CLUBLEBEN 1980 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2024 RC BELLINZONA, LOCARNO, LUGANO, LUGANO-LAGO, MENDRISIOTTO IL PRIMO RYLA IN TICINO I Rotary Club ticinesi, in collaborazione con l’Assistente del Governatore Tiziano Allevi, hanno portato il RYLA (Rotary Youth Leadership Awards) per la prima volta in Ticino. L’evento si è svolto a Lugano, presso l’Università della Svizzera Italiana (USI), e ha visto la partecipazione di 28 giovani studenti e laureati. Gianluca Colombo, docente universitario e socio del RC Lu - gano, ha condotto la prima parte della giornata inaugurale, intitolata «Imprenditori non si nasce – L’impatto dell’imprenditorialità sulle nostre vite». Il tema è stato affrontato da diversi punti di vista: l’imprenditorialità motore del cambiamento, il binomio imprenditori-inventori, i principali blocchi che ostacolano l’imprenditorialià. I partecipanti si sono poi distribuiti in gruppi incaricati di individuare un’idea imprenditoriale e descriverla. Nel pome- riggio la professoressa Eleonora Cattaneo (RC Lugano-Lago) ha diretto una simulazione nella quale i partecipanti suddivisi in gruppi hanno gestito un’azienda virtuale sperimentando l’impatto delle dinamiche competitive sulle diverse aree aziendali. Sono stati esaminati gli strumenti necessari per gestire marketing, vendite, risorse umane e finanziarie, permettendo di manovrare diverse leve e verificare gli impatti sul business. La sessione si è chiusa con la testimonianza di Flavio Audemars (RC Lugano), CEO di Audemars SA. Nella giornata seguente Giancarlo Dillena, giornalista e docente USI, ha moderato una tavola rotonda nella quale cinque imprenditori I partecipanti con il DGE Christoph Blaser e i rispettivi certificati di frequenza rotariani hanno raccontato le loro es perienze ai partecipanti e hanno risposto alle loro domande: Patrick Rusconi (RC Bellinzona), Michele Fumagalli (RC Locarno), Luca Libanori (RC Mendrisiotto), Simone Poggi (RC Mendrisiotto) e Manuel Rigozzi (RC Locarno). Vivamente apprezzato dagli organizzatori e dai giovani presenti, questo primo RYLA ticinese avrà un seguito già nel 2025. K Rot. Marco Strazzi | A mad SO WERTVOLL SIND DIESE FERIEN FÜR JASONS FAMILIE Der kleine Jason (7) entwickelt sich stark verzögert. Seine Eltern betreuen ihn fast rund um die Uhr. Wie gut, dass die ganze Familie dank Spenden etwas Kraft tanken konnte. Aufgeregt blickt der 7-jährige Jason um sich, als ihn seine Mutter Kira S. zum Pool schiebt. Sein kleiner Bruder rennt mit schnellen Schrittchen voraus. Auch für Jason heisst es «ab ins Nass». Sorgfältig setzen ihn seine Eltern auf den Pool-Lift und lassen ihren Buben hinab gleiten. Andächtig schaut dieser zu, wie das Wasser seinen kleinen Körper umströmt. Die paar Tage Ferien – an einem Ort, wo sich Jason mit dem Rollstuhl frei bewegen kann und sich alle willkommen fühlen: Möglich sind sie für die Familie nur dank Spenden. Wie viel sie den belasteten Eltern bedeuten, lässt sich nur erahnen. «Es war wirklich wunderbar», so Vater Mathias S. vor der Heimreise. Kira S. nickt. «Die Pool-Rutschbahn war Jasons Highlight», fügt sie an. Sehen Sie selbst in unserer Videoreportage auf denkanmich.ch/jason. Als die Eltern mit ihren Jungs im Pool plantschen, wirken sie ganz gelöst. Hier, in der barrierefreien Jugendherberge, können sie neue Energie schöpfen, die sie für ihren Alltag dringend benötigen. Denn Jason braucht die beiden fast rund um die Uhr. Bei seiner Geburt bekam er zu wenig Sauerstoff. Deshalb lebt er mit Mehrfachbehinderungen und entwickelt sich stark verlangsamt. «Er konnte erst mit viereinhalb Jahren gehen», sagt Kira S. Je nach Tagesform braucht er weiterhin den Rollstuhl. Auch sprechen kann der Siebenjährige nicht. Stiftung Denk an mich Die Stiftung Denk an mich ermöglicht Ferien und Freizeitaktivitäten für Menschen mit Behinderungen. Und dies seit 50 Jahren. Rund 25‘000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene jährlich erleben dadurch mehr Teilhabe und Lichtblicke, die sie sich sonst oft nicht leisten könnten. Helfen Sie mit, das dies so bleibt. Spenden Sie jetzt: denkanmich.ch/spenden oder über Twint.
