachsenden Zahl älterer und mitunter pflegebedürftiger Personen mit Abhängigkeitserkrankungen ausgegangen werden kann. Europaweit befindet sich ein nicht unerheblicher Teil der Betroffenen mittlerweile in einem Alter zwischen 40 und 60 Jahren [1] und auch hierzulande wird vermutet, dass die Anzahl älterer, mitunter pflegebedürftiger Personen mit Abhängigkeitserkrankungen in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird [2]. Charakteristisch für diese Zielgruppe ist, dass sie früher als die durchschnittliche Normalbevölkerung – oftmals schon ab dem 40. Lebensjahr – an altersbedingten Beeinträchtigungen und Alterserkrankungen, wie Diabetes oder Erkrankungen des Bewegungsapparates, leiden [3]. Hinzu kommen die unmittelbaren körperlichen Folgen des Drogenkonsums, die das Risiko eines frühzeitigen Unterstützungsbedarfes erhöhen. Darüber hinaus leidet ein erheblicher Teil älterer Suchterkrankter unter psychischen Einschränkungen. Depressionen, Angst- oder Persönlichkeitsstörungen bilden häufige Komorbiditäten der Suchterkrankung [4]. Mit dieser Entwicklung haben die hiesigen Versorgungsstrukturen nicht ausreichend Schritt gehalten und herkömmliche Einrichtungen der Altenpflege sehen sich mit dem vergleichsweise neuen Phänomen opioidabhängiger Personen mit Pflegebedarf weitgehend überfordert [5]. Dem erheblichen Bedarf der Zielgruppe stehen somit nur unzureichende oder zielgruppenferne Versorgungskonzepte gegenüber, die eine nutzer/- innenorientierte pflegerische Versorgung erschweren [6]. 83
„Gute Arbeit“ Vorträge, Worksh
„Gute Arbeit“ Eine Herausforder
gemeinsam diskutieren und somit ein
Inhaltsverzeichnis Präsentationen
21. Partizipative Entscheidungsfind
41. Primary Nursing als State-of-th
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Präsentationen und Workshops Hinwe
Vorgehen Zur Beantwortung der Frage
spürbar“ gewesen (Fragebogen 19)
eingewiesen, alle anderen waren auf
Literatur 1. Voskes Y, Evenblij K,
gewährleisten und eine Möglichkei
4. Systemisches Arbeiten in psychia
schuld, Lösungen werden außerhalb
27. Aktuelle Entwicklungen im Zusam
geteams benannt. Zeit scheint ein z
schränkt. Da die Recherche in den
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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