17. Die Besonderheiten der Generation X im Kontext von gerontopsychiatrischen Pflegemodellen Bettina Grundmann-Horst Hintergrund Jede Generation hat ihre eigenen Vorstellungen vom Altern und von der Art und Weise, wie sie sich einen zufriedenen Lebensabend vorstellen. Die Werte der zu Pflegenden verändern sich zwangsläufig mit einer erhöhten Lebenserwartung, sowie ihre Erwartungen an die Versorgung und ihre Vorstellung vom Leben mit Pflege. Einleitung Der Vortrag beschäftigt sich mit der Generation X, die zwischen 1965 und 1980 geboren wurde. Neben den aktuell in der Gesellschaft präsenten Generationen, wird die Generation X genauer betrachtet. Hier ist die deutsche Generation X von besonderem Interesse, da in der Prägephase dieser Generation die Teilung Deutschlands beendet wurde. Es wird vorgestellt, welche spezifischen Werte und Eigenschaften diese Generation im Laufe ihres Lebens erworben hat. Professionelle Pflege benötigt einen assoziativen Ansatz, die Einbeziehung sämtlicher Einflussfaktoren auf die konkrete Pflegesituation unter Einbeziehung der Biografie [1]. Die Generation X ist heute auf dem Weg ins Rentenalter und muss sich daher zwangsläufig auch mit Pflege im Alter auseinandersetzen. Fragestellung Zunächst wird geklärt, was unter einer Generation verstanden werden kann. Danach werden die Attribute der Generation X vorgestellt. Die beschriebenen Eigenschaften und Einstellungen werden in Bezug zu ausgewählten Pflegemodellen gesetzt. Exemplarisch wurden das Psychobiographische Pflegemodell von Erwin Böhm [2] und das Gezeitenmodell von Phil Barker ausgewählt [3]. 88
Methode Die Charakteristika der Generation X wurden anhand einer orientierenden Literaturrecherche näher beleuchtet und beschrieben. Zusätzlich wurde eine Online Umfrage ausgewertet, die Tendenzen aufzeigte, wie diese Generation X sich ihr Altern vorstellt. Um das Themengebiet einzugrenzen, wurde im Wesentlichen deutschsprachige Literatur ausgewertet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den spezifischen Charakteristika der deutschen Generation X, die in Deutschland eine einzigartige Besonderheit aufweist: Innerhalb der Prägezeit dieser Generation ist die Mauer gefallen und es ist eine Generation zusammengewürfelt worden, die ihre Kindheit in zwei verschiedenen deutschen Staaten erlebt hat, jetzt aber in einem vereinigten Deutschland zusammenlebt. Ergebnisse Schlussfolgerungen Es zeigt sich anhand der beiden gewählten Modelle sehr eindrucksvoll, dass man mit den biografischen Daten unterschiedlich umgehen kann. Für die Pflege von morgen ist es deshalb von Bedeutung, sich den Besonderheiten 89
„Gute Arbeit“ Vorträge, Worksh
„Gute Arbeit“ Eine Herausforder
gemeinsam diskutieren und somit ein
Inhaltsverzeichnis Präsentationen
21. Partizipative Entscheidungsfind
41. Primary Nursing als State-of-th
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Präsentationen und Workshops Hinwe
Vorgehen Zur Beantwortung der Frage
spürbar“ gewesen (Fragebogen 19)
eingewiesen, alle anderen waren auf
Literatur 1. Voskes Y, Evenblij K,
gewährleisten und eine Möglichkei
4. Systemisches Arbeiten in psychia
schuld, Lösungen werden außerhalb
Betreuungen, Fixierungen, geschloss
5. Geschlechtsspezifische pflegethe
Milieutherapeutischer Zugang Es bes
29. Strategien zur qualifikatorisch
gen Kompetenzprofilen sollte als wi
Ziele Im Praxisentwicklungsprojet M
Resultate zeigten ein differenziert
