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Rotary Magazin 10/2007

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Rotary Magazin 10/2007

ROTARACT 26 Gelungener

ROTARACT 26 Gelungener Rotactlon 2007 in Winterthur Grips und Fun für Pfadihaus Der Rotactlon ist ein Sponsorenlauf der besonderen Art: Mit Köpfchen und Geschicklichkeit sind an fünf Posten bis zu 500 Punkte zu ergattern. Nachdem der Anlass dreimal erfolgreich in Luzern ausgetragen wurde, fand er letztes Jahr erstmals in Winterthur statt, wo auch die diesjährige Ausführung am 25. August über die Bühne ging. Am Samstagmorgen trafen sich die Mitglieder des RAC Winterthur und der diesjährige Projektpartner «Pfadi trotz allem Winterthur» (PTA) beim Schulhaus Rychenberg. Gegen 14 Uhr waren alle fünf Posten und die Festwirtschaft bereit für die Teilnehmer, welche sich aus Rotaractern, Rotariern, zwei Rotexteams und vielen Pfadikindern zusammensetzten. Einer kurzen Begrüssung folgte die Dafür sorgt federführend der RC Glarus mit viel Manpower. Die Idee zur Clubgründung ist beim RC Glarus schon vor langer Zeit entstanden während einem Hands-On- Projekt, bei dem auch junge Leute aus nichtrotarischen Kreisen teilgenommen hatten. Auf dem Weg zum Einsatzort wurde das Thema diskutiert. Jagd nach Punkten. Die Kondition der Teilnehmer wurde lediglich auf dem Hindernislauf gefordert, während das Köpfchen überall gefragt war. Pfadizelte aufstellen und Knöpfe machen waren ebenso gefragt wie Ingenieur-Fertigkeiten beim Brückenbau aus Papier. Höhepunkt war der Harassenturmbau. Wer danach noch Dank erfolgreichem Rotactlon 07 konnten die Teilnehmer einen stolzen Beitrag an das Pfadihaus der «Pfadi troz allem» leisten. nicht erschöpft war, durfte sich aus einer Tetrapackung ein Portemonnaie basteln. Um 17.30 Uhr ging ein gelungener Rotactlon zu Ende, an dem für die PTA und ihre geistig und körperlich behinderten Pfadikinder gut Fr. 10 000.– für die Renovation des Pfadihauses gesammelt werden konnte. Text: Andreas Gantenbein, Bild: RAC Winterthur Rotaract erobert das Glarnerland Ende August fand schliesslich ein erster Informationsanlass des RAC Glarus-Linth i.Gr. statt. Mit 21 Interessenten war der Saal gefüllt, 11 liessen sich entschuldigen. Weitere Informationen zum neuen Club: Peter Wehrli, Hansueli Leisinger, Hans Jörg Riem (alle RC Glarus) und Leo Putz, leo.putz@rotaract.ch. Effizienz und Connections Anlaufstelle für Rotary Wie bei Rotary ist die Schweiz auch für Rotaract in drei Distrikte aufgeteilt. Um distriktübergreifend Synergien zu nutzen und die Koordination der 15 Rotaract Clubs möglichst effizient zu gestalten, wurde das Comité Rotaract Suisse / Liechtenstein (CRSL) ins Leben gerufen. Das CRSL ist ein Zusammenschluss der Distriktverantwortlichen, ergänzt mit erfahrenen Rotaractern aus den Bereichen Internationales, Soziales, Rotary/Rotaract Relations, Medien, sowie IT & Communication. Das Team, bestehend aus 11 Rotaractern, unterstützt die Rotaract Clubs wo immer der Schuh drückt. Es ist zuständig für Schulung und Information der Clubverantwortlichen, koordiniert, organisiert clubübergreifende Projekte auf nationaler und internationaler Ebene und bietet Dienstleistungen wie das webbasierte Event-Management-System. Wachsen in der Rotary Familie Das CRSL ist auch Ansprechpartner für Rotarier, bei Hands-on-Projekten oder Neugründungen von Rotaract Clubs. Das neue Team unter Vorsitz von Tom Bachmann hat sich ambitionierte Ziele für dieses Clubjahr gesteckt. Es will die Integration der Rotaract Clubs aus allen Landesteilen fördern und die fruchtbare Zusammenarbeit mit Rotary weiter intensivieren. Durch ein qualitatives Wachstum von Rotaract möchte es die gemeinsame rotarische Idee in der jungen Generation weiter verbreiten und verankern. So will das CRSL heute den Samen streuen, aus dem ein kleiner, jedoch wertvoller Beitrag für die Zukunft der Rotary-Familie wachsen mag. Weitere Infos zur Organisation von Rotaract Schweiz: www.rotaract.ch ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN OKTOBER 2007

