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Rotary Magazin 06/2011

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Rotary Magazin 06/2011

ROTARACT 30 Rotaract

ROTARACT 30 Rotaract hilft Rotary Manpower für Bubenberger 18. Juni 2011 Nationaler Shelter- Box-Tag Der alljährlich stattfindende Gemeindiensteinsatz stellt im Clubprogramm des Rotary Clubs Bern-Bubenberg ein Highlight dar. Somit wurde dieser Anlass längst zur Tradition und dies nicht nur für Rotarier, sondern auch für Rotaracter des Rotaract Clubs Bern. Am Samstag, dem 14. Mai, war es wieder soweit. 30 Rotarier und 9 Rotaracter (auch mit von der Partie war Rotaracterin Judith Ameso aus Uganda) versammelten sich in Schwarzenbühl, um zum vierten Mal in Folge ein Stück des Gantrisch-Panoramaweges (www. gantrisch-panoramaweg.ch) auszubessern. Damit die Arbeiten möglichst effizient ausgeführt werden konnten, wurde an verschiedenen Standorten im Raum Süftenen und Gägger (beides auf Rüschegger Gemeindeboden) gemeinnützig Hand angelegt. Mit viel Elan und Können wurde im zum Teil äusserst steilen Gelände der Untergrund saniert, Geländer montiert und auch Ruhebänke entlang des Weges errichtet. Neben den Arbeiten am Panorama- ShelterBox wurde von Rotaract Schweiz für das letzte und das laufende Jahr zum nationalen Sozialprojekt erklärt. So unterstützen Rotaracter in der ganzen Schweiz Spendenaktionen und Projekte, welche den Bekanntheitsgrad der Überlebenskiste erhöhen. Dank Hilfe der Rotaracter konnten nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten mehr als 60 ShelterBoxen in Krisengebiete geschickt werden. Mit Unterstützung aus Uganda. Judith Ameso, Rotaracterin aus Uganda. Weitere Bilder auf www.rotaract-bern.ch. weg (die unglaubliche Aussicht bestätigte dessen Namen) und beim anschliessenden Mittagessen blieb genügend Zeit, um den Austausch zwischen Rotary und Rotaract zu pflegen. Der RAC Bern bedankt sich beim RC Bubenberg und freut sich auf den nächsten Einsatz im 2012! Jonas Habich, CRSL Medien Um die Zusammenarbeit von ShelterBox Schweiz und Rotaract zu intensivieren, wird am Samstag, 18. Juni 2011, landesweit ein Nationaler ShelterBox-Tag stattfinden. Zweck dieses Tages ist, dass Rotaract Clubs in der Schweiz in einer frei gewählten Art auf Shelter- Box aufmerksam machen. Der Kreativität wird freien Lauf gelassen. Wer mithelfen möchte, erhält bei Rotaracter Jérôme Danner Informationen über die Aktivitäten der Rotaract Clubs in der Nähe. Weitere Infos: jerome.danner@shelterbox.ch www.shelterbox.ch ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2011

INNER WHEEL 31 Inner Wheel und MINE-EX IWC Luzern Stadt Erfolgszöpfeln Liebe Inner Wheel-Freundinnen, Sicher wisst ihr von Mine-ex, gibt es doch in jedem Rotary Club einen Mine-ex-Verantwortlichen mit der Aufgabe, Projekte und Veranstaltungen zu organisieren, um Geld für dieses Projekt zu sammeln. Was hat das mit Inner Wheel zu tun? In meinem Governor-Amtsjahr 2009/10 war eine gute Zusammenarbeit zwischen Rotary und Inner Wheel für mich ein wichtiges Anliegen. Viele Inner Wheelerinnen arbeiten auch aktiv an den Sozialprojekten ihrer Rotary Partner mit. Auch auf nationaler Ebene haben wir mit den Projekten von Swisscor und Haiti gezeigt, wie erfolgreich Zusammenarbeit sein kann und dies wird auch beim Projekt unseres aktuellen Governors, Mechthild von Graevenitz mit «Rokj» bewiesen. Zehn Inner Wheelerinnen trafen sich Mitte April in der Richemont Bäckerfachschule. In professionellem Umfeld kneteten, wallten aus und zöpfelten die Teilnehmerinnen 270 Zöpfe. Am Samstag, bei strahlendem Wetter, ging es los! Das Angebot: frische Der Stiftungsrat von Mine-ex hat für Inner Wheel und Rotaract die Türen geöffnet, und so bin ich für Inner Wheel in diesem Gremium dabei. Mine-ex hat drei Schwerpunkte; die Mine-ex-Stiftung der drei Distrikte 1980, 1990 und 2000 hat sich auf die Hilfe an Minenopfer konzentriert, dies im stark betroffenen Kambodscha, wo ca. 560 km 2 minenverseucht sind. Das verminte Land kann nicht genutzt werden, auch nicht für Landwirtschaft, was aber für die arme Bevölkerung dringend nötig wäre. In Kambodscha leben etwa 30 000 Amputierte, davon brauchen etwa 6000 jährlich Ersatzprothesen. Bei Kindern müssen diese wegen des Wachstumsprozesses alle 6 bis 12 Monate und bei Erwachsenen wegen der Abnutzung alle 2 bis 4 Jahre ersetzt werden. Allein bis Ende 2008 erhielten 36 000 Opfer Hilfe. Wichtig zu wissen ist aber auch, dass Mine-ex vor Ort eng mit dem IKRK zusammenarbeitet. Die Mitglieder des Stiftungsrates arbeiten ehrenamtlich und bezahlen auch die Reisen selber. Soweit meine kurzen Informationen über ein bemerkenswertes und wichtiges Hilfsprojekt. (Weitere Informationen auf www.mine-ex.ch). Es würde mich freuen, wenn sich Clubs angesprochen fühlen; ich stehe für weitere Informationen zur Verfügung und komme auch in eure Clubs, um mit einer Präsentation mehr Informationen zu geben. Eure Monique Eckenstein (Originaltext unter: www.innerwheel.ch) Beliebte IWC-Zöpfe – Nach drei Stunden ausverkauft. Zöpfe, Basilikum im Topf, Blätterteiggebäck und Mailänderli-Häsli. Ob die IWC-Fahne, die Verkäuferinnen, der feine Geruch der frischen Zöpfe oder der Basilikumduft die Leute anlockte, bleibt spekulativ. Nach drei Stunden war jedenfalls bereits ausverkauft! Zum Erlös von 4000 Franken werden immer noch Barbeträge zu Gunsten des Hof Obergrüt einbezahlt – Der Auftritt des Luzerner Stadtclubs hat Grossartiges ausgelöst! «Hof Obergrüt» (www.hof-obergruet.ch) ist eine Institution, die Tagesund Ferienbetreuung für Menschen mit Demenz anbietet. Die leitende Familie Hafner arbeitet fast ohne Subvention in dieser einzigen privaten Institution dieser Art im Kanton Luzern. Nicht nur auf Hof Obergrüt hat man sich über den Einsatz der Inner Wheelerinnen gefreut, auch im Club selbst hat das gemeinsame Erlebnis Solidarität und Freundschaft gestärkt. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2011

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