CLUBLEBEN 1990 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2024 RC BRIG HOCHSTAMM-OBSTBÄUME HEGEN UND PFLEGEN District 1990 Im Winter 2024 trafen sich rund ein Dutzend Mitglieder des Rotary Clubs Brig im Walliser Bergdorf Ernen zu einem Handson-Einsatz. Unter der kundigen Leitung des Baumschulisten Werner Kradolfer und von Peter Clausen, Projektleiter beim Land schaftspark Binntal, pflegten sie die rund 40 Hochstamm- Obstbäume, die sie vor einem Jahrzehnt gepflanzt hatten. GOVERNOR 2023/24 Simon Bichsel RC Bern Kirchenfeld SECRÉTARIAT Claire Neyroud Chemin de la Chiésaz 3 1024 Écublens M +41 76 387 76 50 district@rotary1990.ch Nombre de clubs: 76 Clubs sans femmes: 13 Nombre de membres: 4638 Membres femmes: 574 Actif < 40 ans: 226 Actif > 60 ans: 2526 Âge d’entrée Ø: 44 Moyenne d’âge: 62 Dieser erneute Pflegeeinsatz begann mit der Wiederholung von Grundlagen des Obstbaumschnitts und des richtigen Ge - brauchs von Baumscheren und Ast sägen. Danach wurden die Apfel-, Birnen-, Zwetschgen-, Aprikosen- und Kirschbäume geschnitten und das Schnittgut zu Asthaufen aufschichtet, die ihrerseits Lebensräume für Tiere wie Igel bieten. Der Verbissschutz wurde kontrolliert, damit die Bäume gegen den Verbiss durch Rotwild und Feldhasen geschützt sind. Im Parkgebiet des Landschaftsparks Binntal, einem regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung, gibt es wertvolle Bestände an Hochstamm-Obstbäumen, welche im subalpinen Raum einzigartig sind. Allein in Ernen wurden mehr als tausend Hochstamm-Obstbäume inventarisiert. Als landschaftsprägende Elemente tragen diese Kulturpflanzen zu einem ästhetischen Landschaftsbild bei. Aus ökologischer Sicht bieten sie Lebensraum für viele verschiedene Tierarten. Unzählige Insekten finden hier eine Heimat. Vögel wie Meisen und Rotkehlchen sowie Fledermäuse finden Lebensräume in Nistkästen. In alten, absterbenden Obstbäumen bauen Bunt- und Grünspechte ihre Höhlen. Wild- und Honigbienen laben sich am Nektar der Blüten. Aufgrund veränderter Bedingungen in der Landwirtschaft werden heute kaum mehr neue Hochstamm-Obstbäume gepflanzt. Der Landschaftspark will dazu beitragen, Hochstamm-Obstbäume zu pflanzen, zu pflegen und als landschaftsprägende und identitätsstiftende Elemente und als Biotope für Wildtiere zu erhalten. Nach vier Stunden wärmte sich die Gruppe bei einer feinen Suppe wieder auf, und alle gingen zufrieden nach Hause im Wissen, dass sich die im Jahr 2011 von den Briger Rotariern gepflanzten Bäume prächtig entwickeln und der RC Rotary ein sinnvolles Projekt unterstützt. K Rot. Francesco Walter | A zvg 09 rotary1990.ch Liessen sich von der Kälte nicht abschrecken: Die Mitglieder des RC Brig pflegten rund 40 Hochstammbäume in Ernen