INNER WHEEL 27 Ursula Brüllmann, Governor 2007/08 Auf Wanderschaft durchs Governor-Jahr Frau Brüllmann, welches Motto stellen Sie über Ihr Jahr? Die ebenso einfachen wie klugen Worte von Heinrich Pestalozzi «Kopf, Herz und Hand», vor mehr als 200 Jahren geprägt – und heute aktueller denn je. Die Einheit im Menschen ist mir wichtig, seine verschiedenen Eigenschaften, Gefühle, Begabungen. Heute ist die Gefahr gross, dass wir nicht mehr alles unter einen Hut bringen und die Einheit in und um uns verloren geht. Nur wenn Kopf, Herz und Hand zusammenwirken – nur dann werden wir erfolgreich in unserem Tun. Auch Ihr Sozial-Projekt trägt den Namen «Pestalozzi». Können Sie uns dazu etwas sagen? Seit vielen Jahren begleite ich Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben. Dieser Weg ist heute für viele sehr schwierig und das bereitet uns allen doch grosse Sorgen. Das Kinderdorf Pestalozzi in Trogen im Appenzellerland nimmt seit 60 Jahren Kinder und Jugendliche auf und setzt sich generell für die Rechte des Kindes ein. Früher waren es vor allem Waisenkinder, heute sind es Jugendliche mit all ihren Problemen (Schule, Lehrstelle, Inner Wheel Schweiz Herzlichen Glückwunsch zur Wahl • Eleonore Naef als Board Director • Ruth Beausire als Nationale Repräsentantin • Verena Spahr als Nationale Repräsentantin Deputy International President 2007/08 Kamala Ramakrishnan Motto: «Communicate our vision» «Sei Botschafter in unserer Vision» «Transmettons notre idéal» soziales Umfeld). Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt in der Schulung von Lehrpersonen, Behörden und Unternehmen. Im Moment steht die dringend notwendige Erneuerung des Schulhauses bevor. Ich möchte nun mit Hilfe unserer Mitglieder einen ganz konkreten Beitrag dazu leisten, z.B ein Schulzimmer, die Mediathek oder das Musikzimmer einrichten, damit über weitere Jahrzehnte das Kinderdorf Pestalozzi möglichst vielen Jugendlichen zu einem guten Start ins Leben verhelfen kann. Welche Botschaft wollen Sie den Inner Wheelerinnen übermitteln? Mit Kopf, Herz und Hand will ich nun an unsere drei Inner Wheel Ziele herangehen, «Freundschaft», «Soziales Engagement», «Internationale Verständigung». Erstes und für mich wichtigstes Ziel ist unsere Freundschaft und damit auch die Freude an Inner Wheel und an unserem Club. Vergessen wir nie, International Inner Wheel ist eine der grössten Frauenorganisationen der Welt, wir sind ein kleiner Teil von rund 100 000 Mitgliedern, darauf dürfen und sollen wir stolz sein. Wir können damit auch etwas bewegen – Freundschaft und Hilfsbereitschaft, Freude und Optimismus sind unbezahlbare Werte und gehören zu den wertvollsten Gütern dieser Welt. Und um in der Sprache der Aktualität zu bleiben – diese wertvollen Güter dürfen wir äusserst grosszügig verschenken, denn sie zählen definitiv zu den erneuerbaren Energien und verursachen mit Sicherheit weder Waldsterben noch Feinstaub. Wir können aber damit etwas für die Klimaerwärmung in den Herzen tun. Tragen wir die Grundsätze von Inner Wheel in unsere Clubs und von dort sichtbar nach aussen! ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN OKTOBER 2007

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