31. Wie kann «gute Zusammen-Arbeit
- kurzen Impulsvorträgen aus versc
32. Therapeutenspezifische Persönl
ung von Affekten und für das Gelin
von Angehörigen in eine psychiatri
34. „Verbindung zum Leben“ - ei
Die Inhalte und didaktische Gestalt
sessment and Management: Notes From
Fragestellungen Die folgenden fünf
eichten. Stationsleitende mit mehr
9. Mann, D. (2009). The missing lin
überarbeiten S3-Leitlinie und kön
38. Implementierung von Safewards a
Hintergrund Kunsttherapie kann in d
tInnen den Inhalt des Moduls vorzus
Das R-LAB bietet eine klare Struktu
Sekundäre Traumatisierungen als Be
Der Workshop basiert somit auf eine
41. Primary Nursing als State-of-th
Auswirkungen von Primary Nursing Ev
Literatur 1. Abderhalden, C., & Nee
- Sie erwerben Handlungskompetenzen
Diskussion Nur durch das klar formu
pen (Arzt, Psychologe, Sozialarbeit
Inhalte waren psychoedukative Berat
der Ausländerbehörde und weiteren
44. Verwendung von Apps im genesung
personen, verstanden, welche zum Zi
lung getestet wurden. Dabei haben s
45. Personalbedarfsberechnung in de
auf der Basis von Experteneinschät
47. Beziehungs-Basierte-Pflege: Gru
genden Bedürfnisse (gute Gründe),
- Mittels der Praxistransfercoachin
49. Beziehungs-Basierte-Pflege: Aus
Ergebnisse Der quantitative Teil de
Gerade am Beginn des Versorgungspfa
Die Vermittlung an die Demenz-Exper
abschließenden Ergebnisse der wiss
Formate zur Unterstützung von Vern
Beispiel: Praxisbasierte Forschungs
Abschließend sei noch auf ein Zita
Ziel Um ein solches Konzept zu entw
ausgeführt, dass Beziehungen zu ob
11. Quinn, C., & Happell, B. (2015c
komplexen Krankheitsbilder (Kombina
Klinisches und professionelles Lead
55. Wieviel Raum lässt die Psychia
56. Schizophrenie in Kärnten - Ver
Ergebnisse Kernessenz der Fokusgrup
men selbst. Eine recovery-orientier
57. Neue Ansätze in Risikoprognost
Entwicklungen im Verlauf der Unterb
7. Hare, R. D. (2003). The Hare Psy
- Umgang mit Drogen, Alkohol und Ni
ischen Pflege könnten dazu genutzt
59. Kulturelle Adaption des REFOCUS
Ergebnisse Die Recovery-orientriert
14. Wrycraft, Nick; Coad, Alison (2
deutschen Krankenhäusern kognitive
5. Blüher, S. & Kuhlmey, A. Demogr
Ergebnis Die Forschungsarbeit [3] m
62. Akademisierung in der psychiatr
der Umgang mit der Erkrankung im Al
Häufig ist es auch sinnvoll zunäc
Handlungen notwendig“ [4]. Diesem
67. Es war einmal… die Geschichte
Erfahrungsaustausch. Ebenso stehen
68. Neurolinguistisches Programmier
Fixierung und Isolierung in der sta
Limitationen Nicht berücksichtig w
70. Zuversicht und Hoffnung als Gru
Lernziele - Zusammenhang zwischen e
71. IQP - „Instrument zur Qualit
Ziele Das IQP kann zur validen und
Ziele Es ist das Ziel dieser Studie
2. Depla, M. F., de Graaf, R., van
Ziele Wie weiter mit der Opioid-SGB
74. Milieutherapeutische Gruppen in
75. „Bring dich um, du bist es ni
Ergebnisse Hauptängste: Betroffene
76. Schizophrenie in Kärnten - Üb
- In den Städten Klagenfurt am Wö
77. Behandlungspfade in der Ambulan
die Integrierte Versorgung eingesch
- Diese zehn evidenzbasierten Einze
79. Entwicklung durch kontinuierlic
Diskussion und Schlussfolgerung Es
Autorinnen und Autoren *Aebi Martin
u.a. Administrator der E-Learningpl
sind Charakterstärken und Persönl
*Lampert Thomas, Dipl. Pflegefachma
Sahm Daniel, B.A., Psychische Gesun
Thomas Matthieu, M.A. Sozialwissens
Unter http://www.pflege-in-der-psyc
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